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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#26
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Die -12V kommen vielleicht da her das du deine Strippen falsch in die buchse deines messgerätes gesteckt hast. Die schwarze gehört auf die VOM Buchse.
Wenn du mit der roten dann auf + an der Batterie gehst und mit der schwarzen an Masse sollte +12V rauskommen. (Glaub mir messen kann ich... erstens hab ich das 3 Jahre gelernt und zweitens ist das seit 24 Jahren mein Beruf) Also leitet dein Boden und dein GfK. Aber nochmal die Frage: wo ist das Problem? Ich halte das sogar für gut da so keine galvanische korrosion sein kann. Da alles auf deinem Boot das gleiche spannungsniveau hat.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#27
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Zitat:
GFK ist ein Nichtleiter, es sei denn da ist überall Metall mit einlaminiert, das auch noch oberflächlich sichtbar ist. Wer misst, misst Mist. Das ist doch unrealistisch. Zur galvanischen Korrosion: Hier kommt es bei komplett durchverbundenen Sachen auf die Oberflächenverhältnisse an, aber die Grundlage für galvanische Korrosion IST gleiches Spannungsniveau (zumindest am Messgerät gemessen) - die zwei Korrosionspartner müssen nämlich leitend verbunden sein, zudem muss ein flüssiges Medium sie beide umspülen, damit der Stromkreis geschlossen wird. Deswegen kann der Tischfuß auch nicht galvanisch korrodiert sein, es sei denn das Boot hat Schiffbruch erlitten und der Alutischfuß ist nicht nur nass, sondern auch nass vom Wasser das draußen ist, zudem muss das Wasser dann irgendwo wieder etwas umspülen (Außenborder), das innerhalb des Bootes (z.B. mit einem Minuskabel) wieder mit dem Tischfuß verbunden ist. Zeig mir ein Boot, das aus GFK ist, wo ein Alu-Tischfuß mit Minus verbunden ist. Macht keiner! Grüße Tycho
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#28
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Zitat:
ich kann nur das Ergebnis aus der ferne interpretieren.... Aber auch wenn sein GFK Durch irgendwelche Umstände Leiten würde.... und alles auf seinem Boot dadurch auf gleichem Spannungsniveau wäre (0V) wäre hier kein Problem der galvanischen Korrosion ganz im Gegenteil das wäre 100% auszuschließen da ja keine Spanungsdifferenz der Materialien vorhanden ist und somit kein Stromfluss zu Stande kommen kann. Also selbst wenn seine Messergebnisse stimmen (was ich stark anzweifle wie du ja auch) ist hier kein Problem zu finden....
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#29
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Zitat:
und genau das stimmt nicht. Ich hatte das Problem mit dem Anschlussnippel im Motor, den ich brauchte und nicht für teuer Geld von Yamaha kaufen wollte. Der wird ins Motorgehäuse geschraubt und beide Materialien sind somit auf gleichem Potential. Ist jetzt das Motorgehäuse niederwertig, opfert es sich dem Anschlussnippel, ist es andersrum, opfert er sich dem Motorgehäuse. Dazu ist eine leitende Verbindung zwingend notwendig. Und je besser diese ist, desto besser baut sich Material ab. Und am besten ist sie, wenn sie auf dem gleichen Potential ist (= KEINE Spannungsdifferenz), da dann auch kein Widerstand da ist zwischen den Korrosionspartnern. Im Gegenteil kann eine Spannungsdifferenz eher noch helfen, dass es nicht zu galvanischer Korrosion kommt, was am Landstrom mittels galvanischem Isolator ganz einfach mit zwei Sperrdioden in Reihe realisiert wird. Die Messung kann trotzdem nicht stimmen. Deswegen sollte der TE sich einen mit Ahnung holen. Wenn mir jemand sagt, dass GFK leitet, dann braucht er jemanden mit Ahnung - zumindest Ahnung vom Messen. Sorry für die Deutlichkeit aber ich denke der TE macht sich verrückter als notwendig genau deswegen. Grüße Tycho |
#30
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Zitat:
nur wenn ein Strom fließt wird auch was geopfert. wenn kein Strom fließt ist auch keine Opferung vorhanden. Um einen Stromfluss und somit eine Galvanische Korrosion (oder Opferung) zu haben muss eine Spannungsdifferenz bestehen... Die Opferanode muss natürlich mit dem zu schützenden Metall eine direkte elektrische Verbindung haben damit sich nicht beide Opfern...
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#31
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Hallo Volker,
nach deiner Logik braucht ein AB selbst keine Opferanode, wenn er nicht mit dem Steg durch eine Landstromleitung verbunden ist. Da werden dir hier viele Leute was anderes erzählen. Aber nochmal wiederholen werde ich mich nicht. Messe mal rostfreien Edelstahl und Aluminium, wenn du die zusammenhälst. Die Verbindung korrodiert galvanisch. Aber messen wirst du garnichts. Grüße Tycho |
#32
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Zitat:
Aber da ich als Elektroniker der das gelernt hat ja eh keine Ahnung habe.... bin ich raus...
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#33
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Hallo Volker,
wir diskutieren. Dass du keine Ahnung hast habe ich im ganzen Thread nicht einmal behauptet. Auch nicht, dass der TE keine hat, aber jemanden braucht, der definitiv welche hat, weil er sich selbst -vielleicht unnötig - verrückt macht. Wenn das zu viel ist, ja dann ist es so. Grüße Tycho |
#34
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Zitat:
Ein elektrolyt dazu und du hast eine Batterie...
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#35
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Hallo Volker,
also anscheinend muss man unsere Aussagen zusammenmischen, dann kommt das richtige raus. Der TE wird mit dem Messgerät keine Aussage darüber bekommen, ob zwei Metalle galvanisch korrodieren oder nicht. Hier wird das aber die ganze Zeit gesagt. Ich habe geschrieben "zumindest am Messgerät". Denn diese Messerei der Spannung bringt hier nichts. Kann man sich darauf einigen? Grüße Tycho |
#36
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Jupp passt
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#37
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Ui, da wurde wieder viel geschrieben
Während der Arbeit komme ich leider nicht dazu zu antworten. Ein Elektroniker hat mich aufgeklärt. Bei feuchter, salziger Luft lädt sich das Boot (auch das Kunstoff) über die Masseleitung elektrostatisch auf. Bei digitalen Voltmetern ist der Innenwiderstand so hoch (über 1Mohm), dass die Potentialdifferenz zum Pluspol der Batterie als Batteriespannung angezeigt wird. Bai analogen Voltmeteren ist der Innenwiderstand sehr viel geringer, so dass sich die Oberfläche beim Abgreifen sofort entläd und somit keine Spannung mehr vorhanden ist. Frage mich nur, warum ich dieses nicht bei anderen Booten beobachten konnte. Ach ja, das Boot stand auf einem Trailer und hat keinen Landanschluß. Der Alu-Tischfuß war vermutlich von sehr einfacher Qualität. Wir können das Thema hiermit schließen. Danke für die Antworten. |
#38
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Im Beitrag 16 wurde doch schon explizit darauf hingewiesen, das DMM i.d.R. DC-Spannungen sehr hochohmig messen.
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M.f.G. harry |
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