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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#51
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Da das Getriebe laut Aussage der Werkstatt bereits komplett zerlegt ist, habe ich darum gebeten, dieses fachgerecht abzudichten. Vorab habe ich ein Kurzvideo bekommen. Das Getriebe wurde abgedrückt und man konnte erkennen, das Wasserblasen an der Welle, die zum Kraftkopf führt austraten.
Das Motoröl ist auch schon runter und der Ölfilter wurde ersetzt. Deshalb wird die Inspektion komplett abgeschlossen. Eine Reparatur der Ölpumpe erfolgt zunächst nicht. Wenn ich das Boot mit Motor wieder zuhause habe muß ich prüfen ob tatsächlich Öl austritt. Was ich, wie gesagt, vorher nie beobachtet habe. Etwas beunruhigt bin ich jetzt natürlich schon. Am liebsten würde ich gleich eine Probefahrt machen, oder den Motor zumindest längere Zeit am Schlauch laufen lassen. Nur wäre dann das winterfest machen ja wohl leider wieder hin.Deshalb muß ich mich mit der Prüfung wohl bis zum Frühjahr gedulden? Gruß Werner
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#52
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So weit ich noch weiss, läuft ein Außenborder komplett leer, so isses auf jeden Fall beim 2T Motor, da hatte ich früher auch kein Frostschutz drinne, beim 4Ter isses glaub ich auch so, werden aber bestimmt sich einige melden, wenn es nicht so ist. So wäre das einwintern ja kein Problem.
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![]() Gruß Stefan Poseidon Worms Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten ![]() Hier Zuhause:http://bit.ly/2wkNFeb
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#53
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Hi Werner!
Danke für deine sachliche Fortführung des Themas. Im Internet gibt es schnell eine gewisse Eigendynamik, darum besser keine Namen nennen. Ich würde dir sogar dazu raten, dass du das Boot dieses Jahr noch wieder ins Wasser legst. Am besten ein paar Tage mit herunter geklapptem Motor. Ausgiebige Testfahrt und ein zwei Tage später einmal kurz die Öl-Ablassschraube öffnen und kontrollieren ob erneut Wasser ins Getriebe eingedrungen ist. So hättest du noch eine Chance bei der Werkstatt zu reklamieren... Richtiges Einwintern gibt es beim Außenborder nicht. Es sollte nur überprüft werden, ob sich Wasser im Öl befindet das zu einem Frostriss führen könnte. Gruß Yannick
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#54
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Wenn die Undichtigkeit an der Motorwelle durch den Tausch eines Simmerrings behoben werden konnte, so finde ich den Kostenvoranschlag von 2500,- gepaart mit dem Wink zum neuen, beim Händler vorrätigen Motor, sehr alarmierend. Geändert von Andrei (27.10.2019 um 15:56 Uhr) |
#55
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Moin Werner,
möchte dir dringend dazu raten, den Motor nach dem konservieren ruhen zu lassen. Kann mir gut vorstellen, dass es dir ordentlich unter den Nägeln brennt, aber wenn (wie du ja schon geschrieben hast) im kommenden Jahr, nach jeder Ausfahrt den Ölstand misst und die Warnleuchten nicht aus den Augen lässt, sollte doch alles im grünen Bereich sein. Vielleicht kann ja bei den ersten Ausfahrten ein Begleitboot mitkommen und gut ist ![]() Geändert von Chris_3 (27.10.2019 um 16:36 Uhr)
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#56
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![]() Gruß Stefan Poseidon Worms Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten ![]() Hier Zuhause:http://bit.ly/2wkNFeb
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#57
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bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. F60 & F70 haben die Ölpumpe am Zylinderkopf von der Nockenwelle angetrieben. Der F80/F100 hingegen hat die Ölpumpe als separate Einheit unter dem Kraftkopf liegend. Die Antriebswelle geht dort hindurch und diese Pumpe kann im Laufe der Zeit schon mal undicht werden: Anbei eine Explosionszeichnung als Ausschnitt aus dem Ersatzteilkatalog: ![]() Man kann die Pumpe wunderbar unter Zuhilfenahme von Ersatzteilen abdichten, die Kosten halten sich dann in Grenzen. Um das Abnehmen des Kraftkopfes kommt man jedoch nicht umhin. -the mechanic- |
#58
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Einem Testlauf 30 Minuten auf dem Hof mit Wasserschlauch steht nichts im Weg. Oder wie schon erwähnt Boot ins Wasser und testen. Ist sogar nicht verkehrt wenn das neue Motoröl mal wirklich überall im Motor war. Konserviert auf jeden Fall sehr gut. Zitat:
Zitat:
Warum?
