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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Arbeit der BSU
Moin,
ich lese ja immer mal wieder gerne die Untersuchungsberichte der Bundesstelle für Seeunfalluntersuchung (BSU). Interessant und lehrreich ... Hat da jemand einen näheren Draht zu dieser Behörde ? Was nämlich gerade auffällt ist, dass - die Anzahl der abgeschlossenen Untersuchungen je Jahr immer weniger wird - die Anzahl der innerhalb der vorgegebenen Frist nicht abgeschlossenen Untersuchungen immer mehr wird (sog. 'Zwischenberichte') - die Gesamtanzahl der veröffentlichten Berichte in 2024 noch signifikant gering ist Mich bewegt die Frage, warum das so ist. Liegt es auch hier am allgemeinen Fachkräftemangel, bzw. habe die zu wenig Personal (oder Finanzierung) ? (M)Eine Kurzstatistik ergab, dass - in 2022 insgesamt 13 Berichte veröffentlicht wurden, davon 8 abgeschlossene Untersuchungsberichte, 4 Zwischenberichte und 1 summarischer Bericht - in 2023 insgesamt 15 Berichte veröffentlicht wurden, davon 4 abgeschlossene Untersuchungsberichte, 8 Zwischenberichte und 3 sumarische Bericht - in 2024 bisher nur 6 Berichte veröffentlicht wurden (ok, das Jahr läuft ja noch ...), davon 1 abgeschlossener Untersuchungsbericht, 3 Zwischenberichte und 2 summarische Berichte Wenn man tiefer einsteigt sind auch aus den Jahren davon noch Untersuchungsabschlüsse (mit Berichtsveröffentlichung) offen; das sieht so aus, als ob die Behörde einen immer größer werdenden Berg von Arbeit vor sich her schiebt. Weiß jemand was ? Wie seht Ihr das ? LG Thomas
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Die Methode, mit einem Holzboot ein kleines Vermögen zu machen, setzt voraus, daß man vorher ein Großes hatte ...
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#2
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der Chef von dem Laden hat sich ab und zu in Interviews geäußert. Das Problem ist wohl einerseits die immer weiter wachsende Zahl und Umfang an behördlichen Aufgaben- und Verfahrensauflagen, die sie wie jede andere Behörde auch erfüllen müssten. Dafür würden aber keine Stellen genehmigt, sondern die müssten von Fachstellen mitbearbeitet werden. Und natürlich die Finanzierung von weiteren Stellen generell. Es scheint für die BSU wohl kein Problem dabei zu geben, bei Stellenausschreibungen qualifiziertes Personal zu bekommen.
Deutlich mehr Unfälle gibt es im Sportbootbereich, der professionelle Bereich ist wohl konstant und gut kalkulierbar.
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Bootslog und Refitblog Jeanneau Microsail https://microsail.wordpress.com/
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#3
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Zitat:
Gruß, Rainer |
#4
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Ich könnte auch googlen aber Frage lieber direkt weil ich es dem Thema zuträglich finde.
Ist die BSU analog der BFU (Flug-Unfälle) mit vergleichbaren Auftrag? Dann wäre der Auftrag nicht die Strafrechtliche Untersuchung, sondern "leeren aus dem Fehler ziehen" Grüße Christian |
#5
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Ja - so ähnlich
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#6
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Danke.
Dann ist #2 ja schon zutreffend. Komplexere systeme, immer umfangreichere Betriebsverfahren, unmengen Dokumente zu den vorgenannten Punkten . Bessere Untersuchungsmethoden und größerer Auftrag benötigen eben mehr Stunden je Untersuchung. Geändert von SommersprosseHH (22.11.2024 um 15:15 Uhr) |
#7
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Am Besten wäre es, es gäbe keine Veröffentlichungen mangels Unfällen/Havarien.
Leider wird das so nicht sein, aber ich lese sie auch immer. Sehr lehrreich, teilweise harter Tobac. Grüße Totti
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Flagge zeigen ist eine Tugend!
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#8
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Bei den ganzen Kontrolleuren ist das auch kein Wunder das die angeblich nichts schaffen .......... Wer weiß wieviel da auch noch anrufen und nachfragen.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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#9
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Zitat:
Ich stelle nur fest, dass sie früher mehr veröffentlichen konnten und frage (mich), warum das wohl so ist. LG Thomas
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Die Methode, mit einem Holzboot ein kleines Vermögen zu machen, setzt voraus, daß man vorher ein Großes hatte ... |
#10
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Da müsste man ja mal die Zahl der Schiffsunfälle daneben legen. Wenn die rückläufig ist, dann wäre es ja kein Wunder, dass auch die Zahl der Untersuchungen rückläufig ist.
Der wichtige Hinweis kam hier ja schon: bei denen geht es nicht um eine strafrechtliche Aufarbeitung, sondern um eine Verbesserung der Sicherheit für die Zukunft. In diesem Zusammenhang finde ich es faszinierend, was die bei Bedarf so alles an Aktivitäten entwickeln. Daraus kann man echt was lernen, was man sonst nie irgendwo zu lesen bekommt. Mein Lieblingsbeispiel ist der Praxistest von passiven Radarreflektoren, der bei so einer Gelegenheit mal nebenbei abfiel. Da kam heraus, dass einzig der Echomax brauchbar ist. Und es kam ebenfalls heraus, wie sehr die Wirksamkeit vom Winkel abhängt. Matthias |
#11
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Zitat:
Solche "Erklärungen" hört man doch gefühlt überall
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
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