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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#51
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Zitat:
Leistung 375W (bei 12,5V = 30A) Querschnitt 2,5mm² Ausgangspannung 12,37V.... die kleine Abweichung macht der Batterie nichts... und bei 14,4 V fließen lt, Kennlinie nur noch wenige Ampere... bei 1A ist dann auch keine Abweichung mehr festzustellen.. Daher ist bei einer Kennlinie der Spannungsabfall in jeder Ladeleistung anzuschauen... und wenn der lade Strom sinkt sinkt auch der SPannungsverlust bis auf 0V.... Leitungslänge einfach 0,3m Leistung 14,4W (bei 14,4V = 1A) Querschnitt 2,5mm² Ausgangspannung 14,4V.... https://www.wirsindheller.de/spannun...#wshberechnung
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map Geändert von billi (03.12.2024 um 12:59 Uhr) |
#52
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Zitat:
bei <1m Kabellänge ist das halt total wurst. Eine Bleibatterie juckt es auch nicht, ob da 14,4V oder 14,38V ankommen, das sind ja schließlich keine geeichten Hochleitungsinstrumente.
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Grüße Gordon Nüffe? Welfe Nüffe?
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#53
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Ich habe bei meinem Elektro-Refit imme zwei Regeln befolgt:
1. Immer so dick wie möglich. Meine Victron 30A Lader schaffen alle 6qmm, also bekommen sie die. 2. Kabel möglichst kurz halten. Bis auf die Ankerwinde (und Antrieb) liegen alle großen Verbraucher, Ladegeräte und Inwerter max. 1,5m von den Batterien weg.
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#54
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Bei Schiffselektrik mit 12/24 Volt wird sehr gern übersehen daß für den unvermeidlichen Spannungsabfall auf Leitungen nicht viel Spielraum ist. Bei 230Volt nehmen wir für 10A Stromaufnahme (typischer Staubsauger) und einer 6m langen 1mm² Anschlußleitung den resultierenden Spannungsabfall von 2 Volt hin. Bei einer 12 Volt Installation kommen dann aber nur noch 10Volt am Gerät an. Und das löst dann die üblichen Fragen hier im Forum aus, z.B. warum funktioniert mein Kühlschrank nicht mehr?
Bei 12/24 Volt muß man ganz anders rechnen und generell erheblich größere Querschnitte nehmen. Ein Ladegerät ist aber davon ausgenommen! Das würde auch mit "Klingeldraht" noch richtig laden (der wird halt nur sehr warm/heiß und es dauert länger) weil mit steigender Ladung des Akkus der Strom zurück geht und irgendwann kaum noch fließt (Akku voll). Wenig Strom = wenig Spannungsabfall, alles gut. |
#55
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Zitat:
der "draht" muss nur für die Max. Stromstärke ausgelegt sein... und bei 30 A reicht 2,5mm² oder 4mm² dicke aus (wobei der max. Strom ja nur selten fließt und wenn dann nur Kurz...).
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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#56
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was ich ja eher nicht verstehe:
Warum spielen die Anschlussgrössen der Geräte eine Rolle? Wenn dein Gerät nur 4mm2-Leitung aufnehmen kann, aber diese halt bei deiner Installation ungewöhnlich sehr lang ist und ein dickeres Kabel erfordert, mach das Kabel auf dem letzten Zentimeter dünner oder quetsch was passendes wie nen Stiftkabelschuh drauf... Wo Problema? |
#57
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Moin moin,
Zitat:
Und da man bei seinem eigenen Boot zum Glück keine wirtschaftlichen Betrachtungen (wie ein Hersteller) in Betracht ziehen muß, sondern das technische Optimum das Auslegungskriterium darstellt nimmt man da, wie bereits beschrieben entsprechend ordentliche Leitungsquerschnitte und nicht das, was Fahrzeug- und Ladegeräthersteller getrieben von kaufmännischen Zwängen verbauen. lg, justme
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#58
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Moin moin,
Zitat:
Wenn Du sowas in Serie herstellen und verkaufen willst sieht das anders aus - aber derartige Überlegungen dürften hier wohl niemanden interessieren. lg, justme
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#59
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Oh sry. Gestern sah das echt gut aus am Rechner. Sry. Ich lad das Bild nachher als PDF hoch bin grad noch unterwegs
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#60
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Anbei die alte Datei in besserem Format
Sry dafür |
#61
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Ich hab mir grad mal kurz die maximalen Eingänge/ die Anleitung vorgenommen.
