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  #1  
Alt 15.08.2016, 09:03
Benutzerbild von didda
didda didda ist offline
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Standard Defekter AB trotz Reparatur => Tips und Schrauber gesucht

Hallo Leuts,

wie in meinen beiden Trööts schon geschildert, hatte ich mehr als Pech mit dem Motor und dem Schrauber. Müßig das alles hier zu wiederholen.
Trööt 1:
https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=241736
Trööt 2:
https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=242801
Da wir Ende Oktober noch mal nach Holland fahren, wird’s langsam Zeit die Kiste zum Laufen zu kriegen. Leider kam ich wegen der Wetterkapriolen und einer größeren Renovierung erst gestern zu einer Probefahrt. Ergebnis: null Komma null!!! Zwischen 2000 und 4000 Umdrehungen läuft der Motor nicht auf allen Zylindern und wenn er warm ist, springt er fast nicht mehr an, bzw. erst nach X Versuchen. Großer Nachteil: er geht auch im Leerlauf aus wenn er warm ist, dann muss man wieder ewig orgeln, bis er an ist. Und dabei stinkt es ordentlich nach Benzin.
Vor allem beim Gasgeben läuft der Motor unsauber bis er die 4000 Umdrehungen erreicht hat. Und selbst um Bereich unter 2000 Umdrehungen hat er gelegentlich Aussetzer auf den Zylindern. Also alles genau wie vor der „Reparatur“.

Hier die Fakten zum Motor:
Außenbordmotor 1F50412SD Mercury mit 50 PS
Seriennummer OG371032
Modell 1996
Modellbezeichnung 50 ELPT 4S

Historie der Reparaturen:
- Sommer 2015 extreme Startprobleme wenn der Motor warm war. Der erste Start bei kaltem Motor war meist problemlos. Motor lief aber einwandfrei bei jeder Drehzahl.
- Anfang September zur Werkstatt gebracht, "repariert" (Kosten ca. 400 €) und zwei Wochen später damit gefahren. Erster Start war ok, aber bei Drehzahlen unter 4000 lief der Motor nicht auf allen Zylindern. => Sofort noch mal in die Werkstatt gebracht.
- auf Kulanz "repariert" (also kostenlos), kurze Probefahrt ok. Dann 2 Wochen nicht benutzt und dann in Holland 1 Woche Angelurlaub mit extremen Problemen, sowohl beim Start (warm oder kalt egal) und nahezu bei jeder Drehzahl unsauber gelaufen.
- Boot noch mal in die gleiche Werkstatt gebracht. Komplette Reparatursätze für alle 4 Zylinder eingebaut. Zündanlage incl. Trigger erneuert, war aber angeblich nicht die Ursache => wieder ausgebaut. Zündanlage und Trigger (insg. mehr als 400 €) wurden nicht berechnet.
- Die Kompression ist angeblich in Ordnung, also vermutlich kein Problem mit der Zylinderkopfdichtung.
- Sonntag 14.08.2016: erste Probefahrt nach der Reparatur im Januar => alles genau wie vorher incl. der Probleme zwischen 2000 und 4000 Umdrehungen (nicht auf allen Zylindern) und Startprobleme wenn er warm ist. Im Standgas geht er aus.

In meinen beiden Trööts (s.o.) bin ich dazu aufgefordert worden, die Symptome usw. hier einzustellen, damit ihr euch der Sache annehmen könnt. Was könnte eurer Ansicht nach die Ursache sein? Gestern wurde z.B. von einem Bekannten auf „Leerlaufdüse“ getippt. Die sitzt ja vermutlich am Vergaser, oder? => Wo denn da?
Oder gerne auch die Kurzfassung: Gibt es im Umkreis von bis zu 300km um Trier unter Euch einen motovierten Schrauber, der sich das an einem Wochenende mal anschauen will/kann? Und wenns 400km sind, werd ich auch nicht gleich heulen.

Wäre super, wenn das endlich mal was wird mit der Kiste...

