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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Sichtholz / Sperrholz am Spiegel erneuern
Hoi!
ich lese mich ja nu seit Wochen ein in das Thema Holzrestauration am Boot. Eine Sache würde ich hier aber gern von jemandem, der praktische (!) Erfahrung hat nochmal "bestätigt" wissen: Der Spiegel unserer Trolle ist oberhalb der Wasserlinie transparent lackiertes Mahagoni-SPerrholz ohne sichtbare trennstellen. Unterhalb der Wasseroberfläche ganz normal lackiert ( Wasserpass, grundierung, Anti-Fouling). Nun sind die oberen Aussenecken des Spiegels durch Standwasser morsch. Die Decksanschlüsse kommen neu, das Deck selbst in den Bereiche auch. Der Spiegel-"Hinterbau", also das ganze Holzgerüst innen, ist noch gut und massiv. Man sieht, dass auf diesem Holzgerüst eine erste Spiegel-Sperrholzplatte aufgebracht ist (darin sind verschlossene Auspuffdurchführungen zu sehen von innen). Ich gehe davon aus, dass diese Platte von aussen mit dem Gerüst verschraubt wurde. In der von aussen zu sehenden Platte sind keinerlei Stopfen oder andere Merkmale einer Verschraubung zu sehen. Ich denke also, die wird flächig mit der inneren Platte verklebt sein. Wenn ich nun die beiden Platten rausnehme (beide sind oben beschädigt), würde ich die erste Lage (also die neue innere Platte) wieder verschrauben. Was mache ich mit der äusseren? Wenn ich klebe, dann empfiehlt der Allgemeine Bootsbauer scheinbar Epoxidharz flächig. Kann man das auch verschrauben, oder muss man das sogar? Wenn ja, danach zustopfen und verschleifen. Oder wie würdet ihr das machen? Ich habe auch eine Restauration gesehen, die hat zunächst eine Lage Sperrholz verschraubt und darauf dann horizontal einzelne Planken geschraubt und geklebt. Finde ich sehr aufwändig, und man sieht später natürlich die Plankenstöße, was jetzt nicht der Fall ist. Freue mich auf eure Erfahrungen! Grüße! Chrischan |
#2
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Okay, ich seh schon. Hier hilft dann nur der erste sein und dann kann ich anderen zur Seite stehen später...
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#3
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Hallo Chrischan,
mir tut es ein bisschen leid, dass sich offensichtlich keiner findet, der Dir hier einen professionellen Rat geben kann. Ich selber bin auch kein Profi, sondern ein Bootsbastler, probiere aber gern Dinge aus, die mir sinnvoll erscheinen. In Deinem Fall würde ich die zweite, äußere Platte mit Epoxy flächig einstreichen, und nass auf die innere aufschrauben. Das hat mehrere Vorteile: 1. presst Du damit die beiden Platten während des Trockenvorgangs gut aneinander, 2. stellst Du damit sicher, dass keine Feuchtigkeit zwischen die Platten geraten kann, 3. hast Du mit der Verschraubung eine zusätzliche Stabilität in Deinem Spiegel. Schönen Gruß Wolfgang |
#4
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Moin,
im Selberbauen Abteil gabs mal einen, der seinen Rumpf mit Furnieren beklebt hat. Das war mit einzelnen Streifen und Vakuum gut händelbar und das Ergebnis sah auch recht fugenfrei aus. Vielleicht wäre das eine Option für dich. Die Streifen müssen halt vor dem kleben sehr gut angepasst werden. Mit einem Handhobel sicher kein Problem. Gruß René
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Alles hat ein Ende, nur die..... Der Weg ist das Ziel - NEIN - Die gute Stimmung beim Genuss des Weges ist das Ziel! (geklaut hier im BF) |
#5
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"Mein" erstes Schiff war aus Holz, und hat einen neuen Heckspiegel erhalten.
allerdings war der 9m breit, 3 hoch. (Okay, ich war nur "Nutzer", Eigentümer war die große graue Reederei mit dem Y) Es wurde in mehreren Schichten, im Wechsel verleimt. Die Herausforderung war weniger der Spiegel selbst, sondern die Übergänge zu den Seiten. Auch hier wurde entsprechend knapp ein bis zwei Meter schichtweise ergänzt und neu verstabt, ins "heile" Holz hinein.
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Welcome abord; Anchors aweigh... Get underway, Navy, Decks cleared for the fray... |
#6
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Ich bin mir nicht sicher, aber hatte der Seebär150 bei seinem Louise Trööt etwas ähnliches gemacht?
https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=88728
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Peter Auf meinem Grabstein soll stehen: "Guck nicht so doof, ich läge jetzt auch lieber am Strand“ |
#7
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Hoi!
Ich nochmal! Ich hab hier noch ein Problem, nämlich die generelle Plattengröße von Sperrholz (ca. 2,5 meter maximale Länge) und die Spiegelbreite (von ca. 2,75 m an der Oberkante). Nach nun mehreren Gesprächen mit "Profis", u.a. auch Georgus in Bremen, habe ich eigentlich nur zwei Optionen, was die Sichtlage des Spiegels angeht: Entweder ich teile z.B. mittig, schäfte oder stoße dort zwei Platten und sehen vermutlich später den Anschnitt. Oder ich nehmen eine derzeit lieferbare SCHÄLDECK-Platte, die ca. 3,02 Meter lang ist (somit ohne Anschnitt passen würde), aber in der "Maserung" eben etwas wilder ist als Messerdeck oder Messer-Dickfurnierplatte. Da der Spiegel ja klar lackiert wird, bin ich mir nun unsicher, welches von beidem blöder aussieht... Was meint ihr? |
#8
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Zitat:
Oh! Toller trööt, den ich bisher tatsächlich nicht auf dem Schirm hatte! Geile Arbeit vom Seebären, aber sein Gesabbel ist ja nicht auszuhalten... |
#9
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Zitat:
Dritte Variante ....Farbe und jut falls später noch Langeweile ...Folie raufnageln |
#10
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Zitat:
hab mir gerade mal die Bilder vom Heck Deines Schiffes angesehen - der ganze Rumpf ist weiss lackiert - warum das Heck nicht ? Mit Lack umgehst du alle Holzprobleme und sieht nach meiner Ansicht auch besser aus ! Gruss Hermann |
#11
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Sollte der Satz nicht eher lauten: "Mit Lack verdeckst Du alle Holzprobleme?...
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Gruss, Dirk |
#12
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naja ...Holz und Wasser hatten schon immer Probleme
...waren noch nie so richtig Freunde schiff ahoi paule vom müggelsee |
#13
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Wie geht das mit "Klarlack " ?
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