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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Wie Lukenrahmen aus Buchenholz schützen
Hallo Bootsfreunde,
einer der Vorbesitzer meiner Hardy hatte eine Pilothaus-Dachluke eingebaut. Weil das Dach vom Pilothaus leicht gewölbt war, wurde für die Luke von einem Tischler ein Buchenholzrahmen gefertigt, der zur Luke hin eine glatte und ebene Fläche bildete. Der Lack vom Rahmen hat inzwischen stark unter der Sonne gelitten. Somit habe ich ihn abgeschliffen und den Rahmen zunächst mit Owatrol D1 Decksöl behandelt. Sieht erst mal ganz gut aus, ich bin aber über den Langzeitschutz nicht im Klaren. Am Liebsten würde ich nur jede Saison ölen, kenne das aber von den Handlaufleisten (aus Teak) , dass diese doch an der Oberfläche verwittern. Das macht beim Teak nichts aus, wohl aber vielleicht beim Buchenholz des Rahmens. Gibt es Erfahrungen mit Buchenhholz und der Haltbarkeit diesbezüglich? Alternativ könnte ich auch noch Owatrol D2 Lack auftragen, müsste dann aber wahrscheinlich trotzdem alle 2 - 3 Jahre schleifen und neu machen.
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Gruß Dirk -------------------------------------------- Elbe km 50,5 re Ufer Geändert von flachzange (30.04.2021 um 16:39 Uhr) |
#2
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Buchenholz schützen
Moin
Buche gehört,unabhängig von der Sorte(Weissb,Rotb)nicht zu den "Typischen"Bootsbauhölzern,das hat was mit der Pilzresistenzklasse zu tun.Aber bei einer so begrenzten Anwendung kann man das mit chemischem Holzschutz gut erhalten.Da gibt es ja auch kaum Flächen wo Wasser stehen bleiben könnte.Da du schon mit Ovatrol D1(wie oft)angefangen hast würde ich das auch so fortsetzen,also einen komplet Aufbau,tränken und abschließen)mit D1/D2 herstellen.Wenn man das gut im Blick hat und da wenig gescheuert und geschlissen wird sollte das mit wenig Aufwand zu erhalten sein.Als Überholung leicht mit D1 nass anschleifen und dann wieder zwei drei mal D2 drüber. Na jo,Tischler und Bootsbau?dassonding för sik,alles super winklig und gerade,die nach oben schauende Fläche hätte ein Bootsbauer ab Lukenrahmen abgeschrägt und die Radien des Lukenrahmen entsprechend vergrößert angenommen.Das ganze aus einem Bootsbautypischem Holz(Mahagonie,Eiche,Teak,Kambala,Oregonpine)mit Epoxydharz beschichtet und in Dachfarbe (weiß) gestrichen. gruss hein Geändert von hein mk (30.04.2021 um 17:28 Uhr)
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#3
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Hallo Hein,
ich habe jetzt 5x mit D1 gestrichen, allerdings innerhalb eines Tages. Da das Abdeckband noch an der Unterkante zum GFK drauf ist, könnte ich noch weitere Schichten streichen. Und dann doch mit D2 noch drüber... Ich muss da nur warten bis es etwas wärmer wird, bei den jetzigen Temperaturen braucht das D2 ja recht lange zum Trocknen. Sicher, ein Bootsbauer hätte anderes Holz genommen, aber so lange der Rahmen in gutem Zustand ist, behalte ich den erst mal so. Ist ja alles dicht.
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Gruß Dirk -------------------------------------------- Elbe km 50,5 re Ufer |
#4
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Hallo Zange,
die vordere Dachluke unseres Boots hat auch einen Holzrahmen. Wenn du ordentlich mit D1 tränkst und mit D2 versiegelst, hast du einige Jahre Ruhe. Bei uns hält die Owatrol Behandlung seit 2 Jahre ohne erkennbare Veränderung.
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Gruß Martin
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#5
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ist das sicher Buche auf dem Bild?
Buche gehört gar nicht in den Außenbereich wie eigentlich alle europäschinen Laubhölzer (außer Eiche Kernholz). Das wurde mir zumindest in meiner Schreinerlehre vermittelt
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VG Harald Is der Berg auch noch so steil .... a wengal ebbs geht allerweil
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#6
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Zitat:
Ich denke dass es Buchenholz ist, vor dem ölen sah das Holz genau so aus, wie meine Buchenholz-Schrankwand. Auch wenn es nicht primär für den Außeneinsatz geeignet ist, so hat es doch schon mehrere Jahre gehalten, auch dank der Pflege der Vorbesitzer.
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Gruß Dirk -------------------------------------------- Elbe km 50,5 re Ufer |
#7
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Moin Harald
Mitlerweile gibt es als "einheimisches" Laubholz auch Robinie,hat ähnliche Beständigkeit wie Teak ist aber leider nich so schön zu verarbeiten. gruss hein |
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