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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#1
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Hallo liebe Gemeinde,
Problem: bei laufendem Motor kommt aus dem Loch am Vergaser (siehe angehängte Bild - Öffnung ist in der Bildmitte) Benzin raus. Ich kann mir das nicht erklären. Da ist auch kein Gewinde drin, so dass eine Schraube nicht fehlen dürfte. Hat da vielleicht jemand eine Idee? Schon mal vielen Dank im voraus. Viele Grüße Rainer. |
#2
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Moin,
es hängt das Schwimmernadelventil. Vergaser mit Ansaugstutzen demontieren und zerlegen. Dann, am besten im Ultraschallbad, den Vergaser reinigen und mit Pressluft durchpusten.
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#3
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Moin moin,
das scheint die Belüftung der Schwimmerkammer zu sein und zeigt dann ein undichtes Schwimmernadelventil an, zeit also den Vergaser abzuschrauben zu demontieren, dann ins Ultraschallbad damit. Ps: meinen Vorgänger war schneller
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M.f.G. harry |
#4
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Vielen Dank für Eure Tipps.
Da ich kein Ultraschallbad habe: reicht da auseinander bauen, mit Bremsenreiniger alles sauber machen und mit Druckluft ausblasen? Kann ich da "aus Versehen" was verstellen? Viele Grüße Rainer. |
#5
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Solange du da nicht wild dran rumbiegst, nicht und wenn nur das Schwimmernadelventil verschmutzt ist reicht dessen Ausbau und das durchpusten mittels Druckluft, anschließend dann einen Tropfen Motorenöl in die Nadel Buchse bevor das Nadel Ventil wieder rein kommt, das hilft der Abdichtung.
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M.f.G. harry |
#6
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Vielen Dank für die schnelle Antwort. Dann baue ich das mal aus und hoffe, dass nichts ins Wasser fällt. Ist 7m tief hier.
Ich melde mich. Rainer. |
#7
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Die Gefahr des ...ins Wasser fallen ist leider groß
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M.f.G. harry
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#8
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Abgebaut und erst mal nichts ins Wasser gefallen. Die eine Kontermutter, die ich nicht gesehen habe, ist zum Glück ins Boot gefallen. Ein Schreckmoment war es trotzdem.
Jetzt geht es ans Reinigen. Mal sehen wie es klappt. Viele Grüße - Rainer. |
#9
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Abgebaut und erst mal nichts ins Wasser gefallen. Die eine Kontermutter, die ich nicht gesehen habe, ist zum Glück ins Boot gefallen. Ein Schreckmoment war es trotzdem.
Jetzt geht es ans Reinigen. Mal sehen wie es klappt. Viele Grüße - Rainer. |
#10
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So, die Reinigung war wohl erfolgreich. Vergaser wieder eingebaut, Sprit reingepumpt und gestartet.
Kam auch ziemlich schnell. Das ursprüngliche Fehlerbild (Sprit läuft aus dem Vergaser) ist zum Glück weg. Allerdings läuft er nicht mehr ganz so gut wie vorher. Obwohl warm, springt er immer nur an, wenn man den Choque zieht. Und bisschen Gas muss ich dann immer geben, wenn der Choque dann wieder drin ist. Die ursprüngliche Einstellung mit der Leerlaufschraube stimmt jetzt wohl nicht mehr. Wenn er warm war, konnte man früher auch so starten. Bekommt er jetzt zu wenig Sprit? Und dann hat er am Anfang 3 mal "geknallt". Aber recht leise. Gut, ist ja auch ein kleiner Motor. Hat vielleicht noch jemand ein paar Optimierungstips? VG - Rainer. |
#11
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Moin moin Rainer,
je nachdem was die Leerlaufgemischschraube reguliert, Benzin oder Luft, ist die Einstellung leicht abweichend. Grundsätzlich aber gilt immer eine Grundeinstellung, die von ganz rein (leicht anliegen genügt), dann ca 1-2 Umdrehungen wieder heraus und ganz wichtig, dann Motor warmfahren und im Standgas diese Schraube langsam ca. eine halbe rein oder 1,5 Drehungen wieder raus, dort wo die Leerlauf (Standgas) Qualität am besten ist, was sich als leichte Drehzahlanhebung bemerkbar macht, ist die optimale Leerlaufgemisch Einstellung erreicht, das sporadisch (Kraftstoffmangel) Knallen sollte dann der Vergangenheit angehören. Falls dann das Standgas zu hoch ist, dieses wieder mit der zweiten Federbelasteten Drosselklappenanstellschraube absenken.
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M.f.G. harry Geändert von Lombardini (04.09.2019 um 08:23 Uhr) |
#12
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Moin harry,
danke für den Tipp. Werde ich so machen. Nach 3 Minuten im Stand war er wohl noch nicht so richtig "warmgefahren". Aber das mache ich dann zusammen mit dem großen Motor, bei dem ich den Impeller wechseln muss. Viele Grüße - Rainer. |
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