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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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Ich kam erst spät und unverhofft auf das Wasser und lernte da gleich
NIE OHNE RETTUNGSWESTE AUF DAS DECK, nur Rettungswesten retten Leben dafür sind die gemacht und nicht das Schwimmen können! Mein Kerl hätte mir das alles nicht beibringen können - er lernte es selbst seit seinen ersten Kindheits Erfahrungen mit dem Kanu und Ruderbooten! Sein Leben hat er Rettungswesten nun auch "MEHRFACH" zu Verdanken! |
#27
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Unfreiwillig baden gehen ist eine Spezialität von mir, dabei habe ich schon drei Nokia communicator verschiedener Baureihen gehimmelt
Das letzte mal war in Kroatien Orebić, schön nachts voll wie 1000 Russen versucht auf den Steg zu kommen, dabei abgerutscht und zwischen Ingo und unseren Kutter getaucht Hui, auch wenn das Wasser warm war ich danach wieder nüchtern und Ingo ist aus seine Koje gefallen
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Gruß Marco ....... Sent from my Composter using Tabaktalk ......................................... Gott schütze uns vor Sturm und Wind und Booten die gechartert sind Vögeln soll man 3 mal täglich Wasser geben
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#28
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na wir selbst nocht nicht, oder zumindest nur "beinahe"...aber unser 4 Beiner schon öfter, wenn er sich von Bord mogeln wollte und am schmalen Freibord am Heck abrutschte, oder einmal sogar ins grasgrüne Wasser von Bord gesprungen ist.
Tjoa... dann gab´s halt ne kalte Stegdusche... Zum Glück war die Algenblüte schon abgeblüht...
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Gruß Dete ...weiter weiter ins Verderben, wir müssen leben bis wir sterben
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#29
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Zitat:
Da kann man doch auch bewusstlos über Bord gehen.... Gruß H.P.
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#30
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Hat wohl jeder schon mal erlebt, dass er baden gegangen ist
Überführung meines ersten Bootes, aus der Bille nach Lübeck. Tide musste passen, also ganz früh raus - entsprechend noch mit kleinen, dicken Augen in Gange Ein Kollege fährt in die Schleuse, ich mach den Tampenpauli Das haben wir beide schon gefühlt tausend Mal mit seinem Boot gemacht, ohne Zwischenfälle Ganze Schleuse für uns alleine. Er fährt ran, ich nehme den ersten Poller den ich kriegen kann. Nur wollte er eigentlich eine Pollerreihe weiter nach vorne Erst wurden die Arme länger, dann wurden die Beine langsam waagerechter, bis platsch Der Schleusenmeister war cool Wenn Ihr dann mit Eurer Morgenwäsche durch seid sagt Bescheid Anderes Mal, anderes Boot. In Lübeck bei besten Wetter Boot geslipt. Wochenende drauf Frost, auf dem Deck konnte man Schlittschuh laufen. Ich auf dem Vordeck ausgerutscht und zwischen Steg und Boot gelandet Das war in etwa so kalt, dass ich dachte ich werde zur Königin Alle Klamotten ausgezogen und in Unterbüxe, mit Sitzheizung nach Hause gefahren Frauchen hatte da ein wenig Erklärungsbedarf, als ich so bei Frost nach Hause kam
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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#31
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Tja zweimal unfreiwillig beim Anlegen ins Wasser,einmal bei 9Grad Wassertemperatur einmal bei 26Grad.
