Euro 7 - das Ende von Verbrennen und das Ende unseres Hobbies?

[onkelrocco]

Zitat von Thomas S

Mein neuer Touareg V6 TDI -286 PS braucht in der Stadt nie über 8 ltr/100 und auf der Landstraße sind locker Verbräuche von 5,7 -6,2 ltr/100km drin ohne sich großartig anzustrengen. Da hat sich also echt etwas getan !
Mein Steuerberater hat einen jap . Hybrid Bj 2020 in der Tiguan Klasse. Auf meine Frage was er denn nun wirklich verbrauche lautete die Antwort : Im Benzinbetrieb nicht unter 14ltr , bei flotter Fahrt schnell mal 17 ltr/100km !!

Ich denke beim SUV kommt auch der Verbrauchsnachteil vom Benzinmotor so richtig zum Tragen. Bei einer Limousine weniger. Wobei ich den Sinn eines Touareg nicht sehe, wenn er nicht mal eine AHK hat.

Aber ist gar nichts gegen einen Atlas vom US-Markt, der dann noch eine Nummer größer ist und nur mit Benzinmotor zu haben ist...

[Thomas S]

Zitat von onkelrocco

Ich denke beim SUV kommt auch der Verbrauchsnachteil vom Benzinmotor so richtig zum Tragen. Bei einer Limousine weniger. Wobei ich den Sinn eines Touareg nicht sehe, wenn er nicht mal eine AHK hat.

Aber ist gar nichts gegen einen Atlas vom US-Markt, der dann noch eine Nummer größer ist und nur mit Benzinmotor zu haben ist...

Du kannst den Sinn nicht immer sehen, die Anhängerkupplung verschwindet elektrisch auf Knopfdruck hinter der Stoßstange !!
Muss denn alles immer einen Sinn haben ? Du hast zwei Boote , andere nicht mal eines wo ist denn da der Sinn ? Sag jetzt bitte nicht weil Du es Dir leisten kannst !

Ich sehe z.B. den Sinn eines Smart Benziners nicht so recht. Es gehen nur zwei Leute rein und das Ding braucht locker 6ltr/100 km. (hatte selbst so ein Fahrzeug als Kundenersatzauto in meiner Firma !) Was dann so ein Teil bei einem Pizzafahrer verbraucht kann ich mir ganz gut vorstellen...

[CapeHorn]

Zitat von Thomas S

Würde man den Ingenieuren und Denkern freien Lauf lassen wären sie mit Sicherheit in kürzester Zeit in der Lage den Verbrauch nochmal um die Hälfte zu senken.

Ich denke, man hat in den letzten 30 Jahren den Ingenieuren völlig freien Lauf gelassen, daran lag es wohl nicht. Es hat mit den CO2-Zielen nicht geklappt, weil man der Gier der Verbraucher, wonach auch immer, freien Lauf gelassen hat. Verbrauchsrückgang wurde durch Gewichtszunahme kannibalisiert, Nullnummer. guck Dir Deine Karre an, dann weißt Du, was ich meine.

[Thomas S]

Zitat von CapeHorn

Ich denke, man hat in den letzten 30 Jahren den Ingenieuren völlig freien Lauf gelassen, daran lag es wohl nicht. Es hat mit den CO2-Zielen nicht geklappt, weil man der Gier der Verbraucher, wonach auch immer, freien Lauf gelassen hat. Verbrauchsrückgang wurde durch Gewichtszunahme kannibalisiert, Nullnummer. guck Dir Deine Karre an, dann weißt Du, was ich meine.

Gerade bei meiner , aus Deiner Sicht Karre wird es doch sichtbar das die Entwicklung genau andersrum ist. Das ist jetzt mein dritter Touareg und jedes Modell wurde leichter und die Motoren effizienter ! Ich sehe da keine Gier seitens der Verbraucher. Die Gier liegt doch eher auf der Seite derer die sich ständig neue Steuern ausdenken um die durch den Minderverbrauch entgangenen Steuern zu kompensieren. Wer glaubt denn das die neue Steuer für Kraftstoffe und Kraftfahrzeuge die Erderwärmung auch nur um einen Milligrad aufhält?

[ferenc]

Zitat von Thomas S

. Wer glaubt denn das die neue Steuer für Kraftstoffe und Kraftfahrzeuge die Erderwärmung auch nur um einen Milligrad aufhält?

