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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #1  
Alt 25.08.2017, 21:24
RainerLWL RainerLWL ist offline
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Standard Dach Kajüte

Hallo,
ich benötige mal wieder eure Hilfe .
Bei meinem Boot ist das Dach der Kajüte undicht. D er alte Überzug aus GFK ist rissig einigen Stellen. Was ist eure Meinung nach die beste Lösung. Das Dach komplett erneuern oder nur das alte GFK entfernen und neu überziehen mit GFK und Epoxid Harz?
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Geändert von RainerLWL (25.08.2017 um 21:32 Uhr)
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  #2  
Alt 25.08.2017, 22:28
Benutzerbild von OceanixTS
OceanixTS OceanixTS ist offline
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Standard

Auf dem Foto sieht das Dach noch gut aus, also komplett erneuern
wäre imho am Ziel vorbei...

Original wäre vermutlich, daß das Dach früher mit Leinwand bezogen
war, die alsdann mit Spannlack bestrichen und erst anschliessend mit
weißem Farbanstrich versehen war...

GfK nun ja, kann man machen, auf dem Foto sieht das aber so aus als
könnte man auch in den originalen Zustand investieren...
__________________
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  #3  
Alt 26.08.2017, 14:05
Benutzerbild von hermann.l
hermann.l hermann.l ist offline
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24 Scheibe auf Flex , bis in die Glasfaser wegschruppen , vernünftig schleifen und 2 oder 3 neue
Matten drauf. Alles mit Absaugung !
Der Unterbau ist doch sehr schön .
__________________
Es grüßt GINA ,
die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann
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  #4  
Alt 26.08.2017, 19:46
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Warum ist das GFK rissig geworden? Weil das Vollholz gearbeitet hat, normalerweise aufgrund von Feuchtigkeitsschwankungen. Reissen tut das typischerweise zuerst an den Plankennähten. Wenn das GFK zu dick ist, gibt es auch gerne Delamination, also Ablösung des GFK vom Holz. Ideal ist ein GFK Überzug nur bei Sperrholz. Wenn Du das GFK neu machst (mit Epoxy, ist elastischer als Polyester) wird das wohl erstmal wieder ein paar Jahre halten. Und wenn Du Wege findest, die Feuchtigkeit des Holzes von innen relativ konstant zu halten, hält das vielleicht auch noch länger. Auf das Vollholz noch eine Lage flexibles Sperrholz und darauf GFK würde wahrscheinlich gut funktionieren, wenn es sich umsetzen lässt, bringt aber schon etwas zusätzliches Gewicht recht weit oben und die Radien der Kajüte sind auch schon recht eng. Traditionell Gewebe über die Kajüte zu spannen (wenn ich das richtig erinnere mit Filz dadrunter) ist aber auch eine Option. Dadurch, dass das Gewebe halt nicht flächig verklebt sondern gespannt ist, kriegst Du keine örtlichen großen Dehnungen und die Tendenz zum Reissen ist dann geringer. Nachteil ist, dass da regelmässig neue Farbe drauf muss. Die hier http://www.toplicht.de/de/ sollten Dich zu den Materialien für traditionellen Aufbau beraten.

