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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo zusammen
Bootstyp: Mole Guide, 590 x 180 cm, GFK, 50 PS Yamaha Webseite Hersteller: https://mole-boote.de/mole-guide/ Baujahr: 05-2010 Standort: Bodensee bei Konstanz, im Wasser April bis September Unterbodenbehandlung Ist noch im original Auslieferzustand (Gelcoat/Topcoat), es wurde noch nie ein Antifouling aufgetragen. Nach dem Auswassern wurde der Bewuchs manuell mit Hochdruckreiniger und ggf. mit etwas Säureunterstützung (Salz/Oxalsäure verdünnt) entfernt. Das Unterwasserschiff hat noch nie Antifouling gesehen und das soll auch so bleiben. Es braucht nun einen osmosedichten Unterbau, wieder mit einer glatten, säurefesten Deckschicht (Topcoat?), damit Reinigung wie üblich wieder funktioniert (Bewuchs hatten wir nur an vertikalen Flächen). Das ist mein Ziel. Beratungen in Werften und Fachhandel reden nur von Antifouling. Bootsbauer meint, 6-8 Schichten VCTAR mit 2 Farben (oder einen anderen Osmoseschutz, am besten ungiftig) und das wäre dann dicht. Aber was kommt dann oben drauf? Braucht es was überhaupt? Fachhandel sagt, VCTAR sei nicht glatt, da bleibt alles hängen und braucht Antifouling drauf. Wie das aussieht, ist mir egal. Sind da ohne Ansprüche. Wer eine aufgeschlossene Werft am Untersee bis Meersburg in DE kennt für so etwas, darf sich auch gerne melden. Danke für eure Meinungen dazu. Lino Bilder https://e.pcloud.link/publink/show?c...PEuKbYp447nsy0 Geändert von lino1 (23.04.2025 um 21:50 Uhr) |
#2
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Hempel High Protect ist zumindest recht glatt, ob da nicht trotzdem Bewuchs hängen bleibt, kann ich dir nicht sagen. Hab Coppercoat drüber gemacht.
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Auf jedem Schiff das dampft und segelt, ist einer der die Putzfrau vögelt. Und ist das Schiff auch noch so klein, eine muss die Putzfrau sein. |
#3
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Informiere dich mal bei der Firma Rettich in Bodman. Die wissen was für dich in Frage kommt.
https://bootsservice-rettich.de/
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#4
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Diffusionsschutz (Epoxy-basierte Grundierung) und dann 2K-PU-Lack drüber?
So habe ich das bei mir vor, will auch kein Antifouling, da Trailer-Boot. bis denn, Uwe
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A boat is a depression in the water lined with fiberglass into which money is poured ![]() |
#5
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Bei Trailerbooten, also Booten, die nicht dauernd im Wasser liegen, musst du garnichts machen. Die Epoxidprimerschicht hat nur einen sinn wenn es um Wasserlieger geht denn Osmotische Prozesse brauchen länger als ne Woche. Denn nur deshalb macht man das überhaupt.
@te primer+schleifen+2kpu Lack würde ich auch sagen. Oder statt Lack halt Topcoat.
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Grüße Gordon Nüffe? Welfe Nüffe?
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#6
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#7
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Der beste Osmoseschutz ist ein unversehrtes Gelcoat!
Süddeutsche Gewässer bergen natürlich ein recht hohes Risiko für Osmoseschäden, ich würde mich da aber nicht irre machen, zumal der Aufwand für die Behebung eines eventuell irgendwann mal auftretenden Osmoseschadens ja sehr gering ist bei dem Bootstyp. Den intakten Rumpf mit perfektem Osmoseschutz anzuschleifen um ein Epoxid aufzutragen was nicht so gut schützt wie das Gelcoat macht irgendwie keinen Sinn, oder? Osmose findet immer statt, eine Epoxid - oder Vinylbeschichtung verhindern sie nicht und sie sind schon gar nicht besser als das originale, nicht angeschliffene Gelcoat Deines Bootes.
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Physik gilt auch für Menschen die sie nicht verstehen.
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#8
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Ja weiß ich, ich meinte damit auch Tinduck und nicht den TE welchen ich ja separat erwähnt hab.
Ohne AF würde ich auch eher nichts machen, Vaseline vielleicht, aber sonst... Bei Neubooten hat man Garantie und wenn bei 15 Jahre alten Boote keine Osmose ist, wird sie auch niemals kommen(außer standen 15 Jahre an Land...)
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Grüße Gordon Nüffe? Welfe Nüffe? |
#9
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Herzlichen Dank für Eure Meinungen dazu.
Ich tendiere im Moment dazu, ein neues Gelcoat aufzubringen (@ChrisHH) und dann in Zukunft etwas sanfter Anzulanden. Wir waren da am Anfang etwas grob. Nach 15 Jahren kann man das schon mal erneuern. Ich werde dazu auch Familie Rettich in Bodman anfragen (@roco). Danke für die Unterstützung. Lino |
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