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  #1  
Alt 04.05.2020, 17:25
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Standard Anker bzw. Ankerkette nicht mittig

Moin zusammen,

aufgrund meiner Nachfrage beim Kauf unseres Bootes, warum der Anker bzw die Ankerkette nicht mittig am Bug abgeht, wurde mir vom Gutachter gesagt, dass Boot würde so ruhiger vor Anker liegen ?!?

Ist dem so ? Könnt ihr das bestätigen ?

Wir hatten den Anker bisher Immer mittig. Danke.

Frank
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  #2  
Alt 04.05.2020, 18:40
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Zitat:
Zitat von ericjoo Beitrag anzeigen
... wurde mir vom Gutachter gesagt, das Boot würde so ruhiger vor Anker liegen ?!?
Gutachter wofür, für Dampfkessel? Das ist ja mal eine spannende Theorie. Dann müsste das Schiff ja noch ruhiger liegen, wenn der Anker mittschiffs befestigt wäre.
Aber dein neues Schiff wird eh ruhiger liegen, Größe und Masse spielen schon eine Rolle. Anker vorn mittig kommt ja eher bei kleineren Fahrzeugen vor, daher dann der Unterschied.
Ein zusätzlicher Heckanker macht übrigens die Sache noch ruhiger .

Glückwunsch übrigens zum Schiff!
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Mahlzeit
Jan


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  #3  
Alt 04.05.2020, 18:53
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Gerade nochmal nachgedacht. Da der Endpunkt der Kette etwas außermittig ist, wird sich der Bug nicht genau in der Wind drehen. Dein Schiff müsste also leicht nach Backbord aus dem Wind drehen und mehr schlingern. Aber ob das spürbar ist .
Aber das ist Theorie, ich nehme an, du hattest vorher ein kleineres Boot. Das torkelt ja sowieso bei jeder Welle.

Grüß den Gutachter, ich hoffe, der hat dir nicht noch mehr Unsinn erzählt.
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Jan


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  #4  
Alt 04.05.2020, 19:10
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Ich hätte Angst, falls der Wind mal ungünstig dreht. Besteht da nicht die Gefahr das die Kette am Bug rumkratzt?
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Grüße aus dem Harz, Bodo.
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  #5  
Alt 04.05.2020, 19:13
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Moin Jan
Ich denke mal,dass der halbe Meter Versatz zur Mitte bei entsprechend lang ausgebrachtem Ankergeschirr wenig Einfluss hat,Das ist ja schließlich bei 98%der Weltschiffstonage genau so,auch weil es da ja meistens zwei Anker gibt.Wie viel ein Boot zum schwoien neigt hängt von vielen Faktoren ab.Die Form des Unterwasserschiffes die Verdrängung im Verhältnis zu Aufbauten und der Anordnung um mal einiges zu nennen.
gruss hein
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  #6  
Alt 04.05.2020, 19:16
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Hi?
Ist egal.
Hatten wir so, und so.
Wie es auf dem Bild ist fand ich besser, weil beim rangieren in engen Häfen die Gefahr einer Beschädigung anderer geringer ist.
Ist nur meine Meinung.

btw: Ja, ich kann fahren.
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  #7  
Alt 04.05.2020, 19:17
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Das passt schon so.

Das Boot schneidet vor Anker etwas schräg in die Welle und nimmt diese damit ruhiger.
Wirst du spätestens bei diesem Verdränger in Fahrt genau so machen.
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Alex
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  #8  
Alt 04.05.2020, 19:32
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Wir haben den Kettenauslauf genau mittschiffs und auch damit schlingert der Kahn vor Anker bei Wind.
Allerdings würde mir die seitliche Halterung des Ankers besser gefallen. Schaut irgendwie passender aus als bei uns mittig. Dazu müssen wir schon gut aufpassen, dass der Anker sauber quer steht und notfalls per Bootshaken nachhelfen.
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  #9  
Alt 04.05.2020, 19:41
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Hi Georg
Wenn es so wie bei Dir wäre, fände ich das auch bei uns schon mal besser.
Die Werft hat den Anker leider an der Bugspitze vorgesehen.
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  #10  
Alt 04.05.2020, 19:43
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Ich denke Ihr seid da alle viel zu naiv. Gerade ein so leichtes Boot wie eine Steeler, mit 40 Fuss auch noch sehr zierlich, neigt dazu, schon beim kleinsten Windhauch die wildesten Bewegungen zu veranstalten.
Ich würde nicht ohne angelegte (und geprüfte!) Rettungswesten ankern wollen, das wäre mir viel zu gefährlich.
Und jetzt mache ich mit meiner Fortbildung zum Gutachter weiter