ähhmmm ich, aber das soll hier doch kein Thema sein, oder?

@Spüli Ich erinnere mich an das Interview mit dem Börsenfachmann, der in einer Liveschalte verkündete

https://www.cnbc.com/video/2020/01/3...quawk-box.html

[Metalfriese]

Zitat von CapeHorn

weil man der Gier der Verbraucher, wonach auch immer, freien Lauf gelassen hat..

Naja, ich würde sagen, man hat Kaufinteresse nach Dingen geweckt, die vorher gar nicht da waren- und den Leuten suggeriert: sowas MUSS man haben.....
Beispiel: Anhängerkupplung
Hatten früher nur Leute, die sowas wirklich brauchten und die war starr.
Dann gabs die abanehmbar -sieht ja mal hübscher aus...ist hallt schwerer...
Und lästig, also schwenkbar.
Aber wer will sich den bücken, das geht ja auch elektrisch Und heut hat jede Karre so einen Mist drin. Muss, braucht man, geht nicht anders.....
Ohne Klimaautomatik ist ein Auto kaputt, unfahrbar....
295 - 20/20er Winterreifen- warum nicht.....
Von alleine wäre wohl kein Verbraucher auf solche schwachsinnigen Ideen gekommen.
Und wer heute ein Auto kauft (so es denn eins gäbe) das sinnvoll wäre, der wird mitleidig angesehen
Eine Alternative mit zB Wechselkennzeichen wie in Ö - für die Arbeit/Einkaufen/Stadt das Kleine, in den Urlaub oder zum ziehen das Große - bietet man hierzulande vorsichtshalber gar nicht erst an - es drohen ja Einnahmenverluste. Umwelt- wen interessiert die? Die Regierung nicht wirklich- wer das glaubt, träumt gut

[coffeemuc]

Zitat von Metalfriese

Von alleine wäre wohl kein Verbraucher auf solche schwachsinnigen Ideen gekommen.

Die Idee für das was man heute SUV nennt, hatte ich schon in den 80er Jahren, inspiriert durch die damals angesagten "Enduro" Motorräder.
Die Kollegen aus der Fahrwerkentwicklung haben mich dafür ausgelacht, und erst einige Jahre später haben sie dann mit dem X5 genau so ein Auto gebaut.

[coffeemuc]

Zitat von onkelrocco

Ich denke beim SUV kommt auch der Verbrauchsnachteil vom Benzinmotor so richtig zum Tragen. Bei einer Limousine weniger.

Den X4 (2l Benziner) fahre ich in der Pfalz wo es nur rauf oder runter geht, locker mit einer 7 vor dem Komma. In der Ebene wahrscheinlich noch weniger, hatte da noch keine Gelegenheit zur Probe.
Das Problem beim Benziner sind die Kaltstartphasen und vor allem ständiges Anfahren und wieder Anhalten in kleinen Gängen.

Mein Motorrad fahre ich über Land mit 2,8l/100km. In der Stadt nicht unter 4l und wenn es richtig zäh wird, habe ich auch schon 6l geschafft.

[coffeemuc]

Zitat von Metalfriese

Eine Alternative mit zB Wechselkennzeichen wie in Ö - für die Arbeit/Einkaufen/Stadt das Kleine, in den Urlaub oder zum ziehen das Große - bietet man hierzulande vorsichtshalber gar nicht erst an - es drohen ja Einnahmenverluste.

Wechselkennzeichen gibt (oder gab?) es auch in D.
Damit die Einnahmeverluste nicht eintreten, muss man trotzdem für beide Fahrzeuge voll bezahlen.
Das Interesse der Bürger hält sich folglich in Grenzen.

[CapeHorn]

Zitat von Metalfriese

Naja, ich würde sagen, man hat Kaufinteresse nach Dingen geweckt, die vorher gar nicht da waren- und den Leuten suggeriert: sowas MUSS man haben.....

d'accord - Bedürfniserzeugung ist die hohe Kunst des Geldverdienens, danke für die ganzen Beispiele. Für mich war der Augenöffner ("Kaufinteresse wecken") in den 80ern die in Wagenfarbe lackierten Seitenspiegel und Stossstangen. optisch ansprechend, aber völlig unpraktisch, ratzfatz Kratzer und dann eine Lizenz zum Gelddrucken.

