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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#1
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Wie konstante Spannung auf Tankanzeige halten?
Hallo Skipper,
ich habe eine elektronische Tankanzeige mit so LED-Balken, wie bei einem Motorrad. Das Teil ist nachgerüstet, da mir das alte Schätzeisen zu ungenau war, und weil ich mich vor einigen Wochen mal darauf verlassen habe, plötzlich mit leerem Tank auf dem Rhein liegen geblieben bin. Die neue Anzeige kann ich per Drossel justieren, so dass ich anhand des Inhaltes jetzt ziemlich genau den Stand einstellen kann. Alle 50 Liter ein Strich! So weit, so gut. Ich habe die Justierung vorgenommen ohne laufende Maschine, also beim Stand von ungefähr 12,5 Volt auf der Batterie. Heute habe ich mal eine kurze Tour gemacht und dabei ist mir aufgefallen, dass der Stand auf der Tankuhr um 2 Striche nach oben geht, wenn die Lichtmaschine Strom an die Batterie liefert, das sind dann ca. 2 Volt mehr als im Stand. So hatte ich mir das aber nicht vorgestellt, und jetzt ist mir auch klar, wieso das alte Tankinstrument einen höheren Stand anzeigte, während die Maschine lief. Ich kann die Drossel natürlich unter laufender Maschine neu justieren. Dann zeigt die Tankuhr während der Fahrt den richtigen Stand an und wenn die Maschine nicht gestartet ist und nur Zündung aktiv, eben weniger. Aber irgendwie ist das nicht so prickelnd. Deswegen jetzt meine Frage: Gibt es eine Möglichkeit, die Spannung elektronisch an der Tankanzeige auf einem konstanten Wert zu halten, in der Art einer Spannungsbegrenzung, so daß die Tankanzeige vom Ladestrom nicht beeinflusst wird und nur auf den abnehmenden Widerstandswert vom Tanksensor reagiert? Herzlichen Dank für hilfreiche Hinweise. LG Werner
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Das wichtigste Werkzeug an Bord ist immer ein guter Einfall! |
#2
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Hallo Werner,
da kannst du ein Festspannungsregler einbauen. Hier einen den ich auf anhieb gefunden habe. Aber da gibt es noch viel mehr. Volt und Amp beachten. https://www.ebay.de/itm/Step-Down-Spannungsregler-DC-4-5V-24V-Eingang-1-8V-12V-Ausgangsspannung/183157895908?hash=item2aa50fb2e4:g:Vw4AAOSwPnNawVJ k (PaidLink)
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Gruß Jogie,
der KFZ Mechaniker der alles selber am Boot macht
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#3
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Zitat:
Danke! LG Werner
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#4
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Hallo,
habe soeben 3 Festspannungsregler 12V, nicht als Platine sondern auf Basis IC-Element bei Ebay getickt. Alle 3 für zusammen 2,50 Euro! Denke, damit ist das Problem gelöst, zu einem sehr akzeptablen Preis! LG Werner
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#5
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Hallo Werner,
ich hoffe, dass du bei 12V einen LDO-Regler gekauft hast, sonst hast du wieder das Problem, dass du wenn der Motor aus ist und du bei 12V Batteriespannung angekommen bist, nur 10,5 bis 9V an der Anzeige ankommen (dropout). Ich hätte wieder die Tankuhr eingebaut und einen 5V Regler eingebaut, denn dort hast du definitiv nicht das Problem, dass du unterhalb der minimalen Eingangsspannung kommst. Grüße Tycho
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#6
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Ich würde 20% Tankfüllung als leer justieren,bei laufender Maschine mit mittlerer Drehzahl.
Auf einen Spannungshalter in diesem Preissegment würde ich mich nicht verlassen.Die Lima sollte bei Motorlauf relativ konstante Spannung liefern und wenn im Stand etwas weniger angezeigt wird ist das allemal besser als andersrum. Gruß Ralf
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www.albert-line.de
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#7
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ich hatte ein ähnliches Problem....
