LiFePo Akku unter Wasser

[Asterix16]

Hallo Kollegen, mal eine Frage an die Spezialisten in Sache LIFePO.

Ich möchte meinen Akku nicht in die Backskiste (wegen des Gewichts) sondern in der Kajüte im Kielbereich einbauen.

Was passiert eigentlich mit dem LiFePo wenn man doch einmal Kentert und der Lipo unter Wasser ist.????
Kann es dann einen Stromschlag geben ?
ist der Akku dann kaputt oder was kann sonst noch sein ?

Danke schon mal für eure Antworten

Servus Asterix

[Føx]

Bei einem bischen Wasser passiert gar nichts da die Gehäuse idr Spritzwasser geschützt sind und das BMS bei einem Kurzen abschaltet. Wird sie untergetaucht und kurzgeschlossen entläd sie sich und wird vl Dick, danach kann man sie dann in den Müll hauen.

Einen Schlag bekommt man in keinem Fall, wir reden hier von 3,5V jeh Zelle, selbst wenn du dran leckst wird es schwer eine gescheuert zu bekommen

[NAJ]

Zitat von Føx

selbst wenn du dran leckst wird es schwer eine gescheuert zu bekommen

Hmmmm,najaaa, die Selbsttests per Zunge am 9V Block kennen wir ja alle.
Mit 12V fühlt sich das schon anders an, aufgrunddessen habe ich mich mit 24V nie getraut. Von den 36V oder 48V ganz zu schweigen.
Vielleicht könnten wir ja ne art von Lehrvideo machen- Du leckst, ich Filme
(Wobei man dass dann anders nennen sollte um nicht in einer völlig anderen Kategorie angezeigt zu werden)

[Føx]

Zitat von NAJ

Hmmmm,najaaa, die Selbsttests per Zunge am 9V Block kennen wir ja alle.

Das mag bei 9V vl stimmen aber eine lifepo4 zelle hat rund 3,2V also nochmal viel weniger. Vergleichbar mit einer 2032 Zelle und die kann man Lutschen, ohne nen schlag zu bekommen.(sollte man tunlichst vermeiden!)

Wenn das Wasser nicht in den Kasten kommt, also wirklich alle 4 Zellen und damit 12V kurzgeschlossen werden, schaltet das BMS ab und es passiert nichts.

[Thomas69]

Wie soll denn bei 12 Volt ein nennenswerter Strom durch gewöhnliches (Meer)wasser fließen?? Da passiert dir gar nichts; interessant wird es erst ab 50 Volt aufwärts.

Und bei Wassereintritt verreckt zuerst sämtliche Elektronik einschließlich des BMS . Das würde dann eher NICHT abschalten. Da es aber auch nicht "versehentlich" den Akku kurzschließen kann passiert halt: NICHTS. Ist nur kaputt.

[Libertad]

Zitat von Føx

Vergleichbar mit einer 2032 Zelle und die kann man Lutschen, ohne nen schlag zu bekommen.(sollte man tunlichst vermeiden!)

Wenn du die lutschen möchtest, nimm lieber eine 1620. Falls du die doch verschluckst, kommt die etwas geschmeidiger wieder ans Tageslicht

[NAJ]

Zitat von Føx

Das mag bei 9V vl stimmen aber eine lifepo4 zelle hat rund 3,2V also nochmal viel weniger. Vergleichbar mit einer 2032 Zelle und die kann man Lutschen, ohne nen schlag zu bekommen.(sollte man tunlichst vermeiden!)

Wenn das Wasser nicht in den Kasten kommt, also wirklich alle 4 Zellen und damit 12V kurzgeschlossen werden, schaltet das BMS ab und es passiert nichts.

Es ging mir nur um die Aussage "dran lecken", wenn ich ne 12/24/36/48V Stromquelle vor mir habe und der Ansicht bin den plus und minus Pol mit meiner Zunge Liebkosen zu wollen, dann wird es meiner Zunge recht egal sein wieviel einzelne Zellen im Akku vorhanden sind.

[Fjoe]

Zitat von Asterix16

Hallo Kollegen, mal eine Frage an die Spezialisten in Sache LIFePO.

Ich möchte meinen Akku nicht in die Backskiste (wegen des Gewichts) sondern in der Kajüte im Kielbereich einbauen.

Was passiert eigentlich mit dem LiFePo wenn man doch einmal Kentert und der Lipo unter Wasser ist.????
Kann es dann einen Stromschlag geben ?
ist der Akku dann kaputt oder was kann sonst noch sein ?

Danke schon mal für eure Antworten

Servus Asterix

Hallo Asterix,

wenn LiFePo unter Wasser ist, sollte das Batterie-Management-System, was jeder LiIon-Batterie zwingend beigefügt sein sollte, einfach abschalten.
Und wenn deine Kajüte mit dem Akku absäuft, hast du ein ganz anderes Problem.

[Føx]

Zitat von NAJ

Es ging mir nur um die Aussage "dran lecken", wenn ich ne 12/24/36/48V Stromquelle vor mir habe und der Ansicht bin den plus und minus Pol mit meiner Zunge Liebkosen zu wollen, dann wird es meiner Zunge recht egal sein wieviel einzelne Zellen im Akku vorhanden sind.

nein es ging darum das, wenn das Gehäuse Wasser reinlässt und die Zellen flutet.

Aber nehmen wir es mal hin, dass das Gehäuse wasserdicht ist, dann schaltet das BMS ab(weil Kurzschluss durch Wasser) und du kannst trotzdem fröhlich an den kotakten lutschen, wo ist das Problem?

Das man nicht an einer funktionierenden 12v quelle lecken sollte, stand nie in Frage....Es ging darum ob man nen schlag bekommt, wenn die Batterie geflutet ist: Nein.

[kapitaenwalli]

Moin

Wasser leitet zwar Strom, aber sehr schlecht. Bei 12 V wird da wohl nichts passieren. Ein klassischer Kurzschluss ist das nicht. Ungeachtet dessen wird an den Polen aber starke Korrosion auftreten und das BMS, so es geflutet wird, Sayonara machen.

[fignon83]

Ja, ist so.
Gewiss ein weiterer Grund, der gegen LiFePo spricht

[kapitaenwalli]

Moin

das wäre mir zu streng beurteilt. Wenn meine Batterien geflutet werden, muss im Prinzip das Boot kentern. Dann ist es völlig egal, welche Batterietechnik eingebaut ist.

Batterien sollten immer trocken gelagert werden, das Thema Korrosion bei feuchter (verschmutzter) Batterie ist ja auch nicht neu. Ob durch die LiFePo's die Gefahr einer Störung erhöht wird, sehe ich weniger.

[fignon83]

War auch ironisch gemeint.

[schwinge]

Mir ist mal eine Liefepo vom Steg ins Wasser geflutscht. Hat sie ohne Probleme heil überstanden.