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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#26
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Sicherlich sind diese hochstehenden Teile von einer gewissen Gefährlichkeit, da gebe ich dir vollkommen recht. Da bei uns aber in diesem Bereich immer Schuhe getragen werden, würden wir das Risiko für uns eingehen, zumal das Panel ja nur selten oder wenn dann nur kurzzeitig demontiert werden soll. Bei montiertem Panel wären die Minax mit ihrem flacheren Oberteil sicher dann noch besser als die höherstehenden Tenax.
Die Minax werden aber wahrscheinlich für uns das gleiche Problem wie die Tenax haben: der Sechskant oberhalb des Schneid-Gewindes passt nicht durch die Öse im Panel. Werde die Tage an einem Tenax Unterteil mal testen, ob ich den Sechskant nicht entsprechend schmaler schleifen kann. https://www.miederhoff.de/en/produkte/drehverschluesse/minax-verschluss/minax_screw/
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Gruß Ralf eigene Boote bisher: Hobie Mirage 2; Barracuda Möwe, Rügenjolle, Atlanta Kolibri, Snark Wildflower, Alpuna KL 290; Aqualine 640, Selva 7.1 Cabin Plus Geändert von ralf-boote (06.02.2023 um 08:28 Uhr) |
#27
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Hallo!
Handlauf die die Breite des Panel haben aufs Deck montieren und dazwischen das Panel daran befestigen mit den Ösen mit Bändsel an den Handläufen. jederzeit abnehmbar, keine Verletzungsgefahr. Lg Erich |
#28
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Erich, da wäre mir das Risiko, dass das Panel während unserer Abwesenheit und dann bei z.B. Sturm vielleicht anfängt zu schlagen viel zu groß. Ich habe Handläufe längst des Vordecks, an denen ich schon mal meine Solartasche mit der von dir genannten Methode befestige. Würde ich aber nie unbeaufsichtigt lassen.....
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Gruß Ralf eigene Boote bisher: Hobie Mirage 2; Barracuda Möwe, Rügenjolle, Atlanta Kolibri, Snark Wildflower, Alpuna KL 290; Aqualine 640, Selva 7.1 Cabin Plus Geändert von ralf-boote (06.02.2023 um 09:40 Uhr)
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#29
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Ich habe mich von GreenAkku für ein Semiflex Modul entschieden. Das war komplettes Paket. Kommt bei mir aufs Bimini oder Vordeck bei Bedarf angesteckt über Anderson Steckverbindung.
Noch fast wichtiger wie das Solarmodul ist der Laderegler. Da schwöre ich wie bei vielen Dingen auf Victron Laderegler, gibt nichts besseres. Aber kostet auch etwas. Überwachung über Handy. Meine Devise Das Gelumpe kauft man immer 2mal, einmal billig, das zweitemal vernünftig. In Youtube sind diese Solarregler oft bewertet. Komplettangebot Solar mit Regler: https://greenakku.de/mobilPV/Komplet...ote::3298.html Steckverbindung: https://www.offgridtec.com/offgridte...yABEgLUC_D_BwE https://www.amazon.de/WATTSTUNDE-Ver...d=106322592944 (PaidLink)
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eat, sleep, go fishing and boating Gruß Peter |
#30
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Auf Victron Komponenten vertraue ich bei so etwas schon lange....
Steckerseitig werde ich von den am Panel vorhanden MC4 dann auf die im Boot liegenden SAE-Stecker übergehen (per Adapterkabel). Aber wie befestigst du das Modul denn dann bei dir auf dem Vordeck? Aus meinen Gespächen mit verschiedenen Herstellern weiss ich mittlerweile, sobald die flexiblen Module (ist meines ja auch) anfangen u.U. mit ihrer festen Rückseite gegen/auf festen Untergrund zu schlagen, ist die Gefahr, dass schnell Zellen beschädigt werden, sehr groß. Bei der Befestigung auf Biminis o.ä. ist das nicht der Fall, da der darunterleigende Stoff ggf. nachgibt (sofern das Panel nicht mit auf dem Gestänge aufliegt).
