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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo zusammen,
Hab da mal eine frage zum Warmwasser auf dem Boot. Ich habe eine Sealine 290 Familie und mein Alter warmwasserboiler ist defekt. Ich überlege mir jetzt einen 12V Beuler einzubauen... (Der alte war nur 220 V) Macht es Sinn einen 12V einzubauen, und wenn ja was würdet ihr mir empfehlen.. ?? Bin Neuling was das Bootfahren betrifft Danke und Grüße Robert 0 |
#2
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Ich würde erst mal schauen ob der mit 230 Volt und dem Kühlwasser vom Motor geheizt wird. Nen 12 Volt Boiler macht in meinen Augen dann keinen Sinn weil du extra für den Boiler ne Batterie brauchen würdest und ein Ladegerät.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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#3
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Ich würd wieder auf 220v gehen und schauen dass der Boiler ein Heizkreislauf hat um Kühlwasser vom Motor einzuspeisen.
Quick B3 z.b.
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#4
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Zeig mir Mal eine. 12 v Boiler .. das Teil braucht Leistung un zu heizen .. zwischen 1000 und 1500w sind normal ... Wenn du das mit 12 V heizen willst brauchst du für 1h Betrieb 100Ah aus der Batterie ... Dafür brauchst du eine Bank von 200Ah nur für den Boiler ... Die Lichtmaschine bringt in der Regel 50A also muss diese min. 2 h kaufen um die Batterie wieder zu füllen ...
Es ist also Quatsch machen t 12V Wasser zu heizen ... Ich wüsste auch nicht das es Boiler mit 12V gibt ... Sinn macht nur 230V und Motorwärme
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]() |
#5
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Danke für eure schnellen Antworten.
Der alte Boiler hat keinen Anschlüsse an die Motorkühlung! Was ich definitiv beim neuen machen werde. Und ich werde auch wieder einen 220v Boiler kaufen, dank eurer Antworten. Das mit dem 12V Boiler habe ich einfach mal gegoogelt und auch ein paar gefunden. Danke euch Gruß Robert
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#6
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Aus dem Solarbereich für zu Hause, gibt es Boiler, bzw Heizelemente, die direkt an die Solarzelle geklemmt werden. Ohne Batterie, ohne Spannungswandler. Das ist mittlerweile günstiger, als eine solarthermische Anlage. Man braucht aber mehr Platz. Dafür braucht es nur ein Kabel und keine Verrohrung und Wärmetauscher und Frostschutz und was weis ich noch alles.
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Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. Gorch Fock |
#7
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Das wird häufig auch bei Wärmepumpen verwendet. Überschüssiger Strom heizt dann den Wassertank über eine Heizspindel.
Da reden wir aber immer noch von min. 3,5kw. 3,5kw Solar aufm Boot ist schon ein sehr großes Boot. Wie in dem Anderen Thread bereits erwähnt, gibt es Dieselboilerheizungen
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Grüße Gordon Nüffe? Welfe Nüffe? |
#8
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Ich würde bei Vorhandensein einer Wasserheizung ein Modell mit 2 Rohrspiralen und 230V Heizstab wählen.
230V bei Landbetrieb 1. Spirale Motorheizung 2. Spirale Wasserheizung So kannst Du ggf. auch mit einer wasserführenden Bootsheizung den Boiler mit heizen oder diesen als Pufferspeicher nutzen ( bspw. wasserführender Holzofen). Und dann Notkühlung/Motorvorwärmung über den Motorseewasserkreislauf (zusatzpumpen)
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#9
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]() |
#10
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Ich kann dir sagen, ja es gibt solche Einrichtungen. Diese sind aber meiner Meinung nach eher sinnlos. Es gibt so alle möglichen Einrichtungen, leider auch solche, die ihren Zweck mit dem Kauf erfüllt haben. Für den Verkäufer. |
#11
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Dann verarbeitest du den Strom aber eins zu eins. Mal ganz abgesehen, von der riesen Fläche, die du benötigst. Die Wärmepumpe ruht sich in der Zeit aus. Sinn der WP ist es ja, den Strom zu nehmen und mit der Umgebungswärme zu Wärme zu potenzieren.
