Temperaturanzeige - Geber gesucht

[Der mit dem Boot tanzt]

Um die Kennlinie des Gebers zu messen brauchst du kein Poti. Einfach den geben an dein Multimeter in Widerstand Einstellung. Dann den Geber in einen Kochtopf und ein Thermometer dazu. Das ganze langsam Aufkochen. Salz nach Belieben

[CapeHorn]

Zitat von uli07

Das ist doch genau so ein Wasser- Ölfühler den du gar nicht haben wolltest??
Passt der denn in den Z-Kopf?

richtig. Ist quasi ein geschenkter Gaul, vom Geber stand in der Anzeige nix. der passt nicht .. Sobald ich weiss, was das Instrument präzise an Widerstand benötigt, gehe ich auf die Suche nach einem passenden Geber, den man am Block oben extern anschrauben kann.

Kennlinie1: den vorliegenden Geber messe ich asap durch in 10 Grad-Schritten mit dem Multimeter
Kennlinie2: das vorliegende Instrument messe ich asap durch, wenn das ominöse Poti angelandet ist

danach sollten wir durchblicken, so long ...

[skibo]

Du willst den Geber außen au den Block schrauben? Habe ich das richtig verstanden?

[schlummschuh]

um welchen Motor gehts eigentlich?

[CapeHorn]

moin Sepp Evinrude70 2T Bj84

[schlummschuh]

okay, da weiß ich es nicht. Bei den Reihen 2 Takt Mercury, wäre so eine Bohrung schon vorhanden.

[CapeHorn]

.. auch bei Johnson / Evinrude ab einem bestimmten Baujahr die hatten zwei Bohrungen, eine für den Überhitzungssensor (Horn) und eine weitere, das hing irgendwie mit der SLOW Funktion zusammen mMn, kann mich täuschen.

[CapeHorn]

moin moin, ich habe nun hier liegen:

• 1 x Gebersensor s.o.
• 1 x Temperatur-Anzeigeinstrument mit +/-/Signal Kontakten s.o.
• 1 x 12V Lipo
• 1 x Multimeter
• 1 x ominöses Potentiometer (Widerstands-/Blackbox) mit +/- s.o.
• genug Kabel

Nun möchte ich

a) die Widerstands-Kennlinie des Gebersensors durchmessen
b) die Widerstands-Kennlinie des Anzeigeinstruments durchmessen

mit a) fange ich heute Abend an, mal sehen wie weit ich komme soweit die Absichtsbekundung. ciao Joerg

[ralfschmidt]

Laser Thermometer und heißes Wasser und ein Gefäß zum mischen vermisse ich noch

[Der mit dem Boot tanzt]

Hast du diese Widerstandkaskade mit den Schaltern?
Dann ist die Kurve des Instrument recht einfach. Du schließt das Instrument nach Anleitung an 12V an. Den Sensor ersetzt du durch die Kaskade. Jetzt kannst du mit den Schaltern verschiedene Widerstandswerte einstellen und am Instrument die dazugehörige Themperatur ablesen. Den Widerstsndswert kann man ja direkt an der Schalterstellung ablesen. Benutzt du ein normales Poti stellst du einen Wert ein, löst die Drähte zum Instrument und misst mit dem Multimeter den Widerstand des Poti usw. Wenn du da mit dem Multimeter dran bist darf das Poti nicht am Instrument angeschlossen sein!

[Der mit dem Boot tanzt]

Den Sensor schließt du einfach am Multimeter an und kannst ja direkt den momentanen Widerstand messen. Um da Themperatur Kennlinie zu erfassen kommt der in ein Öl oder Wasserbad. Da brauchst du ein Thermometer was die Themperatur des Bades anzeigt. Am besten mit Flüssigkeit aus dem Eisfach anfangen damit du auch bis auf 0 Grad runterkommst. Jetzt die Themperatur langsam erhöhen. Themperatur und Widerstand aufschreiben. Das alles recht langsam machen, da ist ziemlich Trägheit im System.

[CapeHorn]

jau, genau da hing ich gestern Abend, an der Verkabelung ... Dann kam die Flasche Wein vorbei und dann war Schluss

mal sehen, was heute vlt. geht. In jedem Fall liegt der Schreibtisch voll mit Kabeln, ich bleibe dran. Ausserdem warte ich noch
auf die Infrarot-Temperaturpistole. Mein MM hat auch ein Thermometer, nur das Handling ist sperrig.

bis später dazu ..

[billi]

Zitat von CapeHorn

jau, genau da hing ich gestern Abend, an der Verkabelung ... Dann kam die Flasche Wein vorbei und dann war Schluss

mal sehen, was heute vlt. geht. In jedem Fall liegt der Schreibtisch voll mit Kabeln, ich bleibe dran. Ausserdem warte ich noch
auf die Infrarot-Temperaturpistole. Mein MM hat auch ein Thermometer, nur das Handling ist sperrig.

bis später dazu ..

nimm doch den Backofen... da kann man die Temperatur in der Regel gut einstellen und die Kabel der Messung nach außen führen... ist auch nicht so nass...

[CapeHorn]

moin sagen zur Elektro-Matinée am Sonntag,

die Kennlinie des Anzeigeinstruments ist aus den Bildern ersichtlich ->
2.000 Ohm bis 50 (oder 0 Ohm) absteigend, d.h. der Widerstand muß mit zunehmender Temperatur sinken, wenn die Anzeige funktionieren soll, wie sie soll.

Die kongruenten Bilder zur Blackbox mit den Widerständen folgen ..

[CapeHorn]

Poti-Einstellungen zu den Anzeigen oben ...

[CapeHorn]

so, nun war der Gebersensor dran ...

[CapeHorn]

.. und die Widerstände zum Gebersensor bei 20/40/60/80/100C

[CapeHorn]

typischer Fall von ahnungslosem Weiterverkäufer sowie Kommunikationsproblemen zwischen ihm und dem fernöstlichen Hersteller auf der Seidenstraße, siehe Post#1. Ich würde sagen, der überraschenderweise mitgelieferte Geber passt zum Anzeigeinstrument, die Kombi hat jedoch keinesfalls 20-100 Ohm.

Kann man aus den Werten nun auf die Geber-Spec schliessen ? PT200 oder so ? Ich möchte mir einen Flachgeber anschaffen, der aktuelle s.o. passt nicht am Motor... Grüße Joerg

[Der mit dem Boot tanzt]

Alles was PT heißt wird nicht passen. Dein Sensor ist ein Heißleiter, mit steigender Themperatur sinkt der Widerstand. Sowas nennt man auch NTC.
Die PT sind Kaltleiter. Da steigt der Widerstand mit der Themperatur, die nennen sich PTC.
Hier ist das nochmal erklärt.
https://www.elektronik-kompendium.de...au/0208031.htm
Du brauchst den Widerstand bei 25 Grad.

[Der mit dem Boot tanzt]

Könnte ein NTC 1k sein. Da mal nach einem Datenblatt suchen.