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  #1151  
Alt 15.06.2024, 14:02
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FrankMelmer FrankMelmer ist offline
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Ich kriege noch ne Macke, immer kurz bevor die Bilder hochgeladen sind, steigt dieses bekloppte Handy aus.
Also. Die Stellen an die man gut dran kommt putze ich mit der Flex, Die schlecht zugänglichen Stellen reinige ich mit dem Sandstrahlgerät, was erstaunlich gut geht, vorausgesetzt die Luftfeuchtigkeit ist nicht zu hoch und alle paar Minuten verstopft die Düse. Die Farbe wird vor MHD Ende noch alle.
Der Kiel wird ganz vorn noch mit einer Platte verschlossen. Da komme ich weder zum Reinigen, noch zum Streichen richtig dran. Auch wird der Kiel unten rechts und links noch verschweißt. Da hinter ist ein kleiner Hohlraum, prädestiniert zum Gammeln.
Gruß Frank
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  #1152  
Alt 15.06.2024, 14:07
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Jetzt kommen die Bilder vom Kiel. Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht

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Alt 12.10.2024, 13:22
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Nicht das Ihr glaubt das Projekt wäre tot, aber ich habe mir durch Überschätzen meines Schweißgerätes und meiner Schweißfähigkeiten viel Arbeit gemacht.
Nachdem ich den Kiel gestrahlt habe konnte ich diesen von innen verschweißen.
Um die Dichtheit des Kiel im hinteren Teil unter der Maschine zu prüfen habe ich ein Rohr angelötet worüber ich Druckluft in den Kiel geben konnte und war sehr enttäuscht.
Mit Seifenwasser habe ich die Schweißnähte eingesprüht und konnte somit erkennen wo Undichtigkeiten sind. Die Bilder sagen alles.
Also bin ich seit mehreren Samstagen dabei alle Nähte wieder zu öffnen, welche dann ein Freund von mir mit einem richtigen Schweißgerät und beruflicher Schweißerfahrung wieder alles zu macht. Bin auch nicht jeden Samstag am Boot.
Einen Samstag brauche ich noch zum Auftrennen und wenn es gut läuft machen wir das in den nächsten drei Wochen wieder zu.
Gruß Frank
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  #1154  
Alt 12.10.2024, 13:26
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Alt 12.10.2024, 17:24
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Moin Frank
Für mich sieht das teilweise wie ein Muster aus. Kann das sein, dass das immer die Nahtansätze sind? Ich habe damals mit entzunderten und geprimerten Blechen bzw mit komplett zunderfreien Blechen gearbeitet, habe aber trotzdem die Nahtbereiche kurz sauber geschliffen und den Staub entfernt. Alle wasserdichten Nähte für Außenhaut und Tank und Kiel habe ich, so weit möglich beidseitig verschweißt und das jeweils von der Mitte des Bootes alternierend Bb und Stb und abwechselnd nach vorn und achtern, das immer im Pilgerschritt. Da bei habe ich die Nahtansätze immer leicht beschliffen und darauf geachtet, dass der Ansatz gut aufgeschmolzen wird. Die Besonderheit des Pilgerschrittverfahrens bei dem immer gegen den Fortlauf der Naht die Teilstücke geschweißt werden, ist unter anderem, dass man immer mit ordentlich Wärme beim Nahtansatz ankommt.
Meine 3 und 4mm Außenhautbleche habe ich MIG/MAG stechend geschweißt, 5 und 10 mm für Kieltank und Ballastkieldose ziehend. Mit Luft habe ich nur den Tank abgedrückt und hatte trotz aller Sorgfalt vier oder fünf kleinste Pieplöcher auf 15m, die man erfolgreich nur nacharbeiten kann wenn der Überdruck komplett raus aus dem Tank ist, den Ballastteil habe ich mit Beton/Schrottmischung(1:1 nach Volumen) befüllt und drauf gesetzt das kleinste Pieplöcher dichtrosten und Farbe ist ja auch reichlich drauf. Das hat bisher 15 Jahre im Wasser liegend funktioniert, ich achte wenn das Boot in das Dock kommt (einige Tage alle zwei bis drei Jahre) sehr genau da drauf, dass aus keinem der gefährdeten Bereiche, Ballast, Ruder, Skeg, Wasser raus kleckert.
Gruß Hein
