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  #1  
Alt 26.10.2018, 15:58
User_63746
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Standard Batterien - Lade/Entladezyklus / Ladegerät

1. Seit vielen Monaten denke ich sporadisch über ein "Problem" nach und jetzt frage ich hier einfach mal nach, wie eure Sichtweise ist.
Ich habe eine Versorgerbatteriebank bestehens aus 2x280Ah auf meinem Stahlkahn.
Geladen wird die von einer kleinen Lima meines AB (max 6A), sowie wenn es die Witterung hermacht mittels Solaranlage (max.8A) und mittels eines einfachen 10A Ladegerätes, wenn ich am Steg liege und den Landstrom einstöpsel.
Eigentlich brauche ich den Landstrom nur im Winter, also wenn kaum Solarertrag vorhanden ist und um die Batteriebank auf Erhaltungsladung zu halten.
Ich habe eine Bilgenlüftung, die ca 150mAh zieht und ca 200mAh für diverse Anzeige LEDs und andere kleine Elektronik, die 24h rund um die Uhr im Betrieb ist.
Das sind dann 350mAh die ich rund um die Uhr aus der Bank entnehme.
Dazu kommt ein Kompressorkühlschrank, der, wenn der Kompressor anspring sich rund 6A genehmigt.
Dieser läuft ebenfalls rund um die Uhr und ein Gesamtverbrauch ist schwierig einzuschätzen, da er im Winter sicher seltener anspringt als bei 35 Grad im Sommer.

Da meine Batteriebank nicht gerade klein ist bräuchte ich eigentlich im Sommer den Landstrom und das Batterieladegerät nicht nutzten.
Ich nutze es dennoch, weil ich denke, das a die Batteriebank nur unnötig belastet wird und ich b viele Zyklen verlieren würde.

Am Tag bei Solarstromeinspeisung liegt meine Bank in der Regel bei 13,6V
und die 350mAh für die Elektrik und den Kühlschrank fängt das Solar auf ohne die Bank merklich zu belasten.
Nachts hingegen kommt ja kein Strom vom Solarregler und die Spannung der Bank sinkt bis auf 12,7-12,6V (je nach Witterung, Mehrverbrauch des Kühlers)
Am nächten tag kommt wieder Strom von der PVR Anlage und die Bank wird wieder bis zur Erhaltungsspannung vollgeladen und bei einsetzten der Dunkelheit beginnt wieder die Entladung.

Soweit das Szenario.

Nun denke ich bisher, das wenn ich kein Ladegerät dran hätte, das die 6A des Kühlschranks und die 350mAh der Elektonik abfängt, ohne das die Batteriespannung runter geht das dies der optimalere und batterieschonende Weg ist oder ist eine Entladung und Aufladung, die so minimal ist zu vernachlässigen und gilt dann alshalber oder viertel Zyklus.

Würdet ihr das anders machen oder bin ich da mit meiner Denke und Handhabung auf dem richtigen Weg? Oder ist das Humnug und das bißschen Stromentnahme würde sich nicht merklich auf den Lebenszyklus der Batterien auswirken?

2. Immer wieder lese ich von Angaben in A (Ladestrom) und von Sprüchen, das man bei einer Batteriekapazität von XAh mindestens ein Ladegerät mit X A Ladestrom benötigt oder Pauschalaussagen, das das Ladegerät viel zu klein für die Batteriebank/Batterie ist.