Ich muß meine Aussage oben korrigieren: den Ingenieuren wurde wohl nur in Bezug auf den Verbrennungsmotor freier Lauf gelassen. Bei alternativen Technologien (Wasserstoff) bin ich mir nicht sicher, hier endete dieser Lauf, oder die Vermarktungspläne, dann oft in Schubladen.

Die deutsche Autoindustrie hatte Angst, die Kontrolle über Ihre wichtigste technologische Kompetenz zu verlieren, den Antriebsstrang, d.h. Motor, Kupplung, Getriebe. Hier stecken 100 Jahre Entwicklungsarbeit und Technologieführerschaft drin, das wollte man nicht so lala aufgeben, stattdessen die Kuh auch kommerziell ausmelken. Ein ehem. Entwicklungsvorstand sagte bzgl. Elektromobilität: "wer zu früh kommt, verliert sein Geld, wer zu spät kommt, den Markt". Das erklärt für mich das bisherige Zögern im Schwenk auf neue Technologien. Nun hat man, politisch gewollt, Elon auf der Überholspur ins Land geholt, überschüttet ihn mit Preisen, Uschi unkt mit Euro7 und in Berlin ist es verdächtig ruhig läuft !

[coffeemuc]

Zitat von CapeHorn

die in Wagenfarbe lackierten Seitenspiegel und Stossstangen. optisch ansprechend, aber völlig unpraktisch, ratzfatz Kratzer und dann eine Lizenz zum Gelddrucken.

ich fahre seit 20 Jahren solche Autos. Kratzer hatte ich bisher nur an den Stoßstangen. Bis auf einmal alle selber reingefahren. Die Kosten sind aber überschaubar, insgesamt habe ich etwa 1000 EUR ausgegeben, man hätte es wahrscheinlich auch billiger bekommen können.
Zum Vergleich: Dieser Tage Getriebeölwechsel für 770 EUR. Alle Preise brutto.
Und die Gesamtkosten für 20 Jahre Autofahren will ich lieber gar nicht wissen.
200.000 EUR kommen da leicht zusammen.

[onkelrocco]

Zitat von Thomas S

Du kannst den Sinn nicht immer sehen, die Anhängerkupplung verschwindet elektrisch auf Knopfdruck hinter der Stoßstange !!

Ich kenne aber solche Leute.
Und mit einem selbstständigen Tischler habe ich mich mal über (s)einen Q7 unterhalten. Mein Standpunkt: eine Saufkuh, die niemand braucht, selbst als Diesel nicht. Er meinte sinngemäß: Du hast vollkommen recht, wenn das nicht mein absetzbares Firmenauto wäre hätte ich es auch nicht.

Seit 15 oder 20 Jahren sind Erstkäufer von Autos in der Regel Firmen in Deutschland. Das kann man auch nicht wegdiskutieren, gerade bei größeren Schlitten.

[TageDieb]

Zitat von onkelrocco

Seit 15 oder 20 Jahren sind Erstkäufer von Autos in der Regel Firmen in Deutschland. Das kann man auch nicht wegdiskutieren, gerade bei größeren Schlitten.

Der Einfluss von Frauen auf das Konsumverhalten ist ebenfalls enorm.

Hat der Alte Geld: Madame sitzt im Q5.
Hat der Alte nix: Madame ist dagegen und unterzeichnet Petitionen für "SUV-freie Innenstädte".



Gruß
Mario

[onkelrocco]

Zitat von coffeemuc

Den X4 (2l Benziner) fahre ich in der Pfalz wo es nur rauf oder runter geht, locker mit einer 7 vor dem Komma. In der Ebene wahrscheinlich noch weniger, hatte da noch keine Gelegenheit zur Probe.
Das Problem beim Benziner sind die Kaltstartphasen und vor allem ständiges Anfahren und wieder Anhalten in kleinen Gängen.

Tja, klarer Fall, Benziner sind halt nicht für Stadtverkehr geeignet, Diesel schon.
Warum hat noch niemand ganz laut ausposaunt, dass Direkteinspritzer-Benziner Feinstaub erzeugen?

Wenn der X4 als Benziner schon sparsam fährt dürfte er das als Diesel noch deutlich toppen. Bei Spritmonitor liegen die deutlich auseinander.

