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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #2301  
Alt 21.05.2024, 22:10
Benutzerbild von Heimfried
Heimfried Heimfried ist offline
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Boot: keins; Eco62 (Motorkat) im Bau
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Nachdem ich die Motorleitungen (Energie- und Steuerleitungen) so langsam alle verknüpft hatte und die kleinen Tests zwischendurch scheinbar positive Ergebnisse zeigten, bekam ich gestern bei ausführlicheren Tests einen Dämpfer verpasst.

Es geht um die Einstellung der "Ruderlage" (horizontaler Winkel der Propellerachse zur Längsachse des Bootes) mit je einem Powerservo. Diese Powerservos bilden einen Regelkreis, der leider völlig unzulänglich arbeitet. Am Steuerstand gebe ich die Stellgröße vor, indem ich die Fahrhebeleinheit um einen gewissen Winkel um die vertikale Achse verdrehe, so etwa plus minus 90° (gegen Längsachse Boot). Leider sind die durch Steuerbefehle erzeugten Motorstellungen nicht reproduzierbar, wenn ich am Steuerstand z. B. zurück auf die Neutralstellung gehe, steht der Motor vielleicht bei 20°, wenn ich aber aus einer anderen Richtung komme, steht er auch woanders.

Ich habe etwa 10° Spiel (mechanisch) zwischen Stellung der Servo-Abtriebsachse und dem AB-Schaft durch das Zahnriemengetriebe inklusive der Schlupf der Ritzel. Das ist mir schon zu ungenau. Aber jetzt kommen aus dem Regelkreis auch noch elektronische Abweichungen hinzu.

Ich fürchte, ich muss das Konzept umstellen, den Servo zum reinen Stellmotor degradieren und dadurch den Regelkreis in meinen Kopf verlagern.

Noch probiere ich rum, mal sehen, was daraus wird.
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Gruß, Günter

Geändert von Heimfried (21.05.2024 um 22:17 Uhr)
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  #2302  
Alt 22.05.2024, 08:14
kreuzberger kreuzberger ist offline
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Boot: Kanu ( "Kymi River", durch Dreiteilung modifiziert )
1.293 Danke in 394 Beiträgen
Standard ehem...

Zitat:
Zitat von Heimfried Beitrag anzeigen
... Aber jetzt kommen aus dem Regelkreis auch noch elektronische Abweichungen hinzu.
Zitat:
Zitat von Heimfried Beitrag anzeigen



Genau DIE meinte ich neulich...
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"Be strong, O paddle! be brave, canoe!
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Reel, reel,

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von E. Pauline Johnson
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  #2303  
Alt 25.05.2024, 14:50
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Heimfried Heimfried ist offline
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Boot: keins; Eco62 (Motorkat) im Bau
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Standard Verkleidung für Motorschäfte der ABs

Als ich 2018 erstmals solch einen Trollingmotor, wie ich sie jetzt einsetzen will, am Heck eines kleinen Bootes hatte, habe ich erstaunt zur Kenntnis genommen, welch ein großes Strömungshindernis das Rundprofil des Außenorderschaftes ist, selbst bei solch geringen Geschwindigkeiten.

Da die entstehenden Schwingungen ("Ruttern") nicht nur den Motor und seine Befestigung belasten und auch Schwingungen ins Boot bringen, sondern auch noch Elektroenergie vergeuden, die ja bei Elektroantrieb immer knapp ist, war klar, dass ich etwas dagegen tun muss.

Ich habe jetzt von einem Aluprofil (Tragfläche/"Foil") eine Art von Abformung aus Epoxi-Glasgelege gemacht, die die Grundlage für eine Verkleidung der Motorschäfte werden soll. Das ist noch unfertig und kommt dann ins Versuchsstadium, mal sehen, was daraus wird.
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  #2304  
Alt 27.05.2024, 22:28
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Heimfried Heimfried ist offline
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Boot: keins; Eco62 (Motorkat) im Bau
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Heute habe ich mit meinem Sohn eine Art von Umriss-Gestell auf den Trailer gesetzt, um zu prüfen, wo ich in unserem Garten mit dem Boot entlang fahren kann und wo nicht. Das wird eine ziemlich enge Sache. Der auf dem Trailer entstandene "Klotz" sah schon ein bisschen "furchterregend" aus.

Mitte Juli soll das Boot auf den Trailer kommen, so der Plan bisher.
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  #2305  
Alt 28.05.2024, 14:06
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Heimfried Heimfried ist offline
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Boot: keins; Eco62 (Motorkat) im Bau
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Standard Helfende Hände sind willkommen!

