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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#26
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Moin,
exakt so ist es. Und die Motorbolzen & Muttern sind stets im Lieferumfang eines Motors enthalten. FunFact: man kann die mehrfach verwenden -the mechanic- |
#27
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Ich glaub in Afrika hat das noch keiner gefragt.
Da kommt rein was da ist. Irgend was M12 in VA sollte doch in jeder Werkstatt zu finden sein
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ALPSEE/RICHARD der der aus den Bergen kommt |
#28
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Das ist hier ja oft so das aus einer Mücke nen ganz großßßßer Elefant gemacht wird.
Manchmal stellt man sich selbst die Frage ob man was anderes gelernt hat gegenüber dem was man sein Arbeitsleben lang gemacht hat.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#29
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Eigentlich suchte ich nur einen Shop wo man V4A Schrauben und große U- Scheiben bekommt
Ich fand bei meiner Suche keinen Shop der beides führt bzw. U- Scheiben max. 40 mm. Vor ein paar Jahren bestellte ich alles in einem inox shop. Der führte so gut wie alles an Schrauben, Scharnieren, Cabrioverdecksbeschlägen, .... alles rund ums Boot. Leider finde ich den Shop nicht mehr/ weiß nicht mehr genau wie der hieß. Ich bin jedoch nicht bereit für 4 Schrauben + U Scheiben über 100€ auszugeben. Das ist Wahnsinn. Die Schrauben sind doch nicht aus Silber oder Gold. Ich hatte viele Jahre noch vier Bolzen rumliegen und bin täglich dran vorbeigelaufen. Dann muss ich sie mal verräumt haben - nur wohin? Bei den Preisen lohnt es sich doch noch mal zu suchen. Ich hoffe nur, dass ich sie nicht weggeworfen habe. Ich nehme vier Dinge aus dem Thread mit: 1. 2 Bolzen von innen nach außen durchführen, so dass der Motor besser angesetzt werden und ggf. wieder demontiert werden kann. 2. Die Konstruktion von Bootsfahrer82 ist sehr gut. Leider habe ich kein Zugang mehr zu einem WIG Schweißgerät. 3. Suche in Netz nach großen U- Scheiben ohne das Tabellenbuch Metall ist schwer- unter dem Begriff Edelstahlronde findet man mehr. 4. Ordnung ist das halbe Leben. .
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Schöne Grüsse ! Geändert von Neutral (01.10.2023 um 14:43 Uhr) |
#30
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Warum muss der OB überhaupt super leicht demontierbar sein?
Meiner ist seit 12 Jahren unverändert am selben Ort. Warum sollte ich den runternehmen? Und wenn das mal nötig sein sollte, einfach wieder Dichtung Mittel rein... |
#31
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Ich glaub der Shop war es - hat sehr viel und die Preise sind gut.
https://inox-expert.com/sechskantsch...number=&c=1603 Der Motor müsste jetzt runter, da er nicht läuft. Ich habe die 98 kg von Hand runter genommen- also ohne Motorkran. Die Schrauben waren von aussen gesteckt. Zur Demontage und Montage ist es einfacher, wenn zumindestens 2 Schrauben von Innen gesetzt sind. So kann man die Muttern lösen ohne dass einem der Motor entgegenkommt. Ich habe die Muttern gelöst, habe 2 Bolzen gezogen und wieder von innen nach außen durchgeführt. So konnte ich den Motor auf den rausschauenden Enden ' hängen' lassen. Stehen die Schrauben hervor, kann man den Motor auch leicht aufschieben und auf den Schrauben ' absetzen'.
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Schöne Grüsse !
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#32
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Darfst du nicht mehr vor die Tür oder warum bestellst du sonen Popelkram den es in jedem Baumarkt gibt im Netz?
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#33
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Zitat:
Frag mal hier http://www.schrauben-koehler.de/
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
#34
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Gibt's im Keller
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ALPSEE/RICHARD der der aus den Bergen kommt |
#35
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Zitat:
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#36
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M12 V4A Schrauben habe ich weder im Toom noch OBI gesehen.
Werde auf's Feingewinde verzichten und zum Regelgewinde greifen. Der Preisunterschied ist einfach zu hoch.
