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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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König 40PS Frage zur Auspufflänge
Hallo,
kann mir jemand sagen, wie lang das Auspuffrohr im Schaft sein soll ? Meins war komplett weggerostet. Jetzt habe ich ein neues eingesetzt, welches von der Wanne bis knapp unter den Querriegel im Schaft reicht. Wenn ich es noch weiter bis ins Unterwasserteil verlängern will, passt es mit dem 50er Durchmesser nicht mehr durch die unterste Durchführung vom Schaft. Da müsste dann eine Verjüngung rein. Wie sah das original aus ? Vielen Dank und Gruß Oliver Geändert von Oliver P. (04.10.2021 um 21:49 Uhr) |
#2
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Moin,
das originale Rohr ist abgewickelt knapp so lang wie der Schaft hoch ist, macht unten einen Bogen nach hinten und endet ungefähr in der unteren, hinteren Ecke vom Schaft. Also vermutlich noch etwa 10-15cm länger als deins. Müsste noch ein ausgebautes haben; wenn ich es finde kann ich genau messen und Bilder machen. Bei "neueren" Baujahren ist das Rohr aus Edelstahl; wenn du es schon ersetzt, wäre das natürlich eine gute Option... Gruß Simon
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#3
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so sieht das Original aus:
(also nicht "knapp" so lang wie der Schaft, sondern abgewickelt sogar noch einen Hauch länger) Gruß, Simon
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#4
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Danke Simon,
weißt Du auch, wie das Rohr befestigt wird und ob es von oben oder von unten eingefädelt wird ? Ich weiß noch nicht, ob ich den König behalten werde. Das hängt von einer Probefahrt ab. Daher werde ich den Auspuff erstmal gerade verlängern und wenn ich den Motor behalte, nochmal in schön und Edelstahl machen. Gruß Oliver |
#5
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Moin Oliver,
also mit der Einstellung wird das nix .. Oldtimer sind Leidenschaft, d.h. da ist Leidensfähigkeit gefragt ich würde auch empfehlen, erstmal einen Probelauf in der Tonne zu machen, dann aufs Wasser. Wenn mit der Zündung/Spritzufuhr o.Ä. noch was klemmt, ist es viel gemütlicher, dem Fehler in Ruhe zuhause auf die Spur zu gehen, als wenn man schon auf dem Wasser treibt. Zur Rohrbefestigung: original ist das oben "fest drin"; ich würde vermuten, dass es schon beim Guss des Schafts mit reingekommen ist. Das geht nachträglich natürlich nicht mehr, d.h. man muss sich auf jeden Fall was anderes überlegen (haben andere aber auch schon). Eine Möglichkeit ist so wie im Bild, aber auch vergleichsweise aufwändig (also eher für "vielleicht später in schön"): man kann es aber auch andersrum machen; dort wo ich schraffiert hab steht ja eigentlich noch Material; auch genug Dicke, um einen Schraubenkopf zu versenken. Dort untendrunter, direkt neben das Rohr eine Lasche aus Stahl schrauben, anschließend die Lasche ans Rohr anschweißen. Davon hab ich selbst leider kein Bild, bei anderen aber schon so gesehen. Deutlich weniger Aufwand, aber wenn das Rohr oben schön eingepasst ist, sicher auch nicht schlechter als die gezeigte Lösung. Einfädeln in den Schaft selbst würde ich auf jeden Fall von oben; in die Auspufföffnung in der Flanschfläche kommt halt drauf an, wie du die Befestigung machst. Es kann sein, dass du nicht ganz drumherum kommst, dir etwas Platz mit Flex und/oder Stabschleifer zu verschaffen; das kann ich nicht sicher sagen. Als ich ihn rausgeholt hab, war da schon was weg , und ich vermute, dass der auch niemals "eingefädelt" worden ist. Das lässt sich dann nicht ganz vermeiden, ist aber auch nicht dramatisch, solange man mit Maß und Verstand an die Sache geht. viel Erfolg! Gruß, Simon
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#6
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Hallo Simon,
das mit Oldtimern und Leidenschaft ist schon klar. Hab´selbst welche. Probelauf in der Tonne ist auch klar. Ich bin ja noch an meinem Kühlproblem dran. Bei der Probefahrt geht es mir darum festzustellen, ob der Motor genügend Leistung hat oder eben nicht. Daß das Rohr während der Produktion mit eingegossen wurde, habe ich schon befürchtet. Aber danke für die Klarstellung Ich habe das Rohr oben mit einer Querschraube durch den Schaft befestigt. Unten in den Querriegel geklemmt. Wie gesagt, wenn sich der Motor bewährt, suche ich einen langen Schaft und mach´s nochmal richtig. Gruß Oliver |
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