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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#26
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Wenn du das ganze Jahr gut sparst, weil dein Kraftstoff vom eigenen Dach kommt, warum dann für die Urlaubsfahrt nicht das Boot einen Profi transportieren lassen?
Sehe da gar kein Problem. |
#27
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Sparen vom eigen Dach ? Vergisst du da nicht etwas ???
Gruß Rainer |
#28
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Wenn ich hier so einige Stammtischargumente gegen die E-Moibilität und andere folgende Alternativen so lese, fällt mir nur eins ein:
Zitat Kaiser Wilhelm der 2.: "Das Auto ist eine vorübergehende Erscheinung. Ich glaube an das Pferd!" oder, weil es gerade so aktuell ist (EURO 2020) Franz Beckenbauer 1990: "Wenn jetzt nach der Wiedervereinigung auch noch all die Fußballer aus dem Osten dazukommen, wird Deutschland auf Jahre hinaus unschlagbar sein."
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#29
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Die Entwicklung der letzten Jahre im Bereich Akkus ist beeindruckend. Die ersten Elektroboote zum Wasserwandern erreichen schon Reichweiten um die 400km. Aktuell sind das noch Einzelstücke aber die ersten Teslaakkus treiben Boote an. Da sind schon diverse Frickler und Bastler am Werk mit alltagstauglichen Lösungen.
Die derzeit käuflichen Elektroantriebe sind maßlos überteuert. V8 Krawall Kackbratzen wird man so schnell nicht elektrifizieren können. Da gibt es noch ein Spaß/Reichweitenproblem. Bei Verdrängern sieht das etwas besser aus. Ich denke bei Wassersportlern gibt es ein gesundes Umweltbewusstsein und eine hohe Kaufbereitschaft für solche Systeme. Letztendlich wird aber kaum jemand nur für den Wassersport entwickeln. Das geht quasi nur als Abfallprodukt aus der Autoindustrie.
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#30
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Es ist nicht die Frage ob, sondern wann.
Unser aller Konsumverhalten ( dazu zähle ich auch Boot fahren, Auto fahren und fliegen ) wird sich drastisch verändern müssen. Und zwar schnell! Die Folgen des Klimawandels sind heute bereits deutlich zu sehen. Er betrifft uns alle schon heute, die wirklich ernsthaften Folgen müssen aber die folgenden Generationen ausbaden. Und wer glaubt der Klimawandel betrifft ihn nicht, der möge sich meine Signatur noch mal aufmerksam durchlesen.
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Physik gilt auch für Menschen die sie nicht verstehen.
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#31
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![]() Zitat:
das was beim Auto seit 10 oder 20 Jahren bewährte Oldschool-Technik ist Zitat:
sobald die Technik ausgereift ist UND genug regenerativer Strom im Netz ist! nochmal: sobald genug regenerativer Strom im Netz ist! (also irgendwann in den 2030er Jahren?) |
#32
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Bitte bleibt beim Boot und nicht Elektromobilität allgemein, sonst schließ ich das hier!
Ich denke, in 25 Jahren (2045) wird Bootfahren mit Mineröl zu Spaßzwecken Verboten oder massivst beschränkt. Wir haben ja keinerlei ernsthafte Lobby. Bis dahin sollte die Brennstoffzelle seit 10 Jahren breit im Markt sein (2035). Reinen Akku sehe ich nicht in absehbarer Zeit - also nicht für Gleiter. Ob natürlich SynFuel uns „rettet“ und wir so für 5€ den Liter weiterfahren können - wird interessant.
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Euer boote-forum.de Admin Bernd
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#33
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Bin mal gespannt wann der erste Bootshersteller seinen Verbrennerausstieg bekannt gibt. Audi hat ab 2025 keinen Verbrenner mehr. Das ist nicht mehr lang.
Korrektur: 2026. Also noch 5 Jahre. Geändert von Oldskipper (17.06.2021 um 17:45 Uhr) |
#34
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Gruß Mirko |
#35
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Zitat: "Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung."
Da sind wir doch heute schlauer, oder?! ![]() Ich glaube nicht an eine Technologie. ![]() Aber ich weiß, die Technik wird sich weiterentwickeln, so auch die Elektrotechnik für Kraftfahrzeuge und damit auch für Sportboote. Die EU will spätestens 2050 klimaneutral sein, die Bundesregierung möchte sogar noch früher CO2-neutral sein. Damit ist der Weg klar, auch wenn es der ein oder andere noch nicht sehen will. Ob in meinem Boot ein Elektroantrieb, ein Wasserstoffantrieb oder irgendein Hybrid werkelt, ist mir sowas von egal, solange sich die Leistungswerte, die Reichweite, der Preis und der Komfort nicht gegenüber einem Verbrenner verschlechtern.
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Gruß aus Potsdam Klaus Nur weil ich nichts dazu schreibe, heißt das noch lange nicht, dass ich nichts zu sagen hätte.