Was war wohl angenehmer ? Gruß Uwe |
#32
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Letztes Heimkommen im November '09 : rein in meinen Stand, Boot steht. 1. Heckleine gegriffen + in die Plicht geworfen. 2. Heckleine - nicht rangekommen = bischen Schwung + mein Knie klappt zur falschen Seite um =fast perfekter Köpper + ab auf Tiefe + der Gedanke : alles im Knie kaputt + hoch kommste auch nicht mehr. Beruhigt : du hast noch Arme
Hochgepaddelt, gerufen "Ich bräuchte mal Hilfe" + zur Badeleiter - runtergeklappt + mit dem guten Knie drauf. Da waren schon 2 Helfer da + zogen mich raus. Ein 3. hat entschieden, das Boot zu drehen : Heck zum Steg (war sehr gut = einfacher auf den Steg zu kommen). In dieser Zeit habe ich den 2 Helfern gesagt, wo Handtücher und Wechselklamotten sind (lag in der Plicht). An Land war schon der RTW da. Wasser war saukalt = nichts gespürt DAS war mein einziger Abgang seit '68 Grüße, Reinhard |
#33
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Ist mir auch schon zweimal passiert. Beide Male im Hafen, und nix passiert.
Aaaber: Wäre beim ersten Mal meine Frau nicht an Bord gewesen, hätte es schlimmer werden können. Ich turnte auf unserem Schlauchi-Beiboot herum, dessen Querstabilität ich wohl überchätzt hatte. Das Problem war, wieder aus dem Wasser rauszukommen. Das Schlauchboot schied aus, weil es immer in die Senkrechte kippte, wenn ich mich drauf wälzen wollte. Also bin ich zum Rand geschwommen, da war aber nur die Spundwand, und die war für mich zu hoch. Keine Leiter nirgends. Inzwischen hatte meine Frau etwas mitgekriegt und hat mir die Badeleiter runtergeklappt. Herrje, war mir das peinlich!. Gottseidank keine Zuschauer sonst in der Nähe. Bei zweiten Mal war es so: Liegeplatz ist in strömendem Gewässer (Tidehafen). Zum Steg runter führte eine steile Gangway (kurz vor Niedrigwasser). Ich hatte beide Arme voll mit Sachen. Da rutscht mir meine lederne Aktentasche aus der Hand, schlägt ein paarmal Purzelbaum auf der Gangway - alles wie in Zeitlupe - und fällt dann runter ins Wasser. Wird sofort durch die starke Strömung abgetrieben. Ich hektisch runter zum Steg, hinter der Tasche hergerannt. Da lag zum Glück ein kleines Boot an der Steg-Innenseite, von dort aus wollte ich die Tasche greifen. Tja, das kleine Boot - mit einem mini schmalen Rand, auf dem man kaum stehen konnte. Da ist es dann passiert. Platsch! Ein Stegnachbar hat mir wieder rausgeholfen. Mein schönes neues iPhone steckte noch in der Gesäßtasche, hat den Tauchgang aber leider nicht überlebt. Aber meine Tasche hatte ich wieder, Inhalt natürlich pitschnass. Was lernt man daraus: Gehe nie mit Sachen in der Hand die Gangway runter. Seitdem habe ich immer alles in einem Rucksack dabei.
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“I don’t feel very much like Pooh today," said Pooh. Gruß Volker
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#34
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Ins Wasser gefallen
Da ich mich beruflich mit diesem Thema befasse, vielleicht folgender Hinweis.
Die meisten wasserunfälle passieren im Hafen und am Steg/liegeplatz. Dort ist auch das größte verletzungsrisiko, wie Klampen, Pollen, stegkanten, dalben etc..... Für mich daher völlig unverständlich, dass es kaum rettungsmittel in Häfen und an Stegen gibt. An jeden Steg gehört eine rettungsleiter. Alle 50 Meter ein Rettungsring. Und einiges mehr. Alle Verantwortlichen sind da auf beiden Augen blind.