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Gruß Ralf eigene Boote bisher: Hobie Mirage 2; Barracuda Möwe, Rügenjolle, Atlanta Kolibri, Snark Wildflower, Alpuna KL 290; Aqualine 640, Selva 7.1 Cabin Plus |
#31
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Zitat:
https://www.amazon.de/Dresselhaus-Ei...d=100340999900 (PaidLink) Natürlich nicht fröhlich mit nem Hammer ins GFK dreschen Eher so teile ohne diese "Flügel" suchen oder diese entfernen und einkleben. Von unten noch eine genau passende, sehr kurze Schraube reindrehen und diese abdichten do dass die Teil dicht sind (wäre aber nur zur Sicherheit). Dann könntest du mit kurzen Schrauben und eventuelle einer Unterlegscheibe arbeiten. Vier Schauben hast du schnell gelöst. Und zur Sicherheit kannst du bei Nichtbenutzung einfach die Schrauben drin lassen. Oder bei Gfk könnte man auch versuchen mit starken Saugnäpfen oder flachen Magneten, die man aufklebt, zu arbeiten. https://www.bueromarkt-ag.de/neodym-...caAlqoEALw_wcB Pro Magnet 2,3 kg. Wenn du da 6 Stück aufklebst sind das an die 14 kg Haltekraft. Da so ein flaches Panel kaum Angriffsfläche für Wind bietet, sollte das reichen. Magnet und Kompass sind natürlich immer ein Thema.... Gruß Chris Edit: Nietmuttern wäre wahrscheinlich die bessere Variante. https://www.amazon.de/dp/B0916LJ8WN/...576b25987&th=1 (PaidLink) |
#32
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Warum war kleben nochmal keine Option?
Ich hab meine 2 etfe 50w zellen auch von offthegrid und die meinten das sei kein problem es darf nur nicht vollflächig verklebt werden. Laut Laderegler schaffen beide Zellen zusammen auch ihre volle Ladeleistung bzw leicht darüber.
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Grüße Gordon Nüffe? Welfe Nüffe? |
#33
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@Gordon, wenn du auf dem Vordeck nicht vollflächig verklebst, hast du durch das bei uns abfallende Vordeck immer Dreck, der sich unter dem Modul sammelt und dann irgendwann als Siff unter dem Modul herausläuft (ist bei 2 Bekannten von mir so). Zudem kann ich bei unserer Hafensituation nicht sicherstellen, dass sich nicht doch irgendwann Sand oder kleine Steinchen unter dem Modul sammeln und beim Betreten dann die Schicht von unten zerstören. Ich will es einfach gelegentlich wieder abnhemen können.
@Chris Wenn ich da schon solche Teile reinsetzen würde, würde ich eher Einschraubmuffen/Gewindemuffen nehmen und die dann mit Epoxy zusätzlich einsetzen. Ich meine, die hätte ich sogar schon mal unten geschlossen gesehen.... So etwas: https://shop.saegenspezi.de/Stehbolzen-fuer-Kettenraddeckel-passend-fuer-Stihl-023-MS230-MS-230 wäre auch noch eine Wunsch-Alternative. Gibt es aber leider anscheinend nicht in M5 oder M4 passend für meine Ösen.
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Gruß Ralf eigene Boote bisher: Hobie Mirage 2; Barracuda Möwe, Rügenjolle, Atlanta Kolibri, Snark Wildflower, Alpuna KL 290; Aqualine 640, Selva 7.1 Cabin Plus |
#34
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Was du da an Mutter nimmst ist letztendlich egal. Ob Gewindemutter oder Nietmutter macht wahrscheinlich nicht viel aus. Wenn du es verklebst wird beides halten.
Ich wollte nur nicht so Bolzen da dauerhaft raus stehen haben wenn kein Panel drauf ist. Das halte ich für extrem gefährlich. Einmal gestolpert und du gehst vielleicht sogar über Bord. Gruß Chris |
#35
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Zitat:
Das wäre mir zu Joker. Kleb doch 2 Teakleisten auf (flächig mit Sika), nicht zu hoch und dreh da die Bolzen rein. Kannst Du austauschen wenn defekt und hält trotzdem ohne das GfK anzubohren.
