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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #26  
Alt 22.02.2017, 16:09
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Zitat:
Zitat von Nimitz Beitrag anzeigen
Meine driften weg

Bevor ich Balancer benutzt habe, hab ich die Batterien alle 1/4 Jahr gegeneinder vertauscht, und vorher noch auf die selbe Spannung geladen. Der Spannungsunterschied lag nach einem 1/4 Jahr bei 0,2V, Trotz gleichem Batteriealters und gleicher Chargennummer.

wie Du du Balancer für mehere Batterien einsetzt, ganz einfach:

http://www.fraron.de/downloads/bda/BLA24E5A.pdf
Ist bei uns nicht so:
im Traditionsschiff haben wir insgesamt 3 solcher 24V-Anlagen.
1 mal Starter und 2 mal Notstrom.
Die Starter habe rund 11 Jahre gehalten und wurden wegen mangelnder Startfähigkeit ausgemustert, aber nicht wegen Spannungsunterschieden der beiden Batterien.
Bei einem permanent geladenem Notstrom-Paar gibt es jetzt, nach (mindestens) 10 Jahren eine Spannungsdifferenz von 0,1 - 0,2V. Sonst ist die Spannungsdifferenz ca im Bereich von maximal 20mV und das würde der Balancer von fraron ja nicht mal ausgleichen.

Außerdem ist es trotzdem so, dass für ein 24V-System nur ein Balancer in Frage kommt und nicht mehrere.
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  #27  
Alt 22.02.2017, 16:52
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Nimitz Nimitz ist offline
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Das mit der Drift hängt bei uns vielleicht von der Nutzung ab.

Wir sind äußerst selten am Landstrom dran und laden nur über die Solaranlage auf.

Eine Drift zwischen parallel geschalteten Batterien ist eigentlich nicht möglich, deshalb ja auch nur ein Balancer zwischen den in Reihe geschalteten Batterien.
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  #28  
Alt 22.02.2017, 16:59
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Zitat:
Eine Drift zwischen parallel geschalteten Batterien ist eigentlich nicht
möglich, deshalb ja auch nur ein Balancer zwischen den in Reihe geschalteten
Batterien.
deswegen kam mir ja dein Text:
Zitat:

Unabhängig von der Batteriegöße und dem Gewicht mal daran gedacht 4
Batterieen á 180AH zu nehmen?

Bei dieser Wahl hast Du weniger Probleme,
dass Dir die Batteriespannungen wegdriften und Du weniger Balancer einsetzen
musst
, sofern Du diese überhaupt schon verwendest.
etwas komisch vor.

@Kuseng hat eine 24V-Versorgungs-Batterie-Anlage und ob die nun aus 2, 4 oder 6 Batterien mit jeweils 12V besteht, würde nichts an der Anzahl der benötigten Balancer ändern. Mehr als einen (s.Fraron) bräuchte man nicht.
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  #29  
Alt 22.02.2017, 18:03
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Nimitz Nimitz ist offline
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Oh ja sorry, da hast Du natürlich Recht, war sehr unglücklich bzw. Sogar falsch von mir ausgedrückt.
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  #30  
Alt 22.02.2017, 18:39
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Kuseng Kuseng ist offline
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Aus vorher diskutierten Gründen kommen ja nur Blei/Säure Akkus in Frage die max. 35*17,5 Zentimeter gross sein sollen. Höhe ist flexibel.

Die von Flo1 vorgeschlagenen Banner Energy Bull scheinen dafür bestens geeignet zu sein. Auch auch aus Gründen des Nachkaufs wohl keine schlechte Idee.

Mit der Idee einen Balancer zu benutzen muss ich mich noch auseinander setzen. Könnte ja aber noch nachträglich eingebaut werden. Ist ja auch nicht teuer.

Mir geht es ja eigentlich nur darum die Kapazität der Verbraucherbatterie zu erhöhen mit möglichst wenig Umbau Aufwand. Mit den 6 Energy Bull wäre ich ja dann schon bei 345 AH gegenüber vorher 100 AH.

Zudem möchte ich auch einen Wechselrichter mit mehr Kapazität einbauen. Momentan sind da nur 700 Watt verbaut.

Dies ist nso geschaltet: An meinem Panel habe ich einen Wahlschalter wo die 230 Volt herkommen sollen. Stellungen sind Generator . Shore Line - Konverter.

Der Wandler ist in unmittelbarer Nähe der Batterien verbaut und soll jetzt durch einen stärkeren ersetzt werden. Vorgestellt habe ich mir so um die 2500 Watt Stärke. Was nehme ich dazu am Besten ? Nachdem ich das einmal gegoogelt habe bekomme ich auf meinem Browser unaufgefordert dauernd Werbung dazu. Sehr verwirrend für mich da ich davon keine Ahnung habe.

