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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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#1
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Aufnahmeleistung Trailerwinde 3500lb. an 75ah LifePO4
Für meine Trailerwinde mit 3500 lb. Zugkraft steht ein neuer Akku an.
Bisher hatte ich an einer 80ah AGM keine Probleme in Bezug auf die Leistung. Nun habe ich eine 70ah LifePO4 für die Winde ausgeguckt, denn der Akku wiegt nur 10kg. Mit 70ah kann bestimmt 10 x und öfter trailern, doch das "Problemchen" ist , daß die Winde bei voller Zugkraft ca. 1600 kg in der Spitze 150ah beansprucht. Der Anbieter der 70ah Lithium gibt an, das bei 150ah Entnahme das BMS den Akku abschaltet. Mein Boot wiegt nur ca. 900 kg und es liegt beim slippen auf Rollen, so werden wohl keine 3500 lb. bzw. 1600 kg beansprucht. Worum es mir nun geht ist folgende Frage: Wenn die Winde für ca. 1-2 Minuten max. 900 kg ziehen muss, dann wird sie normalweise auch keine 150ah Last vom Akku ziehen, sondern evtl. rein rechnerisch, nur um die 90ah. Von daher müsste der Lithium Akku, welcher bei 150ah Momententnahme dicht macht, eigentlich reichen. Ist das alles richtig? Oder müsste ich dafür einen anderen Akku einsetzen? Eine Bitte: Es würde mich freuen, wenn die Frage von Mitgliedern beantwortet werden könnte, welche fachlich wirklich in dem Thema drin sind. Nix für ungut...danke im voraus Geändert von Micha63 (26.07.2024 um 11:35 Uhr) |
#2
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Ein 75ah lifepo4 ist dabei Perlen vor die Säue.
Das was du suchst ist sowas: https://www.amazon.de/Zeee-6200mAh-F...dp/B089YNLV7T/ (PaidLink) Das sollte ausreichen, knapp 500A kann das Ding liefern und wiegt wenige Gramm. Alternativ eine 6-12ah lifepo4 Motorradstarterbatterie, sowas: https://www.amazon.de/dp/B09DD98JQV (PaidLink)
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Grüße Gordon Nüffe? Welfe Nüffe? |
#3
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Abgesehen von der Höchststromentnahme: 6200mah, also 6,2ah Kapazität für eine Trailerwinde?
Wie gesagt, es geht mir nicht um die Kapazität, sondern um die kurzfristige Hochbeanspruchung von 90ah - 150 ah. Geändert von Micha63 (26.07.2024 um 11:43 Uhr) |
#4
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80C bedeutet, dass du das 80fache der Kapazität abrufen kannst. Das sind knapp 500Ampere.
Rechne es dir doch aus? Du brauchst 2/60stel von 150ah also rund 5ah wenn du das über die komplette Zeit ausreizt. Ich würde schon eher 10ah Motorradbatterie sagen aber ja das reicht. z.b. https://www.amazon.de/Motorrad-Batte...12-BS-YTX12-BS (PaidLink) wobei der RC Akku das wohl eher abkann als die Motorradbatterie. 75ah wären komplett verschwendet.
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Grüße Gordon Nüffe? Welfe Nüffe? Geändert von Føx (26.07.2024 um 11:50 Uhr) |
#5
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Die 75ah sind deshalb o.k., weil ich den Akku auch für andere Zwecke einsetzen möchte.
Doch es geht ja nicht um die Gesamtkapazität, sondern um die kurzfristige Hochbelastung, welche ggf. das BMS in der Lithium abstürzen lassen könnte. Hier ein Auszug aus dem tecnischen Datenblatt: - BMS-Entladungs-Abschaltstrom 150 A für 10 S - Spitzenentladestrom 350 A für 5 S
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#6
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Nimm einen LFP mit Bluetooth Schnittstelle. Dann kannst du dem BMS sagen wann es abschalten soll; oder auch (vorübergehend) gar nicht. Einen genauen Typ kann ich dir aber nicht nennen.
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#7
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Das was Ihr macht ist doch alles nur Rätzelraten.