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#12
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Macht man halt nicht, weil das ständige ab und Einschalten ungesund für den Kompressor ist und auch nicht so schnell reagiert wie ne Heizspindel. Eine Wolke und der müsste wieder abschalten.
Heizspindel ist halt "wartungsfrei". Aber das isn anderes Thema.
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Grüße Gordon Nüffe? Welfe Nüffe? |
#13
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Sorry, aber Wasser aufwärmen tut man nicht ständig mit der WP.
Ich habe im Übrigen schon einige Anlagen aufgebaut,. Incl. Meiner eigenen. Glaube mir, jeder der mal nachgerechnet hat, verzichtet auf solche Konstruktionen. |
#14
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#15
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Für ein Boot macht Wassererwärmung mit PV definitiv keinen Sinn, genau wie ein 12V Boiler.
Im Heimbereich würde ich auch kein Wasser mit Strom erwärmen. Auch nicht mit Solarstrom. 100 Liter Wasser von 10 °C auf 60 °C zu erwärmen, erfordert eine Energiemenge von 5,82 kWh. Meine PV Anlage mit 8x 550 Wattmodulen produziert ca. 10kwh am Tag. An einen Sonnentag. Ich habe eine Solarthermieanlage, die reicht für WW komplett für den Sommer und zur Heizungsunterstützung in der Übergangszeit. (9,5m²) Vakuumröhren. Für die maximal 45 Watt der Pumpe reicht solar auch im Winter. Das solls aber zum Thema gewesen sein. Der TS hat seine Antworten. |
#16
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Bei Anlagen mit Speicher kann bei 100% Akku mit dem überflüssigem Strom noch warmes Wasser gemacht werden. Als Standalone fur WW macht das wohl wenig Sinn. Der neuste Trend sind Solarzäune. Eine Solarzelle kostet mittlerweile auf den m² weniger, wie ein Lamellenzaun.
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Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. Gorch Fock |
#17
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1. Da du ja eine gewisse Temperatur benötigst, wird diese immer vorgehalten. Du kannst also nur noch etwas Übertemperatur erzeugen. Bei schlechter Isolierung des Speichers, geht davon auch schon wieder ein Teil verloren. Da du bei relativ guter Planung des Speichers, wohl auch nur im Sommer den Überschuss hast, relativiert sich der Gewinn weiter. 2. Schau dir mal an, in welchen Stufen die Solarwassererhitzer schalten. Da wird ganz schön was (Übrig) gebraucht, damit die überhaupt erst mal die erste Stufe schalten. Wenn du eh eine Wärmepumpe hast, lass halt Mittag warmes Wasser machen, da kannst du einen Teil des PV Stroms nutzen und die WP macht dir aus einen KW Strom locker 5 KW Wärme im Sommer. |
#18
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Ich mache mit meinem über PV (nur ein 300w Modul) gewonnenen Bordstrom schon heisses Wasser, weil ich den Boiler (230v, 800W, 40l) damit betreibe. Habe 640Ah Lifepo, damit geht das schon.
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#19
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![]() Rein rechnerisch benötigt man für eine Boilerladung mit angenommenen Werten: 10 Grad Wassertemperatur erhitzen auf 40 Grad und 40 Liter, rund 1,4 Kwh. Das wäre dann etwa die Hälfte des erzeugbaren Stroms von einen 300 Wattpaneel im Idealfall. |
#20
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Er ist ja auf dem Boot . Im Sommer.
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Gruß Bergi : ![]() Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf ![]() Nach dem Sommertreffen , ist vor dem Sommertreffen… ![]() |
#21
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Mich würde interessieren, wie das Boot genutzt wird? Autarke Wochenend- Tripps und dann wieder Zeit zum Batterienfüllen?