Bei dem Solargerät max 6mm², und bei dem DC/DC 16mm² der Rest ist eh nicht wirklich veränderbar. Wenn ich das 16mm² Kabel eh für die Batterie nehmen kann dann würde ich das gerne so weit wie möglich recyclen, um nicht 5 Querschnitte zu haben. Die Entfernung der einzelnen Komponenten ist ca. 1m Außer von der Verbraucherbatterie, da sind es 1,5 - max 2 Meter 6mm² würd ich dann auch bis zum Sicherungskasten der Verbraucher gehen wollen Das würde auch mit den Anschlüssen passen. Ich würd auch der Formulierung "maximal möglicher Leitungsquerschnitt" folgen wollen. |
#62
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Moin moin,
was in Deinem Plan noch fehlt ist eine ordentliche Absicherung der einzelnen Ladeleitungen - und zwar passend zu ihren Querschnitten. Du hast Da lediglich in den Minus-Leitungen (warum eigentlich da?) 80A-Sicherungen sitzen - das passt von der Dimensionierung nicht zu den verschiedenen verwendeten Leitungen. Für die 16mm^2 ist das gerade noch passend, aber die 10mm^2 und insbesondere die fertig konfektionierte Ladung des 230V-Ladegeräts benötigen deutlich niedrigere Absicherungen (wobei selbst für den Orion im Manual IIRC 60A als Absicherung ein- und ausgangsseitig vorgegeben wird). Da solltest Du nochmal genauer drüberschauen (immer dran denken - Deine Stromquellen sind extremst leistungsfähig, wir reden hier über deutlich höhere Ströme als sie in einer Hausinstallation vorkommen können (Bleibatterie im Bereich 600-800A, LiFePo-Verbraucher immer noch 100-200A), da ist es extrem wichtig daß man für passenden Leitungsschutz sorgt. lg, justme |
#63
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Bevor ich jetzt was falsches gelesen habe..
Ich hab immer noch ein 12V Netz / Meine Verbrauchen haben maximal 10A als peak und das auch nur für die Standheizung. Der Kühlschrank frisst ja auch keine 100-200A. 10mm² sollten doch lockern vom Querschnitt reichen. die 16mm² hab ich an der Batterie abgesichert und die brauch ich ja nicht noch vor dem DC/DC absichern. / nach kurzem Nachschauen könnte da zwischen dem Ausgang und der Schiene noch ne 80A Fuse rein, aufgrund des 16mm² Kabels. Alternativ wird in der Zeichnung das 10mm² Kabel mit ner 60A Sicherung gezeigt. Wenn ich das richtig sehe, sind beide Varianten möglich. Ebenso brauch ich für das Landstrom Ladegerät nicht extra absichern, da das doch intern abgesichert ist. Same mit dem MPPT. Die einzelnen Verbraucher sind ja noch hinter dem Sicherungskasten für Verbraucher und haben dort eine eigene Sicherung. |
#64
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Moin moin,
Zitat:
Und die einzige dafür relevante Größe ist der Leitungsquerschnitt - mit den 80A, die Du da verbaut hast dürftest Du nirgends in der Verkabelung einen kleineren Querschnitt als 16mm^2 verbauen. Das willst Du verständlicherweise vermutlich nicht unbedingt, zumal es mindestens bei dem von Dir gewählten Ladegerät und auch bei den Verbraucheranschlüssen schwierig werden könnte - daher gehört jeweils die zum Leitungsquerschnitt passende Sicherung entweder vor oder so kurz wie möglich hinter die entsprechende Querschnittsverringerung. Und Deine Verbraucher ziehen natürlich keine 100-200A, aber Deine Batterie kann das (und noch deutlich mehr) liefern - und wenn irgendwo in Deiner Verkabelung ein entsprechender Schluß zwischen + und - entsteht, dann muß, bevor die diesen Kurschlußstrom führende Leitung überlastet wird die diese Leitung schützende Sicherung auslösen. Zitat:
Ich würde das generell etwas anders machen - bei mir sind die einzelnen Stromquellen alle mit je 16mm^2 am Eingang der Trennschalter zusammen aufgelegt, und direkt danach kommen dann jeweils zwei 60A Absicherungen für den Orion und das Landstrom-Ladegerät plus einmal 2,5mm^2 für die Spannungsmessung (mit 1A abgesichert). Zur Verbraucherbatterie geht eine 35mm^2-Leitung, direkt an der Batterie mit 120A MBRF-Polsicherung abgesichert, zur Starterbatterie sind es 50mm^2 (und das ist auch die einzige nicht abgesicherte Plusleitung bei mir im Boot), und auf der anderen Seite der Trennschalter geht dann wieder 50mm^2 zum Motor und 35mm^2 zur Elektrik-Hauptverteilung (dort dann über einzelne Sicherungen zu den Verbrauchern). Vorteil des Ganzen: Laden kann ich meine Batterien auch, wenn die Hautpschalter aus sind - und wenn ich die Ladegeräte auch mal abtrennen will kann ich einfach die entsprechenden Sicherungen rausnehmen (da hab ich jeweile MAXI-Sicherungen in den entsprechenden Haltern von Blue Sea Systems verbaut, wobei ich noch überlege die durch entsprechende Carling-Automaten zu ersetzen). lg, justme |
#65
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ah ok, gott, da hab ich mich voll überlesen. Sry.
Ja das macht dann schon mehr Sinn. Du hast bestimmt auch ne andere Dimension an Bord. bei mir ist das nicht sooo viel, würd ich behaupten. Die zusätzlichen Sicherungen schau ich mir mal an. Das mit den 50mm² erscheint mir ein wenig hart für mein Setup^^ Also auch für die Geräte an sich. Wenn ich mal überlege, was da aktuell dran war, graust es einem... Was wäre deine Meinung nach eine für mein aktuelles Setup ne vernünftige Sicherungsverteilung? / WO würdest du evtl. den Kabelquerschnitt erhöhen? Hab halt auch keine Umwandler über die Batterie laufen oder was größeres als den DC/DC Lader, was ein extremes Setup rechtfertigt. |
#66
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Moin moin,
Zitat:
Zitat:
Zitat:
lg, justme |
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