[coffeemuc]

Zitat von onkelrocco

Wenn der X4 als Benziner schon sparsam fährt dürfte er das als Diesel noch deutlich toppen. Bei Spritmonitor liegen die deutlich auseinander.

Benziner werden ja oft gekauft, weil das Einsatzprofil viele Kurzstrecken enthält, und man sich nicht mit dem DPF herumärgern will.
Diese Unterschiede im Nutzungsverhalten sieht man dann natürlich auch im Spritmonitor.

[wolf b.]

Zitat von Thomas S

Das Problem ist das der SUV einfach der erklärte Erzfeind der Autohasser ist !

Meiner Beobachtung nach ärgern sich die Leute nur über SUV wenn die nicht als solche genutzt werden.
Hängt der Nachbar regelmäßig einen schweren Hänger an sein Auto lästert keiner

Zitat von Thomas S

Und diese ganze E-Mobilität, wobei schon das Wort Mobilität nicht mehr stimmt, also dieser ganze Reichweitenkrampf ist auch alles nur ein Ideologiegebilde vom grünen Vorzeigestaat.

Seit wie vielen Jahren sind die Grünen nicht mehr mit an der Macht?
15 Jahre und auch damals nur als Minderheit!

Das aktuelle Desaster ist ein rein schwarz/rotes Problem.

[cularis]

Zitat von wolf b.

Seit wie vielen Jahren sind die Grünen nicht mehr mit an der Macht?
15 Jahre und auch damals nur als Minderheit!

Das aktuelle Desaster ist ein rein schwarz/rotes Problem.

Naja, unser grüner Verkehrsminister ( mit Unterstützung von unserem Landesvater ) sucht schon mal nach Möglichkeiten, wie er den Autofahrer das Leben schwer macht.
Dabei ist er auch sehr kreativ

[Coal]

Zitat von coffeemuc

Den X4 (2l Benziner) fahre ich in der Pfalz wo es nur rauf oder runter geht, locker mit einer 7 vor dem Komma. In der Ebene wahrscheinlich noch weniger, hatte da noch keine Gelegenheit zur Probe.

Da schau her, die lügen alle bei Spritmonitor.de. Dort liegt der X4 2,0l bei 8,63 l aufwärts...

[Lippi]

Ich kenne Leute, die erzählen, dass sie schon fast Sprit raussaugen müssen, damit der Tank nicht überläuft....
Übrigens: Kraft kommt von Kraftstoff. X4 mit unter 7l/100km (auch noch in bergiger Gegend) kann nur ne Schleichfahrt erzeugen !

[Metalfriese]

Zitat von coffeemuc

Wechselkennzeichen gibt (oder gab?) es auch in D.
Damit die Einnahmeverluste nicht eintreten, muss man trotzdem für beide Fahrzeuge voll bezahlen.
Das Interesse der Bürger hält sich folglich in Grenzen.

Die gibt es nach wie vor (daher schrieb ich ja; "Wie in Ö") , allein die Voraussetzungen sich schwachsinnig wie du (fast richtig) erkannt hast. Die Versicherung gewährt einem einen geringen Rabatt...gnädig
In den 80ern war das was man späterhin SUV nannten, in den USA schon gang und gäbe, also nix neues. Die deutschen Hersteller haben eh erstaunlich lange gebraucht, bis sie den Kunden diesen Schmarrn schmackhaft machen konnten.
Unsere hubraumbezogene Steuer und die nötigen Triebwerke mit deren Verbräuchen beißen sich halt, aber der deutsche Michel kauft es trotzdem - obwohl er es zeitgleich verteufelt Wir sind schon ein komisches Volk....
Die Verbrauchslüge ist ja nur eine der Lieblingssportarten- zeigt die Momentananzeige nur mal kurz 7l an, wird das sofort für Fakt genommen
Im Jahresmittel wirst das Ding um 9l bewegen - da wär jeder Andere ein Depp

[coffeemuc]

Zitat von Coal

Da schau her, die lügen alle bei Spritmonitor.de. Dort liegt der X4 2,0l bei 8,63 l aufwärts...

die fahren halt nicht nur gemütlich "Strecke" durch die Pfalz, sondern haben auch Kurzstrecken, (Groß-)Stadtverkehr, schnelle Autobahn und was besonders reinhaut ist "Ziehharmonika" Autobahn. Letzteres will niemand, lässt sich aber praktisch nur schwer vermeiden, wenn man beruflich unterwegs ist.

