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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 24.11.2017, 05:53
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Sāmpēra Sāmpēra ist offline
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Standard Galvanischer Isolator - Erfahrung mit Produkt

Hallo zusammen!

Ich beschäftige mich jetzt seit einigen Wochen mit den Themen Landanschluss, galvanische Korrosion und Mercathode. Vielleicht habt ihr ja bereits einen meiner Threads besucht.

Nach langem Nachdenken über Für und Wider habe ich mich jetzt entschlossen einen galvanischen Isolator zu installieren.

Die Diskussion über die Sinnhaftigkeit möchte ich hier nicht führen. Gerne in diesem Thread:
https://www.boote-forum.de/showthrea...=268110&page=4

Ich hätte gerne einen Isolator, der auch gleich anzeigt, ob er noch funktioniert oder nicht. Es gibt Isolatoren mit integrierten "Control Units".

Augenblicklich tendiere ich zu diesem Gerät und würde gerne eure Meinung dazu wissen:



Danke Euch!
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Gruß,
Frank
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  #2  
Alt 24.11.2017, 08:09
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Standard

Frank, bist du sicher, das du so ein Teil nicht schon verbaut hast

Bei meiner Searay war das Serie und ist hinter diesem Panel verbaut
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  #3  
Alt 24.11.2017, 08:23
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Ich habe mehr als hundert davon verkauft und kein schlechtes Wort von meinen Kunden gehört. Tut also offenbar was er soll.
Gruß,

Jörg
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  #4  
Alt 24.11.2017, 11:16
Roco Roco ist offline
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Standard Isolator

Ich habe den bei mir und bei 3 Stegnachbarn auch eingebaut. Wir haben einen Stahlsteg. Seitdem ist alles gut. Kann ich nur empfehlen.
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  #5  
Alt 24.11.2017, 12:23
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Sāmpēra Sāmpēra ist offline
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Zitat:
Zitat von Sigi S. Beitrag anzeigen
Frank, bist du sicher, das du so ein Teil nicht schon verbaut hast

Bei meiner Searay war das Serie und ist hinter diesem Panel verbaut
Ne Du! Mein Boot hat keinen Landanschluss. Somit auch keinen Schutzleiter und somit auch keinen galvanischen Isolator.
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Gruß,
Frank
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  #6  
Alt 24.11.2017, 13:54
Tamino Tamino ist offline
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Nach Einbau eines Galvanischen Isolators reduzierte sich bei meiner Moody der Propeller-Anodenverschleiß drastisch.
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Handbreit Jens
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  #7  
Alt 25.11.2017, 18:17
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Zitat:
Zitat von Woody Beitrag anzeigen
Ich habe mehr als hundert davon verkauft und kein schlechtes Wort von meinen Kunden gehört. Tut also offenbar was er soll.
Gruß,

Jörg
Hab mal bei Dir bestellt. Erhoffe mir ggf. Service
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Gruß,
Frank
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  #8  
Alt 22.12.2017, 18:49
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Shit! Mir ist der galvanische Isolator aus 1m runter gefallen. Ich bin mir nicht sicher ob er das überlebt hat.

Wie prüft man das Teil richtig?

Ich hab folgendes gemacht:
Widerstandsmessung: 1,33 MegaOhm in die eine 1,46 MegaOhm in die andere Richtung.
Diodenprüfung: 0,856 Volt in die eine Richtung, 0,861 Volt in die andere Richtung. Beide Spannungen liegen sofort an.
Ich hätte erwartet, dass sie langsam steigen.

Wer kann mir helfen?
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Gruß,
Frank
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  #9  
Alt 22.12.2017, 19:14
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Shearline Shearline ist offline
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Frank, langsam mach ich mir ernsthaft Sorgen, dass Dich mal so eine Galvanik-Panikattake frühzeitig dahinrafft.
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Cheers, Ingo
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  #10  
Alt 22.12.2017, 21:59
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Zitat:
Zitat von Shearline Beitrag anzeigen
Frank, langsam mach ich mir ernsthaft Sorgen, dass Dich mal so eine Galvanik-Panikattake frühzeitig dahinrafft.
Das hilft mir jetzt nicht wirklich weiter
__________________
Gruß,
Frank
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  #11  
Alt 22.12.2017, 22:03
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Sāmpēra Sāmpēra ist offline
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Zitat:
Zitat von Shearline Beitrag anzeigen
Frank, langsam mach ich mir ernsthaft Sorgen, dass Dich mal so eine Galvanik-Panikattake frühzeitig dahinrafft.
Das hilft mir jetzt nicht wirklich weiter

Und mach dir keine Sorgen. Ich bin Kummer gewöhnt. Mein Job ist Qualitätssicherung und Gewährleistung

Ich bin sozusagen ein Problem-Junkie

Und wer sagt mit jetzt wie ich das Teil testen kann? Sterling Pro Save A!
__________________
Gruß,
Frank
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  #12  
Alt 22.12.2017, 23:39
alta_schwede alta_schwede ist offline
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Der offizielle Weg: Du baust Deine Anlage auf und lässt einen Elektromeister die Anlage prüfen (Stichwort DIN VDE 0100-600). Ein Punkt der Prüfung beinhaltet die Messung der Leitungswiderstände / Kurzschlussströme. Ein defekter ZinkSaver wird dabei auffallen.