Viele Grüße
Dietmar

Geändert von didda (15.08.2016 um 15:08 Uhr)
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  #2  
Alt 15.08.2016, 20:57
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ralfschmidt ralfschmidt ist offline
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ich würde Zündspulen CDI und die Trigger Spulen noch mal wechseln, wenn die Vergaser sauber sind kann es nur in dem Bereich liegen
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Russell
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  #3  
Alt 16.08.2016, 08:22
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Die Zündspulen hatte ich selbst schon mal getauscht, brachte aber nicht den gewünschten Erfolg. Nach Aussage des Schraubers wurde auch schon CDI und Trigger gewechselt, leider auch ohne nennenswerte Wirkung. Außerdem ist das so auf Verdacht eine sehr teure Aktion, denn das Zeugs kann man nicht mehr zurück schicken, wenns mal im Einsatz war. Ich hoffe mal, dass es eine Methode gibt, das auszumessen sofern es an der Zündung liegt.

Eine Info noch: die Zündkerze im obersten Zylinder ist nass. Natürlich wurden die Zündkerzen schon mehrfach getauscht und ein Zündfunke kommt auch, haben wir alles schon getestet. Könnte es sein, dass der Vergaser die richtige Benzin-Luft-Mischung nicht auf die Reihe kriegt?

Geändert von didda (16.08.2016 um 08:30 Uhr)
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  #4  
Alt 16.08.2016, 08:29
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Zitat:
Zitat von didda Beitrag anzeigen
Die Zündspulen hatte ich selbst schon mal getauscht, brachte aber nicht den gewünschten Erfolg. Nach Aussage des Schraubers wurde auch schon CDI und Trigger gewechselt, leider auch ohne nennenswerte Wirkung.

Bist du dir da Sicher.

mfg andreas
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  #5  
Alt 16.08.2016, 08:34
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Naja, der Schrauber hat sich schon beschwert, dass er das teure Zeugs für diesen alten Motor jetzt nutzlos im Schrank liegen hat und wohl nirgends mehr verwenden kann. Demnach denke ich schon, dass er das getauscht hatte.
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  #6  
Alt 16.08.2016, 08:40
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Standard Motorenprobleme

Das scheint ja das Jahr der Motorenprobleme zu sein, auch mein ähnlich alter AB hat die gleichen Probleme,

https://www.boote-forum.de/showthrea...36#post4188836

aber ich finde bisher auch keine Lösung. Kerze Nass, Zündfunke hat er, aber einer der beiden Zylinder macht keine Explosion ...

wohl ein ähnliches Problem ?

Kann man denn die Stärke des (oder der) Zündfunken von beiden Zylindern mal messen ? wie viel Volt gehen da durch ? macht die CDI das mit, wenn ich das MEssgerät an Masse halte ?
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  #7  
Alt 16.08.2016, 08:58
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Zitat:
Zitat von didda Beitrag anzeigen
Die Zündspulen hatte ich selbst schon mal getauscht, brachte aber nicht den gewünschten Erfolg. Nach Aussage des Schraubers wurde auch schon CDI und Trigger gewechselt, leider auch ohne nennenswerte Wirkung. Außerdem ist das so auf Verdacht eine sehr teure Aktion, denn das Zeugs kann man nicht mehr zurück schicken, wenns mal im Einsatz war. Ich hoffe mal, dass es eine Methode gibt, das auszumessen sofern es an der Zündung liegt.

Eine Info noch: die Zündkerze im obersten Zylinder ist nass. Natürlich wurden die Zündkerzen schon mehrfach getauscht und ein Zündfunke kommt auch, haben wir alles schon getestet. Könnte es sein, dass der Vergaser die richtige Benzin-Luft-Mischung nicht auf die Reihe kriegt?
Hallo

Einmal Kerze, Zündspule mit Kabel und Cdi über Kreuz tauschen.
Bleibt der Fehler oben ist es der Vergaser welcher überläuft.