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  #1156  
Alt 12.10.2024, 17:46
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Succes_Falcon Succes_Falcon ist offline
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Zitat:
Zitat von hein mk Beitrag anzeigen
Moin Frank
Für mich sieht das teilweise wie ein Muster aus. Kann das sein, dass das immer die Nahtansätze sind? Ich habe damals mit entzunderten und geprimerten Blechen bzw mit komplett zunderfreien Blechen gearbeitet, habe aber trotzdem die Nahtbereiche kurz sauber geschliffen und den Staub entfernt. Alle wasserdichten Nähte für Außenhaut und Tank und Kiel habe ich, so weit möglich beidseitig verschweißt und das jeweils von der Mitte des Bootes alternierend Bb und Stb und abwechselnd nach vorn und achtern, das immer im Pilgerschritt. Da bei habe ich die Nahtansätze immer leicht beschliffen und darauf geachtet, dass der Ansatz gut aufgeschmolzen wird. Die Besonderheit des Pilgerschrittverfahrens bei dem immer gegen den Fortlauf der Naht die Teilstücke geschweißt werden, ist unter anderem, dass man immer mit ordentlich Wärme beim Nahtansatz ankommt.
Meine 3 und 4mm Außenhautbleche habe ich MIG/MAG stechend geschweißt, 5 und 10 mm für Kieltank und Ballastkieldose ziehend. Mit Luft habe ich nur den Tank abgedrückt und hatte trotz aller Sorgfalt vier oder fünf kleinste Pieplöcher auf 15m, die man erfolgreich nur nacharbeiten kann wenn der Überdruck komplett raus aus dem Tank ist, den Ballastteil habe ich mit Beton/Schrottmischung(1:1 nach Volumen) befüllt und drauf gesetzt das kleinste Pieplöcher dichtrosten und Farbe ist ja auch reichlich drauf. Das hat bisher 15 Jahre im Wasser liegend funktioniert, ich achte wenn das Boot in das Dock kommt (einige Tage alle zwei bis drei Jahre) sehr genau da drauf, dass aus keinem der gefährdeten Bereiche, Ballast, Ruder, Skeg, Wasser raus kleckert.
Gruß Hein
Pieplöcher (toller Ausdruck) mit Farbe zu verschließen scheint im Bootsbau sogar ab Werk üblich zu sein. Bei unserem Stahlverdränger wurde so ein Pieploch beim Strahlen des Unterwasserschiffs geöffnet.
Ärgerlich war nur, dass der Kiel komplett mit Kühlwasser gefüllt ist.

Aber die Schweißnaht war 40 Jahre "dicht".
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Schöne Grüße aus Hamburg, Dietmar

Geändert von Succes_Falcon (12.10.2024 um 18:21 Uhr)
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  #1157  
Alt 12.10.2024, 18:50
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FrankMelmer FrankMelmer ist offline
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An die Farbe als Dichtmittel habe ich auch gedacht, die Menge der Pieplöcher, schönes Wort, waren mir dann doch zu viel.
Habe auch schon daran gedacht die Grundierung sehr dünn zu machen um die Nähte damit zu behandeln.
Gruß Frank
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  #1158  
Alt 12.10.2024, 22:42
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Moin Dietmar
Auch bei deinem Boot, Das "Pieploch" wieder ein Fehler beim ansetzen an eine vorangegangene Schweißung.
Pieploch (lustig) wohl kein über Fachliteratur oder wissenschaftlich
untermauerter Begriff, da für von mir frei gestaltete "Fachsprache" weil es beim abdrücken mit Luft aus diesen Löchern rauspfeift.
Vorangehend habe ich beschrieben wie man das auch als nicht Vollprofi weitgehend vermeiden kann.
Bei Franks Sachen sehe ich allerdings auch viele kleine schwarze Punkte in den beschliffenen Nähten die aussehen wie Schlackeneinschlüsse, das sollte beim MIG/MAG-Schweißen eigentlich nicht vorkommen.
Gruß Hein
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  #1159  
Alt 13.10.2024, 09:09
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ZK14 ZK14 ist offline
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Endkraterporen oder -risse wäre der mutmaßliche Fachbegriff für eure Pieplöcher, was sich vermutlich von der Tabakspfeife ableiteten könnte. Was eventuell davon kommt, dass man auch mit Rauch abgedrückt (hat).

