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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#1
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Verbraucher 12V: 0 bis 190 Ohm?
Hallo liebes Forum,
ich plane aktuell die Elektroverkabelung bzw. Batteriekapazität 12 V für mein Boot. Ich habe für meine Ruderstandsanzeige einen Ruderlagen-Sensor bestellt der laut Anleitung 0 bis 190 Ohm angegeben ist. Ich verzweifele gerade etwas an dieser Angabe. Heißt das, dass der Sensor je nach Ausrichtung gar keinen bzw. 190 Ohm Widerstand hat? Somit wäre er ja, wenn er mittig (Ruder nicht bewegt) 95 Ohm Widerstand hat und somit bei 12 V 1,52 Watt verbraucht? Bzw. eben wenn das Ruder ganz backbord eingeschlagen ist, 0 Ohm Widerstand hat (und somit 144 Watt verbraucht) und wenn das Ruder ganz steuerbord eingeschlagen ist, nur 0,76 Watt verbraucht? Oder ist das ganz einfach zu erklären und ich stehe irgendwo auf dem Schlauch? Vielen Dank schonmal! Grüße vom Chiemsee! Alex |
#2
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Moin Alex,
der Sensor "verbraucht" so gut wie nichts, da er mit dem Instrument in Reihe geschaltet wird. Dadurch ergibt sich ein recht hoher Gesamtwiderstand.
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Viele Grüße Michael |
#3
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Du stehst auf dem Schlauch... Du musst es immer in Verbindung mit der Anzeige sehen ..oft geben die für die Sensoren nur 6V raus ...
Der Strom ist durch den Innenwiederstand der Anzeige zusätzlich begrenzt... Da kommt ein gesammtwiderstand zusammen der kaum einen Stromfluss hat..
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#4
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Hallo Alex,
richtig ist, wie du es selbst schon festgestellt hast, das der Ruderlagensensor je nach Stellung, zwischen 0-190 Ohm Widerstand aufweist, bei geradeaus, dann ca. 95 Ohm Zusammen mit dem Anzeigegerät arbeitet der Geber dann als Spannungsteiler, wobei die Leistungsaufnahme selbst, egal welcher Stellung, bei ca. 1,5 W bleibt
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M.f.G. Bo |
#5
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Wird der Sensor denn überhaupt direkt mit 12V versorgt?
Normal dürften Sensoren doch durch die Anzeige mit Spannung versorgt werden und dann kann die Spannung, die am Sensor anliegt, doch deutlich niedriger ausfallen. |
#6
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Moin,
ich habe heute mal die Stromaufnahme des Sensors (Ruderlagengeber) gemessen. Von Ruder hart Backbord bis hart Steuerbord waren es 30mA bzw. 70 mA.
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Viele Grüße Michael |
#7
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Zitat:
Aber jetzt sehe ich: sie ist da, die Energiekrise...
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Gruss, Dirk |
#8
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Wie oben schon bemerkt, ein Sensor hängt doch nie direkt an 12V. Sonst würde mein Tank schon kochen
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* * * * * * * * *MfG* * * *Mario * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * inoffizielle Boote-Forum-Karte
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#9
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Zitat:
Da kommt ja noch die Tankuhr dazu. Womöglich noch ne Temperaturanzeige, Öldruck und so Kram mit mehr oder weniger Informationsgehalt. Und dann noch beleuchtet
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#10
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siehe Beitrag 1.
Alex hatte Sorgen dass der Geber 144 Watt verbrät.....
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Viele Grüße Michael
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#11
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Zitat:
Und auch bei denen läuft mittlerweile immer eine PV mit.
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Gruss, Dirk |
#12
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Zitat:
Aber wir wissen ja nicht um welche Art Boot es sich handelt.
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Gruß Mirko |
#13
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Zitat:
144 Watt an dem Geber, da wärja gleich die Backskiste taghell erleuchtet Das ist ja jetzt alles geklärt. Irgendeiner hat sich bei den Gebern und Instrumenten was gedacht. Ist ja auch bei den Heizugssensoren zu Hause so. (Sind ja bestimmt 10 von Aussentemp. bis.....) Wenn da jeder mit 220V entsprechend seinem Widerstand Strom verbrauchen würde bräuchte es gar keinen Ölbrenner mehr
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#14
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.....fällt mir; nicht ganz unzusammenhängig; der gute alte "Heatball" ein : entwickelt aus der "Glühbirne" - die letzte Evolutionsstufe dann der Heatball = der hat 95% der elektrischen Energie in Wärme verwandelt : genial!! Der Verlust von 5% wurde als "Licht" sichtbar, das man abdunkeln musste wenns stört.
Leider trotz des hohen Wirkungsgrades verboten, und damit muss also mehrHeizöl/Gas usw. verbraucht werden Grüße, Reinhard |
#15
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Mensch Reinhard, komm doch nicht immer mit solchen tiefsinnigen Beiträgen um die Ecke!
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Gruß Mirko |
#16
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DAS war der Auslöser.....
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#17
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Zitat:
Das Schaltbild für ein Kreuzspulinstrument sieht so aus: Der Sensor (rechter Widerstand) hat 0 - 190 Ohm, also muss der im Instrument befindliche Widerstand 95 Ohm haben, damit der Zeiger in bei Mittelstellung des Sensors auch mittig steht - Gleichgewicht der Magnetfelder beider Spulen. Wenn der Sensor jetzt 0 Ohm hat und bei 12V 0,07A fließen, dann hat die Spule einen Widerstand von 12 V / 0,07 A = 170 Ohm. 170 Ohm der Spule + 190 Ohm vom Sensor sind 360 Ohm. Bei 12V und 360 Ohm fließen dann 12 V/ 360 Ohm = 0,033 A oder 33 mA. Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos.
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