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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen
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#51
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#53
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Hallo Frank,
das klingt interessant. Was sind denn Stützsegel? Wie sehen die aus und wie funktionieren die? Ich dachte immer, dass man einen Kiel braucht um ein Segel hochzuziehen, um nicht zu kentern.
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Viele Grüße Uwe |
#54
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Als einfachstes Beispiel fällt mir dazu der klassische Fischkutter ein. Der hat zwar auch Tiefgang, aber eben nicht als Kiel wie man ihn von Segelbooten/schiffen kennt.
Hier gibt es auch ein Bild und weitere Informationen dazu. https://www.boote-forum.de/showthrea...3&#post2298033
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Gruß Mirko
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#55
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Gegenbeweis: Jollen und Jollenkreuzer
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#56
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Ich finde das Thema echt spannend....lasst uns doch bitte nicht, dass übliche Motroboot vs Segler Ding daraus machen....
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#57
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Dann interessiert Deine Meinung, wie “seefest” definiert warden sollte. Was nutzt ein Boot, das alle Bedingungen wegsteckt, die Besatzung aber nicht auf dem Boot leben bzw. ueberleben kann, oder will? |
#58
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Oder ein Schwert, sorry.
Ich dachte in meiner kleinen Welt, wenn ich auf meine Nimbus einen Mast mit Segel stelle, das Boot bei der ersten Böhe kentert.
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Viele Grüße Uwe |
#59
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Es freut mich, dass Du meiner Meinung bist. Wie verhaelt es sich bei einem Gleiter mit derSeetuechtigkeit bei wirklich schlechten Bedinungen, wenn Gleitfahrt nicht mehr moeglich ist? Solange Gleitfahrt noch moeglich ist, sehe ich keine “wirklich schlechten Bedingungen”. Die fangen meines Erachtens erst sehr viel spaeter an. Von “Seetuechtigkeit” bei Gleitfahrt zu sprechen, ist wie einem Auto Gelaendegaengigkeit zu bescheinigen, nur weil es Allradantrieb hat. |
#60
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Nimbus 3000 mit Stützsegel, damit wärst du zumindest Gesprächsthema.
Stützsegel dienen nicht dem Vortrieb, sondern sollen das Rollen des Rumpfes reduzieren. Ein Kiel ist daher nicht erforderlich. |
#61
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Das war nur als Beispiel gedacht
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Viele Grüße Uwe |
#62
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Auch da gibt es durchaus Kategorie A mit entsprechend robust ausgelegter Ausführung.... LG Duke |
#63
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![]() Welche Gleiter meinst Du, die in der Disziplin Seetuechtigkeit einem (“guten”) Verdraenger in Verdraengerfahrt, bei richtig schweren Verhaeltnissen, ebenbuertig oder ueberlegen sind? Galeocardo ist moeglicherweise so eine Yacht, aber selbst in dieser Groessenordnung sehe ich nicht sehr viele Yachten, auf die das zutrifft. ![]() Lusa Bassani (Wally Yachts) hat vor vielen Jahren den Megayacht Motorbootbesitzern eine Wette angeboten, eine laengere Wettfahrt bei entsprechenden Verhaelnissen gegen einen seiner Segler auszutragen (das war vor der Zeit von Galeocardo, einer der wenigen Motoryachten, der ich den Gewinn einer solchen Wettfahrt zutraue). Bisher hat niemand diese Wette akzeptiert. ![]() Zusatz: Bei Halbgleitern ist meine Skepsis nicht so ausgepraegt. Geändert von Sayang (10.02.2017 um 18:14 Uhr) Grund: Zusatz |
#64
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#65
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Spitzenplatz bei mir halten 2 ältere Herren mit einer Fisher 25 (absolut seetüchtig unter Segeln), die in einer Woche 3x die Retter riefen. Sie waren davon ausgegangen, dass der Motor beim 1. Mal fachgerecht repariert wurde.....das hat die Überlegung ausgelöst, solch dumme Menschen an den Kosten zu beteiligen => ist nicht geschehen, wohl um Ängste wegen der Kosten beim Notruf nicht aufkommen zu lassen - auch wieder richtig! Grüße, Reinhard |
#66
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#67
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Wie die meisten hier im Board wissen, gibt es für die Definition der Seetüchtigkeit ein CE-Seetauglichkeitseinstufung von A-D und die sollte man auch nicht individuell anders kategorisieren. ![]() ![]() Seetüchtig sollte jedes Boot sein, das den Hafen Richtung See verlässt, sonst handelt der Skipper fahrlässig und geht unter Umständen ein erhebliches Risiko ein! Geändert von plutos (11.02.2017 um 09:53 Uhr)
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#68
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Bleibt nett zueinander.