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Schöne Grüsse ! |
#37
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So, habe heut mein Boot rausgeholt, weil ich dem Rumpf und Motor etwas Farbe gönnen und das Unterwasserschiff komplett von AF und so befreien und Copper Coat drauf machen will. Beim Abbauen des Motors musste ich verschiedenes feststellen:
1. so ein 60er ist schon ganz schön schwer. 2. Hat irgendwer die Mutter am Tillerarm mit einem Splint gesichert, der aus rostendem Material war. Der war natürlich komplett vergammelt und ließ sich nicht rausziehen. Ist einfach gerissen, das bisschen Stahlfragment, was noch von dem Splint übrig war. Ich musste die Reste mit einem 1,5er oder 2er Inbusschlüssel und nem Hammer rauskloppen, weil irgendwann an keiner Seite mehr Material zumFassen mit der Zange übrig war. 3. um zum Thema zurück zu kommen, hat der Vorbesitzer oder wer auch immer den Motor befestigt hat, ein besonderes Kunststück vollbracht. Zunächst hat er wohl Bolzen verwendet, die offenbar dafür gedacht waren, zumindest ist da ein Logo drauf, dass ich schon mal im Zusammenhang mit Booten gesehen habe. Allerdings hat er sich offenbar mit der Funktion und Wirkungsweise von Unterlegscheiben nicht so richtig auseinandergesetzt. Es waren an allen 4 Schrauben Berge von U-Scheiben verbaut. Mindestens immer 3 oder 4, aber nur an einem Bolzen waren wirklich größere Scheiben, die anderen 3 hatten so kleine Standard U-Scheiben, die kaum größer als der Schraubenkopf sind. An der Verfügbarkeit kanns nicht gelegen haben, immerhin hatte 1 Bolzen 3 richtig große Scheiben. Wer weiß, was der Dichter sich dabei gedacht hat. Ach ja, alle Scheiben waren, im Gegensatz zu Bolzen und Muttern, aus verzinktem Stahl, was offenbar über viele Jahre funktioniert hat. 4. Die Sicherung der Muttern... Die M12 Muttern waren weder gekontert, noch von der selbstsichernden Sorte und Loctite habe ich auch nicht gesehen. Nichtmal ein Federring war verbaut. Einfach nur fest angezogen und bis heute nicht abgefallen. Bei den unteren Bolzen hat sich der Monteur jedoch schon seine Gedanken zur Schraubensicherung gemacht, hier wurde die Mutter und das komplette herausstehende Gewinde großzügig mit Sikaflex beschmiert, was, wie sich herausstellte, eine hervorragende Schraubensicherung ist, die gingen wirklich schwer ab. Bei den oberen Bolzen hat er, vermutlich aus optischen Gründen, auf die Sika-Sicherung (Si-Si) verzichtet, die Muttern gingen popeleinfach ab und haben sich über die Zeit trotzdem nicht gelöst. |
#38
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So kenne ich das aus einer mir bekannten Fachwerkstatt.
Unsere Familie hat das schon ewig so gemacht. Und damit der Knecht im Boot nicht mit seiner Ratsche unbequem und ewig rumratschen muss kommt ein vorbereitetes entsprechen ausgemessenes Stück Gewinde mit Unterlegscheibe und Mutter und satt abgedichtet unter der Scheibe vom Boot aus nach draussen. Innen gekontert. Nun kann die Person im Boot alles im liegen mit einem Ringschlüssel verfolgen und braucht nur halten. Draussen wird geratscht. Und da das Ende einer geschnittenen Gewindestange unschön ist gibts dafür Kappen. Man kanns auch alleine machen. Muss von innen eben nur ein blockierendes Werkzeug draufgesetzt werden. Ob Knarre oder Ring, irgenwo links blockieren und dann vorsicht aussen Mutter und Scheibe drauf. Geht. Und für diejenigen die mit elekrischem Material umgehen können: Gewinde bisschen länger und was aussen übersteht wird optisch korrekt abgeflext, nur für Profis. Egal wie, ich habe in 45 Jahren noch keinen Aussenborder verloren.
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Natürlich spreche ich mit mir selbst. Manchmal brauche ich auch mal kompetente Beratung... ...und aus gesundheitlichen Gründen erkannt, kürzer zu treten Privates Hobby NOTFALL Telefon 0176-49317009 |
#39
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Egal welche Arten der Befestigung wer auch immer bevorzugen mag, mein Motor wird nach Refit des UWSchiffs (vielleicht mache ich dazu noch einen ganz kleinen Restaurationsthread auf) folgendermaßen befestigt: je ein Stück. Va Flach oder 4er Blech mit angeschweißten Bolzen wird verklebt und abgedichtet durch die Bohrungen von innen nach außen geführt. Von außen wird das restliche Volumen der Bohrungen mit Sika vollgepresst und bei den unteren Bolzen ringsum großzügig zum Bracket hin abgedichtet. Motor ran und mit selbstsichernden Muttern verschraubt. Alternativ wären gekontert Muttern denkbar, finde ich aber weniger elegant. Im oberen Bereich erfüllt die Platte gleichzeitig auch noch den Job als Verteilung der Zugkraft, wahrscheinlich unwichtig, da es bisher auch gehalten hat, aber beruhigend.
Hab den Spiegel heute angebohrt und bin froh, dass er trocken ist. |
#40
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und wenn einer so arm ist wie ich und möchte einen gebrauchten Zweitakter draufbauen ?
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Natürlich spreche ich mit mir selbst. Manchmal brauche ich auch mal kompetente Beratung... ...und aus gesundheitlichen Gründen erkannt, kürzer zu treten Privates Hobby NOTFALL Telefon 0176-49317009 |
#41
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Zitat:
dann solltest Du beim Kauf des gebrauchten Zweitakters darauf achten dass Dir der gesamte, zum Motor gehörende Lieferumfang ausgehändigt wird. Motorbefestigungsbolzen, Lenkstange, Kraftstoffleitung, Lenkstangenabdichtung... -the mechanic- |
#42
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Ein paar interessante Informationen konnte ich den Posts hier entnehmen. Eine Frage konnte ich dabei nicht beantworten. Welchen Vorteil für die Außenborder Befestigung bietet ein Feingewinde gegenüber einem regulären Gewinde? Mag mir das wer erläutern?
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Zitat:
Grüße, Reinhard
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