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#22
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Ich benutze nie Landstrom außer im Winter für die Frostwächter (aus Sicherheitsgründen, rechnerisch habe ich das auch noch nicht benötigt). An Verbraucher habe ich nur den Kühlschrank, Licht, Kaffeemaschine und Kleinigkeiten wie Handyladung und die Webasto 3500. Meine Lifepo (sind gar nicht so teuer) sind auf 13,5V maximal-Ladung eingestellt. Komme damit locker hin. Ohne Warmwasser kann ich ohne Sonne 14 Tage liegen (theoretisch). I.d.R. macht der Motor genug Warmwasser, der Boiler hält die Temperatur für 3 Tage. Aber wenn ich ab und an muss, wäre es kein Problem mit PV. Hatte auch überlegt, mit Induktion zu kochen. Da ich aber so selten wirklich an Bord koche (bin ein Sandwich, Salat und Grill-fan) lasse ich mein Origo.Herd/Backofen so erst mal.
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#23
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Moin, eine Idee, die ich grade verfolge: unser 40l Warmwasserboiler wird über 230V 500w oder über den Kühlwasserkreislauf erwärmt. Nun überlege ich eine Diesel-Motorerwärmung in den Kühlkreislauf einzukoppeln um auf diesem Wege Warmwasser zu bereiten. Günstigstens in der Bay von der Fa. Vevor für €170,- Andernfalls muss über 230v etwa 4h geheizt werden oder der Motor rennt im erhöhtem Leerlauf eine Stunde, was auch alle im Hafen erfreut. Hat da wer Erfahrung in diese Richtung?
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#24
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Ist ja nichts anderes wie eine "Standheizung" beim Kfz. Nur kann man da noch unterscheiden ob der kleine (nur Heizungswärmetauscher) oder große Kreislauf (ganzer Motor ohne Kühler) vorgewärmt werden soll. Und dann bei unter 90°C abschalten /rückregeln sonst geht der Thermostat auf und man heizt über den Kühler (bei uns: Wärmetauscher zum Seewasser) die Umgebung.
Also JA, geht grundsätzlich. Besser natürlich mit einem Boiler der einen zweiten Wärmetauscher genau für den Zweck eingebaut hat; da wird der Motor gar nicht erwärmt, nur der Boilerinhalt. Und wenn der Motor dann gestartet wird, erhält er er aus dem warmen Boiler einen Schwung warmes Wasser so daß er ruckzuck auf Betriebstemperatur ist. Mit genügend Umschaltventilen kann man das natürlich auch mit einem Boiler ohne zweiten WT bauen. Im Extremfall sogar eine Dieselheizung für alles: WW, Heizung und Motorvorwärmung. Alles einzeln oder in Kombination wählbar. Sieht dann aus wie das Gesellenstück eines Heizungstechnikers ![]()
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Grüße in die Runde, Thomas -------------------------- Eignergemeinschaft mit 5 Eignern Kein fester Liegeplatz, ganz Mitteleuropa ist unser Fahrgebiet |
#25
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Moin,
auf jeden Fall ist es ziemlicher Blödsinn mit 12 Volt Wasser zu erwärmen. Ich habe einen 12 Volt Wasserkocher mit gerade einmal 150ml. Der braucht locker 20 Minuten von 20 auf 70 Grad und zieht dabei schon 15 A. Ansonsten muß jeder für sich selbst entscheiden, wie hoch der technische Overkill ausfallen soll, um vielleicht 2-3 mal in der Saison in der Ankerbucht zu duschen. Man kann natürlich so viele Rohre, Ventile etc. einbauen, daß der Kahn hinterher im Maschinenraum aussieht, wie ein Atomkraftwerk. Vielleicht ist eine Truma-Therme (alternativ Pundmann / Autoterm) eine Alternative. Aufheizen mit Landstrom am Liegeplatz und Unterwegs mit der meist vorhandenen Luftheizung erwärmen.
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Nicht alles, was technisch möglich ist, ist auch sinnvoll. Ich habe keine Vorurteile. Ich hasse jeden
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