Ich würde mit dem Zangenamperemeter beim Slippen messen was die Winde an Amp. zieht. Dann wüsste ich genau ob das BMS der gewünschten Batterie das ab kann, oder Abschaltet um die Batterie vor einer Überlasst zu schützen. Und für die , die es nicht Verstanden haben. Es geht um die Spitzenstrom Aufnahme der Winde, ob das BMS das kann. Nicht um die Kapatzität die gebraucht wird und wie offt man Slippen kann bis die Batterie leer ist.
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Gruß Jogie,
der KFZ Mechaniker der alles selber am Boot macht Geändert von jogie (26.07.2024 um 12:58 Uhr) |
#8
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"Es geht um die Spitzenstrom Aufnahme der Winde, ob das BMS das kann"
Jawolll !!! Und das ist ja man eine sehr gute Idee: Ich würde mit dem Zangenamperemeter beim Slippen messen was die Winde an Amp. zieht Vielen Dank Jogie!
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#9
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Erfahrungsgemäß steigen die BMS bei den billig LFPs eher aus als sie angeben. Du benötigst Reserven Entweder also eine fertige kaufen, die das wirklich kann (aber i.d.R. nicht billig sind, bzw. sein können) oder eine genau auf die Bedürfnisse abgestimmte selber bauen.
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#10
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Mein Boot hat 1200 kg, habe ne 4500lbs. Rhino-Winch an einer 100ah AGM.
Die Rhino ist mit max 200ah angegeben, je nach Slipstelle muss die sich auch mal richtig anstrengen, aber ich bin mir sicher das ich die 200ah noch nie erreicht habe. Von daher denke ich das Du mit nem 150er BMS auskommen wirst. Zumal die meisten Hersteller ja zur Dauerlast noch eine Kurzzeitlast für 5 oder 10 sekunden mit angeben die deutlich höher liegt bevor das BMS aussteigt. Beim slippen das Zangenamperemeter mal dran zu halten wäre nicht verkehrt, aber das hat ja auch nicht jeder in der Schublade liegen. Welchen Akku hast Du dir ausgeschaut? Gruß Jan |
#11
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Zitat:
Ahh na dann sieht die sache ja anders aus. #1 nimm 100ah. 75ah sind nicht gebräuchlich und teuer. #2 Man kann bei den Billigen nicht einfach den Überlastschutz erhöhen oder ausschalten, also BT kann man sich klemmen. Wenn du viel wert auf Packmaß legst: https://www.amazon.de/Lithium-Akku-L.../dp/B0CNPVQZ3W (PaidLink) Wenn dir die Maße egal sind halt die normale davon oder jede andere. Motorstarten geht damit auch. Wenn BT muss ist dann sowas https://www.amazon.de/Wohnmobil-Unte.../dp/B0CYH846FP (PaidLink)
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Grüße Gordon Nüffe? Welfe Nüffe? |
#12
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Zitat:
Die haben allerdings nur nen 100ah BMS. Das wäre mir für die Winde zu knapp. |
#13
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100a Dauerlast 300a Spitzenleistung für 5sec...Das 75er hat 50 dauer 150 spitze...
in jedem Fall ist 100ah die bessere Wahl. Zangenampermeter wäre das einfachste um das zu verifizieren.
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Grüße Gordon Nüffe? Welfe Nüffe? |
#14
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Zitat:
- BMS-Entladungs-Abschaltstrom 150 A für 10 S - Spitzenentladestrom 350 A für 5 S |
#15
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Stimmt. Was ist das bitte für ne Batterie?
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Grüße Gordon Nüffe? Welfe Nüffe? |
#16
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Hatte ich Ihn ja auch schon gefragt. Er wird sich sicherlich noch dazu melden.
Gruß Jan |
#17
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Zangenamperemter mit welcher Ansprechgeschwindigkeit?? Im Zweifel hat das BMS schneller abgeschaltet als der vom Amperemeter "geschätzte" Strom erreicht ist. DAS würde ich eine unsichere Methode nennen.
Bei den ausführlichen Angaben zu der geplanten Batterie sehe ich aber kein Problem. 150A sind etwa 1,8kW, das ist schon gewaltig für eine simple Winde. |
#18
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Das wird die Winde nie erreichen, um ein 900Kg Boot auf Rollen eine Schräge hochzuziehen.