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#59
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#60
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ich muss schon sagen bei so vielen Fachmännern haut es mich gleich um .35 Jahre habe ich jetzt schon Außenbordmotoren immer erst 2 Takter meist Yamaha 50 PS 70 PS jetzt nur noch 4 Takter 60 PS Selva 60 PS Yamaha den hatte ich 7 Jahre hat immer in der Garage überwintert.Nie irgendwelche Konservierungsarbeiten gemacht wozu auch beim Auto macht ihr das doch auch nicht.Habe noch nie erlebt das ein Motor nicht beim ersten Schlag aus dem Winterschlaf gestartet ist.Habe meinen Yamaha F 70 Jetzt 4 Jahre noch nie irgendwelche Einwinterungsarbeiten gemacht springt immer auch nach 6 Monaten Standzeit beim ersten Schlag an.Außer beim 2 Takter habe ich immer einen Motor Innen Konservier von Yachticon in den Vergaser gespritzt ist super das Zeug grade beim Zweitakter für die Vergaser. Da ich jetzt einen Einspritzer habe Konserviere ich ihn auch nicht mehr oder Konserviert hier einer sein Auto nur weil es 5 Monate steht. Also probiere deinen Motor ruhig aus.Hast du noch Vergaser hole die das Konservierungsspray und spray es nach dem laufen wieder in die Vergaser (siehe Anleitung) kostet 12 Euro mehr macht der Händler auch nicht.Gruß Mario
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#61
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#62
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![]() Zitat:
die Pumpe kostet alsl komplette Einheit neu in Deutschland ca. 600,- EUR. -the mechanic-
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#63
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Ja, ich weiß! Weiter oben hatte ich eine Kostenaufstellung geschrieben....
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#64
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![]() Zitat:
385$ in den USA....
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#65
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Mit Zoll und Einfuhr Umsatzsteuer wird das fast auf das gleiche raus kommen, zumal eine Kalkulation einer Werkstatt immer eine Mischkalkulation ist. Heißt wenn er an der Ware nichts verdient, dann wird der Stundensatz teurer. Kommt also eher teurer wenn der TE die Pumpe wo anders kauft und nicht selbst einbauen kann. Auch wird es dann mit einer Gewährleistung schwierig.
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#66
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Moin,
ich rate zum Ruhen lassen des Motors (hast Recht Jürgen- wenn es denn wirklich schon durchgeführt wurde), da sich nach dem konservieren Frostschutz im Kühlkreislauf befindet. Ein Schrauber meines Vertrauens hatte mich vor längerer Zeit darauf hingewiesen, dass das Wasser eben nicht restlos abfließt. Was dann bei tiefen Minusgraden (was jetzt ja nicht mehr vorkommen soll ;) passiert ist klar. Durch die Öffnung der Zündkerzen soll etwas Konservierungsöl in die Brennkammer gesprüht werden. Das ist kein großer Aufwand, aber wenn es schon durchgeführt wurde, wäre es doch schade es wieder zu versauen. Sicher kann man das auch alles sein lassen, ist ja jedem selbst überlassen. Auf das Begleitboot hatte ich hingewiesen, da Werner ja laut Werkstatt eine neue Ölpumpe benötigen würde und um da im Falle eines Falles ein wenig die „Spannung“ rauszunehmen, wäre es doch ganz nett, wenn man von jemanden abgeschleppt werden könnte, der einem nicht unbekannt ist- so würde ich es jedenfalls machen.