Gruss Mani
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Gruß Mani
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  #8  
Alt 16.08.2016, 09:11
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Ich weiss weder ob es hilft noch ob es möglich ist. Aber vielleicht ist es möglich die Zylinder einzeln laufen zu lassen? Also 3 Zündkerzen raus und nur einen Zylinder befeuern? Musst natürlich schauen dass die Zündung keinen ab bekommt. Dann sollte man sehen ob alle Zylinder mit gleicher Drehzahl laufen.
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  #9  
Alt 16.08.2016, 09:15
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Standard Masse

Zitat:
Zitat von Verbraucheranwalt Beitrag anzeigen
Ich weiss weder ob es hilft noch ob es möglich ist. Aber vielleicht ist es möglich die Zylinder einzeln laufen zu lassen? Also 3 Zündkerzen raus und nur einen Zylinder befeuern? Musst natürlich schauen dass die Zündung keinen ab bekommt. Dann sollte man sehen ob alle Zylinder mit gleicher Drehzahl laufen.
Dann müsste man zeitgleich die anderen Kerzen an Masse halten ... ? Damit die Zündelektronik den Funken loswerden kann ... ?
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  #10  
Alt 16.08.2016, 10:18
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Zitat:
Zitat von didda Beitrag anzeigen
Naja, der Schrauber hat sich schon beschwert, dass er das teure Zeugs für diesen alten Motor jetzt nutzlos im Schrank liegen hat und wohl nirgends mehr verwenden kann. Demnach denke ich schon, dass er das getauscht hatte.
Wenn ich das jetzt richtig lese hat er das neue im Schrank und nicht im Motor.

mfg andreas
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  #11  
Alt 16.08.2016, 12:05
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Zitat:
Zitat von apollo1 Beitrag anzeigen
Wenn ich das jetzt richtig lese hat er das neue im Schrank und nicht im Motor.

mfg andreas
Genau so ist es! Er war in dem Fall so kulant und hat es wieder ausgebaut, weil es seiner Aussage nach weder am Trigger noch am CDI lag. Ich bin zwar mittlerweile auch der Meinung, dass da nicht der talentierste Mechaniker am Werk war, gehe aber trotzdem davon aus, dass er sich das teure Zeugs nicht freiwillig in den Schrank gelegt hat.
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  #12  
Alt 16.08.2016, 12:13
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Standard ...

prüfst Du jetzt den Motorlauf mit einzelnen Zylindern wie oben beschrieben ?
hat Dein Motor eine Zündspule für jeden Zylinder als extra Bauteil ?
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  #13  
Alt 17.08.2016, 10:57
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Hallo,
vielen Dank, die Tipps sind angekommen. Ich hab jetzt einen motivierten Schrauber gefunden, der sich den Quirl mal anschauen wird. Sobald ich weiß woran es gehakt hat, sag ich euch Bescheid - versprochen. Wird vermutlich so Mitte September.

VG
Dietmar
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  #14  
Alt 17.08.2016, 16:11
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Zitat:
Zitat von didda Beitrag anzeigen
Genau so ist es! Er war in dem Fall so kulant und hat es wieder ausgebaut, weil es seiner Aussage nach weder am Trigger noch am CDI lag. Ich bin zwar mittlerweile auch der Meinung, dass da nicht der talentierste Mechaniker am Werk war, gehe aber trotzdem davon aus, dass er sich das teure Zeugs nicht freiwillig in den Schrank gelegt hat.

Wenn dein Mechaniker richtig messen könnte, hätte er die Teile gar nicht benötigt bzw bestellt! Für mich hört es sich so an, dass du da einen Mechaniker der neuen Generation hast, welcher nur noch Teile auswechselt
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  #15  
Alt 17.08.2016, 20:27
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Zitat:
Zitat von timonolte Beitrag anzeigen
Wenn dein Mechaniker richtig messen könnte, hätte er die Teile gar nicht benötigt bzw bestellt! Für mich hört es sich so an, dass du da einen Mechaniker der neuen Generation hast, welcher nur noch Teile auswechselt
Tja, dieser Überzeugung bin ich mittlerweile auch. Die suchen aktuell ja einen Kfz-Mechaniker. Vielleicht ist der Chef ja auch schon zu der Überzeugung gelangt.
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  #16  
Alt 21.08.2016, 12:50
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Noch eine Frage zwischendurch, bevor der Monteur die Kiste auseinander nimmt, weil mich die Sache nicht schlafen lässt:
Soweit ich weiß, wird der Choke durch Hineindrücken des Zündschlüssels an der Schaltbox betätigt. Dabei soll man ein Klicken am Motor hören (Relais bzw. Ventil). Ist das soweit korrekt?

