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  #1  
Alt 07.05.2021, 14:17
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Musikbaer Musikbaer ist offline
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Standard Solarthermieanlage Haus bringt kaum noch Leistung

Lieber wissender Schwarm,

seit einigen Wochen stehe ich vor einem Rätsel bei meiner Warmwasser-Solaranlage auf dem Hausdach und hoffe, dass jemand durch konstruktives Mitdenken Licht ins solare Dunkel bringen kann. (An die Mods: Wenn hier falsch, bitte verschieben - danke!)

Seit 13 Jahren bullert meine 13qm-Solaranlage vor sich hin und macht ab der Übergangszeit im März/April ordentlich warm im 1000l-Schichtspeicher. Im Sommer werden regelmäßig an die 90°C umgepumt. Seit ein paar Wochen jedoch beobachte ich ein merkwürdiges Phänomen: Am Vormittag steigt die Kollektortemperatur, und die Solarpumpe springt an. Bei 1-3 l/min funktioniert auch alles soweit ganz ordentlich: Wärme wird über einen Plattentauscher und eine Sekundärpumpe in den Speicher abgeführt. Steigt aber jetzt die Kollektortemperatur weiter, scheint es, als käme die Anlage mit der Leistungsabführung nicht mehr hinterher. Es wirkt, als könne die Primärpumpe nicht mehr schneller. Die Folge: Die Kollektortemperatur steigt rasch über 120°C, der Druck der Solarflüssigkeit geht auf 3-4 bar hoch (normal 2-2,5) und die Pumpe schaltet dann ab. Der Kollektor erwärmt sich weiter vergnügt bis 140, 150°C (mehr hatte ich bis jetzt noch nicht). Bei längerer Verschattung oder am frühen Abend geht er wieder unter 120°C und die Pumpe fängt wieder an, als wäre nie was gewesen.

Die Abschaltung bei 120°C ist seinerzeit von der Firma einprogrammiert worden um zu verhindern, dass praktisch Dampf umgepumpt wird. Aber woran kann es liegen, dass die drehzahlgeregelte Pumpe (eine WILO alpha) anscheinend keine höhere Pumpleistung mehr bringen kann? Gibt es einen drehzahlbegrenzenden Pumpendefekt? Oder könnte zu viel Luft im Solarkreislauf sein? Gelegentlich hört man es mal leise gluckern, aber das scheint mir doch zu wenig, um diesen Effekt auszulösen.

Die Regelung ist eine UVR 1611.

Hat jemand eine Idee?

Herzlichen Dank schonmal!
__________________
Viele Grüße Joachim
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  #2  
Alt 07.05.2021, 14:23
Coal Coal ist offline
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"Gluckern" klingt nach Luft im System. Die Pumpe könnte tatsächlich beschädigt sein -> Kavitation. Kannst du die Anlage selbst entlüften? Das würde ich versuchen. Und jetzt hoffe ich, dass ich von den Solarthermiefachleuten keine Haue bekomme
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  #3  
Alt 07.05.2021, 14:29
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Hallo,

deine Beschreibung hört sich für mich wie eine sterbende Pumpe an. Auch könnte das Pumpenrad beschädigt sein, sodass die Pumpe nicht mehr die volle Pumpleistung hat. Dadurch steigt die Temperatur im Kollektor bis in die Abschaltgrenze... Ich würde an der Pumpe ansetzen. Wann wurden denn die Solarträgerflüssigkeit das letzte mal getauscht ? in dem Zusammenhang eventuell mit tauschen und mit einem Spülgerät ordentlich entlüften.
__________________
Gruß Jörg
———————

Umweltfreundlich dank Bassantrieb.
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  #4  
Alt 07.05.2021, 14:37
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jogie jogie ist offline
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Zitat:
Zitat von Musikbaer Beitrag anzeigen
Lieber wissender Schwarm,

seit einigen Wochen stehe ich vor einem Rätsel bei meiner Warmwasser-Solaranlage auf dem Hausdach und hoffe, dass jemand durch konstruktives Mitdenken Licht ins solare Dunkel bringen kann. (An die Mods: Wenn hier falsch, bitte verschieben - danke!)

Seit 13 Jahren bullert meine 13qm-Solaranlage vor sich hin und macht ab der Übergangszeit im März/April ordentlich warm im 1000l-Schichtspeicher. Im Sommer werden regelmäßig an die 90°C umgepumt. Seit ein paar Wochen jedoch beobachte ich ein merkwürdiges Phänomen: Am Vormittag steigt die Kollektortemperatur, und die Solarpumpe springt an. Bei 1-3 l/min funktioniert auch alles soweit ganz ordentlich: Wärme wird über einen Plattentauscher und eine Sekundärpumpe in den Speicher abgeführt. Steigt aber jetzt die Kollektortemperatur weiter, scheint es, als käme die Anlage mit der Leistungsabführung nicht mehr hinterher. Es wirkt, als könne die Primärpumpe nicht mehr schneller. Die Folge: Die Kollektortemperatur steigt rasch über 120°C, der Druck der Solarflüssigkeit geht auf 3-4 bar hoch (normal 2-2,5) und die Pumpe schaltet dann ab. Der Kollektor erwärmt sich weiter vergnügt bis 140, 150°C (mehr hatte ich bis jetzt noch nicht). Bei längerer Verschattung oder am frühen Abend geht er wieder unter 120°C und die Pumpe fängt wieder an, als wäre nie was gewesen.

