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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo,
Wir haben ein 6m Boot. Hier ist kein Landstrom verbaut. Könnte man die lösen über so ein mobiles Kabel? https://kalledaskabel.de/CEE-Adapter...YaAsBPEALw_wcB So das man bei kleinen Törns im Hafen die Geräte die man so mitschleppt über 230V laden kann oder auch die Kühlbox über Nacht am Strom lassen kann. Vielen Dank für eure Hilfe |
#2
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Zu dem Thema gibt es hier viele durchaus technisch erklärende Beiträge, warum eine "vernünftige, ordnungsgemäße" Festinstallation sein sollte.
Ich selbst nutze jedoch "lose" ein simples CEE Anschlusskabel, an das bordseitig eine Schuko-Dose fürs Ladegerät etc. montiert ist und würde das von dir verlinkte Kabel bedenkenlos verwenden.
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#3
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Moin,
das funktioniert ohne Probleme. Allerdings hat die von Dir vorgeschlagene Verlängerungsleitung keinen FI-Schutz(heute RCD genannt). Du bist also darauf angewiesen, dass die CEE-Steckdose, in der Du die Leitung einsteckst, einen FI-Schutz hat. Für ein paar Euronen mehr gibt es eine Verlängerung mit FI-Schutz (die obendrein noch 5m länger ist), z.B. hier https://www.campingwagner.de/product_info.php?info=p108955&campaign=awin&campai gn=awin&awc=12158_1674377086_58d607829c1df0a2a02d3 73abec5394f Gruß Carsten
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#4
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Lg, Saint-Ex “Überlegen macht überlegen“ Der Flieger und Schriftsteller Antoine de Saint Exupéry (*29.6.1900, † 31.7.1944 während Aufklärungsflug über dem Golf du Lion bei der Île de Riou) ![]()
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#5
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Hallo!
HAtte ich in meinem ersten Boot so. Nur kleiner. Gruß, der Stefan |
#6
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Hallo.
Ich würde auch auf jeden Fall -wenn es mobil sein soll- auf einen FI Schutzschalter setzen. Eine günstige Lösung bietet Obelink an: https://www.obelink.de/pro-plus-zelt...hluss-set.html Schönen Sonntag. Gesendet von meinem 2201117SY mit Tapatalk
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Schöne Grüsse Jochen |
#7
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Lg, Saint-Ex “Überlegen macht überlegen“ Der Flieger und Schriftsteller Antoine de Saint Exupéry (*29.6.1900, † 31.7.1944 während Aufklärungsflug über dem Golf du Lion bei der Île de Riou) ![]()
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#8
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![]() Zitat:
VORSICHT! Der Kabelquerschnitt ist 1,5 mm², reicht laut Beschreibung nur für 10 A. Das Kleingedruckte ...
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Alex
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#9
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Ja, völlig richtig! Hatte ich auch überlesen. Ich würde nicht unter 2,5 mm² gehen.
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Lg, Saint-Ex “Überlegen macht überlegen“ Der Flieger und Schriftsteller Antoine de Saint Exupéry (*29.6.1900, † 31.7.1944 während Aufklärungsflug über dem Golf du Lion bei der Île de Riou) ![]()
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#10
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Vermutlich werden die 10A im Fall des 6m Bootes mit Kühlbox aber auch reichen. Da hättest Du auch noch Kapazität für nen kleinen Heitstrahler ![]() Gesendet von meinem 2201117SY mit Tapatalk
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Schöne Grüsse Jochen |
#11
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Kabelquerschnitt ist 2,5 mm² und FI (RCD) würde ich auf jeden Fall nehmen. Und das Kabel im Boot mechanisch Zugentlasten. Falls einer drüber stolpert oder mutwillig am Kabel zieht, wandern dann nicht deine schönen Ladegeräte samt Telefonen ins Wasser
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen ![]() |
#12
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Würden sie bestimmt, aber eines Tages hat man das vergessen und es kommt doch ein Verbraucher (z.B. Heißluftpistole für Reparatur) größer 2,2 KW daher. Und dann passiert was nicht passieren sollte.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen ![]()
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#13
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Danke für eure vielen Antworten. Ich würde dann das von koppheister empfohlene Kabel mit FI nehmen.