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----------------------------------- Liebe Grüße Stefan |
#36
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Würde wieder bedeuten, dass das Panel durch die Leisten nur an dieser Stelle angehoben wird. Wenn du dann bei dem begehbaren Panel dicht daneben drauftrittst, heißt das nach Aussage der Hersteller ziemlich schnell 'knack' und die Zelle ist evtl. im Eimer. Begehbare Panels sollten eigentlich entweder immer vollflächig verklebt werden (was wegen der fehlenden Luftzufuhr bei vielen Herstellern auch als problematisch angesehen wird) oder so Aufliegen, dass die Zwischenräume zwischen den Verklebungen möglichst flach und möglichst klein sind. Oder halt anderweitig befestigt möglichst vollflächig auf dem Deck aufliegen. Flexibel und begehbar heißt übrigens auch nicht, dass das Teil sich hin- und herbiegen darf - es kann mit einem bestimmten Biegeradius auf einer gerundenten Oberfläche montiert werden. Sollte dann aber tunlichst in diesem Biegeradius befestigt bleiben. Selbst für den Transport an Bord (oder aus der Garage in den Garten) empfehlen die Hersteller oftmals ab einer bestimmten Panelgröße die Panels nur noch zu zweit zu transporieren, damit sie während des Transports nicht 'flexen'. Aus diesen Gründen sind halt bei manchen Panels - wie meinem - nochmals verstärkte Unterseiten aufgebracht, die dann aber den möglichen Biegeradius für die Montage deutlich einschränken. Panels, die extra für Biminibefestigung konstruiert wurden, sind deutlich flexibler, aber dann halt von der Konstruktion her auch nicht mehr begehbar.
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Gruß Ralf eigene Boote bisher: Hobie Mirage 2; Barracuda Möwe, Rügenjolle, Atlanta Kolibri, Snark Wildflower, Alpuna KL 290; Aqualine 640, Selva 7.1 Cabin Plus Geändert von ralf-boote (06.02.2023 um 20:17 Uhr)
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#37
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Hab bei mir 3 bahnen gezogen und das panel inkl pflastersteine draufgepackt...klar sammelt sich da dreck drunter aber eigentlich nur im winter und dann läst sich das mit nem kärcher einfach reinigen.
Rauslaufen tut da von allein nix aber das hängt wohl vom revier ab. Sand unter den Panels...du hast ne Alurückseite bei deinen und ich hab ne epoxy rückseite...bis sich da Sand durch drüberlaufen durchgeschmirgelt hat brauchst du sowieso neue weil zu alt. nur als anmerkung.
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Grüße Gordon Nüffe? Welfe Nüffe? |
#38
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Was würde beim verkleben dafür sprechen, um den Rand eine maximal 1-2cm breite Bahn zu machen. Der Rest des Panels nur punktuell anheften. Beim Enfernen tutman sich da später leichter.
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eat, sleep, go fishing and boating Gruß Peter |
#39
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Google doch mal nach GfK-Gitterroste.
Diese unter das Panel, durch die Roste-Struktur ist da auch Luft dahinter und du kannst es belasten. Außerdem haben diese Roste auch ein Eigengewicht. Also, das Panel auf dem GfK-Rost befestigen, und dann den Rost mit dem Panel, z.B. mit Gurten an Verzurrbügeln fixieren (Gibts ja auch in klein, in VA). Unter den GfK Rost noch etwas um Scheuern auf dem GfK-Deck zu vermeiden.
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----------------------------------- Liebe Grüße Stefan |
#40
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Danke für die Idee! Klingt zwar auch erstmal interessant, aber ich habe gerade mal nach den Rosten gegoogelt. Die, die ich im Netz gefunden habe, sind mind. 14mm hoch. Da möchtest du dich dann schon nicht mehr mit Decke aufs Vordeck legen, wenn es über das Panel überlappt. Die Kante im Rücken ist dann schon heftig.... Und wenn du dann mal mit dem Fuss gegen das Teil semmelst, ist das bestimmt auch schon nicht mehr lustig.
