Formel 1 live

[Fraenkie]

Zitat von billi

Dann sollten sie ein Auto bauen das auch bei Regen fährt...
Niedrige Bodenfreiheit bei trockenem Wetter... Hohe bei Regen ..
Die FIA könnte eine Bodenfreiheit von bis freigeben und jeder Hersteller dürfte auf das Rennen abstimmen. ... Es wird auf jeden Fall gestartet... Wer sein Auto nicht fahrfertig hinbekommt muss halt hinter her fahren.... Da würde plötzlich das Feld ganz schnell durchgewirbelt bei solchen Verhältnissen

Skirennen oder Skispringen finden bei entsprechendem -Winter- Wetter doch auch nicht statt -oder werden verzögert, bis die Bedingungen einigermassen sind.

Ich hab´s doch beschrieben von 2006, was für ein Rennen ist das denn, wenn am Ende nur 3 Hinterbänkler für die es um nichts geht das Auto gemütlich auf der Strecke halten können und 17 (oder waren es damals 21) -zum Teil Koryphäen- jede Menge Microplastik produzieren?

Feucht oder Nass ist ja nicht das Problem, da kann sich jeder drauf einstellen, aber bei Aquaplaning (oder von mir aus aufschwimmen des Unterbodens, weil man nicht mit Regen gerechnet hat, und die Karre zu tief abgestimmt hat) gibt´s halt nen Kurzstrecken-Flugschein und in Monaco das sofortige Aus.

Ich mag den GP dort eigentlich. Ist doch ein schönes Ambiente
Und am Beispiel Leclerc sieht man doch, dass man dort auch überholt werden kann, und das gleich dreimal

[Fraenkie]

Beim nächsten Totalschaden dürfte es auch trotz dem Nachnamen Schumacher vorbei sein. Zumal der Teamkollege 15 Pünktchen geholt hat.

https://sport.sky.de/formel1/artikel...12624183/36854

[supernasenbaer]

Der Unterbiden und die „Menge“ der Luft unter dem Auto sind wesentliche aerodynamische Faktoren. Das Auto „mal eben nen Stück höher drehen“ ist technisch machbar, aber danach funktioniert das ganze Aero-Setup nicht mehr.
Dazu würde man einen angepassten Unterboden benötigen. Der ist aber nicht eben mal schnell gewechselt.

Ich persönlich fand die Entscheidung der Rennleitung absolut richtig.
Ich hätte mir einen stehenden Start gewünscht, aber das war so schon ok.
Monaco ist ein Straßenkurs. Der Asphalt ist nicht auf Motorsport ausgelegt und somit - nach meiner Einschätzung - absolut nicht Regenrennentauglich was Grip und Wasserablauf angeht.

Zu Mick…ich denke man sollte nicht zu viel in die Aussage von Steiner reininterpretieren. Haas ist Jahrelang mit zwei Garanten für Kleinholz unterwegs gewesen…ok…damals noch ohne Budget-Deckel.
Ich denke die Aussage zielte her darauf ab was nach dem erneuten Crash mit Totalschaden an Entwicklung im aktuellen Jahr noch machbar ist.

Ralf Schumacher hatte es im TV ja bereits gesagt, dass es für ihn auch so aussah als ob an der Hinterachse irgendwas war. Das muss auch erstmal untersucht werden bevor Steiner jemanden etwas in die Schuhe schiebt. Ich denke auch deshalb eher kurze Statements.

[Giligan]

Es ist halt im Motorsport, egal ob nass oder trocken, die Kunst nur so schnell zu fahren, dass man nicht abfliegt. Wer es schafft gewinnt, wer nicht der verliert ein Rennen.

[supernasenbaer]

Wenn die Autos aber nurnoch mit maximal 150km/h auf der Geraden fahren schreit der nächste dass es langweilig ist.

Der Straßenbelag in Monaco ist auf Straßenfahrzeuge mit Stadt-Tempo ausgelegt.
Für einen Formel1-Wagen ist es unberechenbar dort zu fahren be mstarkem Regen. Das hat nichts mit Fähigkeiten eines Fahrers zu tun. Das ist - schönes beispiel von Oben - wie wenn beim Skispringen auf einmal eine starke unvorhersehbare Windböhe kommt.
Die Pfützen (Position und Tiefe) ändern sich mit jeden Auto was drüber fährt. Das kann niemand, egal wie gut er im Regen fahren kann, vorhersehen.
Als das gröbste Unwetter vrobei war wurde ja sofort gestartet…daher verstehe ich „das „Gemecker“ hier nicht.

Auf einer richtigen Rennstrecke würde es anders aussehen.