Uns hatte jemand was erzählt das das nicht geht,wegen den Anoden am Boot.... |
#14
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Da bezieht sich der jemand auf "galvanische Ströme". Die sollte man bei einer Festinstallation beachten oder bei einer losen Installation, wo über die "Masse/Erde" ein Strom ins Wasser fliesen könnte (vereinfacht ausgedrückt). Dabei könnten sich dann Metalle "auflösen" und deswegen hat man Opferanoden - die lösen sich dann eher auf, bevor irgendwas wichtiges dahin gerafft wird ...
Geändert von Pepper (22.01.2023 um 11:30 Uhr) |
#15
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Ohne die Diskussion wirder anheizen zu wollen, machen kann man Alles, nach VDE ist es halt nicht zulässig.
So klein ist ein 6m Boot ja auch nicht, daß nicht Platz für einen Kleinverteiler mit FI/LS und eine CEE Steckdose da wäre. Die 150.- wäre mir meine Sicherheit schon wert. |
#16
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Nun wird die Diskussion aber wieder angeheizt und der Fragesteller ins Grübeln gebracht und verunsichert.
Die vorgeschlagenen Lösungen zu seiner Frage sind ebenfalls tausendfach angewandt und praktikabel, natürlich sind Festinstallationen sinnvoll und zu empfehlen. Doch auch nicht so ohne weiteres mit 150.- Euro erledigt zumal die Kabellösung wie oben schon geschrieben, auch bei vielen hier im Forum bewährt.
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Es ist faszinierend zu sehen, was passiert, wenn man in Geduld abwartet ![]() ![]()
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#17
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]() |
#18
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Danke für die Hinweise. Vielleicht kommen noch mehr konkrete Produkte.
Hoffentlich bleibt die Diskussion sachlich. Vielleicht kann noch jemand sagen, was abgesehen von der mechanischen Entlastung bzw. Kopplung verglichen mit einer klassischen eingebauten Lösung bei dieser Variante fehlen würde. Das galvanische Problem ist mir geläufig.
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Bootslog und Refitblog Jeanneau Microsail https://microsail.wordpress.com/ |
#19
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Zulässigkeit und Sicherheit sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Ob da so ein zusammengeschusterter Kellerverteiler mit zwei Spax ins GFK geschraubt unbedingt sicherer ist als so eine fertig konfektionierte Verlängerung, sei mal dahingestellt.
Ich würde die Verlängerung so wählen, dass noch im Boot ein bischen Kabel liegt, selbst wenn einer drüber stolpert, sollte das Ende nicht direkt ins Wasser fliegen.
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will.... Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch new boat coming soon ![]() |
#20
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Den zusammengeschusterten Kellerverteiler mit 2 Spax habe ich nicht erwähnt, der kommt von Dir, aber es ist sinnlos, sich an die Empfehlungen und Normen eines Verbandes zu halten, der wahrscheinlich die Abkürzung für Vollidioten der Elektrotechnik bedeutet.
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#21
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da ist sie leider schon wieder dahin, jede sachliche Information, statt dessen persönliche Beleidigungen und Beschimpfungen. War mal so ein informatives Forum.
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#22
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wenn die Anschlussbox am Steg vorschriftsmäßig ausgerüstet ist (dann ist ein FI <30mA und eine LS mit max. 16A vorhanden), gibt es m.E. eher keine ernsthaften elektrischen Sicherheits-Probleme. Den zusätzlichen FI kann man sich sparen.... |
#23
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ja WENN, aber wer kann das für die Zukunft und alle Stege sicher vorhersagen?
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen ![]() |
#24
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Tja und genau darum geht es, die Anderen sollen und müssen sich um vorschriftsmaßige Installation bemühen, sind sogar verpflichtet dazu, damit ich es nicht machen muß. Darauf muß man sich ja wenigstens verlassen können, oder?
Schon irgendwie Gottvertrauen. Die vorschriftsmäßige Elektroinstallation auf Wasserfahrzeugen sieht es halt nun mal so vor: Unterbrechungsfrei per max. 25m 3x 2,5mm2 Gummikabel (oder besser) und CEE Steckern ins Boot, von der dort fest installierten CEE Steckdose zum FI/LS mit min. 4mm2 an den Potentialausgleich, was hinter dem FI/LS passiert, das ist dann wieder Hausmannskost mit Dreifachsteckdosen und Co, ganz egal. Aber natürlich genau so sicher ist ein vorsichtshalber etwas länger gelassenes Kabel ins Boot, damit es beim Stolpern nicht ins Wasser fällt. Der Liegeplatzbetreiber muß ja schließlich für einen ordnungsgemäßen Zustand seiner Elektroinstallation gesorgt haben. ![]() |
#25
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