7,5m 2,2t - slippen?

[TeamM]

Zitat von uli07

Ich interpretiere nichts rein. Aber das was du schreibst was an Rost sich binnen 7 Tagen bildet und dann zum Überhitzen der Radlager führt ist absoluter Blödsinn, Wunschdenken oder ausgedacht.

Salzwasser,
danach Bremse nicht gängig /fest
Deshalb Überhitzung selbiger
Danach Lager defekt. So einfach war das.

Übrigens erfrischend freundliche Art das in Frage zu stellen

[Saeger]

@Segelmatt, wow das ist schon ein Brocken zum Slippen , Respekt !!

[Segelmatt]

Ja, das war schon 'ne Hausnummer... Also keine Angst bei 2,5 Tonnen!

[coffeemuc]

Zitat von uli07

Wenn es so war wie du geschrieben hast hätte ich nach den 10 Jahren wo der Anhänger gestanden hat

Zitat von uli07

Ich interpretiere nichts rein.

dann benenne doch bitte mal die Quelle wo die 10 Jahre her nimmst.

[stefgra]

Wir haben unser Boot bisher nicht oft geslippt. Und wenn haben wir den Trailer dabei soweit ins Wasser gefahren bis die hinteren Langauflagen unter Wasser waren.
Das möchte ich so nicht mehr machen müssen. Vorallem da wir ja hinten Kurbelstützen haben.

Aber wie macht man es? Reicht es wenn nur auf einer Seite die Stütze runter gekurbelt oder werden beide Stützen, also rechts und links, runter gekurbelt?

[wolf b.]

Als Kleinbootfahrer (4,5m Segeljolle vorher) hab ich auf Anhieb mein 7 m Motorboot alleine völlig problemlos geslippt.

Wichtig ist halt, daß du den Trailer richtig triffst.
Also lieber ein zweites mal anfahren als schief drauf kommen.

Mein Trailer hat keinerlei Rollen etc. war aber immer alles easy.

Blöd ist das vielleicht bei starkem Seitenwind oder starker seitlicher Strömung .....

[TeamM]

Zitat von stefgra

Wir haben unser Boot bisher nicht oft geslippt. Und wenn haben wir den Trailer dabei soweit ins Wasser gefahren bis die hinteren Langauflagen unter Wasser waren.
Das möchte ich so nicht mehr machen müssen. Vorallem da wir ja hinten Kurbelstützen haben.

Aber wie macht man es? Reicht es wenn nur auf einer Seite die Stütze runter gekurbelt oder werden beide Stützen, also rechts und links, runter gekurbelt?

Moin,
das Gewicht des Bootes lagert ja auf den Kielrollen, selbstredend sollten die alle gut gängig sein. Zum Stabilisieren habe auch ich an den Seiten Kurbelstützen. Der Schwerkraft folgend wird sich das Boot immer auf eine Seite legen, wenn man die Stützen runter kurbelt. Das bedeutet aber natürlich auch, dass das Boot darauf gehalten wird. Man kann natürlich auch so weit ins Wasser fahren bis das Heck aufschwimmt - ich möchte das aber vermeiden, siehe oben. Daher habe ich zusätzlich zu den Kurbelstützen mit Langauflagen ( je sechser-) Rollenpakete, auf die sich das Boot lehnt, wenn die Kurbelstützen unten sind. Der Rollwiderstand ist natürlich viel geringer als die Haftreibung der Langauflagen. Und- da das Boot 2,5 to wiegt "ruckelt" man da auch nichts von Hand um das Boot los zu schütteln etc...

[d.osterhoff]

Ich denke, jeder macht da für sich seine Slip-Erfahrungen. Ich kurbel z.B. meine Längsauflagen nicht runter. Weder beim Slipen ins Wasser noch beim Slipen aus dem Wasser. Es stimmt schon, dass das Boot (bei mir ca. 2,5 T) wegen der Reibkraft auf den Längsauflagen jetzt nicht von alleine oder mit schieben und drücken vom Trailer rollt, es reicht aber aus, mit etwas Schub vom Motor (Rückwärtsgang und ein wenig Gas) das Boot vom Trailer zu bekommen. Beim aus dem Wasser slipen ist meine Erfahrung (an der Slipanlage auf dem Rhein wo ich immer slipe), dass die Längsauflagen noch über der Wasserlinie sind. Hinten habe ich noch eine V-Strebe zu der letzten Rolle. Dann hoffe ich immer, dass ich den Trailer recht gut mittig treffe (Rhein mit Strömung) und ziehe dann mit der Winde und Muskelkraft (Winde hat ein Armortek Windenseil) das 2,5 T Boot auf den Trailer.
Funktioniert bei mir alles recht gut und schnell. Manchmal gelingt es mir beim ersten Mal auf den Trailer zu kommen, manchmal brauche ich auch 2-3 Versuche ... wichtig ist immer Ruhe und keine Hektik.

[bayliner1802]

wenn man den Trailer nicht soweit ins Wasser fährt, trifft man mit dem Kiel immer die erste Kielrolle. Windenseil einhängen und hochkurbeln. Das Boot zentriert sich dann immer von selbst. Da klappts dann immer beim ersten mal. Versuche auf der Slipstelle sollten wegen der wartenden anderen immer vermieden werden.

Gruß Carsten

[wolf b.]

Zitat von bayliner1802

Versuche auf der Slipstelle sollten wegen der wartenden anderen immer vermieden werden.

Da gehst du aber meiner Ansicht nach zu sehr von der eigenen Situation aus Carsten.

Ich hab schon an vielen Stellen geslippt wo ich mir den ganzen Tag hätte Zeit nehmen können ohne jemanden zu behindern.

[Müritzfischer]

Es dauert, wie's eben dauert. Bei mir und auch bei anderen. Bin doch nicht auf der Arbeit. Ich brauche fünf Minuten, der andere eine halbe Stunde, weil vielleicht die Übung fehlt.

[bayliner1802]

Ihr habt Recht. Deshalb geben wir hier gerne Tipps, wie man es richtig macht. Denn eigentlich kann es jeder in 5-10 min.

Gruß Carsten