Moin zusammen,

falls jemand Zeit hat und obendrein Lust verspürt, zu helfen, um das Boot aus dem Zelt auf den Trailer zu bekommen: würde ich entsprechende Nachrichten dankbar entgegennehmen.

Der Bootsflip im Oktober 2019 https://www.boote-forum.de/showthrea...3&#post4832833 war ein sehr angenehmes Ereignis und mir wurde hinterher versichert, es sei alles eine ganz leichte Übung gewesen. Aber diesmal ist das Boot mehr als doppelt so schwer, deshalb sind viele kräftige Helfer um so wichtiger. Ich habe schon 100 laufende Meter Gurtband als Tragehilfe eingekauft, damit es von möglichst vielen zupackenden Händen (und Schultern) angehoben werden kann.

Stattfinden soll das Ganze am Sonntag, den 14. Juli 2024.
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Gruß, Günter

Geändert von Heimfried (28.05.2024 um 14:16 Uhr)
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  #2306  
Alt 29.05.2024, 22:58
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Boot: van de stadt 29
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Standard Transportgewicht?

Moin Günter
Wie schwer ist das Boot jetzt? Meines hat damals (2008) mit Transportbock 3t an den Kranhaken gebracht, doch bevor der zupacken konnte musste ich das Bötchen etwas mehr als 30m durch den Garten, erst quer dann längs, an die Straße bringen. Das ganze in ca 15Std Arbeit--- einhand ohne weitere Helfer, na gut da war ich jung und knackige 53 Jahre alt, es allerdings aus meiner Berufserfahrung heraus gewohnt wesentlich schwerere Maschinen und Geräte(20-30t) mit wenigen Leuten, Panzerrollen und Hydraulikhebern in und durch Werkhallen zu bewegen. Frei nach dem Motto: Der Schlosser bekommt erst richtig Kraft, wenn er mit Hammer und mit Hebel schafft, ist eine anständige Brechstange (D=35-40mm L= 2000mm) geschmiedeter Lastarm) eines der wichtigsten Werkzeuge um voran zu kommen, weil für Hubzüge braucht man auch immer entsprechend feste Anschlagpunkte, dicke Bäume gehen aber ohne Cambium Schutz man kann sie auch ruinieren durch solche Aktionen.
Gruß Hein
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  #2307  
Alt 30.05.2024, 10:35
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Heimfried Heimfried ist offline
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Boot: keins; Eco62 (Motorkat) im Bau
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Moin Hein,
ich habe leider keine Ahnung, was das Boot jetzt wiegt. Ich schätze 800 kg bis 900 kg. Natürlich nehme ich vor der Aktion die besonders schweren Dinge raus, die sich mit übersichtlichem Aufwand entfernen lassen, z. B. die rund 100 kg Batterien. Außerdem natürlich alles, was lose ist. Für den Weg durch den Garten wird ja der Trailer eingesetzt und für die ebenen Strecken habe ich ja auch die Rangierhilfe am Trailer. Der Garten ist zwar hauptsächlich eben, aber auch nicht vollkommen flach. Das, was der Mover angeblich an Steigung bewältigen kann (die Angabe dürfte sich auf Idealbedingungen beziehen), wird nicht ausreichen. Ich muss den Trailer über einen kleinen Zierteich kriegen, also Balken und Rampen einsetzen und außerdem ein bisschen Slalom um Bäume herum fahren und an Hauskanten und Dachrinnen vorbei. Teilweise geht es dabei um wenige Zentimeter.

Das alles ist an dem oben angesagten Termin garantiert nicht zu schaffen. Deshalb haben wir die Planung für den 14.07. auch darauf beschränkt, das Boot aus dem Bauzelt erstmal auf den Trailer zu bekommen. Dafür sind viele Hände nötig. Die Trailerfahrt durch den Garten können wir nach unserer Einschätzung aufteilen und mit weit weniger Leuten bewältigen.
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Gruß, Günter

Geändert von Heimfried (30.05.2024 um 11:20 Uhr)
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  #2308  
Alt 05.07.2024, 19:39
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Heimfried Heimfried ist offline
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Gestern haben wir den Trailer über den kleinen Zierteich gesetzt. Wie man sieht, unbeladen, aber mit dem schon weiter oben gezeigten Umriss-Gerüst, um erkennen zu können, wo das Boot eventuell anecken könnte.