Die Bastellösung:
1) Nimm ein regelbares Labornetzteil (DC) und begrenze den maximalen Strom auf I=1A und die Spannung auf 10V.
2) Schließe den Zinksaver an und prüfen ob der Strom fließt. Die Spannung am Netzteil bricht dann auf etwa die zweifache Diodenspannung zusammen ( ca. 1,4Volt ).
3) Jetzt noch die andere Richtung testen (Plus und Minus wechseln) und fertig

Gruß Tom

Nachtrag: Hier gibt es dazu eine Anleitung mit Bildern. Die zweite Seite zeigt die Methode mit dem Labornetzteil, die erste Seite zeigt die vereinfachte Batterie - Lampe Version.

Geändert von alta_schwede (22.12.2017 um 23:49 Uhr)
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  #13  
Alt 23.12.2017, 05:47
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Sāmpēra Sāmpēra ist offline
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Den Diodentest hab ich gemacht.

Diodenprüfung: 0,856 Volt in die eine Richtung, 0,861 Volt in die andere Richtung. Beide Spannungen liegen sofort an.

Der Glühlampentest ist ja eigentlich der gleiche nur ohne ablesbaren Wert.

So ein Labornetzteil fehlt mir noch in meiner Spielzeugsammlung.

Kannst Du mal schauen ob so ein einfaches brauchbar ist für den Hausgebrauch?

https://www.amazon.de/Labornetzger%C...rnetzteil&th=1 (PaidLink)
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Gruß,
Frank

Geändert von Sāmpēra (23.12.2017 um 05:53 Uhr)
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  #14  
Alt 23.12.2017, 12:40
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Shearline Shearline ist offline
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Hallo Frank. Was mir jetzt noch nicht ganz klar ist...
...ist dieses Modell nun Fail Safe oder nicht? Die Angaben auf deren Website verwirren mich gerade ein wenig.
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Cheers, Ingo
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  #15  
Alt 23.12.2017, 13:01
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"Das Gerät ist stabilisiert und kurzschlussfest durch Begrenzung des Ausgangsstroms."

Wenn Du den Satz meinst, der ist wirklich etwas seltsam. Ich würde jetzt davon ausgehen, dass es eine ensprechende Sicherung hat. Wohl 3 oder 4 Ampere.

Tentiere momentan aber mehr zu dem:
https://www.conrad.de/de/labornetzge...x-1389713.html
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Frank
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  #16  
Alt 23.12.2017, 14:07
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Ich meinte den Sterling Isolator und "Fail Safe" im Bezug auf die ABYC Standards. Also dass er auf Durchgang schaltet, wenn sich eine Diode verabschiedet. Auf der Website steht einerseits "fully fail save" - gleichzeitig aber dass er nicht verbaut werden soll, wenn ABYC Standards gefordert werden
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  #17  
Alt 23.12.2017, 16:41
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Also ich würde sagen, das macht er nicht. In der Beschreibung steht zwar auch "Fail Save" Laut Beschreibung sollte dann eine der roten LEDs anzeigen, dass er nicht mehr funktioniert. Keine Ahnung woher die allerdings ihren Saft bekommen soll. Da müsste man die Schaltung kennen.

Ach und sie schreiben, dass von 500.000 verkauften Einheiten keine jemals gefailed hat. Ist ja süss
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Frank
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  #18  
Alt 23.12.2017, 17:00
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Zitat:
Zitat von Sāmpēra Beitrag anzeigen
Also ich würde sagen, das macht er nicht. In der Beschreibung steht zwar auch "Fail Save" Laut Beschreibung sollte dann eine der roten LEDs anzeigen, dass er nicht mehr funktioniert. Keine Ahnung woher die allerdings ihren Saft bekommen soll.
Normalerweise würde ich meinen, es leuchtet nur etwas wenn der Schutzleiter auch verbunden ist. So ist es bei mir gemacht. Wird der Schutzleiter unterbrochen leuchtet eben nichts mehr. Um eine Anzeige bei Unterbrechung zu generieren müsste ja sowas wie eine permanente umgekehrte Selbsthalteschaltung integriert sein. Und das alles noch von Netz auf eine LED runter scheint mir arg kompliziert.
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  #19  
Alt 23.12.2017, 17:58
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So... hab mir auf der Sterling Power Website alles nochmal genau durchgelesen: wenn ich es jetzt richtig verstanden habe, dann sind nur die "Pro Save FS" Modelle fail safe und entsprechen zwar der ISO 13297, nicht aber ABYC Standards (warum auch immer). Letzteren zu Folge benötigen solche Isolatoren auch keine Kontroll-Lampe mehr.