Die Abschaltung bei 120°C ist seinerzeit von der Firma einprogrammiert worden um zu verhindern, dass praktisch Dampf umgepumpt wird. Aber woran kann es liegen, dass die drehzahlgeregelte Pumpe (eine WILO alpha) anscheinend keine höhere Pumpleistung mehr bringen kann? Gibt es einen drehzahlbegrenzenden Pumpendefekt? Oder könnte zu viel Luft im Solarkreislauf sein? Gelegentlich hört man es mal leise gluckern, aber das scheint mir doch zu wenig, um diesen Effekt auszulösen.

Die Regelung ist eine UVR 1611.

Hat jemand eine Idee?

Herzlichen Dank schonmal!
Gelegentlich hört man es mal leise gluckern, aber das scheint mir doch zu wenig, um diesen Effekt auszulösen.
Du hast doch eine Wasserpume und keine Luftpumpe im System.
Das ist eine Umwälspumpe ( Keine Druckpumpe ),
die kommt mit einem Luftpolster nicht klar !
Also zuerst mal entlüften.

Bei den Pumpen kenne ich nur Fest, geht garnichts.
Oder Läuft.
Ein loses Pumpenrad, was rutscht hab ich noch nicht gehabt.

__________________
Gruß Jogie,
der KFZ Mechaniker der alles selber am Boot macht

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  #5  
Alt 07.05.2021, 14:56
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Sigi S. Sigi S. ist offline
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Zitat:
Zitat von Musikbaer Beitrag anzeigen
Lieber wissender Schwarm,

seit einigen Wochen stehe ich vor einem Rätsel bei meiner Warmwasser-Solaranlage auf dem Hausdach und hoffe, dass jemand durch konstruktives Mitdenken Licht ins solare Dunkel bringen kann. (An die Mods: Wenn hier falsch, bitte verschieben - danke!)

Seit 13 Jahren bullert meine 13qm-Solaranlage vor sich hin und macht ab der Übergangszeit im März/April ordentlich warm im 1000l-Schichtspeicher. Im Sommer werden regelmäßig an die 90°C umgepumt. Seit ein paar Wochen jedoch beobachte ich ein merkwürdiges Phänomen: Am Vormittag steigt die Kollektortemperatur, und die Solarpumpe springt an. Bei 1-3 l/min funktioniert auch alles soweit ganz ordentlich: Wärme wird über einen Plattentauscher und eine Sekundärpumpe in den Speicher abgeführt. Steigt aber jetzt die Kollektortemperatur weiter, scheint es, als käme die Anlage mit der Leistungsabführung nicht mehr hinterher. Es wirkt, als könne die Primärpumpe nicht mehr schneller. Die Folge: Die Kollektortemperatur steigt rasch über 120°C, der Druck der Solarflüssigkeit geht auf 3-4 bar hoch (normal 2-2,5) und die Pumpe schaltet dann ab. Der Kollektor erwärmt sich weiter vergnügt bis 140, 150°C (mehr hatte ich bis jetzt noch nicht). Bei längerer Verschattung oder am frühen Abend geht er wieder unter 120°C und die Pumpe fängt wieder an, als wäre nie was gewesen.

Die Abschaltung bei 120°C ist seinerzeit von der Firma einprogrammiert worden um zu verhindern, dass praktisch Dampf umgepumpt wird. Aber woran kann es liegen, dass die drehzahlgeregelte Pumpe (eine WILO alpha) anscheinend keine höhere Pumpleistung mehr bringen kann? Gibt es einen drehzahlbegrenzenden Pumpendefekt? Oder könnte zu viel Luft im Solarkreislauf sein? Gelegentlich hört man es mal leise gluckern, aber das scheint mir doch zu wenig, um diesen Effekt auszulösen.

Die Regelung ist eine UVR 1611.

Hat jemand eine Idee?

Herzlichen Dank schonmal!
Ich habe auch die UVR1611 und hatte vor vielen Jahren ein ähnliches Verhalten. Bei mir war es der Sensor im Kollektor.
Wenn du dir (wenn vorhanden) am BL-Net die Temperaturkurven ansiehst, kann man auch die korrekte Funktion der Sensoren sehen, bei mir waren da Sprünge zu sehen, was natürlich zu einer falschen Regelung führte.
Was bei dir nicht passt ist die extrem hohe Temperatur, so weit komme ich nicht hoch.

so sieht es gerade jetzt aus
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  #6  
Alt 07.05.2021, 15:04
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MAG im Solarkreis überprüfen .
Da kann die Luft herkommen.
Pumpe überprüfen.
Wärmetauscher überprüfen , die Wasserseite . Ist diese verkalkt , bekommst du die Wärme nicht weg.
Das ist aber langsam was für Fachleute......
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Gruß Bergi :