Groetjes

Matthias.
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  #11  
Alt 04.05.2020, 19:53
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Zitat:
Zitat von sporty Beitrag anzeigen
Hi Georg
Wenn es so wie bei Dir wäre, fände ich das auch bei uns schon mal besser.
Die Werft hat den Anker leider an der Bugspitze vorgesehen.
An der Bugspitze kommt dafür halt besser dran, wenn da was z.B. einzufädeln ist.
Ich muss mich dafür mit dem Bootshaken über dem Bugkorb hängen.
Hat alles eben Vor- und Nachteile...
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Gruß - Georg
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  #12  
Alt 04.05.2020, 19:58
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Zitat:
Zitat von Segelmatt Beitrag anzeigen
Ich denke Ihr seid da alle viel zu naiv. Gerade ein so leichtes Boot wie eine Steeler, mit 40 Fuss auch noch sehr zierlich, neigt dazu, schon beim kleinsten Windhauch die wildesten Bewegungen zu veranstalten.
Ich würde nicht ohne angelegte (und geprüfte!) Rettungswesten ankern wollen, das wäre mir viel zu gefährlich.
Und jetzt mache ich mit meiner Fortbildung zum Gutachter weiter

Groetjes

Matthias.
So ist das nun mal mit Kleinkreuzern.
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  #13  
Alt 05.05.2020, 07:02
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Moin,
ich denke mal das es eine rein optische Geschichte ist und die Werft ihren
"Stempel" aufsetzt ob der Anker mittig oder seitlich angebracht wird.

Das Boot dreht sich so oder so in den Wind. Bei mir sitzt er auch seitlich
und auch noch recht tief. Beim Einholen manchmal nicht ganz einfach.
Aber so war das halt in den 60er Jahren
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"Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung."
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  #14  
Alt 05.05.2020, 07:21
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Moin Martin,

daher meine Frage ob an der Aussage was dran ist die wir bekommen haben.

Der Anker sitzt bei Deinem Boot ja mal „wirklich“ tief. �� Übrigens....sehr schickes Boot !!!

Frank
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Geändert von ericjoo (05.05.2020 um 07:32 Uhr)
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  #15  
Alt 05.05.2020, 07:37
Fronmobil Fronmobil ist offline
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Zitat:
Zitat von Frank
wurde mir vom Gutachter gesagt, dass Boot würde so ruhiger vor Anker liegen ?!?
Ich denke, was der (niederländische) Gutachter damit meint ist, das die Kette beim Ankern weniger Geräusche macht, wenn das Boot schwojt. Das Schwojen selbst wird damit wohl kaum verhindert.

Bei meinem Boot sitzt der Anker mittig und läuft "auf Deck". Damit macht die Kette beim Ankern aus meiner Erfahrung mehr Geräusche, wenn man keine Kettenkralle verwendet. Auch verschmutzt man das Deck beim Anker lichten. Das ist bei einer seitlichen Klüse als Kettenauslaß nicht der Fall. Allerdings ist da der Nachteil, das sich der Anker nicht immer in die richtige Position einfahren lässt und man von oben mit dem Bootshaken nachhelfen muss.

Unterm Strich bevorzuge ich den Anker mittig und "an Deck", weil man insgesamt sowohl beim Anker setzen, als auch beim Lichten mehr Kontrolle hat und vom Bug aus alles gut einsehen kann.

Klaus, nicht-bestellter Anker-Gutachter
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  #16  
Alt 05.05.2020, 07:49
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Moin.

Unser Anker ist auch nicht mittig, und das Boot schlingert bei Wind beachtlich. Den Bug zerkratzt es aber nicht. Je stärker der Wind (und die Schlingerbewegung), desto straffer ist die Kette - und ist so weit genug vom Bug weg.
Zitat:
Zitat von rollow112 Beitrag anzeigen
Bei mir sitzt er auch seitlich und auch noch recht tief. Beim Einholen manchmal nicht ganz einfach.
Sitz bei uns auch recht tief, wir müssen beim Lichten auch (fast) immer mit dem Enterhaken korrigieren. Die tiefe Position aber auch einen Vorteil: Unter Fahrt wird der Anker gleich gereinigt

Zitat:
Zitat von rollow112 Beitrag anzeigen
Aber so war das halt in den 60er Jahren
Genau!