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#36
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@ Olli
Nicht mich falsch verstehen! Ich bin der Meinung, wir alle müssen uns dem technologischen Wandel stellen. Aber es ist nicht meine Aufgabe als Konsument und Bootsfahrer mir darüber Gedanken zu machen, welche Technologie die richtige ist und wie man diese am besten entwickelt. Und ich bin nicht bereit mein Hobby, meine Leidenschaft - das Motorboot fahren - einer emotionalen Ökodiskussion zu opfern. Wir Motorbootfahrer müssen nicht die ersten Motorsportler oder Nutzer von Verkehrsmittel werden, die CO2-neutral unterwegs sein müssen. Ich könnte jetzt vorrechnen, daß zum Beispiel 14 Tage Urlaub mit dem eigenen Motorboot im Heimatrevier, sehr viel weniger CO2 verbraucht, als jede andere Form des Urlaubs. ![]()
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Gruß aus Potsdam Klaus Nur weil ich nichts dazu schreibe, heißt das noch lange nicht, dass ich nichts zu sagen hätte.
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#37
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Alles wird sich immer wieder verändern. Bei den Autos ist inzwischen "Software" total wichtig und ohne "Chips" geht gerade auch wenig. So etwas brauchte man in den 80/90ern noch nicht. Heute müssen Konzerne wie VW sehen, das auch dort ein Trend verpennt wurde.
Wie viele Werften sind in den letzten 20-30 Jahren geschlossen worden? Einfach einen Mercruiser in einen Plastikeimer werfen hat irgendwie nicht auf Dauer funktioniert. So kommen jetzt neue Werften, die auch neue Ideen haben und neue Wege einschlagen. Als ein Beispiel hier mal "Candela" mit ihrem elektrischen Tragflügeln. Da sehe ich einen Weg das Boot fahren in die Zukunft zu bringen. Wer meint nicht mit der Zeit gehen zu müssen, der geht mit der Zeit.
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Gruß Ingo
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#38
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Falls Ihr noch nichts von "Strom durch Methanol" gehört haben solltet dann macht Euch selbst ein Bild - 800km Reichweite bei 120km/h...3min. Nachtanken!!! ![]() ![]() Wer das macht...den Namen kennen bestimmt einige: Gumpert macht´s! https://www.rolandgumpert.com/ Und sogar mit offizieller Unterstützung vom Bund, nur wurde er "vergessen"! Hier ein netter Beitrag dazu vom bayerischen Rundfunk: https://www.br.de/mediathek/video/me...83a9001b0671e7 Gruß, Detto
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Wer nicht vom Weg abkommt bleibt auf der Strecke! ![]()
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#39
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Mit 700kW gibt es gar keine Reichweite, da diese Einheit nicht gespeichert werden kann. Also was meinst Du damit genau?
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Gruß Ingo
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#40
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Mit einem Wirkungsgrad, über den sogar James Watt gelacht hätte...
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#41
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Da hast Du Recht, nichtsdestotrotz ist das ganze System ein interessanter Technologieträger, und am Ende könnte die Methanol-Brennstoffzelle eine spannende Ergänzung zur Reichweite von Akku-Autos liefern.
Aber bis dahin läuft noch viel Sprit durch die Leitungen... Gruß, Detto
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Wer nicht vom Weg abkommt bleibt auf der Strecke! ![]() |
#43
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Nein, wird sie nicht. Wasserstoff ist gut beherrschbar mittlerweile.
Es macht also keinen Sinn, teuer SynFuel herzustellen für eine Brennstoffzelle. Im Automobilbereich wird es die H2-Brennstoffzelle werden. Im Boot. Mei - da kann ich den Methanol auch gleich im Verbrenner durchblasen.