[zooom]

Zitat von Fraenkie

Beim nächsten Totalschaden dürfte es auch trotz dem Nachnamen Schumacher vorbei sein. Zumal der Teamkollege 15 Pünktchen geholt hat.

https://sport.sky.de/formel1/artikel...12624183/36854

Ich fürchte, daß ein Nachname halt noch keinen guten Fahrer macht, obwohl es natürlich Ausnahmen von dieser Regel gibt, siehe Rosberg, Sainz, Verstappen und Co.
Aber es fahren halt auch einige Fahrer in der F1, deren Talent eher in der Geldbörse der Väter zu finden ist.

[Lippi]

Wer ab und zu die Onbordkamera mitverfolgt bei so einem Rennen, weiss, dass dort jeder fahren kann. Richtige Nichtskönner kommen auch mit ganz viel Geld nicht in Rennklassen wie die F 1, DTM oder so.
Die Luft wird bei den geforderten Reaktionszeiten, Beherrschungsfähigkeit, körperliche Fitness und natürlich Eignung, "Arschgefühl" und Talent sehr dünn und minimalste Unterschiede machen dort schon Welten aus.
Auch einer, der in der F 1 immer hinter Platz 15 reinkommt, ist ein guter Rennfahrer. Und, es gibt Fahrer, die können mit einem guten Auto richtig schnell fahren, mit einem schlechten aber nur ganz schlecht

[Hele63]

Schön zu lesen was es hier an vielen Experten so gibt. Einfach Toll.
Bei diesen Themen muss ich mich zurück halten, kenne mich mit Aerodynamik und Aquaplaning und was weiss der Teufel nicht so aus.

Würde ich es, würde ich an der Boxenmauer lehnen oder Kommandos vom Steuerstand geben.
Kann ich nicht.

Darum Erfreue ich mich an den Rennen. Feddisch.

Wäre ich so begabt wie der letzte und so schnell, wäre viele verloren.

[Giligan]

Wenn man nur 150 fahren kann, dann isses halt so, kommt einer der 151 schafft, ist er besser und gewinnt, wenn nicht die Box dazwischen funkt und irgendwas verbockt. Aber damit muss man leben wenn viele Menschen an einer solchen Sache arbeiten.
Wer es langweilig findet kann ja in den Garten gehen und Unkraut zupfen oder eine Runde Fahrrad fahren, keiner wird gezwungen ein Rennen zu schauen.

Was MSC angeht so war Michael in unterlegenen Autos deutlich weiter vorn, im ersten Q fuhr der die beste Platzierung raus die je ein Jordan erreicht hatte.

[Fraenkie]

Zitat von Lippi

W.... "Arschgefühl" .....

Wenn ich das schon höre: „Das muss man im Hintern spüren“, so ein Schmarrn, wenn du was im Hintern spürst, ist es nämlich vorbei, denn dann bist du schon längst runter von der Straße. Zitat Walter Röhrl

[Lippi]

Schon Rennen gefahren, ja ?
Der gute Walter weiss schon, wie das gemeint ist.

[Fraenkie]

Zitat von Lippi

Schon Rennen gefahren, ja ?
Der gute Walter weiss schon, wie das gemeint ist.

Das Zitat kam doch von ihm
https://1000-zitate.de/autor/Walter+R%C3%B6hrl/

[Hele63]

Zitat von Fraenkie

Das Zitat kam doch von ihm
https://1000-zitate.de/autor/Walter+R%C3%B6hrl/

Und du klopfst die Sprüche nach. Geht eh.
Sorry, den vergessen.

[blue line]

Zitat von Fraenkie

Wenn ich das schon höre: „Das muss man im Hintern spüren“, so ein Schmarrn, wenn du was im Hintern spürst, ist es nämlich vorbei, denn dann bist du schon längst runter von der Straße. Zitat Walter Röhrl

Man müsste erst einmal ergründen, in welchem Zusammenhang Röhrl diese Aussage gemacht hat.

Das sogenannte Popometer ist schon ein wichtiges Element im Rennsport.
Bewegungen um die Hochachse, Längsachse sowie Querachse sind sehr wohl spürbar. Also gieren, rollen, nicken, schieben, stuckern usw..
Es ist aber nicht nur der Popo. Die Körpersensoren in der Sitzschale sitzen auch in den Lenden und den Schultern.
Wer diese Sensorik deuten und dementsprechend handeln kann, ist schneller und vor allem sicherer unterwegs.
Wer's ausprobieren möchte, hockt sich einfach mal ne Stunde ins Kart und lauscht in sich hinein. Macht irre Spaß und der Muskelkater ist Belohnung.
Das ist übrigens deutlich preiswerter als ne Runde am Limmit auf der Nordschleife im privaten PKW.

[L0B0]

Moin,

..ist wie beim Motorrad fahren. Der eine sitzt auf dem Motorrad, der Wissende sitzt im Motorrad.

