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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen
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#1
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In meinem Boot ist ein 24 Volt System verbaut.
Es sind jeweils 2 12 Volt Batterien in Reihe geschaltet für 24 Volt gekoppelt für den rechten und linken Motor. Für die Verbraucherbank das Selbe. Zudem gibts noch eine Batterie für den Generator. Alle Batterien sind reine Blei Autobatterien. So war das beim Kauf verbaut. Geladen wird das ganze über ein Ladegerät Quick SBC 1450 NRG Advanced plus 24 Volt mit 3 Ausgängen. Da die Verbraucherbank jedoch nur 100 AH Kapazität hat möchte ich diese erhöhen und mit AGM- oder Gel-Batterien mit mehr Kapazität ausstatten. Ich nehme mal an das ich dann ein anderes oder zweites Ladegerät brauche, da mit dem jetzigen keine Batterien unterschiedlichen Typs geladen werden können ? Hat jemand hier eine Idee wie ich da am besten vorgehe ? Platz dafür sollte ausreichend vorhanden sein. |
#2
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Umschaltbar auf verschiedene Batt. technologie ist es lt. Beschreibung schon, bleibt nur die Frage, ob umschaltbar auf den jeweiligen Ausgang.
https://www.svb.de/de/quick-switch-m...-med-high.html
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M.f.G. harry Geändert von Lombardini (18.02.2017 um 10:20 Uhr)
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#3
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Hallo Jörg
Du musst Deine Ladetechnik der Lichtmaschine den Batterien anpassen. Zwei verschiedene Batterie Arten sind etwas aufwendig zu realisieren. Mein Tipp, alles so lassen und die Verbraucherbank erweitern. Oder alles auf AGM/Gel umstellen. Aber da scheiden sich die Geister. Gruß Joggel |
#4
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Meine Idee ist halt für die Starterbatterien weiterhin Bleiakkus zu verwenden und für die Verbraucher AGM. Das wird aber wohl mein Ladegerät nicht können.
Da die Starterbatterien ja immer voll sind brauchen die ja nur wenig Ladung. Ganz im Gegenteil die Verbraucherbatterien die nach zwei - drei Buchttagen leer sind und immer viel Ladung brauchen. Hier will ich die Kapazität gerne auf 200-300 AH erhöhen. Meine Idee war halt, wenn das Ladegerät das nicht gleichzeitig kann, die Starterbatterien mittels einem kleineren zusätzlichen Ladegerät frisch zu halten. Die Verbraucherakkus dann mit dem ursprünglichen Gerät zu laden. Die beiden Ladegeräte dann an Landstrom und Generator anzuschliessen sollte doch dann kein Problem sein ? Oder gibt es bessere Lösungen ? |
#5
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Genau so kannst Du es machen.
Gruß, Jörg
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#6
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So, hab jetzt mal weiter nachgedacht und bin noch auf eine andere (theoretische ?) Möglichkeit gekommen.
Momentan habe ich im Kasten 6 Batterien stehen. Wenn ich nun die Starterbatterie des Gen. Auslagere hätte ich Platz für insgesamt 6 Versorgerbatterien im Kasten mit den Massen 35x17,5 cm. In dieser Grösse gibt es Zyklenfeste Blei/Säure Batterien bis 120 AH. Das hätte auch den Vorteil das die Akkus nicht so schwer sind. Nun müssten die 6 Batt. zu einem Pack mit 360 AH und 24 Volt zusammengeschaltet werden. Nun die Frage ? Ist das unproblematisch machbar ? Was müsste dabei beachtet werden ? Was sagt mein Ladegerät dazu, wenn Batt. Bänke mit gleicher Bauart aber unterschiedlicher Kapazität angeschlossen werden ? Alternativ auch wenn alle Akkus auf AGM umgestellt werden ? Was sich dann aber durch die Ersparniss des zweiten Ladegerätes preislich etwa ausgleichen dürfte. Geändert von Kuseng (20.02.2017 um 00:27 Uhr) |
#7
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Dein Ladegerät hat drei Ausgänge, du kannst natürlich an jeden Ausgang Kapazität hängen, was Du willst,
das ist dem Ladegerät herzlich egal. Der Ausgang sollte halt grob 10% der Bankkapazität an Ladeleistung bringen, bei 360Ah wären das ~36A Ladestrom. Wenn es arg viel weniger ist, braucht es halt sehr lang bis die Bank wieder voll ist. Du kannst darüber nachdenken, die Ausgänge zusammenzuschließen - während du auf dem Boot bist, brauchst du eigentlich kein Ladegerät für die Starterbatterien - die sind schließlich voll, wenn du am Steg angelegt hast, bist ja dahin gefahren. Ein Auto klemmst ja auch nicht nach jeder Fahrt ans Ladegerät. Zwei neckische Schalterchen, welche Ausgang S(tarter)1 und S2 auf Ausgang Verbraucherbank schalten und nicht vergessen, diese dann beim Verlassen des Bootes wieder zurückzuschalten, dann ist auch alles gut.
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...::: Gruß, Erik :::... ![]() - commeo ergo sum! - Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht.
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#8
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Guten Morgen das Ladegeraet mist die spannung der einzelen Batteryen und gibt dandem entsprechend die Ampères dazu.Meistens schliest mann die Verbraucher auf 1 und die anderen halt auf die 2und drei.Mann kann also noch Batterien dabeimachen und muss eigenlich nix beachten ausser die Ampere von ladergeraet.Das heist 40ampere Lader 400 ah Batterien,da werden aber auch die starterbatterien mitgerechnet.