Die Aktion war ziemlich mühsam und umständlich, weil die räumlichen Verhältnisse doch etwas eng sind für einen 8-Meter-Trailer, ging aber insgesamt gut von statten. Jetzt steht der Trailer in der Nähe des Bauzeltes.
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  #2309  
Alt 12.07.2024, 12:17
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Heimfried Heimfried ist offline
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Boot: keins; Eco62 (Motorkat) im Bau
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Die letzten Tage waren gesegnet mit krachend viel Arbeit zur Vorbereitung des "Hinüberlupfens" auf den Trailer. Dabei gab es recht viel Regen, zweimal davon "Starkregen". Heute morgen habe ich allein aus den Motorwannen am Heck so etwa 25 Liter Wasser gesaugt (der rostige Pott im unscharfen Bild ist der Staubsauger-Abscheider, der, gefüllt, 35 Liter fasst). Ich hatte mich schon vorgestern gewundert, warum derart viel Regenwasser in den Wannen steht, aber heute konnte ich beobachten, dass meine Leiste an der Dachkante als Dachrinne wirkt und deshalb ein großer Anteil des Regens, der auf das Dach fällt, von Ende der Rinne am Heck in die Wannen läuft. Ganz ohne Wasserspeier.

Ansonsten haben wir das Bauzelt am Sonntag abgeplant und das Boot wieder einmal auf der Arbeitsfläche des Zelts versetzt. Das ist inzwischen ein größerer Akt, weil die Ecken der Cradles, unter denen die Rollen sitzen, von der Last über die Jahre hochgebogen wurden. Die Lenkfunktion der Rollen ist inzwischen flöten gegangen, weil die früher mal senkrechten Drehachsen schräg stehen und die Reibung zu groß ist. Die Lenkrollen verhalten sich beinahe wie Bockrollen. Deshalb muss ich sechzehn mal auf die Knie und die jeweilige Ecke mit Doppelhebel etwas heben, um die Rolle frei zu kriegen, und dann die Rolle in die richtige Richtung drehen.

Genug genölt, insgesamt ist alles recht gut verlaufen und ich hoffe auf einen erfolgreichen Bootslupf.
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Alt 12.07.2024, 18:59
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Moin Günter,

das ist richtig Klasse geworden, die letzten Meter bis zum Wasser schaffst du auch noch. Hut ab vor der Leistung.

Gruß René
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Alles hat ein Ende, nur die.....

Der Weg ist das Ziel - NEIN - Die gute Stimmung beim Genuss des Weges ist das Ziel! (geklaut hier im BF)
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  #2311  
Alt 14.07.2024, 20:38
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Heimfried Heimfried ist offline
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Mit mehr als einem Dutzend kräftiger und umsichtiger Helfer haben wir das Boot heute auf den Trailer gehoben/getragen/geschoben/gezogen. Anheben mit Tragschlingen und Muskelkraft, waagrechte Bewegung mit elektrischer Seilwinde.

Ging alles glatt, jetzt sitzt Marta auf ihrem Trailer.
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  #2312  
Alt 15.07.2024, 22:43
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Heimfried Heimfried ist offline
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Der Trailer mit Marta wurde heute kräftig rangiert, um in die richtige Spur für die Teichüberquerung zu kommen. Da geht es um Zentimeter. Da der Trailer im Moment eine stark überrhöhte Stützlast hat, gräbt sich das Stützrad tief in den Gartenboden. Um das zu verhindern, muss die Spur des Rades mit 22er OSB-Platten unterlegt werden, die unentwegt umgetragen und verschoben werden müssen. Da die nicht gerade federleicht sind, geht diese Bückarbeit ziemlich auf die Knochen.

Selbst die Räder des Trailers sinken auf dem Grasboden ziemlich ein, so 3 cm etwa. Das Boot musste auf dem Trailer um mehr als 60 cm nach achtern verschoben werden, um eine akzeptable Stützlast hin zu bekommen. Um den Trailer dann straßenverkehrsfit zu machen, muss die Achse nach vorn verschoben werden. Das ist aber erst sinnvoll, wenn das Boot wieder ausgerüstet ist und der Standplatz geeignet für solche Arbeit. Mit dem Boot drauf wird das wieder viel Arbeit machen.

Jetzt steht der Trailer bereit, morgen den kleinen Teich zu überqueren.
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Alt 16.07.2024, 18:53
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Heute sind wir übern Teich gefahren, genaugenommen, sogar über zwei parallel liegende Teiche mit je einem Rad. Marta ist jetzt in der vorgesehenen Parkposition und harrt der Wiederausrüstung (um das Hochheben aus den Cradles auf den Trailer und den Transport durch den Garten nicht zu erschweren, hatte ich ja alles Mögliche demontiert und von Bord geschafft). Verschiedenes muss auch noch ergänzt werden.

