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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Mein Eigenbau- eine Scamp namens SØSYG
Aus berufenem Munde wurde mir mitgeteilt, dass sich hier andere "Verrückte" tummeln- Selberbauer gibt es ja nicht viele...
Vernunft ist etwas anderes, aber ein Eigenbau hat nun mal einen besonderen Charme. Man kennt das Boot von der Schwertspritze bis zum Masttop. Ich habe mich nach längererm Hin und Her für eine Scamp von John Welsfort entschieden (Infos unter smallcraftadvisor.com). Eine Nussschale mit "Plattnase". Warum? Die Scamp ist für ihre "Größe" ein außergewöhnlich geräumiges Boot. Alleine kann man sogar Wandersegeln. Sie ist sehr klein für das, was sie bietet und sehr gut trailerbar. Man kann sie alleine wie auch mit Familie fahren und sie ist für ihre Größe sehr sicher. Das trifft meine Anforderungen optimal. Mehr zu meinem Auswahlprozess findet Ihr unter martins-dock.jimdofree.com. Ich möchte Euch gerne ein wenig mitnehmen, falls Ihr Spass daran habt. Etwas untypisch habe ich mit dem Mast begonnen. Der Mast ist im birdsmouth- Verfahren gebaut und erschien mir als das komplizierteste Bauteil am Boot. Wenn der Mast also gelingt, kann ich dem Rest gelassen angehen... lg Martin
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#2
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Cooles Projekt! Viel Erfolg und ebenso viel Ausdauer!
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Gruss Martin Experience starts when you begin! (Peter Culler) Geändert von martin1302 (14.10.2018 um 07:57 Uhr)
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#3
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Willkommen bei den Selbstbauern, Martin!
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Gruß, Günter
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#4
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Moin Martin,
herzlich willkommen auch von mir und viel Erfolg bei deinem Projekt. Schönes Boot
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LG, Holger _\|/_ Das Gras wächst nicht schneller, wenn man dran zieht _\|/_ Im Bau: Eco 65 classic "Galadriel" YachtClub Warnow e.V.
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#5
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meine Bauerfahrungen
Hi Leute,
ich schreibe gelegentlich ein wenig über den Fortschritt auf https://martins-dock.jimdofree.com/ Außerdem gibt es montalich ein Video auf Youtube (werbefrei, natürlich...). Einfach nach Martins Dock suchen. Viel Spass! Euer Martin
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#6
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Moin Martin
Dass Sebstbau eines Bootes nicht kostensparender ist als der Erwerb eines guten gebrauchten Bootes,da bist du ja schon drauf eingegangen.Trotz allem frage ich jezt mal nach den Kosten für den Bausatz den du hast anfertigen lassen.In meiner "Selbstbauzeit"stand es ausserfrage,dass ich die Bleche für mein 29ft Stahlboot selber aufreisse und zuschneide,aber ende der achtziger Jahre gab es auf dem Gebiet der computergesteuerten Plasmaschneidanlagen auch noch keine große Konkurenz und die Dateien für die Schneidanlagen mussten auch noch recht individuell erstellt werden. gruss hein |
#7
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Aye Hein,
Stahl ist ja auch was anderes.... riecht für mich aber eher nach "Arbeit"... Ich habe 2800€ incl. Versand gezahlt. Das Zuschneiden hätte gut 1000€ gespart und noch mehr, wenn man einen großen Hänger und einen Großhändler in der Nähe hat. Wer dann auch noch Kompromisse beim Material macht, kann das recht billig haben. Oder sicht später richtig ärgern (Risse, Lunker etc.). Ich habe ein 5m- Kanu schon so gebaut und weiss, wieviel Zeit draufgeht. Das wollte ich meiner Familie nicht zumuten. Dafür fahre ich ja auch nur Dacia Grüsse, Martin
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#8
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Moin Martin
Oha,doch so viel wenn ich das auf ein 29 oder 30ft- Boot hochrechne und meinen Bruttostundenlohn betrachte,habe ich damals auch gemacht,dann rechnet sich das selber zuschneiden doch irgendwie und ausserdem ist der Vorgang des aufreißens und strakens der Rumpfplatten,wenn es halbwegs gelungen ist,nicht nur harte Arbeit sondern auch eine sehr das Selbstbauerherz befriedigende Angelgenheit,sozusagen ein entscheidender Teil der Formgebung. Na ja,ich mag beide Bauwerkstoffe gleich gerne,ein Stahlrumpf ist für meine Art des Fahrtensegelns besser geeignet. gruss hein
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#9
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Hi,
jo, bei 3,63m Rumpflänge ist das mit Fahrtensegeln eher schlecht. Stahl käme noch am besten für ein U- Boot in Frage bei dieser Länge lg Martin |
#10
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Ich habe damals für alle Hölzer auch um 1.200,-- € bezahlt (Bootsbausperrholz 6mm). Das war die recht simpel gehaltene GIS. Länger, aber weniger Ausbau. Das Aufreissen war eigentlich keine grosses Problem.
Gruß Peter |
#11
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Zitat:
Na ja,da man heute auch mit gehobenen Heimwerkerschweißgeräten Bleche unter drei Milimeter Dicke ganz ansehnlich verschweissen kann sind auch Entwürfe unterhalb der Dreizigfussgrenze gut zu machen,dass die dann immer ein gutes Stück schwerer werden als vergleichbare Holz-oderGFKbauten ist klar.Ein Kollege im BF hat das ja mit einem Motorboot vorgemacht.Richtig gutes Bootbausperrholz ist und war ja auch vergleichsweise teuer und muss dann heute meistens noch teuer beschichtet werden.Meine große Holzladung Sipobootsbausperrholz(ohne GL-Stempel)hat damals schon 6000 DM verschlungen für die gut 3,5t Stahl(Bleche und Profile)waren das ca 5000 DM,da war einiges an entzunderten gestrahlten und geprimerten Material bei. gruss hein Geändert von hein mk (05.02.2019 um 08:49 Uhr)
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