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wenn du denkst es geht nicht mehr,kommt irgendwo doch scheisse her ![]()
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#9
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Moin,
was aber auch zu bedenken ist, ist das Laden der Batterien bei der Fahrt. Bis jetzt wurde ja nur über das Laden über Landanschluß und dem Quick Ladegerät gesprochen. Wie willst Du unterschiedliche Batteriebänke über Deine Lichtmaschine laden? Wenn hier kein kein 'spezielles Lichtmaschienenladegerät' verbaut wird werden die Batterien nicht nach den entsprechenden Vorgaben für die unterschiedlichen Batterietechnologien geladen.
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Viele Grüße von Jürgen
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#10
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was i.d.R. auch überhaupt nicht schadet...
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#11
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Na ja, bei meinem Plan hätte ich dann ja 360 AH Kapazität. Damit komme ich in der Bucht dann 3 Tage aus. Ansonsten wird mit dem Generator nachgeladen.
Komplettes Nachladen während der Fahrt reicht meist nicht aus da ich zumeist nur 1 -2 Stunden von meinem Standort entfernt bin. Also werde ich mal auf 360 AH aufrüsten und einen 2500 Watt Wechselrichter einbauen. Damit muss ich dann nicht für jeden Kaffee den Generator anwerfen. Vielen Dank füe Eure Hilfe. ![]()
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#12
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#13
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![]() Zitat:
![]() Gruss an den Saarlaender..... ![]()
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Gruss Henning Et es wie et es..Et kütt wie et kütt..Et bliev nix, wie et wor..Et hät noch immer jot jejange..... ![]()
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#14
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Die Kapazitätserhöhung ist einfach eine Maßnahme um länger ohne Landstrom auszukommen. Dazu kann man einfach mehrere Batterien parallel hängen. Man muss halt nur bedenken, dass wenn man größere Kapazität hat ein kleines Ladegerät auch länger braucht um diese wieder zu laden. ein Beispiel 100AH mit einem 10A Ladegerät in 10H voll 1000AH mit dem selben Ladegerät erst in 100h Ob das 10A Ladegerät das lange mitmacht ist zu bezweifeln und ein größeres Ladegerät ist dann schon mal sinnvoll. Moderne Ladegerät haben auch eine Maximal Kapazität angegeben, diese sagen einfach das nach einer gewissen Ladezeit eine Gewisse max.. Kapazität und somit eine entsprechende Spannung der Batterie vorhanden sein muss. Ist dies nicht der Fall schalten diese Ladegeräte auch mal ab da davon ausgegangen wird, dass ein Defekt in den Batterien vor liegt.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]() |
#15
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Da mein Ladegerät 60 AH hat und im Wesentlichen nur immer die 360 AH Batterien aufgeladen werden, denke ich das ist okay.
Jetzt brauch ich dafür nur noch zyklenfeste Blei/Säure Akkus. Da bin ich noch am suchen. Hat da jemand einen Tip für mich ? Sollten aber nicht größer als 35x17,5 Zentimeter sein.
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#16
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Hallo
Nimm 6 der vorhandenen Batterien Klemme sie zusammen. Sind ja alle gleich. Für die Starter besorgst Du dir 4 neue, vielleicht eine Nummer kleiner, so das der Platz reicht. Gruß Joggel
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#17
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Die Starterbatterien sind noch in Ordnung.
Verbraucherbatterien (sind ja nur 2 bisher) sind am Ende. Also sollen da 6 neue rein. Blei/Säure mit Auslegung Semi Traktion oder so. |
#19
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Die 4 cm Höhe mehr Höhe sind kein Problem. Mit 30 kg sehr schwer die Batterien.
Diese hier: Solarbatterie 120AH Versorgungsbatterie Solar Wohnmobil Batterie von Winner Solar SMF (PaidLink) wiegt nur 24 kg. Was ist davon zu halten ? |
#20
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Je schwerer desto mehr Blei um so mehr Kapazität.
Wenn Platz ist nimm noch größere Batterien. Bei vielen kleineren läufst gefahr das eine Zelle irgend wo defekt wird und dann ist die ganze Bank für den Hugo. Geändert von Flo1 (21.02.2017 um 18:53 Uhr) |
#21
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Die Wiener ist - bei genauem Hinschauen - eine 100Ah Batterie (C20). Und selbst dafür ungewöhnlich leicht.
Gruß, Jörg
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#22
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Unabhängig von der Batteriegöße und dem Gewicht mal daran gedacht 4 Batterieen á 180AH zu nehmen?
Bei dieser Wahl hast Du weniger Probleme, dass Dir die Batteriespannungen wegdriften und Du weniger Balancer einsetzen musst, sofern Du diese überhaupt schon verwendest. Nur mal so ein Denkanstoss. Mein momentaner Favorit ist in dieser Größenordnung: http://www.batterie100.de/Panther-AG...HI_hoCw6bw_wcB Viele Grüße Helge
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#23
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![]() Zitat:
Wie willst du mehrere Balancer bei letztendlich 2 Blocks je 12V verwenden?
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#24
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Ich würde aus ( Nachkauf Gründen ) was kaufen was gängige ist und im Mittelmeer Raum leicht zu kaufen gibt . So kannst du im Notfall mal schnell eine Batterie nachkaufen . Auf ein paar AH und 2 bis 3 Kilo Gewicht kommt es doch bei deinen Boot nicht an .
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#25
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![]() Zitat:
![]() Bevor ich Balancer benutzt habe, hab ich die Batterien alle 1/4 Jahr gegeneinder vertauscht, und vorher noch auf die selbe Spannung geladen. Der Spannungsunterschied lag nach einem 1/4 Jahr bei 0,2V, Trotz gleichem Batteriealters und gleicher Chargennummer. wie Du du Balancer für mehere Batterien einsetzt, ganz einfach: http://www.fraron.de/downloads/bda/BLA24E5A.pdf |
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