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Euer boote-forum.de Admin Bernd
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#44
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![]() Zitat:
Ich glaube auch nicht an EINE Technologie ! Aber ist es nicht viel mehr so, das die Politik bei der Industrie angefragt hat ,was kuzfristig umsetzbar ist um im Bereich Umwelt/Klimaschutz gut da zu stehen ? Heraus kam die E-Mobilität ! Natürlich dürfen sich die Firmen über unsere dort investierten Saatsgelder freuen. Um den Druck zu erhöhen, wird noch von irgend welchen utopischen Jahreszahlen geredet in dem Deutschland dann CO2/Klimaneutral sein soll ! Auch wenn es gute Entwicklungen gegeben hat bei den E-Mobil Autos, so denke ich aber, das es: 1. noch andere Technologien gibt, die noch Vielversprechender sind ! 2. eben nicht der Strom sein wird , wo soll der herkommen wenn es in Deutschland kein Atomstrom und kein Kohlestrom mehr gibt ? Hier mal 2 interessante Artikel : https://www.bimmertoday.de/2021/06/1...ennstoffzelle/ https://www.forschung-und-wissen.de/...30-an-13374907 https://www.elektroauto-news.net/202...und-entwickelt Bitte keine Diskusionen über glaubwürdigkeit in diesen Artikeln,es geht mir darum auf zu zeigen, das es auch noch andere Wege gibt, als die die uns die Regierung mit ihren locksubventionen schmackhaft machen will . Auch bei Boote setze ich hier eher auf Wasserstoffantrieb als auf E-Motoren, zumindest wenn es darum geht mehr Leistung zu haben ! Nur , das weiß ich jetzt schon , werde ich das alles nicht mehr erleben ! Gruß Rainer Geändert von Tabaluga501 (18.06.2021 um 06:43 Uhr)
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#45
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Letztlich sind neue Technologien immer Übergangslösungen bis entweder etwas besseres zur Verfügung steht oder auf Druck zur Verfügung stehen muss
![]() Ich baue darauf, dass irgendwann immer jemand eine gute Idee hat. Am Durchschnittsalter der Boote gemessen gehe ich aber von einer deutlichen Verzögerung der Auswirkungen in der Mobilitätswende aus. Die Gesamtnutzungsdauer (30 Jahre und mehr) sowie ohnehin das Nutzerverhalten (mit dem Boot pendeln wohl die wenigsten zur Arbeit) ist halt eben eine deutlich andere und wir rüsten deutlich ältere Technologien nach. Wie bereits in einer Antwort mitgeteilt wurde, scheint Hybrid ja auch ein alter Hut zu sein. Rüste ich mit Stand vor 5 Jahren veraltete Technologie an meinem 15 Jahre alten Boot nach ist doch aber auch schon was gewonnen. Bleibt alles spannend ![]()
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--------------------------- Gruß vom müden Joe ![]() Ohne Heu kann das beste Pferd nicht furzen! |
#46
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![]() Zitat:
Was das heissen und wie das gehen soll, erschließt sich mir nicht. Oder ist damit der CO2-Ablasshandel gemeint? Beim Ausatmen dann CO2-Steuer? Sportler natürlich viel mehr. Und Schweine- Rindfleisch werden mir wirklich fehlen... (Ich glaube manchen ist wirklich nicht klar, was da gerade abläuft, aber wir produzieren ganz andere Umweltgifte, die wir nicht in den Griff bekommen und behandeln wie vor 10.000 Jahren... Verscharren, verbrennen, versenken...) Die Entwicklung des Wassersports wird sicher einerseits weiter Richtung Muskelkraft und andererseits Richtung extrem elitär gehen. Da wird sogar das Urteil des Bundesverfassungsgericht dann eine Rolle spielen, in wie weit Einzelne solche Mengen an Ressourcen verbrauchen, in Hinblick auf die folgenden Generationen. Und es wird schneller sanktioniert werden, als heute absehbar... Sicher, daher wird es schneller eine tolle "CO2-Elektro-nachhaltig-Lösung" geben, die dann von denen genutzt werden kann, die es sich "erlauben" können... Ich halte es nur für unfair, auschließlich immer den Betriebsverbrauch im Ressourcenverbrauch zu bewerten.
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gregor ![]() |
#47
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Das ist es, was mMn von vielen noch nicht verstanden wird: Die eine Technologie, die so universell wie Erdölprodukte alles zum Fahren, Schwimmen, Fliegen bringt, wird es wohl nicht mehr geben. Es sei denn, der seit Jahrzehnten für übermorgen versprochene Superakku kommt morgen. Oder Übermorgen. Es wird einen bunten Strauß an Technologien geben, von denen eine sicher die E-Mobilität mit Akku sein wird, Oberleitungen werden wieder vorgekramt, beim Fliegen wird man vielleicht auf synthetische Kraftstoffe umsteigen... Ich weiß es nicht, du weißt es nicht, niemand weiß es heute sicher. Lassen wir uns überraschen.
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#48
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Genau so sehe ich das auch! Es werden mehrere Antriebsalternativen bereitgestellt... und in 30 oder 40 Jahren lacht dann die in der Zeit lebende Generation über Verbrennungsmotoren, wie wir heute über Dampfmaschinen etc.
Die Entwicklung geht so rasend schnell auch in der Elektromobilität... das ist schon krass, was in den letzten 2 Jahren passiert ist... Nur ein Beispiel: Mercedes EQS Durchschnittsverbrauch zirka 20KW/h 600km Reichweite nach realem Test, Beschleunigung jenseits von gut und böse... 800Volt- System, Hyperlader mit 350KW/h Und diese Technik wird dann auch in allen Fahrzeugklassen Einzug halten! Denkbar ist das alles auch in Booten, um den Bogen auf die Wasserfahrzeuge zu spannen... |
#49
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![]() Zitat:
Die Aussage „ich setzte auf Wasserstoff als auf große Akkus“ wäre richtig. Leistung (kW) kommt aber auch bei der Brennstoffzelle rein aus einem Puffer-Akku und der E-Maschiene. Die Brennstoffzelle liefert nur die deutlich geringere Dauerleistung.
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Euer boote-forum.de Admin Bernd
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#50
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Ich denke auch, die Boote werden sich ändern, anstatt großer Gleiter wirds effektive Verdrängerrümpfe geben. Zumindest Binnen mit den zahlreichen Tempolimits wäre das eine Alternative.
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Gruß, Jörg! |
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