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#67
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ich würde den Motor entweder Probe laufen lassen oder noch besser eine Probefahrt machen, einwintern ist doch keine große Sachen wer weiß was die da wirklich gemacht haben beim Einwintern
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. ![]() Bertrand Russell |
#68
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Zumal man bei auftretenden Defekten dann den ganzen Winter Zeit hat das zu beheben. Und nicht zusammen mit hunderten "überraschten" Skippern im Frühjahr auf nen Werkstatttermin wartet.
Zum Einwintern: ich würde noch den Vergaser leer fahren, bzw. den Sprit daraus ablassen.. Gruß Enno
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#69
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Hallo.
Mein Einwintern vom 4 Takt Außenborder: Vergaser leerfahren. Motor vom Boot abbauen und im Wintergarten stellen und jede Woche einmal streicheln. Im Frühjahr: Getriebeölkontrolle auf Menge und Wasseranteil. Motoröl- mit Filterwechsel. Kerzenwechsel. Abschmieren mit Fettpresse. Sichtkontrolle. Einbau mit Probelauf. Ist ja auch nur ein 15 PS Tohatsu.
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![]() ![]() Gruß Lothar an der Saale |
#70
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![]() Motorölwechsel auch erst im Frühjahr? Damit der ganze Abrieb aus dem Motor der sich im Öl angesammelt hat sich auch schön in der Ölwanne absetzt? ![]() Mach das jetzt im Herbst! Dein Motor wird sich freuen. |
#71
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Für beide Varianten gibt es Argumente, das ist eher eine Glaubensfrage, auch abhängig von der vorangegangenen Saison.
Wenn der TE schreibt, dass die Maschine 180 BS hat, so ist ein Schaden an der Ölpumpe wahrhaft merkwürdig, entspricht dies beim PKW einer Laufleistung von etwa 11.000 km. Und dann eine Ölpumpe? Die halten in der Regel ein Motorleben lang. Wenn diese wirklich kaputt ist, muss es eine Ursache jenseits der Pumpe geben und wenn sie nicht mehr bzw genügend pumpt, dann gibt es Alarm, Notlauf, Motorstopp oder folgend einen kapitalen Motorschaden. Alles etwas skurril. BoN
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#72
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Den Vergaser leerfahren mache ich weder beim Boot, noch beim Rasenmäher, beim Freischneider, Heckenschere oder Laubbläser. Selbst mein Oldi kommt seit Jahren sauber aber "so wie" er ist in eine Garage. Ok, die Reifen werden vorher noch auf 3,5 Bar aufgepumpt.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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#73
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Solange nicht die pure Sonne Tag täglich auf den Motor scheint, ist der Verdacht der Kraftstofftrennung vom Bioanteil recht gering, d.h. die Zeit und die Temperatur am Lagerort spielen dann nur noch eine Rolle....Nach einer Lagerung von mehr als 10 Monate z.B. würde die Kraftstofftrennung und somit die Verschmutzung zuerst der Leerlauf Kraftstoffkanäle seinen Lauf nehmen.
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M.f.G. harry
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#74
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Hallo,
Danke für Eure Hinweise. Wie bereits geschrieben wird das Getriebe in der Werkstatt abgedichtet und ich hole den Motor dann in 2 Wochen ab. Da das Boot auf einem Trailer steht, werde ich den Motor am Schlauch laufen lassen und sehen ob am Kraftkopf Öl austritt, was ich vorher nie festgestellt habe. Falls tatsächlich Öl austritt kann ich mich in Ruhe vor Beginn der neuen Saison um eine Reparatur kümmern. Falls nicht, was ich hoffe, geht es ins Winterlager. Gruß Werner ![]() Übrigens, als ich den Händler gefragt habe, wie sich die 2.500 € zusammensetzen, sagte er mir das die Ölpumpe allein schon mit 950 € zu Buche schlägt und der Kraftkopf runter muß. Dann noch die Getriebeabdichtung und Inspektion. Da er zurzeit sowieso sehr viel Arbeit hat und die Teile erst bestellen muß, wollte er das Boot solange in sein Winterlager stellen.
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