#251
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Wie man gerade aktuell sehen kann und vor genau 10 Jahren sehen konnte, sind unsere Infrastrukturen ja so was von sicher und die für 100.000 Jahre sicheren Endlagerstätten müssen ja z. T. nach 3 Jahrzehnten bereits wieder geräumt werden.
Und wenn man sich vor Augen führt, welches ganz andere (und nicht mit Klimawandel zusammenhängende) Potential da in der Eiffel schlummert, kann mir ganz anders werden. Die letzten Vulkanausbrüche dort sind erst 15.000 Jahre her, erdgeschichtlich kein Wimpernschlag. Ich muß noch mal daran erinnern, daß unsere Bundesregierung gerade vor wenigen Wochen aus der Novellierung der Baugesetzgebung die Photovoltaik für neu gebaute EFH gestrichen hat. (Wer baut und sich keine PV Anlage aufs Dach setzt, dem ist eh nicht zu helfen, besser kann man sein Geld nicht anlegen). Ich bin auf die kommende Freitagsumfrage gespannt... Und nicht vergessen: An Allem ist nur diese Greta schuld. |
#252
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zumindest Erzeugen Kernkraftwerke kein CO2....
und darum gehts doch wohl ! der Atommüll beeinflusst das Klima jedenfalls nicht )) Glaubt denn wirklich jemand das wir das Wetter beeinflussen können ? mit E-Autos ? oder mit Tempolimit ? was soll das bringen ? es Fahren doch *fast* alle sowiso max. 130... oder Stehen im Stau viele wie zb. die LKW viel Langsamer... ein paar ganz Eilige mal 160...180
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und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon Bier im Glas Gruß Rolf
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#253
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Und Langstreckenluisa,
gruss dieter
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- Die Birne klar und unten dicht, mehr braucht ein alter Rentner nicht, hier gibts Musik von meinen Friends http://www.youtube.com/results?searc....1.kRWm8KtlxIE
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#254
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Zitat:
Treffen sich 2 Planeten, sagt der Eine: "Mist, ich hab homo sapiens". entgegnet der Andere: "Mach Dir nix draus, das geht bald vorbei!" |
#255
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das ist genauso Unmöglich giebt keine zwei Erden
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und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon Bier im Glas Gruß Rolf |
#256
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Ein Umdenken muss her und zwar nicht nur in Hinblick auf die Mobilität, falsche Anreize gibt's ja leider genug.. die Einführung einer Kindersteuer wäre in Hinblick zum Wohle unserer Erde doch gut - das Kindergeld gehört dann natürlich sofort gestrichen.
Fachkräftemangel hats eh schon, Azubis haben heute bereits kaum bis wenig Bock und die Lehrstellen bleiben unbesetzt oder werden wieder geschmissen, also so was solls, durch Zuzug und anständige Perspektiven bekommt man das dann kompensiert. Grüße Daniel |
#257
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Zitat:
Und da ist es belanglos, das niemand ein Konzept für 100.000 Jahre Lagerung von Atommüll hat noch auch nur eine tatsächliche Innovation besteht, mehr CO2 der Atmosphäre und dem Wasser zu entziehen, als wir ihm gleichzeitig zufügen. Heutzutage haben wir weder eine akzeptierte sichere Lagerstätte noch eine Idee, wie wir ein solches Lager verständlich Kennzeichnen könnten, damit es auch in 5000, 10000, 20000 Jahren noch verstanden wird. Man hegt ominöse Zweifel an nachweislich funktionierenden Konzepten, ein multinationales Stromnetz, welches die Versorgungssicherheit von lokalen Gegebenheiten unabhängig macht ist schieres Hexenwerk, aber im theoretischen Versuchsstadien befindliche Kernenergiekonzepte, deren früheste Realisierung von Optimisten für 2030 erwartet wird, das ist die Lösung aller Probleme. Kernkraft ist CO2 neutral? Das müsste man mir erst mal vormachen, wie kommt das Uran aus der Erde, wie und wo wird es aufbereitetem wie wird es transportiert, wie und wo wird es co2 neutral endgelagert und zu guter Letzt, woher soll all das Uran kommen, um die Stromversorgung der Weltbevölkerung zu gewährleisten? Ist es nicht Paradox, das ausgerechnet Menschen, die seit Jahrzehnten Ihre Freizeit gern in GFK Booten verbringen bei Windkraft immer wieder argumentieren, wie problematisch die Entsorgung des Kompositmaterials ist? Obwohl davon keinerlei Gefahr ausgeht? Geändert von ferenc (19.07.2021 um 13:22 Uhr) |
#258
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Zitat:
Ich bin prinzipiell auch für Windenergie, aber nicht um jeden Preis - vor allem, wenn die Natur diesen zahlen soll.
