Wie ein elektronisches Bauteil prüfen?

[fignon83]

Ein bisschen was bootsfremdes: Ich habe mir für die Tests mit den LiFePo4s eine Stromsenke/Kapazitätsmesser von Atorch besorgt (ist ein gängiges Tool, auch aus dem Land der aufgehenden Sonne). Pro Modul (je 1 Lüfter) steht sind bis zu 150W Entnahme möglich, kann man auch niedriger einstellen. Ich habe zwei Module, also maximal 300W Entnahme.
Gestern wollte ich eine Batterie testen, aber leider hörte das Atorch nach ein paar Sekunden auf zu laufen. Keine Fehler meldung, kein Falschanschluss, einfach so. Es riecht lediglich verbrannt an der Stelle, die unter dem Kühlkörper des ersten Moduls sitzt (Stift zeigt drauf). Leider steht da nichts drauf, also Werte, Daten oder ähnliches.
Leider wird keine Last mehr gezogen, es ist aber anzuschalten und läuft auch an, meint, beim Anschalten dreht sich der Lüfter, hört dann nach 1 Sekunde wieder auf. Ich denke, das genau dieses Teil dafür verantwortlich ist, denn da wurde es immer recht warm, da ist (war) auch Kühlpaste drauf.
Wie kann ich mithilfe eines MM testen, ob dieses Bauteil defekt ist, und, wie nennt sich das Ding, hat jemand eine Idee?
Groetjes
Carsten

[Jörg L.]

Moin,

ein Bild wäre nicht schlecht.

Jörg

[fignon83]

Entschuldigung, dass muss am Karneval, bzw. an dessen Spätfolgen liegen.
Jetzt aber:

[jogie]

Besorg dir ein ESR Meter.
Damit kannst du alle bauteile testen und das ESR zeigt sogar an was das für ein Bauteil ist, ob Diode oder Transistor etc....................

[Jörg L.]

Moin,

auf dem Bild ist nur die Rückseite des Bauteils zu sehen. Hast Du es mal angehoben (umgebogen)? Dort sollte dann der Typ des Bauteils drauf stehen.
Auch mit einem ESR-Meter wirst Du bei einem defekten Bauteil nicht herausbekommen, um was für ein Teil es sich handelt.

Jörg

[fignon83]

Die Dinge fangen bei einem knappen Zwani an und gehen leicht in den dreistelligen Bereich.
Taugen die Preiswerten was?
Und wenn ja, kann ein Elektronikstümper wie ich damit wirklich Bauteile testen ohne jetzt eine Fortbildung machen zu müssen?

[fignon83]

Zitat von Jörg L.

Moin,

auf dem Bild ist nur die Rückseite des Bauteils zu sehen. Hast Du es mal angehoben (umgebogen)? Dort sollte dann der Typ des Bauteils drauf stehen.
Auch mit einem ESR-Meter wirst Du bei einem defekten Bauteil nicht herausbekommen, um was für ein Teil es sich handelt.

Jörg

Kann nix umbiegen, scheint auch noch geklebt zu sein. Was ich herausgefunden habe ist, dass der rechte Anschluss Minus ist, der mittlere Plus und er linke: keine Ahnung.

[Jörg L.]

Zitat von fignon83

Und wenn ja, kann ein Elektronikstümper wie ich damit wirklich Bauteile testen ohne jetzt eine Fortbildung machen zu müssen?

nein

Übrigens: Ein ESR Messgert misst übrigens nur den seriellen Widerstand von Elektrolytkondensatoren.

Jörg

[Jörg L.]

Zitat von fignon83

Kann nix umbiegen, scheint auch noch geklebt zu sein. Was ich herausgefunden habe ist, dass der rechte Anschluss Minus ist, der mittlere Plus und er linke: keine Ahnung.

Moin,

dann löte ihn erst einmal aus und versuche die Klebung zu lösen. Ohne die Typbezeichnung ist keine Reparatur möglich.

Jörg

[fignon83]

ok, danke. Aber das gibt bei mir erfahrungsgemäß eine Katastrophe. Ich denke, ich lass es selber lieber sein oder bring es zu einem repair-Cafe. Notfalls muss ich ein neues Teil kaufen, die kosten nicht die Welt.

[tritonnavi]

Im Netz sollte man die Angaben dazu finden, welches Teil als Ersatz genommen werden kann.
Ich meine, dazu schon mal ein Video gesehen zu haben.

[fignon83]

Ich habe eines gefunden, wo das Teil getunt wird, da wird von einem Mosfet gesprochen. Mal sehen,. ob ich noch herausfinden kann, welches!

[fignon83]

supi, hab es gefunden!
kann zu!