Mein TV und Receiver laufen mit 12v aber mögen keine Spannungsschwankungen.... daher hab ich mir solche Stabilisatoren (PaidLink)2 Stück dazwischen geschaltet.... so funktioniert der TV empfang auch bei laufendem Motor.... und Spannungsspitzen werden nicht an die Geräte weitergegeben...
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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#8
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Zitat:
LG Werner
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#9
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Zitat:
LG Werner
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#10
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Hallo Werner,
du möchtest eine zuverlässige Anzeige. Ein Nicht-LDO-Regler kann einen Drop von 1,5 bis 3 V aufweisen - demnach brauchst du mindestens 15V, um 100% sicher zu sein, dass da auch 12V ankommen. Ein LDO-Regler hat zwar weniger, wenn du mit deiner Batterie aber bei 12V ankommst, kann auch der keine 12V mehr liefern, sondern vielleicht 11,5 - sicher, nicht dramatisch, aber an deinem Ziel vorbei! Hast du einen erwischt, der 3V Dropout hat, dann kommst du nie an die 12V ran, denn deine Lichtmaschine liefert keine 15V. Das eigentliche Problem dabei ist: Solange du nicht im normalen Regelbereich bist, wird der Dropout nur von deiner Eingangsspannung abgezogen und du hast wieder das Problem, dass dein Instrument an und aus was anderes anzeigt. Wenn du einen 5V (oder meinetwegen 9V) Regler nimmst, hast du das Problem nicht, egal welchen du nimmst. Die Spuleninstrumente laufen auch mit 5V, da "kämpfen" nur zwei Spulen mit ihrem Magnetfeld gegeneinander, bei wie viel Volt die das machen, ist recht egal (solange es nicht viel zu wenig ist ). Grüße Tycho
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#11
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Zitat:
Hallo Tycho, schau mal, das sind die Teile, die ich gekauft habe. Und zwar diesen Typ: L7812CV https://www.ebay.de/itm/Festspannungsregler-Positiv-L7805CV-5V-L7812CV-12V-L7815CV-15V-TO-220-1-5A/201551381686?ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT&var=502 153225488&_trksid=p2057872.m2749.l2649 (PaidLink) Ich will aber sowieso noch welche auf 5V-Basis bestellen, weil ich ein paar LED-Lampen übrig habe, die bisher mit 3 Mignon-Zellen betrieben werden und die die will ich über 12V-Leitung mit Strom versorgen. Die sollen mir das Cockpit unter der Reling ausleuchten, wenn ich mal nächtens dort sitze und ein schönes Bierchen zische. Da bestelle ich dann halt noch ein paar mehr für die Tankinstrumente. LG Werner
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#12
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Hallo Werner,
bei diesem Spannungsregler ist die minimale Eingangsspannung 14V, d.h. der Drop ist 2V. Damit wirst du bei angenommenen 12V bei Motor aus 10V, bei angenommenen 13,7V bei Motor an 11,7V auf dem Instrument haben. Auf Seite 7 http://www.produktinfo.conrad.com/da...O_220__STM.pdf findest du zudem noch die notwendige Kondensatorbeschaltung. Aus der gleichen Serie findest du noch 9V Festspannungsregler. Dort hätte ich zugeschlagen, denn 11V wird man auf der Batterie üblicherweise noch haben. Grüße Tycho
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#13
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Zitat:
So ist das also! Ich sehe schon, es ist nicht so einfach wie ich dachte. Das Teil einfach in die Leitung einlöten bringts anscheinend nicht. Mit anderen Worten, ich benötige eine komplette Schaltung und nicht bloß diese Mosfets. Dann werde ich das nochmal neu angehen. Die 2,50 Euro betrachte ich als Lehrgeld. Mir hat auch schon einer eine PN gesendet, der solche Regler baut. Den werde ich nochmal kontaktieren. Danke für die ausführliche Erklärung! LG Werner
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#14
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Poste doch erstmal dein Anzeigegerät damit wir wissen was gebraucht wird.