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Nach dem Sommertreffen , ist vor dem Sommertreffen…
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  #7  
Alt 07.05.2021, 15:47
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Es könnte auch an der Pumpe im Sekundärkreis liegen. Wenn die nicht oder nicht ordnungsgemäß arbeitet wird die Wärme nicht über den Wärmetauscher an den Sekundärkreis abgeführt und der Primärkreis erwärmt sich immer weiter obwohl die Primärpumpe korrekt arbeitet...
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  #8  
Alt 07.05.2021, 19:52
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Vielen Dank euch allen! Ich bin jetzt eigentlich schon eine Stunde nur am Entlüften (habe nach Abkühlen des Kollektors manuell die Solarpumpe laufen lassen). Anscheinend ist die Membran im Ausdehnungsgefäß etwas undichter als sie es sollte. Alle 10-15 Minuten hat sich wieder einiges an Luft gesammelt. Bin mal gespannt, ob sich das Problem dadurch lösen lässt. Ich berichte wieder!
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Viele Grüße Joachim
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  #9  
Alt 07.05.2021, 20:01
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Zitat:
Zitat von Musikbaer Beitrag anzeigen
Vielen Dank euch allen! Ich bin jetzt eigentlich schon eine Stunde nur am Entlüften (habe nach Abkühlen des Kollektors manuell die Solarpumpe laufen lassen). Anscheinend ist die Membran im Ausdehnungsgefäß etwas undichter als sie es sollte. Alle 10-15 Minuten hat sich wieder einiges an Luft gesammelt. Bin mal gespannt, ob sich das Problem dadurch lösen lässt. Ich berichte wieder!
Wie entlüftest Du ?
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  #10  
Alt 07.05.2021, 20:01
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Das Ausdehnungsgefäß musste ich an meiner auch schon austauschen.

Ansonsten läuft die seit 22 Jahren problemlos. Alle 7 - 8 Jahre wechsele ich die Kühlflüssigkeit.
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Grüße Klaus

Die beste und sicherste Tarnung ist immer noch die blanke und nackte Wahrheit. Die glaubt niemand!
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  #11  
Alt 07.05.2021, 23:17
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Musikbaer Musikbaer ist offline
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Das Entlüftungsventil konnte aufgrund der örtlichen Gegebenheiten nicht am höchsten Punkt der Leitung eingebaut werden. Deshalb haben wir damals unten beim Wärmetauscher einen "Lufttopf" mit Ventil hingebaut, das ist so ein Blinddarm, in dem sich die Luft beim Zirkulieren der Flüssigkeit sammelt. Etwas mühsam, funktioniert aber grundsätzlich. Das dauert aber eben immer ein wenig, bis die Luft sich wieder gesammelt hat.
Die Flüssigkeit ist jetzt 13 Jahre drin. In dieser Zeit hat das System etwa 1 bar Druck verloren.
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  #12  
Alt 07.05.2021, 23:50
iXware iXware ist offline
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Zitat:
Zitat von jogie Beitrag anzeigen

Bei den Pumpen kenne ich nur Fest, geht garnichts.
Oder Läuft.
Ein loses Pumpenrad, was rutscht hab ich noch nicht gehabt.
@jogie: als ich noch in der Heizungsbranche gearbeitet hab, da hatten wir ab und zu mal abgerissene Pumpenräder, oder gestorbene Elektronik

aber ich muß doch mal Nachfragen - spielt zwar keine Rolle, interessiert mich aber: das ist wirklich iene "Wilo alpha"? alpha kenne ich nur als Grundfos-Pumpe. Die Wilo heißen doch eingentlich Star oder Stratos
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MfG, Frank.
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  #13  
Alt 08.05.2021, 05:40
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Mach es einmal richtig , bevor der Sommer kommt.
MAG austauschen , Fluid erneuern. Vorher spülen.
Mit sowas wird befüllt.
https://www.ebay.de/itm/153352132062...UAAOSw7bVe3y~d (PaidLink)
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  #14  
Alt 08.05.2021, 07:11
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Wäre es ein Boot - würde man den Impeller erneuern?
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Niemals mit den Händen in den Taschen
auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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  #15  
Alt 08.05.2021, 09:08
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@iXware: Hast recht, ist eine drehzahlgeregelte Wilo, keine Grundfos alpha. Die hatte ich bei der Vorgängerheizung. Sorry für die Verwechslung.
Jetzt schaumeramal, was die Anlage heute bei dem Wetter tut. Anscheinend hat die Menge Luft (bzw. Stickstoff) auch dem Volumenimpulsgeber nicht gutgetan, der der hat schon lange 0 l/h angezeigt, wenn die Pumpe gelaufen ist. Ich dachte, der sei kaputt. Gestern Abend nach dem Entlüften waren es dann schon ca. 450 l/h. Uiuiuiuiuiui...
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Viele Grüße Joachim
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  #16  
Alt 14.05.2021, 18:17
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Update: Das Problem war tatsächlich eine undichte Membran im Ausdehnungsgefäß und dadurch zuviel Luft bzw. Stickstoff im System. Danke fürs Mitdenken!
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