Und vor Allem muss die Trailerachse nach vorn versetzt werden, das wird nochmal ein Akt.
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Alt 17.07.2024, 07:04
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dampfspieler dampfspieler ist offline
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Moin,

Zitat:
Und vor Allem muss die Trailerachse nach vorn versetzt werden, das wird nochmal ein Akt.
da muss dann doch bestimmt noch "jemand" drüber schauen und seinen Segen erteilen, oder?

Viele Grüße
Dietrich
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Feinblechner können machen aus feinen Blechen feine Sachen.
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Ich habe zu wenig Geld, um mir "billiges" Werkzeug kaufen zu können.
------------
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  #2315  
Alt 17.07.2024, 09:26
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Heimfried Heimfried ist offline
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Zitat:
Zitat von dampfspieler Beitrag anzeigen
Moin,


da muss dann doch bestimmt noch "jemand" drüber schauen und seinen Segen erteilen, oder?

Viele Grüße
Dietrich
Nein, der Trailer ist so gebaut, dass die Achse verschieblich ist, weil der Hersteller den Schwerpunkt des Bootes nicht kennen kann, sondern nach seiner Erfahrung schätzen muss. Das ist Teil der Trailer-Eigenschaft. Und dafür, dass die neue Position hinterher stimmt, ist derjenige verantwortlich, der das macht, bzw. damit auf die Straße geht.

Ganz so, wie jeder andere Fahrzeugführer mit Anhängerlast dafür verantwortlich ist, dass die Anhänger-Stützlast im konkreten Beladungsfall jeweils richtig eingestellt ist. Und dass ich das sehr genau nehme, davon kannst du ausgehen.

Gegebenenfalls muss ich dann zukünftig bei Leerfahrten mit dem Trailer vorn Ballast auf die Deichsel packen, damit die notwendige Stützlast erreicht wird.
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Gruß, Günter
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Alt 17.07.2024, 10:19
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  #2317  
Alt 17.07.2024, 19:49
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Moin Peter,
jau, das Thema haben wir vor zwei Jahren schonmal gehabt:
https://www.boote-forum.de/showthrea...0&#post5302440
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Gruß, Günter
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Alt 18.07.2024, 09:14
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Käpt'n Rook Käpt'n Rook ist offline
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Moin Heimfried. Das mit der Achse ist doch eigentlich nicht so wild. Wenn du den Trailer hochbockst (so schwer ist dein Boot ja nicht) lässt sich das gut machen. Oder siehst du da Probleme?
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Liebe Grüße von der Lahn, Roland
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  #2319  
Alt 18.07.2024, 11:11
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Morrrpheus Morrrpheus ist offline
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so würde ich auch denken. Man könnte zum Beispiel das Stützrad ganz runter setzen, so dass das Heck sehr weit oben ist. Dann kann man hinten den Trailer unterbauen (kleine Böcke zum Beispiel) und dann z.B. mittels Stützrad den Trailer vorne hoch nehmen oder mit einem Wagenheber entsprechend hoch bringen. Ich nutze bei mir immer so einen kleinen Stempelwagenheber. Der macht das ganz klasse Wichtig vor den Arbeiten natürlich den Trailer so sichern, dass er nicht kippen und Abrutschen kann. Also mit entsprechenden Mitteln sichern. Mit dem richtigen Unterbaumaterial und nem Stempelwagenheber ist der Trailer innerhalb kürzester Zeit oben und gesichert. Dann kann man die Achse versetzen, runterlassen und die Stützlast wiegen.

Nicht vergessen, das Bremsseil entsprechend anzupassen, wenn die Achse weiter nach vorne kommt...
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Morrrpheus
auch bekannt als Sascha
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  #2320  
Alt 18.07.2024, 16:13
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Heimfried Heimfried ist offline
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Zitat:
Zitat von Käpt'n Rook Beitrag anzeigen
Moin Heimfried. Das mit der Achse ist doch eigentlich nicht so wild. Wenn du den Trailer hochbockst (so schwer ist dein Boot ja nicht) lässt sich das gut machen. Oder siehst du da Probleme?
Moin Roland, moin Sascha,
nee, spezielle Probleme sehe ich da nicht. So, wie von euch beschrieben, will ich das machen. Aber im Klein-klein liegt auch noch eine gewisse "Würze". Der Trailer steht im Garten, der Boden ist, jedenfalls in diesen regenreichen Monaten, doch recht weich. Die Fahrt bis zum jetzigen Standplatz hat in unserem "Rasen" (Gras, Klee, Moos und allerlei anderes Grün, aber gemäht) Spuren von mehreren cm Tiefe hinterlassen tief genug zum Stolpern. Die Spur des Stützrades musste vollständig mit 22er OSB-Platten vorbelegt werden. Drei Platten rollierend hinten aufnehmen vorn auslegen. Kräftezehrende Bückarbeit, wir sind beide über 70. Rutscht das Stützrad mal runter über die Kante, ist Pause beim Bewegen. Kupplung hochkurbeln, unterstützen, Stützrad hochkurbeln, mit Platte neu unterlegen, Kupplung wieder hochkurbeln, Stütze entfernen.