Mach gar nix, kauf den 70Ah LifePo4 und zieh das Ding auf den Trailer. Welchen Leitungsquerschnitt hattest Du bisher bei der Zuleitung zur AGM? Bei 150A bräuchte man ein 35mm2, was einem Kupferdurchmesser von ca. 7mm entspricht. Haben die Wenigsten. Am Meisten sieht man 3m lose hingeschmissenes 6mm2, welches bei 50A schon abraucht
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Gruss Ingo Ich hab auch keine Lösung. Aber ich bewundere das Problem Geändert von DerIngo (26.07.2024 um 17:12 Uhr) |
#19
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Also noch nicht mal 1,5 qmm raucht bei 50A ab nach 5 Minuten ab. Das wird nur ein wenig wärmer.
Aber laut einer Tabelle hast mit dem 35 qmm nicht unrecht. An sonsten, so ein Motor nimmt immer nur soviel Strom auf wie er belastet wird.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#20
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Zitat:
Getestet wird mit der jetzt vorhanden Batterie Blei oder AGM OHNE BMS um zu bestimmen was die Neue Batterie können muss.
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Gruß Jogie,
der KFZ Mechaniker der alles selber am Boot macht |
#21
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Man hört nichtmal das die Winde sich bei so einer Tätigkeit besonders anstrengt. Bei meinem 700Kg Boot hat das eher was von Leerlauf
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Gruss Ingo Ich hab auch keine Lösung. Aber ich bewundere das Problem
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#22
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Ich habe eine Warn Axon 55 S die von einem Lifepo4 mit "nur" 40 AH gespeist wird. Allerdings lag der auch bei knapp 300 Euro.
Einmal vollgeladen im letzten Sommer und seit dem slippe ich mein 1,7 to Boot damit. Es müsste jetzt etwa 15 mal geslippt worden sein. Die Ladezustandsanzeige ist jetzt immer noch bei 55%. Mir ging es um die stressfreie Handhabung der ganzen Geschichte und um ein niedriges Batteriegewicht, da ich mit dem Boot auf dem Trailer nicht weiter zurück kann und mir die Stützlast mit 2 E Bikes auf der Deichsel sonst durch die Decke geht. Da ist der LIFEPO schon erste Wahl. Da ich Elektromodellflug betreibe hatte ich auch an einen Leichten 4S Lipo mit 8000 mah gedacht , nur sollte man keinem "Laien" die Pflege und Aufmerksamkeit zumuten die diese Dinger benötigen um nicht gefährlich zu werden und auch länger halten , obwohl sie beim Gewicht und der Belastbarkeit top dafür wären. Ich selbst hatte da auch keinen Bock drauf. Dran bauen und vergessen war meine Devise Wie es immer so ist muss man zwischen Billigmaterial und vernünftigem Zeug unterscheiden. Das gilt für die Winde und für den Akku erst recht. Ich habe mit dem Zangenamperemeter als Spitzenwert wenn das Boot quasi komplett aus dem Wasser ist den letzten Meter vor der Bugstütze um 100 A gemessen. Dabei zieht die Winde etwa 800 kg laut Datenblatt. Wir reden ja nicht davon das Boot senkrecht nach oben zu ziehen so das beim 1,7 to Boot auch 1,7 to anfallen. Die ersten 2/3 des Wegen beim slippen , da liegen teilweise keine 40 A an. Aber auch hier kommt es wieder auf die Details an. Wie weit fährt man den Trailer ins Wasser ? Wer gerade mal die Reifen feucht macht und das Boot von Anfang an mit der Winde schon auf die erste Rolle hochziehen muss belastet die Winde enorm. Wie leicht laufen die Rollen ? Der TS sollte mit seinem alten Akku per Zangenamperemeter die anfallenden Ströme messen wie oben schon geschrieben wurde , und erst dann kann er sich anhand der Werte was passendes aussuchen........ |
#23
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Und bitte an den TE
Du redest immer von A, schreibst aber Ah. @ scrad Welchen Akku hast Du denn gekauft? Gruß Rüdiger
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#24
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#25
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OK, das schaut nach einer Winston Zelle aus.
Kein BMS. Wahrscheinlich die optimale Batterie dafür. Gruß Rüdiger
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