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#35
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Zitat:
Das finde ich in Schweden faszinierend, da gibt es an jedem Badeplatz/Steg immer Rettungsringe. Die Dinger hängen überall. Die hat die Versicherung "Trygg-Hansa" mal den Kommunen in ganz Schweden "gestiftet", sozusagen als Werbeaktion. Das ist der Grund, warum auf allen Rettungsringen in Schweden "Trygg-Hansa" steht. Ich dachte erst, das wäre n Hersteller . Insgesamt gibt es in Schweden davon 80.000 (!) Stk. Was Rettungsmittel angeht, sind die da oben vorbildlich unterwegs. Gruß H.P. Geändert von User 100401 (12.04.2023 um 23:07 Uhr) |
#36
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Zitat:
wir sind meistens bei Ententeichwetter unterwegs mit Verdränger binnen. Wenn das Wetter schlechter ist haben wir die auch an, kommt drauf an wie arg es wackelt. Beim Segeln immer, ohne Ausnahme. (was mich an die Wartung erinnert gerade...die Westen brauchen wieder das TÜV Siegel)
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Gruß |
#37
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Zitat:
Bei uns ist es so: Auf der Dove Elbe (8 km/h, keine Berufler) tragen wir die Weste nicht, da tuckern wir etwas herum, gehen schwimmen und so. Auf der "echten" Elbe tragen wir die Westen. Nicht wegen dem Wetter, sondern weil wir mit unserer "Nußschale" (4,3m) schon manchmal etwas "durchgeschüttelt" werden können, wenn ein schneller Berufler oder ein etwas heißsporniger Sportbootfahrer mal wieder "Welle" macht. Zwar können wir uns mittlerweile mit 30 PS und ca. 40 km/h auch "wehren", aber sicher ist sicher. Erst Karfreitag hatten wir eine Situation. Wir überholten grade unter der Elbbrücke einen langsameren (Motor-)Segler - ausreichend Abstand, freundlicher Gruß. Alles gut. Quasi aus dem nichts schießt ein "Zapcat" Rennboot ("Tohatsu Racing" konnte ich grad noch lesen) von hinten zwischen uns durch. Wir waren schon zu schnell, aber der hatte bestimmt mehr als das doppelte auf der Uhr und fuhr "wie der letzte Mensch". Der war wirklich extrem schnell. Ich habe absolut nichts dagegen so schnell zu fahren, das auf der Elbe nur 22 km/h erlaubt sind, muss er mit sich selbst (und der Wapo) ausmachen. Aber dann soll er doch bitte auf einer "leeren" Elbe so schnell fahren und nicht während eines Überholvorgangs zwischen den beiden Beteiligten durchrasen, nur "weil er es kann". Die Situation war jetzt nicht wirklich gefährlich, aber der war so schnell, das wir uns alle sehr erschrocken haben. Es zeigt aber eben, das man auch durch andere in gefährliche Situationen kommen kann, auch wenn man selbst umsichtig unterwegs ist - daher: Weste an! Gruß H.P. |
#38
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Bis jetzt erwischte es meine Frau und meine Tochter. Meine Frau mit weniger Glück. Ähnliche Jahreszeit und Wassertemperaturen noch um die 12 Grad. Tochter mit mehr Glück. Sommer 33 Grad und Wassertemperaturen jenseits der 24 Grad.
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#39
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Einmal mir auch passiert ... im Prinzip waren es aber meine Kinder, die sich einen Spaß mit dem "Alten" erlaubt haben. Wir trugen die große Tube zum Lagerplatz am Steg. Ich ging rückwärts, meine beiden Kinder vorwärts und sahen was kommt ... der Steg war war schlussendlich zu kurz ich bin weiter rückwärts gelaufen und habe nicht das Ende des Steg`s bemerkt, bis es dann mit dem nächsten Schritt abwärts in die Ostsee ging ... tolle Kinder habe ich, die es haben drauf ankommen lassen zur Belustigung aller anwesenden
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#40
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Meine Frau war gerade beim Anlegen baden, an mir ging der Kelch immer vorbei.
Wenn sie meint...?... Grüße Totti
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Flagge zeigen ist eine Tugend!