Die "Pro Save A&C" Modelle sind hingegen nicht fail safe und im Falle des Aufleuchtes einer Kontroll-Lampe ist die Erdung zum Landanschuss hin permanent unterbrochen. Demnach also - wenn auch mit geringer Wahrscheinlichkeit - nicht auszuschließen, dass es in den Zehen unangenehm kribbelt, wenn man am Morgen mal die Wassertemperatur checkt. Tja...

Hier gibt's jedenfalls noch einen sehr interessanten Artikel zum Thema allgemein: http://stevedmarineconsulting.com/wp...tems138_05.pdf
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  #20  
Alt 23.12.2017, 18:42
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Bevor es in den Zehen kribbelt sollte der FI auslösen. Boot ist ja doppelt geerdet. Über PE und über Antrieb. Das ist ja der Grund warum man den GI bnötigt. Und prüfen kann man den GI ja auch regelmäßig.

Und ganz ehrlich. Dass zumindest bei nem Joghurtbecher Verbindung einer 220V Phase zum Wasser entsteht... naja, da müsste der Kahn schon absaufen.
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Frank
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  #21  
Alt 23.12.2017, 19:15
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Zitat:
Zitat von Sāmpēra Beitrag anzeigen
Und ganz ehrlich. Dass zumindest bei nem Joghurtbecher Verbindung einer 220V Phase zum Wasser entsteht... naja, da müsste der Kahn schon absaufen.
Bohrmaschine/Poliermaschiene/Schleifmaschine etc. auf Deck abgelegt, umgedreht und dabei das Werkzeug ins Wasser geschmissen.

Geht ganz schnell.

Gruss
Axel
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  #22  
Alt 23.12.2017, 21:41
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Axel, ich weiß ja nicht was Du auf deinem Boot so treibst aber solche Geräte kommen bei mir zum Einsatz wenn das Boot auf dem Trailer steht. Und dann auch nicht über meinen Landstrom sondern über die Steckdose vom Bootshaus.

Und mal ganz abgesehen davon würde ich meine Zehen bestimmt nicht gerade dann ins Wasser stecken, wenn mir ne 230V Bohrmaschine rein gefallen ist. Wobei ich das einige Millisekunden später machen könnte weil der FI geflogen ist. Allerdings würde ich, bevor ich in so einem Fall die Zehen reinhalte erst den Stecker ziehen.... selbst wenn der FI geflogen wäre.

Und wenn Du jetzt auf irgendwelche vorbei schwimmende Menschen anspielst... wo mein Boot liegt badet keine S... Wenn es einen Platz auf dieser Welt gibt wo niemand baden will, dann sind das unsere Steganlagen.

Um die Enten, Schwäne, Gänse und Perlhühner, die es vielleicht erwischt tuts mir leid. Hätten sie nicht auf meine Badeplattform gesch... hätte ich die Bohrmaschine nicht rein geschmissen
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Gruß,
Frank
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  #23  
Alt 24.12.2017, 11:28
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Zitat:
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Und ganz ehrlich. Dass zumindest bei nem Joghurtbecher Verbindung einer 220V Phase zum Wasser entsteht... naja, da müsste der Kahn schon absaufen.
Wie gesagt: die Wahrscheinlichkeit ist gering, vorausgesetzt alle Installationen sind korrekt verkabelt (was jedoch bei älteren Booten nur selten zutrifft). Dennoch erinnere ich mich selbst an einen Fall vor ca. 25 Jahren, als der erste Schritt eines Marina-Kollegen auf die Badeleiter leider auch sein letzter war, nachdem er zuvor seine Anlagen "optimiert" hatte.

Ich wollte auch nicht schwarzmalen oder das Gerät schlechtreden. Ich bin lediglich mit deren Angaben (ISO/ABYC Kompatibilität) auf der Website etwas durcheinandergekommen.

In den USA scheint man für das Thema aber wohl generell etwas mehr sensibilisiert zu sein, da es dort vor allem in Süßwassermarinas doch einiges an tragischen Unfällen zu verzeichnen gab.
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Cheers, Ingo
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  #24  
Alt 26.12.2017, 23:21
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1) Nimm ein regelbares Labornetzteil (DC) und begrenze den maximalen Strom auf I=1A und die Spannung auf 10V.
2) Schließe den Zinksaver an und prüfen ob der Strom fließt. Die Spannung am Netzteil bricht dann auf etwa die zweifache Diodenspannung zusammen ( ca. 1,4Volt ).
3) Jetzt noch die andere Richtung testen (Plus und Minus wechseln) und fertig

Gruß Tom

Nachtrag: Hier gibt es dazu eine Anleitung mit Bildern. Die zweite Seite zeigt die Methode mit dem Labornetzteil, die erste Seite zeigt die vereinfachte Batterie - Lampe Version.
Hab jetzt mal nen Hunni investiert in ein Labornetzgerät. Brauch ich sowieso ... wieso? Fragt meine Frau auch immer... Ich sag dann: "Männer brauchen sowas "

Gibt offenbar ein neues Peaktech. Das 6226. Hab es nur beim Reichelt gefunden. 0-30V, 0-10A, 300Watt.
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Gruß,
Frank
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