Entweder bin ich zu blöd oder viele verstehen das Thema nicht richtig.
Wenn ich jetzt mal das Thema Ladezeit wegnehme, das sicher ein wichtiger Faktor sein KANN, dann ist es letztendlich doch scheißegal, wieviel A ein Batterieladegerät kann. Solange mehr Ladestrom kommt, als die Batterie an Selbstentladung verliert, erfolgt doch eine Ladung, wenn auch um so langsamer, je weniger das Ladegerät an Ladestrom liefern kann.
Ich kann eine 100Ah batterie mit einem 30A Ladegerät laden, aber auch mit einem "Spielzeugladegerät", das 500mAh abgibt.
Ich habe ein echtes "Urzeitladegerät (so in etwa: https://picscdn.redblue.de/doi/pixel...4t-Rot-Schwarz) was max 10A liefert, in der Regel aber nie mehr als 4-5A, wenn die Anzeige stimmt, da ich meine Batteriebank auch nie oder selten unter 12,5V bekomme.
Als Bank habe ich bei Frage 1 ja schon beschrieben eine Batteriebank mit 560Ah, bestehend aus 2x280Ah.
Wenn ich am Steg liege, stöpsel ich den Landstrom ein, das Batterieladegerät verrichtet seine Arbeit.
Das mache ich so seit 3 Jahren und habe noch nie erleben müssen, das ich am Wochenende aufs Boot komme und keine vollen Batterien habe. Im Sommer wird das Ladegerät noch durch eine 200W PVR Anlage unterstützt, aber wenn ich aufs Boot komme, zeigt mein NASA Batteriemonitor immer 13,6-13,8V an, also normale Erhaltungsladespannung und volle Bank.
Wenn ich nun den ganzen Aussagen hier im Forum und in anderen Foren folgen würde und erzählen würde, das ich meine 560Ah Batteriebank mit einem 5A Ladegerät lade, würde ich wohl sicher ausgelacht werden und ganz sicher würden viele meine, das Ladegerät ist viel zu klein und ich bräuchte mindestens XYZ.
Das mein altes Ladegerät natürlich keine 5 oder 7 Stufigen Ladeproeß macht, das weiß ich natürlich und ich habe auch schon ein gutes Marinaladegerät ins Auge gefasst, aber das macht auch nur max 10A

Also, wenn das alles so stimmt, dann mache ich ja 3 Jahre lang alles falsch und bilde mir meine vollen batterien nur ein oder was ist da jetzt an der Sache dran?
Wiegesagt, ich bin meist nur am WE draußen und das Ladegerät und die PVR Anlage kann quasi die ganze Woche laden, wobei ich aber ausgehe, das nach spätetens 48 stunden die Bank von 12,6 wieder auf Erhatlungsladung aufgeladen wird. Zum anderen habe ich noch dumpf im Hinterkopf, das um so geringer der Ladestrom ist, um so stressfreier das auch für die Batterie ist.

So und nun zereisst mich, das ich nur ein 5A Ladegrät an einer 560Ah Batteriebank betreibe

Geändert von User_63746 (26.10.2018 um 16:01 Uhr) Grund: Fehler korrigiert
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  #2  
Alt 26.10.2018, 16:34
Benutzerbild von ralfschmidt
ralfschmidt ralfschmidt ist offline
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Standard

mit deinem Uraltladegerät tust du deinen Batterien jeden Falls keinen Gefallen, solche Ladegeräte sollte man auch nie unbeaufsichtig laden lassen, weil die nur über den Trafo geregelt sind können die Batterien damit zum kochen gebracht werden

ob du jetzt einen 4 oder 10 Amper Automatiklader benutzt ist im Prinzip egal wie du selber schon bemerkt hast, der 10 Amper Lader ist eben nur schneller, besser wäre natürlich jede Batterie hätte ein eigenes 10 Amper Ladegerät
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
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  #3  
Alt 26.10.2018, 16:40
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Wasfür ein 5A Ladegerät hast Du? Sollte es ein Ctek sein kannst Du ein 7 A oder ein 14 A Ctek parallel dazu anschließen. Beise sind klein und nahezu unverwüstlich. Wenn Du kein Ctek hast, nimm nur das14 A Ctek, reicht für Deine Belange allemal.
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  #4  
Alt 26.10.2018, 16:47
Lombardini Lombardini ist offline
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Moin moin Marno,
idR sollte eine 100Ah Batterie mit einem Ladegerät das ca. 10 A erbringt, geladen werden, bei einer 280er dann 28 A.
Bringt das Ladegerät weniger dann dauert der Lade Vorgang eben länger, wie du es bereits schriebst.
Zur schonenden Ladung ist es sehr wichtig, das eine mit flüssiger Säure gefüllte Batterie kurz vor der Volladung mit höchstens 14,4 V geladen wird, sonst kocht die Batterie leer und wird heiß, womit Sie dann auch Knallgas produziert.
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harry