![]() Meine Fragen sind beantwortet. Meine Nimbus verträgt mehr als ich und ehe es fürs Boot gefährlich wird, bin ich schon wieder im Hafen oder habe ihn erst gar nicht verlassen. ![]()
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Viele Grüße Uwe
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#69
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Danke, formell hast Du recht. Seetuechtigkeit ist der Zustand eines Seeschiffs (inkl. Ausruestung, Besatzung etc.), in dem es die gewöhnlichen Gefahren einer Seereise bestehen kann; mit der Seereise kann aber eigentlichnur die geplante Reise gemeint sein. Fuer diese muss der Zustand ausreichend sein. Damit waeren hier alle Fragen zur Seetuechtigkeit obsolet. Es genuegt, in die CE Einstufung zu schauen, und hat damit alle Fragen beantwortet. Eine Einstellung, die durchaus vertretbar ist, meiner Einstellung zur Seefahrt aber nicht gerecht wird. (Hans hatte schon ein paar Dinge genannt, die zwar wuenschenswert oder gar notwendig sein koennen, aber von der EU Richtlinie nicht erfasst werden, so wie auch die seefreundlichen Bewegungen eines Schiffs.) Mit den unterschiedlichen Einstellungen macht eine weitere Diskussion ueber das Thema aber wenig Sinn. Ich entschuldige mich bei allen, denen ich das Gefuehl gegeben habe, dass ich ihren Booten die Seetuechtigkeit abspreche. |
#70
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Moin,
ich möchte hier noch einen Aspekt reinnehmen, der m.E. bislang zu unrecht noch nicht erwähnt wurde. Wohlgemerkt geht es hier eher um die Seetauglichkeit für die Crew, als die formale Seetüchtigkeit entsprechend der einschlägigen Klassifizierungen, auf letztere wurde hier zu Genüge hingewiesen. Mir geht es um den Steuerstand. mir fällt auf, z.B. auf der boot2017 aber nicht nur dort, dass dieser immer mehr vom "Arbeitsplatz" zum "Lounge-Designelement" mutiert. ![]() Die Mindestanforderungen für eine echte Seetauglichkeit des Steuerstands sind m.E.: - zwei gleich hohe stabile Sitze in Fahrtrichtung mit ausreichend Seitenhalt für Skipper und Navigator - ausreichend dimensionierter Kartentisch/ -platz im Blickfeld - genügend Abstütz-/ Auflagefläche für Ausguck bei bewegter See Was ich aber bei neuen Booten vermehrt beobachte - und zwar durchaus auch bei CE-Kategorie A zertifizierten Booten (!) - sind Einzelsessel, keine Kartentische/ -sichtfächer mehr, kein ausreichender Platz für Navigator/ Ausguck - dafür aber alles toll durchdesignt... ![]() Beispiele: Spätestens wenn man sich einmal länger durch die aufgewühlte See gekämpft hat, ohne selbst eine Tonne zu entdecken oder im Wattenmeer gegen die Abendsonne die Fahrwege suchen musste, wird die Bedeutung eines ordentlichen Navigatorenarbeitsplatzes bzw. Ausguckes klar... Wie seht ihr das? LG Duke
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#71
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@Duke70
stimmt, jetzt wo du es schreibst fällt es im nachhinein auch mir auf. Es ist die Umkehrung von Design folgt Funktion und widerspricht auch den Vorschriften, das immer auch eine Papierkarte zur korrekten Navigation vorhanden sein sollte. Nur wohin damit?
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Gruß Ralf Schlechte Laune ist keine Option
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