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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Guten Tag liebe Forumsgemeinde,
ich habe ein Stahlmotorboot und muss demnächst eine Halterung an Deck abschrauben und vielleicht eine neu anschrauben. Wie verfährt man denn mit den Bohrlöchern damit es da später nicht rostet? Es sind jetzt wohl Blechschrauben drin, die ich entfernen muss, da an einer Schraube der Rost aufblüht. Wie muss ich Schraubenlöcher behandel, auch wenn ich mal neue Löcher für Schrauben Bohren muss? Einfach ein Loch bohren und Schraube rein? ![]() Besser Blechschrauben nehmen oder gibt es Spezialschrauben? Oder muss man Gewinde bohren? Der Stahl ist 3mm an dick. Wäre schön, wenn ihr mir hier auf die Sprünge hälfen könntet. Noch einen schönen Sonntag.
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Liebe Grüße Karlheinz |
#2
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Gewindedurchmesser?
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Gruß Klaus ![]() Schöne Grüße an den August |
#3
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Hallo,
ich habe die Schrauben noch nicht rausgedreht, da ich nicht weiß was ich danach machen muss.. Deshalb auch meine vielen Fragen. Ich vermute es sind 4-5mm Schrauben. Ob da Gewinde Schrauben drin sind weiß ich leider auch nicht.
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Liebe Grüße Karlheinz |
#4
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Das Blech mechanisch saubermachen bis kein Rost mehr zu sehen ist. Dann grundieren und mit der richtigen Farbe überstreichen. Eventuell anstatt der Grundierung einen Rostprimer auftragen.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#5
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Hi Karlheinz
Flüssige Schraubensicherung funktioniert auch sehr gut als Korrosionsschutz. |
#6
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Hallo alle miteinander,
@Uli07, meinst Du die Behandlung des Schraubenlochs? Mir geht es hauptsächlich um die Bearbeitung bzw. Behandlung des Schraubenlochs und/oder der Schraube damit es später an der Schraube nicht anfängt zu rosten. @Jürgen, vielen Dank für Deinen Hinweis. Ich kenne Schraubensicherungslack von früher. Meinst Du damit sollte ich die Schraube (Gewinde) einpinseln? Was oder wie macht Ihr es denn hier, wenn man an einem Stahlboot eine Halterung befestigen und dafür eine Schraube ins Boot drehen muss? Einfach ein Loch bohren, Blechschraube rein und gut is? Da muss es doch Vorkehrungen geben damit es an dieser Stelle später nicht anfängt zu rosten.
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Liebe Grüße Karlheinz |
#7
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Wurde doch schon geschrieben, Grundierung und Lack. Grundsätzlich würde ich Blechschrauben vermeiden und wenn möglich lieber Durchgangslöcher nehmen. Gewinde ist bei 3mm Blechstärke mehr was für M3 und M4 Schrauben. An welche Dimensionen denkst du denn bei den Schrauben?
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Gruß Marco Lattenrost ist keine Geschlechtskrankheit. ![]() |
#8
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Moin, entsprechend größere und durch eine Farbbeschichtung geschützte Durchgangslöcher wäre wohl das Optimum. Setzt natürlich voraus, dass man da auch auf der Gegenseite ran kommt
![]() Ansonsten gibt's für so ne Fälle extra Mittelchen, mit den das Gewinde vor behandelt wird... das hier z.B https://www.tikal-online.de/produkte...tikal-tef-gel/ Grüße Daniel
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#9
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Hallo,
Durchgangsschrauben gehen leider nicht, dann müsste ich die Holz-Paneele abnehmen. Die Schraubengröße könnte 4mm werden, reicht vielleicht. Dann müsste ich Gewinde schneiden und das Gewinde dann mit Grundierung und Lack einstreichen. Die Schraube bekomme ich dann bestimmt nicht mehr eingedreht. Oder mit nasser Farbe eindrehen?