Von den Bildern her hast du vermutlich zusätzlich auch Probleme mit Zugluft gehabt.

PS: Vermutlich reicht es, die Poren und Risse auszuschleifen und überzuschweißen. Allerdings würde ich auf eine Farbeindringprüfung setzen. Das Zubehör kostet etwa 100€ für drei Sprühdosen.
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Alt 13.10.2024, 09:52
René René ist offline
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Moin, es ist richtig fies, wenn einem die Arbeit die Grenzen der eigenen Fähigkeiten zeigt. Ich finde es gut, dass du dir nun professionelle Hilfe dazu holst. Von ihm kannst du dann auch dazu lernen.

Und schön, dass du dran bleibst, so etwas kann einen ordentlich frusten, so dass man mit der Zeit keinen Bock mehr auf das Projekt hat. Man will ja auch irgendwann aufs Wasser und nicht das Bootsbauen zum Hobby machen.

Gruß René
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Der Weg ist das Ziel - NEIN - Die gute Stimmung beim Genuss des Weges ist das Ziel! (geklaut hier im BF)
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  #1161  
Alt 13.10.2024, 17:32
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Ich habe die Nähte schon fast alle wieder aufgetrennt, die werden definitiv neu.
Mit dem Farbeindringspray werde ich danach dann nochmal prüfen. Was ich im Netz darüber gelesen habe hört sich gut an.
Danke für den Tip.
Gruß Frank
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  #1162  
Alt 26.10.2024, 13:00
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Wenn sich eine Sache bezahlt gemacht hat, dann die Möglichkeit den Motor kranken zu können.
Diesen hatte ich ja schon vor längerer Zeit auf den neuen Motorträger ausgerichtet. Den werde ich wohl erst wieder einbauen kurz bevor es ins Wasser geht. Natürlich dann mit neuem Öl, Keilriemen etc. aber da fließt noch viel Wasser die Weser runter.
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Alt 28.10.2024, 12:40
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Nachdem ich nun lange genug versucht habe diesen Mangel vor Hein geheim zu halten, weil ich das nicht so gemacht habe wie Hein das gesagt hat, habe ich mich heute ans Dach gemacht. Auf dem Bild sieht das gar nicht so schlimm aus, sind aber gut zwei Zentimeter Spalt. Hatte schon versucht das mit der Flamme zu richten, ist damit aber eher schlimmer geworden. Also habe ich mir gedacht gehste das Problem da an wo es entstanden ist und habe die Naht wieder aufgetrennt. Guck mal an, schon gar nicht mehr so schlimm. Bevor ich das wieder zusammen schweiße kommen dieses Mal vorher Geradehalter von unten dran, die drin bleiben. Schlaumeier müssen durch Schmerzen lernen.
Gruß an Hein. Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht

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sigggi sigggi ist offline
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Bei Franks Sachen sehe ich allerdings auch viele kleine schwarze Punkte in den beschliffenen Nähten die aussehen wie Schlackeneinschlüsse, das sollte beim MIG/MAG-Schweißen eigentlich nicht vorkommen.
Gruß Hein
Das sind alles Bindefehler. Das Dunkle ist wahrscheinlich das Blech was nicht verschweisst wurde.
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