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Allen eine Gute Fahrt Gruß Mani |
#15
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Zitat:
Hallo Manni, bitteschön: https://www.ebay.de/itm/2-52mm-Universal-Auto-Treibstoff-Level-Meter-Spur-LED-Light-Display-12V-GE/182779646331?ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT&_trksid =p2057872.m2749.l2649 (PaidLink) LG Werner
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#16
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Nicht die Flinte ins Korn werfen
Zitat:
Die Beschaltung dieser Regler ist recht einfach, man muß aber, um Regelschwingungen zu vermeiden, zwischen Eingangspin (1) und ground-pin(3) UND Ausgangspin (2) und ground-pin je einen Kondensator legen, so dicht wie möglich angelötet ( etwa solche: https://www.reichelt.de/MKS-2/2/inde...&GROUPID=7169; Kapazität zwischen 47 und 100 nF ). Ich würde auch in die Plus-Leitung einen Widerstand ( einige Ohm ) legen und eine Z-Diode ( etwa 15 V ) von "+" hinter dem Widerstand ( das wäre dann gleichzeitig pin 1 ) gegen "-" ( also pin 3 ) vorsehen. Die Lichtmaschine gibt mit Sicherheit auch kurze Spannungsspitzen von sich, die den Regler durchaus beschädigen können; die Z-Diode begrenzt dann auf etwa 15 V. Kondensatoren, Widerstand und Z-Diode kann ich dir (kostenfrei) schicken, low-drop-Regler habe ich allerdings nicht 'rumliegen. Melde dich bedarfsweise per PN.
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"Be strong, O paddle! be brave, canoe! The reckless waves you must plunge into. Reel, reel, On your trembling keel, But never a fear my craft will feel." von E. Pauline Johnson
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#17
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Zitat:
LG Werner
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#18
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Hallo Werner,
die Schaltung ist im Prinzip fertig! Du brauchst nur zwei Kondensatoren dazu, um Schwingungen zu vermeiden. Bei dem Bauteil handelt es sich übrigens nicht um einen Mosfet, sondern um eine integrierte Schaltung . Grüße Tycho
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#19
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Zitat:
danke für die Korrektur. Ein IC also. Bin halt kein Elektroniker. Mit einem Lötkolben kann ich zwar umgehen, aber wenn möglich, ziehe ich es vor, nur Drähte anzulöten. Ist spannend genug. [emoji6] LG Werner
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#20
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Danke für den Link.
Da steht 0 bis 566 Ohm. Passt also nicht zu den üblichen Tankgebern. Ich würde erst messen ob das Ding spannungs oder Stromgesteuert anzeigt und mir dann die Adaption bauen. Gruß Mani
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Allen eine Gute Fahrt Gruß Mani |
#21
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Was ein Aufwand,
100 Prozent genaue Anzeige ist die hier, nach Tank leer und rein schütten sind noch 10 lter drin, genauer gehts nicht, sollte man einfach dabei haben, gruss dieter
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- Die Birne klar und unten dicht, mehr braucht ein alter Rentner nicht, hier gibts Musik von meinen Friends http://www.youtube.com/results?searc....1.kRWm8KtlxIE
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#22
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Zitat:
LG Werner
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#23
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Hatte diesen Link angegeben
https://www.ebay.de/itm/Step-Down-Sp...4AAOSwPnNawVJk (PaidLink) Der hat eine eingangsspannung von 4.5V - 24V Und am Ausgang eine feste Spannung laut Beschreibung
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Gruß Jogie,
der KFZ Mechaniker der alles selber am Boot macht
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#24
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Zitat:
https://m.ebay.de/itm/DC-Spannungreg...=1892231848007 (PaidLink) Mal sehen, ob's was bringt. Falls nicht, dann justiere ich meine Tankanzeige eben so, dass sie im Stand etwas weniger anzeigt, dafür in Fahrt aber richtig. LG Werner
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Das wichtigste Werkzeug an Bord ist immer ein guter Einfall! Geändert von Werner_K (04.08.2018 um 00:57 Uhr) |
#25
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Sieht doch gut aus. Und hat Anschüsse zum schauben.
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Gruß Jogie,
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