Im Moment scheinen mir noch Eindrehmuttern mit M6 Innengewinde (durch die Ösen passen gerade noch so M6 durch) am besten. Leider gibt es die wohl doch nicht als unten geschlossene Sackmuttern (habe ich hier noch als Einschlagmutter aus Polyamid für den RC-Modellbau). Also dann von unten - wie auch von Chris angedacht - eine auf ca. 3mm gekürzte Polyamid-Schraube mit Epoxy reindrehen und eine 15mm lange Eindrehmutter ist ne' abgedchtete Eindreh-Sackmutter mit noch genug halt für die Schraube, die von oben durch die Panelöse reinkommt.
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Gruß Ralf eigene Boote bisher: Hobie Mirage 2; Barracuda Möwe, Rügenjolle, Atlanta Kolibri, Snark Wildflower, Alpuna KL 290; Aqualine 640, Selva 7.1 Cabin Plus |
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Dann kann er auch gleich normale Rahmenmodule verwenden.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
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Suchst du sowas: https://www.blindnieten24.de/Blindni...hkopf-M6-05-30
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----------------------------------- Liebe Grüße Stefan |
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Ne, Blindnieten würde ich nicht ins GFK setzen. Du bekommst sie m.E. nie 100% dicht, da sie unten offen sind, zum anderen darf die Materialstärke, die du zum eigentlichen Klemmen nutzt, nur relativ dünn sein - mein GFK Vordeck ist da weit dicker.
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Gruß Ralf eigene Boote bisher: Hobie Mirage 2; Barracuda Möwe, Rügenjolle, Atlanta Kolibri, Snark Wildflower, Alpuna KL 290; Aqualine 640, Selva 7.1 Cabin Plus |
#44
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Ich bleib mal bei dem weiter vorne gemachten Vorschlag mit den Magneten.
Beim Bimini wird es auf jedenfall funktionieren, beim Vordeck weiß ich nicht, müßte man testen. Ich habe Magnete gefunden die halten bei 36mm Durchmesser, 41kg. Natürlich bringt das nur was wenn man nicht ständig das Panel draußen haben will. https://www.magno-sphere.de/oesenmag...t-41-kg/a-1144
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eat, sleep, go fishing and boating Gruß Peter |
#45
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Oben bei mir im Cockpit, nicht allzu weit entfernt von dem Stück Vordeck, auf dem das Panel liegen soll, ist ein Kompass montiert. Ich habe wg. einer anderen Geschichte schon mal mit starken Neodym-Magneten da in dem Bereich getestet - das mag der Kompass nicht wirklich :-(
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Gruß Ralf eigene Boote bisher: Hobie Mirage 2; Barracuda Möwe, Rügenjolle, Atlanta Kolibri, Snark Wildflower, Alpuna KL 290; Aqualine 640, Selva 7.1 Cabin Plus |
#46
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Gibt's hier tatsächlich Leute, bei denen der Kompass nicht nur schmückendes Beiwerk ist??
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
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Bei mir ist der Kompass, eigentlich wirklich nur eine Einrichtung die eben schon eingebaut war. Da ich die Solarpaneele nur beim liegen in der Bucht verwende , ist es auch egal was der Kompass anzeigt.
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eat, sleep, go fishing and boating Gruß Peter |
#48
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Da ich bei uns Richtung Fahrrinne einen bestimmten Kurs durchs Flachwasser fahren muss, um nicht auf zu laufen, nutze ich den Kompass eigentlich bei jeder Ausfahrt. Könnte zwar auch den Kurs auf dem Plotter ablesen, ist aber deutlich einfacher über den direkt im Blickfeld liegenden Kompass. Außerdem möchte ich auch bei Ausfall des Plotters noch ggf. den Kurs zu einer anvisierten Tonne halten können. Also ja - bei uns ist der Kompass nicht nur schmückendes Beiwerk.
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Gruß Ralf eigene Boote bisher: Hobie Mirage 2; Barracuda Möwe, Rügenjolle, Atlanta Kolibri, Snark Wildflower, Alpuna KL 290; Aqualine 640, Selva 7.1 Cabin Plus |
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