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  #5  
Alt 26.10.2018, 16:47
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Moin Marno

Du kannst an Deiner Batteriebank betreiben, was Du möchtest. Warum soll man Dich dafür zerreißen. Die Frage ob das technisch sinnvoll ist, kannst Du dir möglicherweise selbst beantworten. Sowohl Lichtspule vom AB, die Solaranlage und das Ladegerät machen annähernd genug Leistung, um die entladene Batteriebank in akzeptabler Zeit wieder aufzuladen. Addiert man all diese Quellen, kommt man vielleicht auf einen Ladestrom, der in der Lage ist, dies zu tun. Da zumindest die Solaranlage nicht ständig Strom liefert und der Kühlschrank ständig eingeschaltet ist, dürften Deine Batterien auch nie richtig voll sein. Bei 560 Ah ist das wohl auch nicht so tragisch.
Du solltest trotzdem mal über ein ordentliches Marineladegerät nachdenken. Die gibt es auch mit mehr als 10A Ladestrom und UIoU-Kennlinie.
Z.B. hier: https://www.dometic.com/de-de/de/pro...hter?at=marine
aber auch von vielen anderen Herstellern.
Sollte dann der Fall eintreten, dass Du mal vor Anker liegst, die Sonne nicht scheint und mehr als zwei Tage vergangen sind, bekommst Du Deine Batterien auch über Nacht voll.
Wenn nicht, dann nicht. Dafür wird man nicht zerrissen.
Am Ende wird alles gut, wenns noch nicht gut ist, ist man noch nicht am Ende!
Ist nur sinnvoll.

Gruß

Kapitaenwalli
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  #6  
Alt 26.10.2018, 17:33
User_63746
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Das mein altes 10A Blei-Säure Ladegerät nicht optimal und nicht mehr zeitgemäß ist und eigentlich aufs Altenteil gehört, weiß ich natürlich, aber die letzten 3 Jahre ging es gut und die Bat-Bank war immer voll geladen. Jetzt mal eben 150-200€ oder sogar 280 (CTEK M300 25 Amp) in die Hand zu nehmen, damit die Bat-Bank schneller voll ist als vorher empfinde ich als sinnlos bzw. sehe keinen nutzbaren Vorteil darin, da ja jetzt auch die Bat-Bank immer voll geladen ist.
Den einzigen Vorteil sehe ich in einer schonerenden ladung, aber ein 5 oder 7 stufiger Ladeprozeß macht ja nur Sinn, bei entladener Batterie.
MEine Bank ist i.d.R. nie unter 12,5V, also quasi fast voll. Da frage ich mich, ob da die 5 oder 7 stufigen Ladeprozesse überhaupt greifen, denn ab dieser Spannung wird warscheinlich eh nur noch schonend bis zur Ladeschlusspasnnung geladen und dann auf die Erhaltungsspannungsladung "runter geschaltet" oder irre ich mich da?
Ich liebeugel schon lange mit einem vernünftigen Lader, habe aber bisher immer andere Prioritäten in meinem Stahlkahn gehabt.
Auch schiel ich zu einem leckeren Victron rüber, der gleich neben der Bat-Ladung einen eingebauten 230V Inverter hat und auch die 12V Versorgung übernehmen kann, aber das Teil kostet eben auch nicht gerade wenig

Ich hatte schon zweimal versucht, das alte Teil gegen ein 50€ 5 Stufen Ladegerät mit 5A und ein 70€ mit 15A gegen mein altes auszutauschen, aber es gab nur Probleme damit, da beide den zusätzlichen und wilkürlichen Ladestrom der PVR Anlage nicht mochten und kurze Zeit eine Fehlermeldung ausgaben und ihren Betrieb einstellten, bis man den Netzstecker zog und wieder einsteckte
Mein altes B/S Ladegerät hingegen schaut nur auf die Bat-Spannung und lässt sich von ein paar A von der PVR Anlage nicht aus dem Tritt bringen.
Hate dann oft das Problem, das ich am WE aufs Boot gekommen bin und die batterien waren eben nicht voll, weil die Lader ausgestiegen sind.

