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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Holzboot unbekannter Typ/norwegen
Hallo zusammen,
ich bin neu hier und habe wirklich sehr sehr wenig Ahnung von Booten und hoffe hier bei euch Hilfe zu bekommen. Ich habe die Möglichkeit in Norwegen ein Holzboot zu übernehmen. Dieses liegt seid mind. 10 Jahren im trockenen in einer Bootshütte. Wie kann ich den Zustand bestimmmen, und was gilt es zutun, um mit möglichst wenig Aufwand das Boot wieder einsatztauglich zu bekommen? Ich danke euch jetzt schon für eure Hilfe! LG aus Köln |
#2
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Wenn das Ding 10 Jahre auf dem Trockenen lag müssen da erst mal 14 Tage, täglich 10 Eimer Wasser im Stundentakt rein, sonst gluckert das gleich ab
Für mehr brauchts bessere Bilder
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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#3
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Haha sowas in der Art habe ich mir schon gedacht. Wie soll ich das denn hinbekommen, das liegt am A... der Welt, da is erstmal kein fließend Wasser, oder taugt da im Zweifel auch das Fjordwasser?
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#4
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Wenn es erst mal nur ums schwimmen lassen geht - Wasser ist Wasser
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
#5
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Okay, aber ist es nicht vielleicht hilfreich das Boot innen auszulegen mit einem Stoff/Material, welcher die Feuchtigkeit etwas hält. Man muss sich das Leben ja nicht schwerer machen als es eh schon ist.
Sorry wenn das total dumme Fragen sind, das sind für mich böhmische Dörfer. |
#6
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Zitat:
am kompletten Sinken gehindert. Nach ein bis zwei Wochen unter Wasser kann man dann mit dem regelmäßigen Auspumpen/Ausschöpfen beginnen Bei uns sagen wir dazu "das Boot in den Saufstand legen". Stofflappen oä nass ins Boot legen ist hier sicher nicht ansatzweise genügend, das machst Du dann hinterher, um Restpfützen aufzusaugen.
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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#7
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Moin
Ihr hier mit euren Brutalwässerungstips. Erst mal muss untersucht werden ob schon Planken so gerissen sind,dass sie kaum noch eine Chance auf dichtziehen haben,das kommt wegen der beidseitigen Einspannung durch die Nieten manchmal vor bei Klinkerbooten. Der Nasselappen/Säcke-Trick hat bei meinem Holzboot immer was gebracht,das stand aber auch jeweils nur im Winter trocken,das trocknete in der Halle übrigens weniger stark aus als im Freilager,der Wind und Sonne spielen hier eine entscheidende Rolle. gruss hein
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#8
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Also nach einigen Monaten nimmt das Thema nun wieder Fahrt auf.
Mitte Juli werde ich hoch fahren und mich dem Bot widmen. Ich weiß alles spekulieren hilft nix und Fern und Blinddiagnosen gehen sowieso nicht, aber ist es realistisch im besten Fall mit diesem Boot innerhalb von 2-3 Wochen auf dem Waser zu sein, oder sollte ich lieber gleich ein neues aus Alu oder ähnlichem erstehen und mir die Wartezeit sparen? |
#9
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Moin,
die Frage ist, ob Du jedes Jahr 2 Wochen warten kannst, wenn das Boot im Trockenen war. Die nasse Lappen Methode benutzen viele, damit könnte man schon mal prima "vorwässern". Und dann kommt die Frage nach den möglichen Schäden, also ob, wie Hein schon geschrieben hat, Planken gerissen sind. Dann kommt echt Arbeit auf Dich zu, die man vor allem auch können muss. Wenn also das Wässern kein Problem für Dich wäre und Du auf Holzboot und ihren Charme stehst, dann schau's Dir genau an, mach Fotos von Stellen, bei denen Du Dir nicht sicher bist, und stelle die hier ein. Hier sind zwar mehr erfahrene Laien als echte Profis, aber Du wirst guten Rat bekommen, da bin ich mir sicher. Wenn's Dir nur um irgendein Boot geht, das schwimmt und fährt, dann such' Dir lieber was anderes. Lieben Gruß (von einem Ex-Düsseldorfer) Mio
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If you want to build a boat, don't think about it, just start it. If you think about it, you won't do it. - Luke Powell Baubericht Morbic 12 von Francois Vivier |
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