Stellt euch einen Bleistift in eurer Hand vor und fahrt damit über ein Blatt Papier: fühlt ihr den Bleistift in der Hand oder die Spitze des Bleistifts auf dem Papier mitsamt seiner Struktur?
Man kann die Beschaffenheit der Fahrbahn tatsächlich ein Stück weit fühlen ..

Grüße, Jörg

[Giligan]

Drollig nur dass einige Wissende einigen Unwissenden den Stil versauen wenn sie sich aus ihren Sitzmulden heraus seitlich an der Karre runter hängen lassen.
Ihnen ist oft wichtiger ein Knie an den Boden zu bringen, als eine gute Kurvengeschwindigkeit und einen sicheren Kurs zu erreichen.

Gruß
Willy
völlig unwissend.

[Thomas S]

https://www.rtl.de/cms/scharfe-kriti...a-4983298.html

danke Walter Röhrl, Du sprichst mir aus der Seele...

[zooom]

Niemand hat dss Recht, einem, der anderer Meinung ist, den Mund zu verbieten oder vorzuschreiben, was er zu tun oder zu lassen hat.
Das gilt auch für Rennfahrerlegenden, die die Weisheit nicht für sich gepachtet haben.

[Thomas S]

Zitat von zooom

Niemand hat dss Recht, einem, der anderer Meinung ist, den Mund zu verbieten oder vorzuschreiben, was er zu tun oder zu lassen hat.
Das gilt auch für Rennfahrerlegenden, die die Weisheit nicht für sich gepachtet haben.

Mag sein, aber nicht in der Rolle die Vettel als Fahrer inne hat. Wenn ich Formel 1 sehen will möchte ich da nicht auch noch diese Umwelt Predigten hören. Wenn ich das möchte gehe ich auf Demos oder oder zu fff ..
Mich persönlich nervt die Vermischung von Sport und Politik mehr und mehr.

Wenn Vettel das möchte soll er zu Greenpeace wechseln aber nicht den Moralapostel raushängen lassen und dann jedes Wochenende um die halbe Welt fliegen.. Grüne Spinner haben wir doch genug...

[supernasenbaer]

Zitat von Thomas S

https://www.rtl.de/cms/scharfe-kriti...a-4983298.html

danke Walter Röhrl, Du sprichst mir aus der Seele...

Der Walter darf und soll gern seine Meinung kund tun (in seinem ganzen Leben konnte ihn eh niemand davon abhalten). Er hat eben seine Meinung. Keider in den letzten Jahren sehr oft in Richtung Stammtischparole als fundierte Aussagen…aber wenn es seine Meinung ist, dann ist es so.

Der ganze Artikel ist zum ko….

„5 Punkte nach 7 Rennen“
-> Vettel ist in dieser Saison bisher nur 5 Rennen gefahren, die ersten beiden ist „Hulkenback“ am Steuer gewesen. Vettel wurde einmal in den Punkten liegend unverschuldet in einen Unfall verwickelt. Also müsste man bereinigt sagen ass Vettel in 4 Rennen bereits 5 Punkte geholt hat. Sein Teamkollege hat in 7 Rennen noch gar keinen Zähler vorzuweisen.

„Umweltsünder“
-> Ja, Motorsport verursacht CO2 Ausstoß. Un das nicht zu wenig. Das wenigste davon ist aber dem Rennfahren bzw dem Rennfahrer an sich vorzuwerfen.
Vettel setzt sich dafür ein, dass der F1-Zirkus ökologischer wird und er achtet privat selbst darauf seinen CO2 Fußabdruch nicht noch unnötig aufzublähen indem er z. bsp mit dem Zug zu Rennen nahe seines Wohnortes fährt. Er sammelt selbst auch Flaschen auf die nach den Rennen rumliegen und animiert andere da mitzumachen. Er hat seine Autosammlung verringert und statt die ygatage mit zweisitzern vollzustellen finden sich dort mitllerweile familientaugliche Fahrzeuge unterhalb der 200PS-Marke.
Auch der Ansatz, dass der yrennkalemder so umgestaltet wird dass die Strecken zw. Den Rennen kürzer werden ist eine Idee von ihm (Nord/Süd-Amerika-Rennen gebündelt, Asien-Rennen gebündelt).

Soll jeder Rennfahrer „auf die Umwelt schei..en“!?
Ich denke nein.

[billi]

Wenn ich Walters Aussagen der letzten Jahre so sehe... wie oft er seine Meinung geändert hat und absolut das Gegenteil im Interview zum besten gegeben hat wie vorher... sollte er entweder in die Politik gehen die können das genau so gut... oder sich mal aufs Rommé spielen im Altersheim konzentrieren...