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#41
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Ich hab mir zum Glück bis jetzt nur mal ein paar nasse Füße beim An- und Ablegen geholt. Ich war da aber auch immer etwas risikoscheu, was das Herauslehnen und Abstoßen anging. Grüße, Johanna |
#42
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Moin,
ich bin echt froh, dass ich mal intensiv Wasserball gespielt habe, da lernt man auch mal mistkaltes Wasser kennen und Orientierung im Wasser. Ich hab mir über das ins Wasser fallen nie Gedanken gemacht, bis ich mal mit einem Freund über einen Wackelsteg gegangen bin. Dabei ein bischen herumgealbert. Er konnte nicht gut schwimmen und hatte richtig Angst. Das hat mir wirklich zu Denken gegeben. Ich übe immer mal wieder Eisschwimmen mit Sprung ins Wasser - kann ich wirklich empfehlen Grüße Detlef |
#43
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grins...eigentlich nicht...er hat ja immer gern Stürmerblut... na normal juckt es uns nicht, wenn alles soweit "safe" ist, nur letztes Jahr hatten wir bei uns so eine starke Algenblüte, es war witterungsbedingt und tatsächlich ein grassgrüner Algenteppich...naja... und da der kleine Prinz dann mal meinte, es garnicht einsehen zu wollen alleine an Bord bleiben zu sollen...das Ergebnis sah man ja. Im ersten Augenblich waren wir nur in großer Sorge, ob er sich vergiftet hat, aber die Algen waren schon weitestgehend abgestorben, so war es kein Problem. Er flog aber auch schon zum Saisonstart 2022 durch Tollpatschigkeit ins 9° kalte Wasser...wo er vom Steg aus an Bord (Bugspitze) hüpfen wollte, das ganze allerdings etwas halbherzig... plumssss...lag er im Wasser...und das fand er offensichtlich auch nicht so toll, aber fortan war er deutlich konzentrierter.
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Gruß Dete ...weiter weiter ins Verderben, wir müssen leben bis wir sterben
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#44
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Einmal in 30 Jahren.
Ich stehe mit Ankegeschirr in den Händen auf der Badeplattform (Boot hatte vorne keinen Ankerkasten). Hab dann meiner Frau gesagt, sie solle ein kleines Stück vorwärts fahren. Mit Vollgas hatte ich nicht gerechnet .... Im warmen Wasser schwimmend sah ich die Ankerleine ausrauschen und stellte mir vor, was wohl am Ende passieren würde. Sie hat aber dann doch den Gang rausgenommen.
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Grüße vom schönen Niederrhein Conni (Volker) |
#45
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Ich wär neulich froh gewesen, wenn ich ins Wasser gefallen wäre.....
Ins Boot auf dem Hänger über eine etwas wackelige Klappleiter geentert und dabei schon gedacht: das wird zurück interessant. Beim rausklettern bleib ich prompt mit dem zweiten Fuß mit dem Schnürsenkel an einer Klampe hängen, bekomm Übergewicht (OK, hab ich sowieso :-( ) und das Unglück nimmt seinen Lauf- bzw Fall....zum Glück auf Sandboden. In Zukunft nur noch mit Sicherheitsklapperl die im Fall der Fälle leicht abzuwerfen sind
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Sabbel nich, dat geit! Dat löpt sich allens torecht! Viele Grüße Oliver |
#46
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Vielleicht Gelegenheit, mal kurz über ein Mann über Bord Manöver zu reden, wenn man Freunde an Bord hat, die unerfahren sind. Wenn du als Skipper über Bord gehst und die anderen noch nie ein Ruder bedient haben oder am Hebel die Leerlaufstellung kennen...
...auch wenn du noch schwimmen kannst, siehst du deinen Kahn erst mal eine Weile von hinten. Jens
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#47
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Also, wenn alle ein gemütliches Plätzchen an Bord haben: kurze Ansage - bei MOB einen Fender hinterher (wenn kein Rettungsmittel greifbar), einer beobachtet den Mann, einer fährt besonnen zurück und stoppt auf. Das muss man nicht erst lange üben, wenn du es einmal kurz erklärst, ist es wenigstens schon mal im Kopf.
Jens |
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