Sehtest Rot/Grün für den SBF

[SL F33]

Zitat von YunLung

Ich wollte auch mal Hubschrauberpilot werden und war dafür zu.... blind.
Mit Brille beim Bund keine Chance.


Geheult hab ich nicht, mich ham se statt dessen hinten rausgeschubst (Fallschirmjäger)

Merkwürdigerweise ging das mit Brille.

Moin
Bei mir sollte es zur Marine gehen .. 12 Jahre und dann mit 4 Streifen auf der Schulter ab in die Gewerbliche Schipperei.

Aber Hustekuchen: Brille geht garnicht bei der Marine.....also auch hinten raus aus der guten, damals schon alten, CH-53.
Hüpf Hüpf Herr Oberjäger.

Hab das "Ticket" dann auch nur für 12 Monate genommen.

Zum Thema:
Bin ich in irgendeiner Weise körperlich nicht in der Lage, entsprechende Test zur Erlangung einer Fahrerlaubnis zu bestehen, gibt es diese Fahrerlaubnis nicht.
Punkt Fertig Aus
Allein die Tatsache des "Umgehen wollen" zeigt von einer, nennen wir es "unsozialen Einstellung" desjenigen, der sich über die Regeln hinwegsetzten möchte.

Ich hoffe nie auf solche "Sportskameraden" zu treffen. Weder auf dem Wasser noch an Land.

Angenehmes Wochenende

[billi]

Zitat von Jugocaptan

Freund von mir ist farbenblind, so richtig. Den Jugoschein hat er irgendwie geschafft (Tafeln auswendig??) und ist dann jahrelang auch als Skipper ohne jeden Unfall unterwegs gewesen.

Nur Leine aus der Backskiste ging gar nicht.....

Mein Onkel ist von Geburt an farbenblind... es gibt nur grau in seinem Leben...

Das hat ihn weder gehindert den bootsführerschein zu machen, ( see und binnen) er ist auch Elektromeister und hatte einen gut gehenden elektro Fachbetrieb

[Gerd-RS]

Es heißt nicht umsonst: "Nachts sind alle Katzen grau!".

Alle Menschen haben nachts ein vermindertes Farb-Sehvermögen und Menschen mit einer Rot-Grün-Schwäche können nachts oft gar keine Farben mehr erkennen.

Es ist verständlich, dass für Verkehrsteilnehmer, übrigens völlig egal, ob zu Lande, auf dem Wasser oder in der Luft, ein Mindestmaß an Sehfähigkeit, auch Farb-Sehfähigkeit, vorgeschrieben ist. Und es ist gut, dass dies - in der Regel vor Erteilung eines Führerscheines oder einer Lizenz - auch geprüft und nachgewiesen werden muss.

Ein Rot-Grün-Schwäche bedeutet übrigens nicht, dass der Kandidat absolut kein Rot oder Grün wahrnehmen kann. Da gibt es deutliche Abstufungen der Sehfähigkeit und - je nach Führerschein oder Lizenz - auch deutliche Unterschiede in den Anforderungen.

Wenn jemand die für den angestrebten Schein geforderte Anforderung nicht erfüllen kann, dann kann er den Schein eben nicht bekommen. Das ist im Einzelfall sicher tragisch aber nicht zu ändern.

Gruss


Gerd

[Andrée]

Also mit den heutigen Hilfsmittel, wie schon vorher beschrieben, sollte auch ein total farbenblinder die Navigation hinbekommen. Im Zweifel kann er noch ein Radar dazu nehmen dann sieht er was los ist.

[schimi]

Zitat von Andrée

Also mit den heutigen Hilfsmittel, wie schon vorher beschrieben, sollte auch ein total farbenblinder die Navigation hinbekommen. Im Zweifel kann er noch ein Radar dazu nehmen dann sieht er was los ist.

Man muß es ohne Hilfsmittel können und fertig.

[Mascot-28]

Also wenn die hier den Pilotenschein haben, sollte doch auch ein SBF kein Problem sein:
https://www.youtube.com/watch?v=B_G3l2hvT5o
Beste Grüße
Dieter

[nur-am-basteln]

Das ganze Gerede von:
- ich kenne einen der rot und grün nicht unterscheiden kann und noch nie ist was passiert
- das braucht man nicht
- kann man sich auch mit Radar etc helfen
- Gefälligkeitsgutachten
- bei Nacht sind alle Katzen grau
- usw
- usw
hilft im Fall der Fälle nicht, wenn doch was passiert und es zum Schwure kommt. Die Regeln sind klar und meiner Meinung nach nicht wirklich unvernünftig. Unstreitig ist denke ich auch der Vorteil bei unserem Hobby Farben unterscheiden zu können. Wenn hier an den Regeln gerüttelt oder gar Umgehung propagiert wird, können wir das ja gleich in allen anderen Bereichen auch angehen.
Wenn es halt nicht klappt mit dem Test, ist es Stand heute so: kein Schein. Bedenklicher finde ich allerdings wenn derjenige weiß, daß er eine Farbenschwäche hat und damit eigentlich nicht geeignet ist, sich trotzdem einen Schein ermogelt. Passiert dann etwas, würde ich mir persönlich bis ins Grab Vorwürfe machen, andere sind da vielleicht robuster gestrickt.

Gruß Markus, der zu schwache Ohren fürs berufsmäßige Tauchen hatte, also kein Taucher geworden ist.

[Robert67]

Zitat von billi

zur Farbenthematik ....
es sollte klar sein, dass man die Tonnen klar unterscheiden kann... ob nun das Farbunterscheidungssehen dafür entscheidend ist waage ich zu bezweifeln...

man könnte auch in der heutigen Zeit über Einträge in den Führerschein nachdenken wie bei der Brille z.B. nicht berechtigt zum Führen eines Fahrzeuges bei unsichtigem Wetter und von Sonnenuntergang - Sonnenaufgang

somit wäre der Besitz möglich und die Betonnung könnte locker anhand der Topzeichen unterschieden werden.

Vielleicht ist es dir und andernen noch nicht aufgefallen, aber Seezeihen haben ausser Farben auch eindeutige Formen.
Das nur am Rande.

Die ganzen Sehtests sin unzuverlässig.

In der Luftfahrt können Wackelkandidaten den Laternentest machen.
Dunkle Halle, alle farbigen Laternen.
Farben richtig ansagen, bestanden, fertig.
Ishihara, Anomaloskop egal.

[Robert67]

Zitat von Gustav_MV

Richtig, den ganzen armen Vögel könnte man einfach die Auflage erteilen, nur am Tag zu fahren und längere Fahrten auch am Tag beenden zu können.

Dass es um nachts geht, sieht man auch daran, dass man meiner Meinung nach wenn man das mit dem Tafeln und dem Anomalosdings nicht hinbekommt, einen Laternentest beantragen kann. Da werden dann in einiger Entfernung rote und grüne Lichter hochgehalten und wenn man die unterscheiden kann, bekommt man auch den Schein.

Die meisten Leute, die einen SBF haben wollen, wollen auch garnicht nachts fahren. paar Stunden mit dem Motorboot rumeiern, fertig

Laternentest gibts in der Schiffahrt leider nicht, nur in der Luftfahrt