An meinem Motor tut sich aber nix dergleichen, bzw. es ist absolut nichts zu hören oder zu sehen. Kann das die Ursache für die ganz oben beschriebenen Symptome sein? Kann es sein, dass der Choke dann vielleicht immer "aktiv" bzw. "inaktiv" (???) ist und er deshalb zu viel Benzin bekommt bzw. beim Starten extrem nach Benz riecht und wenn überhaupt, dann nur tuckernd angeht?

Zumindest kommt mir das plausibel vor.

Noch eine Frage: Sollte man das Klicken schon allein durch Drücken des Zündschlüssels hören oder muss dazu der Zündschlüssel gedreht werden?

Geändert von didda (21.08.2016 um 13:03 Uhr)
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  #17  
Alt 22.08.2016, 01:09
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am Vergaser ist eine Spule mit einem Elektromagnet mit einem Draht der vermutlich gezogen wird,
das ist das Teil was klickt, das hört man aber nur wenn die Haube ist
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  #18  
Alt 22.08.2016, 06:52
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Zitat:
Zitat von ralfschmidt Beitrag anzeigen
am Vergaser ist eine Spule mit einem Elektromagnet mit einem Draht der vermutlich gezogen wird,
das ist das Teil was klickt, das hört man aber nur wenn die Haube ist
Ja, die Haube war ab.

Bleibt die Frage, ob ein defekter Choke die Ursache für die Probleme sein kann...
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  #19  
Alt 22.08.2016, 16:37
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Zitat:
Zitat von didda Beitrag anzeigen
...Bleibt die Frage, ob ein defekter Choke die Ursache für die Probleme sein kann...
Kann jemand die Frage beantworten?
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  #20  
Alt 22.08.2016, 17:07
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Ich kann dir nur sagen, dass ich bei meinem Yamaha zum einen diesen "elektrischen Choke" über die Zündung habe und den manuellen Choke am Motor.

Einmal war der manuelle Choke am Motor aus Versehen unbemerkt halb rausgezogen. Die Kiste ist angesprungen aber mitten auf dem Teich ausgegangen und ließ sich nur noch im unteren Drehzahlbereich fahren. Choke wieder rein und keine Probleme mehr.

Gruß
Chris
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  #21  
Alt 11.11.2016, 18:48
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Zitat:
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Hallo,
...Ich hab jetzt einen motivierten Schrauber gefunden, der sich den Quirl mal anschauen wird. Sobald ich weiß woran es gehakt hat, sag ich euch Bescheid - versprochen. Wird vermutlich so Mitte September...
So, ihr Lieben, es wurde dann doch Mitte Oktober mit der Reparatur und Ende Oktober mit der "Jungfernfahrt". Die Startprobleme hat der Schrauber behoben. Es lag definitiv am Choke, denn als der abgeklemmt wurde, ließ sich der Motor über die komplette Woche in Holland problemlos starten.
Die Laufprobleme hab ich allerdings immer noch, da weiß bisher keiner, woran es hängt. Der oberste Vergaser bzw. Zylinder macht Zicken und die Zündkerze war Pech schwarz, die anderen hellgrau.
Da ich in die Kiste nun kein Geld mehr stecken will, werd ich damit leben müssen, dass er beim Beschleunigen, beim Gas wegnehmen und im mittleren Drehzahlbereich rumtuckert. Bis 2200 und ab 4000 UpM läuft er wie ne Eins, also alles wie vor der letzten Reparatur.

Noch mal vielen Dank an Euch für die Tipps!!!
Die kommenden Monate pack ich das Ding jedenfalls nicht mehr an, ist schon eingemottet für den Winter.
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