Da fehlt es an Intelligenz, da beide Ladegeräte am Tag die Bat-Bank im Erhaltungsmodus betrieben. Nachts fiel die Spaunnung wieder durch Verbrauch ab und statt dann entsprechend zu reagieren gab es ne Fehlermdlung oder die LED leuchtete rot, ebendso wenn Solarstrom zusätzlich eingespeist wurde. Villeicht habe ich auch nur teuren Müll erwischt und wenn ein neues Ladegerät, dann diesmal bitte ein ordentliches oder es bleibt beim alten frei nach dem Motto: never touch a running system

Also ist meine Annahme, das es (wenn es auf die Zeit nicht ankommt) eigentlich sch...egal ist, wieviel das Ladegerät an Ladestrom rausballert, solange es mehr ist, als die Entladestrom der Batterie?
Gibt es ein maximum, also eine Faustregel, ab wieviel Ladestrom in A es ungesund für die Batterie wird, von der Erwärmung mal abgesehen?
Ich meine eine 100Ah Batterie mit 50A zu laden geht sicher nicht gut, also wo ist die Grenze? Da gibts doch sicher ne Max. Faustregel, oder?

Geändert von User_63746 (26.10.2018 um 17:48 Uhr)
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  #7  
Alt 26.10.2018, 18:09
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Hallo Marno,
Selbstverständlich kannst du eine 100er Batterie mit nem 50 A Ladegerät aufladen und wenn es ein Automatik Ladegerät ist, dann auch ohne dein Dabeisein.
Selbst mit nem 100 A Lader sollte das noch gehen, wichtig dabei, ist die Einhaltung der Volladespannung von 14,4 V
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harry
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  #8  
Alt 26.10.2018, 18:25
User_63746
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Du bist dir sicher, das wenn du in eine leere (12V oder darunter) 100Ah Batterie 100A Ladestrom reinschickst, das das gesund für die Batterie ist? Ich hätte da mehr als nur arge Bedenken...
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  #9  
Alt 26.10.2018, 18:38
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Wir haben bei der NVA (= Nationale Volks Armee) sehr oft entleerte Batterien (110er - 180er) mit einem Startlader (48V max.1200 A) Russischer Bauart, in wenigen Minuten aufladen müssen, die anschließend meine volle Dienstzeit (1,5 Jahre, zwei Winter) überstanden haben.
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harry

Geändert von Lombardini (26.10.2018 um 18:44 Uhr)
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  #10  
Alt 26.10.2018, 18:45
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Das glaub ich dir gern, aber meine 600€ teure Bat-Bank lebt schon drei jahre ohne Alterserscheinung, da schonender Betrieb und soll auch noch ein paar Jährchen mehr halten.
Die alten dicken Blei-Säure Batterien waren ja quasi unkaputtbar. Kenne ähnl. Modelle aus meiner DDR Jugend, wo diese in Elektro Transportwagen (Großgärtnerei) eingesetzt waren. Man munkelte, die stammen aus alten Nazi U-Booten
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  #11  
Alt 26.10.2018, 19:14
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Dann kennst du sicherlich auch noch den Trick, defekte Batteriezellen auszuwechseln, indem die Verguss Masse auf,- und der Blei Verbinder durchtrennt wurde und eine intakte 2V Zelle eingesetzt und mit flüssigem heißem Teer abgedichtet wurde und die Bleibrücke mit nem Kohle Rundstab (aus einer Flachbatterie) und der eigenen Batteriespannung, wieder verlötet wurde.
Auch dass, das Batterien im PKW/LKW etc. mind. 5 Jahre alt wurden, bei meinen beiden Trabbis wurde jede 11 Jahre alt, bevor Sie so Leistungsschwach wurden, das der Trabbi bei -15°C nicht mehr Kraftvoll durchdrehte.
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harry