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Gruß Ewald |
#259
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Die Natur zahlt ihn schon seit Jahren, das Waldsterben 2.0 ist längst auch ein Thema gewesen im Focus, bei den Liberalen und trifft deutsche Waldgebiete
2020 sind über 138.000 Hektar Wald durch die Klimaveränderung so stark geschädigt worden, das sie aufgeforstet werden müssen. Wobei ja noch niemand weiß, welche Bäume in der Lage sind mit den neuen Voraussetzungen klar zu kommen, zumal es zwar zig Arten gibt, die die Wärme im Sommer vertragen, aber kaum welche davon auch nur einen kalten Winter überleben. Wenn ich auf weitere neue Kilometer Autobahn schaue, oder weiter expandierende Braunkohlegruben, denke ich auch, der Zerstörung der Natur müsste Einhalt geboten werden, wenn man partiell Bäume entnimmt, die im Anschluss wieder aufgeforstet werden können, sehe ich da weniger Probleme. |
#260
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Entsteht der Borkenkäfer denn aus den Abgasen von Auto's und Booten?
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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#261
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Zitat:
Aber was willst du denn wieder aufforsten? Hört sich an wie die Werbesprüche der Windkraftlobby, die nur den eigenen Gewinn sieht. Die Zufahrtswege müssen bleiben, denn wie willst du sonst Wartungs- und Reparaturarbeiten durchführen? Und die große Fundamentscheibe wird dünn mit Erde abgedeckt - da wächst auch nix gescheits mehr. Hier in der Nähe ist eine kleine Windkraftanlage jetzt außer Betrieb gegangen, weil nach Auslauf der Förderung die Wartung teurer ist als der Stromverkauf bringt - sinnvoll für die Natur? Vor einigen Jahren sollte hier eine neue 110 kV - Trasse gebaut werden als Ersatz für eine Trasse, die mitten durch einen Ort führte. Die gleichen Naturschützer, die hier Zeter und Mordio gegen diese neue Trasse schrien, befürworteten kurz danach den Bau von 5 Großwindanlagen, die 8 mal so hoch sind. Argumente gegen Masten zählten plötzlich nicht mehr, nachdem der Investor den Geldbeutel aufgemacht hatte Da scheint massig geld im Spiel zu sein, das der Natur aber nix nützt. Leute wie Windkraftpionier Joachim Fuhrländer sind halt selten geworden
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Gruß Ewald |
#262
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Zitat:
Ob etwas sinnvoll ist oder nicht ist weder daran zu bemessen, ob es einer Interessengruppe gelingt, das Vorhaben ad absurdum zu führen, oder ob eine vermeintlich konträre Gruppe gegen Bauvorhaben klagt. Ich habe im erhitzten Gespräch mit Nabuvertretern bereits ebenfalls gestritten, was sie denn glauben, auf Dauer erhalten zu können, wenn 2°C Temperaturanstieg zu verzeichnen sind. Das Risiko besteht darin, das viele Menschen die damit verbundenen Gefahren nicht erkennen (wollen). Egal, welchen Weg wir gehen ein einfaches weiter so wird es nicht geben, der Weg da raus wird aber immer härter und steiniger. und riskanter. |
#263
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Das und ähnliches habe ich hier schon mehrfach geschrieben:
Zitat:
-> Reduktion des wärmeentwickelnden Abfalls (nur dieser ist kritisch!), verbesserte Nutzung des Brennstoffs um Faktor 40-50, Endlagerung nur für wenige 100 Jahre. In D gescheitert aus politischen Gründen. Wir brauchen die Endlagerung für Quinzillionen Jahre nur, weil wir auf halber Strecke stehengeblieben sind. Zitat:
Zitat:
Ich denke auch nicht, dass die KE die Lösung aller Probleme ist, aber mMn sollte diese Technologie mit Hochdruck vorangetrieben werden. Die Vorteile sind immens. Habe ich nicht behauptet. CO2-arm trifft es wohl eher. Zitat:
Der Nutzen der Kernkraft geht über die Stromerzeugung weit hinaus. Der THTR in Hamm lief mit 950°C. Mit solchen Temperaturen kann man z. B. chemische Prozesse befeuern, synthetisches Gas und Treibstoffe herstellen. Und wer kommt denn gleich mit der "Weltbevölkerung"? Ich denke es reicht, wenn wir hier tun, was wir können. Gruß, Mario
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https://freie-rede-jetzt.de
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#264
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1. Wir sind nicht stehen geblieben, sondern wir haben die Technik noch nicht und sollte es wieder erwarten irgendwann mal einen vernünftigen Ansatz geben, wird man debn weg auch gehen.