Ein Garten-Plattenweg belegt mit 30 * 30 Beton-Gehwegplatten (ohne Unterbau) ist auch schon zu weich, die Platten werden unter der Reifenlast in den Grund gedrückt, dass die anderen Kanten/Ecken hochkommen, also die Platten etwas kippen.

Die Platz zum Arbeiten ist beengt (Heckenpflanzen/Hausfassade/Pflanzenbeet).

Jetzt müssen wir erstmal in den Baumarkt, Betonplatten holen, um eine feste und ebene Grundlage zu erstellen. Eine Radlastwaage habe ich bestellt, damit ich feststellen/ausrechnen kann, wieviel Achsversatz ich brauche. Ich möchte die Achse nicht ein paarmal hin- und herschieben, bis es stimmt.
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Gruß, Günter

Geändert von Heimfried (18.07.2024 um 16:18 Uhr)
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  #2321  
Alt 18.07.2024, 16:15
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Zitat von Morrrpheus Beitrag anzeigen
so würde ich auch denken. Man könnte zum Beispiel das Stützrad ganz runter setzen, so dass das Heck sehr weit oben ist. Dann kann man hinten den Trailer unterbauen (kleine Böcke zum Beispiel) und dann z.B. mittels Stützrad den Trailer vorne hoch nehmen oder mit einem Wagenheber entsprechend hoch bringen. Ich nutze bei mir immer so einen kleinen Stempelwagenheber. Der macht das ganz klasse Wichtig vor den Arbeiten natürlich den Trailer so sichern, dass er nicht kippen und Abrutschen kann. Also mit entsprechenden Mitteln sichern. Mit dem richtigen Unterbaumaterial und nem Stempelwagenheber ist der Trailer innerhalb kürzester Zeit oben und gesichert. Dann kann man die Achse versetzen, runterlassen und die Stützlast wiegen.

Nicht vergessen, das Bremsseil entsprechend anzupassen, wenn die Achse weiter nach vorne kommt...
Danke, siehe meine Antwort direkt hier drüber.
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Gruß, Günter
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  #2322  
Alt 18.07.2024, 18:59
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Günter, bei allem Respekt, wenn ich lese was Du für einen Aufwand betreiben willst um die Achse zu versetzen, lass das doch einfach jemanden machen der das kann.

Wenn Du Radlastwaage und Beton nicht kaufst sparst Du noch dazu ordentlich Geld, von der Quälerei mal abgesehen.
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  #2323  
Alt 18.07.2024, 19:45
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Köpenicker Köpenicker ist gerade online
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2.005 Danke in 521 Beiträgen
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Günter ich hab nächste Woche Urlaub. Wenn du Hilfe möchtest schreib mir ne PN wann ich wo sein soll...
Gruß Jan 🤘
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  #2324  
Alt 18.07.2024, 20:58
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Zitat:
Zitat von RING18 Beitrag anzeigen
Günter, bei allem Respekt, wenn ich lese was Du für einen Aufwand betreiben willst um die Achse zu versetzen, lass das doch einfach jemanden machen der das kann.

Wenn Du Radlastwaage und Beton nicht kaufst sparst Du noch dazu ordentlich Geld, von der Quälerei mal abgesehen.
Moin,
ich verstehe deinen gutgemeinten Rat, aber die Waage ist bereits gekauft. Die Betonplatten kosten wenig und die brauche ich sowieso, um das Boot wieder auszurüsten (Installationen, Einbauten etc.). Im Moment steht das Boot auf "Schlagseite" (Gefälle im Untergrund), das erschwert das Arbeiten erheblich.
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Gruß, Günter
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Alt 18.07.2024, 21:08
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Zitat:
Zitat von Köpenicker Beitrag anzeigen
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Jan, danke für das Angebot. Ich melde mich gegebenenfalls, meine Planung ist aber noch ziemlich "unscharf".
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