Geändert von Hesti (26.08.2017 um 19:52 Uhr)
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  #5  
Alt 27.08.2017, 22:25
RainerLWL RainerLWL ist offline
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Hallo,
erstmal Danke für die schnellen Antworten. Allerdings bin ich jetzt etwas verunsichert was die beste Lösung wäre. Soll ich den Alten Dach Überzug runter holen und dann neu aufbauen? Wenn ja wie macht man das? Wird das Segeltuch geklebt? Gibt es nicht vielleicht auch Gewebematten die etwas flexibel sind. Und die man dann in Verbindung mit Epoxy als neuen Überzug nehmen könnte?
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  #6  
Alt 28.08.2017, 19:17
RainerLWL RainerLWL ist offline
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Hallo????
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  #7  
Alt 28.08.2017, 20:19
Benutzerbild von hein mk
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Moin
Nachdenken kann man auch über eine Lösung bei der das Korbbogendach(Korbbögen sind nur sehr schwer mit Sperrholz zu beziehen) estmal mit zwei Schichten EP-Harz konserviert wird,dann ist das wohl erstmal dicht,dann Trennwachs dünn auftragen da mit das folgende Laminat eben nicht mit dem Holz verbunden wird sondern nur einen dauerdichten Deckel darstellt,so dass das Holz da drunter frei schwinden und Quellen kann.
Blödsinnsidee abermachbar denke ich.
gruss hein
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  #8  
Alt 28.08.2017, 21:02
RainerLWL RainerLWL ist offline
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Hm???
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  #9  
Alt 29.08.2017, 21:07
RainerLWL RainerLWL ist offline
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Hm
Und was ist jetzt die beste Lösung und über viele Jahre haltbar?
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  #10  
Alt 29.08.2017, 21:15
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Scandthomas Scandthomas ist offline
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Meiner Meinng nach sollte nachschleifen bis auf die erste Gewebeschicht reichen.
Danach gehört eine anständige gewebematte in Köperstrucktur mit Epxoydharz mit dem Roller auflaminiert. Danach gleich noch eine Gewebeschicht und sauber aushärten lassen.

Wiederum anschleifen und mit UP Vorgelat eine Deckschicht aufbringen. Eventuell braucht es eine zweite Schicht. Dann das ganze nass ausschleifen und glätten mit 600 erter Papier. Eine dritte Schicht aufbringen. Am Schluss mit Schleifpolitur auf Glanz bringen.

So würde ich es machen.
__________________
Freundliche Grüsse
www.bootsservice-roth.ch
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  #11  
Alt 29.08.2017, 21:57
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Zitat:
Zitat von RainerLWL Beitrag anzeigen
Hm
Und was ist jetzt die beste Lösung und über viele Jahre haltbar?
Moin
Na ja,man müsste die Laminatschäden mal genau unter die Lupe nehmen und sehen ob schon Nässe im Laminat oder der Holzunterkonstruktion steckt.
gruss hein
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  #12  
Alt 30.08.2017, 14:54
RainerLWL RainerLWL ist offline
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Hallo
Ja das Holz ist leider schon nass geworden. Muss denn nicht sowieso das alte Laminat runter?
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  #13  
Alt 30.08.2017, 22:14
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Zitat:
Zitat von RainerLWL Beitrag anzeigen
Hallo
Ja das Holz ist leider schon nass geworden. Muss denn nicht sowieso das alte Laminat runter?
Moin
Meiner Meinung nach ja
gruss hein
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  #14  
Alt 31.08.2017, 20:42
RainerLWL RainerLWL ist offline
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Wie bekomme ich denn das alte Laminaten am besten runter. Und wie Bau ich danach die Schichten wieder auf?
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  #15  
Alt 31.08.2017, 21:50
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Zitat:
Zitat von RainerLWL Beitrag anzeigen
Wie bekomme ich denn das alte Laminaten am besten runter. Und wie Bau ich danach die Schichten wieder auf?
Moin
Flex,Stecheisen,Kratzeisen,Exenterschleifer---Staubmaske nich vergessen.
Neuaufbau eines Laminates auf Holz ist eine defiziele Sache die sorgfälltig gemacht werden sollte.Früher,also ganz früher gab es mal ein ganzes System sammt verarbeitungsanleitungen von der Firma Voss-Chemie für das fachgerechte aufbringen von "Leichenhemden"auf Holzboote.
gruss hein
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  #16  
Alt 31.08.2017, 22:12
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Multimaster oder Nachbauten wären auch noch ein Arbeitsmittel...
Um es zu bewerten müsste man das frei gelegte Dach sehen, so ist das orakeln...
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