Siehe auch
https://www.boote-forum.de/showthrea...9&#post5055699

[coffeemuc]

Zitat von coffeemuc

Den X4 (2l Benziner) fahre ich in der Pfalz wo es nur rauf oder runter geht, locker mit einer 7 vor dem Komma.

Zitat von Lippi

X4 mit unter 7l/100km (auch noch in bergiger Gegend) kann nur ne Schleichfahrt erzeugen !

Genaues Lesen hilft .
War im Rahmen der StVO flüssig aber ohne Hektik gefahren. Wie man das am Sonntag so macht, wenn es nicht eilt.
Übrigens mit Klimaanlage und Winterreifen.
Mehrfach wiederholt. Der Knackpunkt besteht einfach darin, dass man so gut wie nie anhalten muss. Man bewegt sich also immer zwischen 50 km/h und max. 100 km/h, oft aber auch dazwischen.
Die Automatik wählt immer den höchst möglichen Gang und lässt den Motor mit wenig Drehzahl "ziehen".

[coffeemuc]

Zitat von Metalfriese

In den 80ern war das was man späterhin SUV nannten, in den USA schon gang und gäbe, also nix neues. Die deutschen Hersteller haben eh erstaunlich lange gebraucht, bis sie den Kunden diesen Schmarrn schmackhaft machen konnten.

Die US-Autos der 80er kann man mit den heutigen deutschen nicht vergleichen.
Leiterrahmen, Starrachsen, grottige Getriebe, usw.
Unsere heutigen SUV fahren komfortabel wie ein PKW. Man sitzt halt höher und hat ggf. (je nach Modell) mehr Platz.

Zitat von Metalfriese

Unsere hubraumbezogene Steuer und die nötigen Triebwerke mit deren Verbräuchen beißen sich halt, aber der deutsche Michel kauft es trotzdem - obwohl er es zeitgleich verteufelt

Schau dir mal aktuelle Motoren und Verbräuche an. Mein MX 5 (1800ccm, 1000kg, Zweisitzer Roadster) von Bj 2000, war im Mittel mit 10l/100km zu bewegen. Auf der Autobahn auch gern mal mit 13l/100km, und ganz schonend um die 8l/100km.
Heutige Autos sind fast doppelt so schwer, haben (gefühlt) doppelte Stirnfläche und brauchen trotzdem weniger.

[coffeemuc]

Zitat von wolf b.

Seit wie vielen Jahren sind die Grünen nicht mehr mit an der Macht?
15 Jahre und auch damals nur als Minderheit!

Das aktuelle Desaster ist ein rein schwarz/rotes Problem.

Politik ist hier im Forum ja verboten.

Der Blick nach BaWü (besonders Stuttgart), Hessen und andere Länder ist nicht verboten.

Und Journalisten tragen zur "Meinungsbildung" bei, die wahrscheinlich gar nicht die Meinung der Bevölkerung abbildet. Demokratisch legitimiert sind Journalisten im übrigen auch nicht. Sinkende Auflagen der Presseerzeugnisse und die mit großem Eifer verteidigte Zwangsgebühr für den öffentlich rechtlichen Rundfunk zeigen im übrigen auch auf, was die Bürger davon halten.

[onkelrocco]

Zitat von coffeemuc

Der Knackpunkt besteht einfach darin, dass man so gut wie nie anhalten muss. Man bewegt sich also immer zwischen 50 km/h und max. 100 km/h, oft aber auch dazwischen.

Na das ist so, wenn ich mal nach Berlin über die Stadtautobahn fahre, dann brauche in 4,5 Liter im Schnitt. Ist aber nicht der reale Verbrauch für mich, der liegt bei mir immer auffallend beim Durchschnitt von Spritmonitor.

Zitat von coffeemuc

Heutige Autos sind fast doppelt so schwer, haben (gefühlt) doppelte Stirnfläche und brauchen trotzdem weniger.

Nicht auszudenken, wenn man mal so einen neuen Motor in ein Auto von 1990 bauen würde.

Ich fände es wünschenswerter, wenn die Großserienhersteller und ihre Ingenieure mehr für den Leichtbau getan hätten.