Geändert von Lombardini (27.10.2018 um 09:35 Uhr)
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  #12  
Alt 26.10.2018, 20:32
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10A bei ner 560Ah Bank.... Das zaubert einem natürlich schon ein Lächeln ins Gesicht.
Aber wenn es funktioniert spricht ja nichts dagegen. Allerdings warte ich jetzt auf die Frage warum du überhaupt 560Ah brauchst, wenn Du die Bank ohnehin immer oben am Limit hältst. Aber ich frag das nicht... warte nur darauf

Dauert halt ewig, bis die wieder voll ist wenn Du sie doch mal ordentlich entlädst. 560Ah x 12V... da kommen paar Wattstunden zusammen. Die dann mit 10A x (14,5-12)V wieder aufzuladen dauert rechnerisch über 2 Wochen.
An die Batterieexperten: Das war nur ne Überschlagsrechnung

Zur Erhaltungsspannung von 13,6-13,8: Kann man oft lesen. Die modernen Geräte liegen meines Wissens nach ehr bei 13,3. Ob das mit Gel und AGMs zu tun hat oder einfach besser oder sicherer für die Batterie ist würde ich selbst gerne wissen.
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Gruß,
Frank
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  #13  
Alt 26.10.2018, 20:47
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sporty sporty ist offline
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Hi Marno
Schön, das alles so gut läuft mit Deinen Akkus.
Nur wo ist jetzt der Sinn/die Frage/das Problem Deines Beitrages?:
Ganz kurz: Worum geht's eigentlich?
Oder habe ich etwas übersehen?

Geändert von sporty (26.10.2018 um 20:57 Uhr)
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  #14  
Alt 26.10.2018, 23:30
User_63746
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Zitat:
Zitat von Sāmpēra Beitrag anzeigen
10A bei ner 560Ah Bank.... Das zaubert einem natürlich schon ein Lächeln ins Gesicht.
Aber wenn es funktioniert spricht ja nichts dagegen. Allerdings warte ich jetzt auf die Frage warum du überhaupt 560Ah brauchst, wenn Du die Bank ohnehin immer oben am Limit hältst. Aber ich frag das nicht... warte nur darauf

Ich bin auch im Winter oft zwei/drei Tage auf dem Wasser und neben Licht/Ankerlicht, Radio/TV usw. heize ich meinen Kahn mit einem Petroleum Laserofen, der 230V zur Zündung und zum Betrieb braucht. Das bedeutet, das ich einen 1000W Sinus Konverter betreibe für den Ofen. Der genehmigt sich zur Zündung rund 700W ca 1 min. Danach ca. 15-40W je nach Heizstufe/Gebläsestufe.
Da ich keine extra Starterbatterie fahre und mit der Starterbank auch meinen 15PS AB starte und auch Reserven für mehr als zwei Tage Autarkie im Winter haben möchte eben diese Kapazität (Batteriebank)
Genug Kapazität kann man nie auf dem Boot haben und da habe ich eben vor drei Jahren nicht geklecktert, sondern geklotzt und ich muss meine Batterien nie wirklich leer machen, was deren Lebendsdauer sicher auch erhöhen wird. Unter 12,3V habe ich die Bank noch nie entladen. Deine Frage geklärt?
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  #15  
Alt 27.10.2018, 09:10
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Zitat:
Zitat von Sāmpēra Beitrag anzeigen
....
Aber wenn es funktioniert spricht ja nichts dagegen. Allerdings warte ich jetzt auf die Frage warum du überhaupt 560Ah brauchst, wenn Du die Bank ohnehin immer oben am Limit hältst. Aber ich frag das nicht... warte nur darauf
Ich hab nicht gefragt Deine Beiträge zeigen, dass Du dir da schon deine Gedanken gemacht hast und ne bewusste Entscheidung getroffen hast.
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Frank
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