[wernerw]

Zitat von billi

Wenn ich Walters Aussagen der letzten Jahre so sehe... wie oft er seine Meinung geändert hat und absolut das Gegenteil im Interview zum besten gegeben hat wie vorher... sollte er entweder in die Politik gehen die können das genau so gut... oder sich mal aufs Rommé spielen im Altersheim konzentrieren...

Walter ist nunmal ein PS Macho
Vettel hat den Vertrag unterschrieben um mit Aston Martin ein konkurrenzfähiges Auto zu entwickeln damals, da war nie die Rede von Punkte machen. Es geht nur ums Auto. Vettel ist doch als Fahrer schon länger Pensionär...zumindest fährt er oft so.

[zooom]

ICH würde mich freuen, wenn ich als Pensionär so Auto fahren könnte
Wer einmal das Vergnügen hatte, neben einem professionellen Fahrer zu sitzen (in einem Langstrecken M3, beim zweiten Mal habe ich über eine Inkontinenzwindel nachgedacht), der kann auch vor dem langsamsten F1 Fahrer nur Respekt haben. Von denen ist keiner ein Depp, die meisten sind auch nach ihrer Fahrerkarriere sehr erfolgreich und das nicht im Rennsport.

[Hele63]

Zitat von zooom

ICH würde mich freuen, wenn ich als Pensionär so Auto fahren könnte
Wer einmal das Vergnügen hatte, neben einem professionellen Fahrer zu sitzen (in einem Langstrecken M3, beim zweiten Mal habe ich über eine Inkontinenzwindel nachgedacht), der kann auch vor dem langsamsten F1 Fahrer nur Respekt haben. Von denen ist keiner ein Depp, die meisten sind auch nach ihrer Fahrerkarriere sehr erfolgreich und das nicht im Rennsport.

Mein zweites DANKE, Thomas.

[Thomas S]

Zitat von supernasenbaer

Der Walter darf und soll gern seine Meinung kund tun (in seinem ganzen Leben konnte ihn eh niemand davon abhalten). Er hat eben seine Meinung. Keider in den letzten Jahren sehr oft in Richtung Stammtischparole als fundierte Aussagen…aber wenn es seine Meinung ist, dann ist es so.

Der ganze Artikel ist zum ko….

„5 Punkte nach 7 Rennen“
-> Vettel ist in dieser Saison bisher nur 5 Rennen gefahren, die ersten beiden ist „Hulkenback“ am Steuer gewesen. Vettel wurde einmal in den Punkten liegend unverschuldet in einen Unfall verwickelt. Also müsste man bereinigt sagen ass Vettel in 4 Rennen bereits 5 Punkte geholt hat. Sein Teamkollege hat in 7 Rennen noch gar keinen Zähler vorzuweisen.

„Umweltsünder“
-> Ja, Motorsport verursacht CO2 Ausstoß. Un das nicht zu wenig. Das wenigste davon ist aber dem Rennfahren bzw dem Rennfahrer an sich vorzuwerfen.
Vettel setzt sich dafür ein, dass der F1-Zirkus ökologischer wird und er achtet privat selbst darauf seinen CO2 Fußabdruch nicht noch unnötig aufzublähen indem er z. bsp mit dem Zug zu Rennen nahe seines Wohnortes fährt. Er sammelt selbst auch Flaschen auf die nach den Rennen rumliegen und animiert andere da mitzumachen. Er hat seine Autosammlung verringert und statt die ygatage mit zweisitzern vollzustellen finden sich dort mitllerweile familientaugliche Fahrzeuge unterhalb der 200PS-Marke.
Auch der Ansatz, dass der yrennkalemder so umgestaltet wird dass die Strecken zw. Den Rennen kürzer werden ist eine Idee von ihm (Nord/Süd-Amerika-Rennen gebündelt, Asien-Rennen gebündelt).

Soll jeder Rennfahrer „auf die Umwelt schei..en“!?
Ich denke nein.

Vettel fährt sogar mit der Bahn! Der größte Lacher den ich je gehört habe! Die ganzen Flüge, Frachtflugzeuge und die 100tsd Fans an der Strecke die mit ihren Autos an die Strecke fahren kann er damit nicht ausgleichen!
Und die Pfandflaschen soll er lieber von Leuten sammeln lassen die das Pfandgeld wirklich brauchen!
Und das er sich für die Bündelung der Rennen einsetzt ist schön und gut wird aber niemanden der Macher interessieren! Die Formel 1 ist einzig und alleine eine Gelddruckmaschine und da wird nur Gewinnmaximierung gedacht aber ganz bestimmt nicht an die Umwelt..
Es nervt seine Doppelmoral und geht nicht um seine Fahrkünste!
Obwohl er im Ferrari auch den Titel durch Fehler weggeworfen hat.
Er ist nicht mehr richtig bei der Sache und sollte sich zumindest in seiner letzten Zeit mehr aufs Racing konzentrieren.