Zitat:
Zitat von Fronmobil Beitrag anzeigen
Ich denke, was der (niederländische) Gutachter damit meint ist, das die Kette beim Ankern weniger Geräusche macht, wenn das Boot schwojt.
Kann ich nicht bestätigen, die Kette rumpelt bei uns ziemlich heftig in der Rumpfdurchführung - je nach Wind natürlich.


Schöne Grüße,
Frank
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Ogen op, hool rechten Kurs, sunst suppst du af un büst in Mors!
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  #17  
Alt 05.05.2020, 07:52
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Moin Klaus,

schön vermutet, aber wie ich oben schrieb war die Aussage genau so. Boot würde ruhiger liegen !!!

Erst später (hatte noch viel wichtigere Fragen im Kopf ) bin ich gedanklich wieder auf die Aussage gekommen und konnte mir egal bei welchem Sitz kaum Vor- bzw. Nachteile bzgl. Bewegung vor Anker vorstellen.

Fragt man also mal das Forum. Auch wenn jetzt nix klares kam, was es in welche Richtung auch immer belegt.

Beim bisherigen "mittig" fand ich den Dreck blöd, so das man eh meißt vorne sauber gemacht hat, also wie beim einfädeln (wenn es denn so ist) an der Seite.

Mal sehen wie es in der Praxis funzt ?!?

Frank
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  #18  
Alt 05.05.2020, 08:06
Fronmobil Fronmobil ist offline
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Die Steeler hat eine sehr schöne, fast klassische Linie.
Da passt einfach der seitliche Sitz vom Anker m.M.n. besser zum Gesamtbild.

Da schon Generationen von Boot- und Schiffsführer damit klar gekommen sind,
wird das in der Praxis kein Problem sein. Man muss sich eben darauf einstellen.

Insgesamt spreche ich, bei aller Wertschätzung, den Niederländern pauschal eine
besondere Kompetenz beim Ankern ab. Die machen das kaum, und fahren lieber
von Steg zu Steg, bzw. hängen sich vielleicht noch an eine Boje.

Klaus, eher Anker- als Hafenlieger
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  #19  
Alt 05.05.2020, 08:57
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Zitat:
Zitat von ericjoo Beitrag anzeigen

Beim bisherigen "mittig" fand ich den Dreck blöd, so das man eh meißt vorne sauber gemacht hat, also wie beim einfädeln (wenn es denn so ist) an der Seite.

Mal sehen wie es in der Praxis funzt ?!?

Frank
Die Steeler wird ja ebenfalls ein Kettenführungsrohr bis oben auf´s Deck geführt haben und dort eine offene Winde.
Bei uns ist da so und ich halte beim Einholen direkt der Druckwasserschlauch in das Führungsrohr, um bei Bedarf die Kette zu spülen. Klappt eigentlich sehr gut und der Dreck fließt direkt durch´s Rohr wieder ab.
Dabei kann man bei Blick in das Führungsrohr auch die Winde rechtzeitig stoppen, bevor der Anker mit Schwung gegen den Rumpf knallt.
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  #20  
Alt 05.05.2020, 09:15
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Moin Georg,

jo habe sogar ein Foto davon gefunden.

Frank
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  #21  
Alt 05.05.2020, 09:26
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Zitat:
Zitat von ericjoo Beitrag anzeigen
Moin Georg,

jo habe sogar ein Foto davon gefunden.

Frank
perfekt zum spülen...
eigentlich bleibt das Deck fast immer sauber dadurch.
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  #22  
Alt 05.05.2020, 11:35
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.....x 1 uralter Tipp von nem Kleinbootfahrer: Stander in die Kette eingepickt, + noch ca. 2 - 3 m gefiert. Dann diesen Stander mit leichtem Zug auf der Springklampe belegt = soll (!!) für ruhigeres Liegen sorgen. Vielleicht meinte die Werft DIESEN Effekt damit.
Grüße, Reinhard
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