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Liebe Grüße Karlheinz |
#11
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....winziger Hinweis: Stahlschrauben in Stahlgewinde : 0,8 x Nenndurchmesser = Gewindetiefe (Blechdicke) - ist das Blech zu dünn, muss man abwägen, was da gehalten werden soll : 1 Clip für den Bootshaken, oder der Sockel vom Fahrersitz.
Grüße, Reinhard |
#12
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Hallo und Danke für Eure Antworten.
Das mit dem Tikal Gel hört sich gut an. Ich habe mir die Deckenpaneel schon mal angesehen aber die bekomme ich nicht runter. Also kommen nur Blechschrauben in frage oder 4mm Gewinde schneiden. 4mm müsste eigentlich reichen. Ist nur eine Antennenhalterung. Habt Ihr das schon mal mit selbstschneidenden Blechschrauben gemacht? Ich weiß allerdings nicht ob es für 3mm Stahl solche Schrauben überhaupt gibt.
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Liebe Grüße Karlheinz |
#13
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#14
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Hallo,
nein ich werde keine Blechschrauben nehmen sonder wie von Euch empfohlen 4mm Gewinde schneiden. Da habe ich sogar noch einen eingängigen Gewindeschneider da. Und dann Edelstahlschrauben nehmen. Dieses "TIKAL Tef-Gel – Antikorrosion" werde ich bestellen. Vielen Dank für den Hinweis. Ist das alles oder hättet Ihr noch einen Hiweis worauf ich achten muss?
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Liebe Grüße Karlheinz |
#15
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nimm lieber Schrauben M5 die haben etwas mehr Material an den Flanken,
die gammeln nicht so schnell weg
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. ![]() Bertrand Russell |
#16
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Hallo
M5 in 3mm Blech ist schon etwas grenzwertig, ich kenne das eigentlich auch, Gewinde-Größe <= Materialstärke. Wenn das Material zu dünn ist und man von der Gegenseite nicht dran kommt, könnte man noch Niet-Muttern setzen, oder, wenn der Antennefuß da die nächsten 10-20 Jahre bleiben soll, auch gleich Blindnieten zur Befestigung verwenden. Gruß Ulf
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#17
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Wollte ich auch gerade schreiben, bei M5 sind das 3 Gewindegänge, lieber Nietmuttern.
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Gruß Marco Lattenrost ist keine Geschlechtskrankheit. ![]() |
#18
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am besten gleich Schrauben drauf schweißen, dann läuft da auch später kein Wasser rein
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. ![]() Bertrand Russell |
#19
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naja - also da würde ich mir weniger Gedanken zu den 3 Gewindegängen machen, es geht ja bloß um ne Antenne, die lediglich dem Wind trotzen muss - ausgehend von einem Fuß mit 4 Schrauben auf der kleinen Fläche und ggf. ja auch zusätzlich etwas Panteradichmittel wird das bestimmt halten.
Mein Dampfer hat zwar nen mm mehr an Stahl, aber da hängen u.a auch Antennen und Posileuchten direkt mit Gewindegeschnitten an den Aufbauten. Grüße Daniel |
#20
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@Karlheinz
google mal "Hohlraumanker" das sollte dein Problem lösen. Die gibt es in allem möglichen Gwindegrößen und auch aus VA. Die Bohrlöcher behandele ich mit Zinkgrundierung (zB von Mipa). Mache ich seit Jahren so, keine Probleme bisher. Vom Gewindeschneiden in dünnen Blechen halte ich nichts.