2. Natürlich brauchen wir Technologien, die CO2 entziehen, da wir nie komplett emissionsfrei arbeiten können. 3: liest sich wie ein Nuclearia Fanpost, enthält aber außer viel Überzeugung null Argumente. 4. Nicht kostendeckende Rohstoffe sind doch für Kernenergie kein Problem, sie ist doch heute schon die teuerste Stromgewinnung und dabei ist die Vergesellschaftung der Ewigkeitskosten noch nicht mal inkludiert. Wir werden a sehen, wie viel der Rückbau der AKW kosten wird und was davon wirklich von den Betreibern beglichen wurde. Ich bin auch gespannt was wir aus den Braunkohlegruben machen, wenn wir feststellen, das wir gar nicht genug Wasser haben um daraus auch nur irgendwas schönes werden zu lassen. Und wie stellst du dir das vor, das es reicht, wenn wir tun was wir können? Es wird kein deutsches Wetter für deutsche Bürger geben. Wir sind gut beraten, wenn jeder sein Bestes gibt, denn wir sitzen da wahrlich quasi im selben Boot. |
#265
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ferenc, kann es sein, dass Du kein Muttersprachler bist?
Gruß, Mario
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https://freie-rede-jetzt.de |
#266
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Plutoniumwirtschaft, klingt super.
Das giftigste Material, das es überhaupt auf Gottes Erdboden gibt, das soll das Energieheil bringen? Wenn ich mich recht erinnere, waren es 12-13 gr (!!!) Plutonium, die in Tschernobyl ausgetreten sind, die Folgen sind bekannt. Aber so was passiert ja nur in Steinzeitländern. Und dann kommt irgend ein durchgeknallter Despot und läßt einige wenige Gramm aus der "Kreislaufwirtschaft" abzweigen. Atombomben? Völlig antiquiert. 5gr in die Wasserversorgung von New York appliziert, viel einfacher und durchschlagender, macht noch nicht mal Bumm. Aber so was hat man ja generationenlang im Griff. |
#267
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#268
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Jeder ist irgendein Muttersprachler...
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Gruß Frank Es bleibt spannend!
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#269
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Bitte sehr: Politisch korrekt heißt das heute: Mutter*Innen-Sprachler*Innen, so viel Zeit muß sein.
Und wer fragt nach den Vater*Innen? Ein krasser Fall von Diskriminierung*In |
#270
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Mal abgesehen von den Sprachkapriolen, ich kann gar nicht glauben, dass hier wirklich über die Nutzung von Kernenergie als Mittel zum Klimaschutz nachgedacht wird
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will.... Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch new boat coming soon
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#271
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Hi
Da bin ich echt beruhigt, so viele kompetente Fachleute zur Lösung der Welt-Energie Probleme und der Klimakrise hier versammelt zu haben. |
#272
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Zitat:
Und ich glaub, es war eine grünliche Politikerin, die meinte bei einem Tempolimit würden ja auch langsamere Autos gebaut, weil schnellere bräuchte es ja dann nicht mehr....aha. Mal wieder etwas Weltfremd In Amiland gelten auch schon lange 55/65mls/h, aber die bauen zZ Autos mit 4-5- 600PS.....wozu? Italien mit den Ferraris, Lambos - sind dort auch sinnfrei. Und wieso müssen E Autos abgehen wie Raketen?? Das unsere Wolkenfabrik hier in Ohu bald abgeschaltet wird....man hätte das Ding bis zum normalen Nutzungsende laufen lassen sollen. Das da jetzt vier riesige Dieselgeneratoren Strom für die Kühlung der Bennstäbe mindestens die nächsten zehn Jahre erzeugen müssen, ist irgendwie Quatsch.
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Sabbel nich, dat geit! Dat löpt sich allens torecht! Viele Grüße Oliver
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#273
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Ich fahre umweltfreundlich mit Methan. Das Fahrzeug ist ein alter Fiehtransporter und auf der Ladefläche stehen zehn Kühe mit einem Schlauch im Arsch zur Methanabsaugung.
Alle 100km mal einen Ballen Heu nachwerfen und das war es. Ob das auf dem Boot auch mit Seekühen geht?
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Gruß Jörg |
#274
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Zitat:
Auf den Kreuzfahrtriesen wäre das ebenfalls durchaus denkbar |
#275
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Anscheinend nicht, zumindest nicht pauschal mit JA zu beantworten (Aber von der Öl Lobby wohl gerne benutzt):
https://www.theverge.com/2021/7/21/2...cle-assessment |
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