Gibts da Vorschläge von Euch ?
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  #31  
Alt 22.02.2017, 20:43
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Michael.holland Michael.holland ist offline
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Guten abend ich denke das die 700 watt fuer dein Tv ist .Wenn du einen grosseren haben willst wuerde ich den auf den steckdosen setzen mit einem selbsschalt relais .Zum Wesselrichter wuerde ich Victron empfehlen oder Mastervolt aber der ist teuer.Mit Victron oder Mastervolt haste saubere sinus wellen und kannst eine Senseo drauf anschliessen
__________________
wenn du denkst es geht nicht mehr,kommt irgendwo doch scheisse her gruss michael
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  #32  
Alt 22.02.2017, 21:32
Bodo 1 Bodo 1 ist offline
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Jörg , geh mal bitte auf die HP von Dometic.de . Das ist die Nachfolger Firma von Weaco , die haben einen Werksverkauf . Da gibt's Neugeräte als Ausstellung Stücke oder ohne Verpackung, zur Zeit haben die ein 2500 Watt Wandler für 24 Volt im Angebot. Dort habe ich meinen auch her , der hatte 2000 Watt auf meiner Bayliner. Ich habe mal versucht eine große 2000 Watt Flex zu starten , ging sofort .
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  #33  
Alt 22.02.2017, 21:34
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billi billi ist offline
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WEnn du 2500W brauchst kann ich den hier empfehlern
12V
https://www.autobatterienbilliger.de...ndler-Inverter
24V
https://www.autobatterienbilliger.de...ndler-Inverter


ich hba von dort den 2000/4000 damit mache ich Kaffee mit meiner Senseo.
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Gruß Volker
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und immer `ne Handbreit Sprit im Tank
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Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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  #34  
Alt 23.02.2017, 07:26
Bandit1973 Bandit1973 ist offline
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Der Kabel Querschnitt hat nichts mit der Kapazität zu tun sondern mit dem Strom den man aus der Batterie zieht.

Die Kapazitätserhöhung ist einfach eine Maßnahme um länger ohne Landstrom auszukommen. Dazu kann man einfach mehrere Batterien parallel hängen.

Man muss halt nur bedenken, dass wenn man größere Kapazität hat ein kleines Ladegerät auch länger braucht um diese wieder zu laden.

ein Beispiel
100AH mit einem 10A Ladegerät in 10H voll
1000AH mit dem selben Ladegerät erst in 100h

Ob das 10A Ladegerät das lange mitmacht ist zu bezweifeln und ein größeres Ladegerät ist dann schon mal sinnvoll.

Moderne Ladegerät haben auch eine Maximal Kapazität angegeben, diese sagen einfach das nach einer gewissen Ladezeit eine Gewisse max.. Kapazität und somit eine entsprechende Spannung der Batterie vorhanden sein muss. Ist dies nicht der Fall schalten diese Ladegeräte auch mal ab da davon ausgegangen wird, dass ein Defekt in den Batterien vor liegt.
Die Maximale Kapazität hat auch was mit dem Ladeende zu tun.
Eine Bleibatterie gilt als Vollgeladen, wenn der Ladestrom auf ein hundertstel der Kapazität abgesunken ist. bei einer 100Ah Batterie also 1A
Bei den erwähnten 1000Ah wäre das Ladegerät da gerade an seiner Leistungsgrenze.

Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	Ladekurve.jpg
Hits:	157
Größe:	40,9 KB
ID:	740217

Hier ist die Problematik des Schwachen Ladegerätes gut Dargestellt.
Die Fläche unter den Kurven ist die Eingeladene Kapazität.
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  #35  
Alt 23.02.2017, 22:04
Zeuss Zeuss ist offline
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Hay,

hab auch den ECTIVE Sinus-Inverter 2000/4000W 12V wie Volker und bin damit auch sehr zufrieden.
(Grade was Preis Leistung angeht)

Bei mir ist der Inverter an einer 180 AH AGM angeschlossen

Meiner Krups NESPREEO Kapselmaschineund oder meine METABO Flex verrichten ihre Arbeit damit locker.

Würde diesen Wandler immer wieder kaufen.


Gruß Thomas
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  #36  
Alt 24.02.2017, 08:42
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Zitat:
Zitat von Bandit1973 Beitrag anzeigen
Die Maximale Kapazität hat auch was mit dem Ladeende zu tun.
Eine Bleibatterie gilt als Vollgeladen, wenn der Ladestrom auf ein hundertstel der Kapazität abgesunken ist. bei einer 100Ah Batterie also 1A
Bei den erwähnten 1000Ah wäre das Ladegerät da gerade an seiner Leistungsgrenze.

Anhang 740217

Hier ist die Problematik des Schwachen Ladegerätes gut Dargestellt.
Die Fläche unter den Kurven ist die Eingeladene Kapazität.
Die Batterie "gilt" als voll geladen, wenn...
Dabei kommt es auch immer noch auf die Spannung an, mit der dann gerade geladen wird.
Bei Erhaltungsspannung (ca 13,6V) wäre die Batterie bei 1/100 C immer noch nicht voll.
Bei üblicher Ladeschlussspannung (also rund 14,5V) schon eher.

Auch ein Ladegerät, welches nur 10A maximal abgeben kann, wird beim Laden einer 1000Ah-Batterie irgendwann mal auf unter 10A Ladestrom kommen.

Das Problem wird eher sein, dass ein "intelligentes" Ladegerät oftmals keine unendliche Hauptladephase hat, d.h. dass Ladegerät in der Regel spätestens nach 24h die Hauptladephase unterbricht und dann direkt in die Erhaltungsphase wechselt.
Das wiederum hat zur Folge, dass es vermutlich Wochen dauern würde, mit einem 10A-Ladegerät entladene Batterien mit 1000Ah-Nennkapazität wirklich voll zu laden.
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