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Gruß Martin ![]() |
#21
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Guten Abend zusammen,
die Idee ist an sich gut aber Schweißen kommt zurzeit nicht in Betracht, da ich nicht schweißen kann. Die kleine Halterung mit einem Flansch für ein 40er Rohr mit drei Löchern muss ich jetzt erst einmal abschrauben, wenn das Wetter besser wird. Dann muss ich weitersehen, weil an einer Schraube der Rost blüht. Mal sehen was mich da erwartet, ob ich da überhaupt noch Gewinde schneiden kann, wenn ich das entrostet habe. @Martin Hast Du da einen bestimmten Hohlraumanker? Ich finde da unwahrscheinlich viele verschiedene. Wäre schön, wenn Du mir einen nennen könntest den Du schon einmal benutzt hast. Da kann ich mir auch gut vorstellen, dass die Zinkgrundierung hält, denn es ist ja keine Schraube da, die das alles wieder abdreht. Mit den Nietmuttern und Holraumankern hat natürlich den Nachteil, dass ich einen aufgesetzten Rand habe und die Halterung dann nicht mehr plan aufliegt sondern etwas absteht. Da muss man vielleicht noch etwas abdichten? @Daniel Wo schmierst Du denn das Pantera hin (in das Schraubenloch oder wenn die Schraube drin ist oben drüber und welches genau nimmst Du? Vielen Dank für die zahlreichen Antworten.
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Liebe Grüße Karlheinz |
#22
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So. Ich habe das jetzt komplett gelesen.
Du hast ein Stahlschiff und willst einen Flansch für ein 40er Rohr anbringen, wahrscheinlich so eine Edelstahl-Kabeldurchführung mit 180-Grad Bogen. Soweit, so gut. Aber muss man das so akademisch aufblähen? M5 Gewinde schneiden (hält locker für Deinen Zweck in 3-4mm Deckstärke), flexible, nicht klebende Dichtmasse unter den Flansch, VA-Schrauben nehmen, einfetten und eindrehen. Gewinde gefettet und korrosiv geschützt und das sich beim Anziehen anpressende Dichtmaterial schützt vor Wasserkontakt. Hält > 20 Jahre. Versteh mich nicht falsch, aber wenn Du Dich an jedem Problem so aufziehst, hast Du mit einem Stahlschiff einen laaangen Weg vor Dir ![]()
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Gruss, Dirk "Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen." (Heiner Geissler, 1930 - 2017)
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#23
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Moin
Lezte Möglichkeit wären noch Nietmuttern die gibt es auch in Edelstahl aber in Stahl genügen die kadmierten und dann abdichten wie beschrieben. Hilft immer dann wenn die alten Löcher verwendet werden sollen und schon etwas vergniedelrostet sind. gruss hein
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#24
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@Dirk
Vielen Dank für Deinen Beitrag. Genau es ist eine Halterung mit Flansch. Ich bin mit solchen Arbeiten leider nicht vertraut, da ich sie noch nie gemacht habe (Gewinde habe ich vor ein paar hundert Jahren schon einmal geschnitten). Eine klare Verfahrensweise mit Hinweis auf die erforderlichen Produkte /Produktname hilft mir natürlich sehr und unter Verwendung aller Beiträge sehe ich jetzt klarer. Dann sei doch bitte noch so gut und sage mir bitte welches Produkt /Produktname ein „flexible, nicht klebende Dichtmasse“ ist. Da die nächste Baustelle schon wartet und ich nicht alles doppelt machen möchte bin ich froh, dass ich hier von Eurem enormen Erfahrungsschatz profitieren kann. So kann ich die Sache gut vorbereitet angehen und den Weg vielleicht sogar abkürzen. Dank Eurer Hilfe.
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Liebe Grüße Karlheinz |
#25
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Hallo Karlheinz,
natürlich möchte ich nicht nur "in die Tonne kloppen", sondern helfe Dir gerne auch konkret. Mir hat sowas immer geholfen: https://www.svb.de/de/teroson-dichtu...oder-10-m.html Vergleichbare Produkte gibt es aber auch -günstiger- beim Autoteilehändler um die Ecke. Sowas nehmen und verfahren, wie oben umschrieben. Dann hast Du Ruhe.
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Gruss, Dirk "Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen." (Heiner Geissler, 1930 - 2017)
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