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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#26
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Gruß Jürgen ![]() "Die Zukunft sollte man nicht vorhersehen wollen, sondern möglich machen" Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944)
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#27
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Hallo Andreas!
Du hast Recht, es handelt sich um diesen Anker. http://images.google.de/imgres?imgur...KODg4QrQMIJjAD Die Flunken klappen aber nur in eine Richtung. Insofern ist er dann doch asymetrisch, oder? ![]() Wenn die Flunken des Ankers zu beiden Seiten gleich zu bewegen wären, hätte ich nicht das Problem, dass der Bug verkratzt wird.
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Grüße Sönke ![]()
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#28
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Es scheint mir unwahrscheinlich, dass ein - wie auch immer geformter - Wirbel die Kipprichtung beeinflussen könnte. Allenfalls fällt das händische Ausrichten des Ankers leichter.
![]() Bin und bleibe neugierig auf das Ergebnis! ![]() ![]()
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu |
#29
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![]() ![]() Die Fluken können doch zu beiden Seiten des Ankerstocks klappen.... ![]()
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Gruß - Georg |
#30
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Passt aber nicht zu dem hier beschriebenen Problem.
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Gruß - Georg |
#31
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Meine Flunken klappen zu beiden Seiten, ich muss also nicht den Anker drehen, es reicht die Flunken "umzuklappen". Das macht es aber nicht leichter, das Problem ist das gleiche, da der Anker sich, der Schwerkraft folgend, sofort wieder rumdrehen will, wenn die Flunken "hochgeklappt" werden.
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#32
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Eigentlich ist dieses Thema für mich erledigt. Ich werde einen einfachen Ankerwirbel zwischen Anker und Kette montieren. Dann kann ich den Anker zumindest leichter mit dem Bootshaken in die richtige Stellung bringen. Ich nerve euch nur nochmal, weil ich mit der obigen Aussage noch nicht klar komme. Vermutlich ist sie richtig, da es sich in der Praxis tatsächlich so verhält. Aber ich muss in der Schule nicht richtig aufgepasst haben. Von Herrn Newton habe ich selbverständlich auch schon gehört. ( Erdanziehungskraft, Fallgrschwindigkeit ectr.) oder war das ein Anderer? ![]() Ich habe mir zu Verdeutlichung folgendes Experiment ausgedacht: Ich habe einen baugleichen Anker. Nur viel kleiner. Etwa so groß wie eine Streichholzschachtel. Den hänge ich an ein Kettchen, so eins wie Frauen es gern um den Halz tragen. Anker und Kettchen halte ich zwischen Daumen und Zeigefinger und benutze das wie einen Pendel. Nach obiger Auffassung müssten die Flanken des Ankers nun immer auf mich weisen? ![]() Das kann ich mir wiedrum nicht vorstellen. Bitte lasst mich nicht dumm sterben und klärt mich auf. ![]() Oh ist das lang geraten. Sorry!
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Grüße Sönke ![]()
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#33
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Ist das Rohr, durch das die Kette läuft, senkrecht oder schräg? Meins ist schräg, deshalb fallen die Flunken spätestens dann, wenn der Ankerschaft ins Rohr einfährt, zum Boot. Ist es senkrecht, müsste es eigentlich 50:50 ausgehen.
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#34
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Aber ich rede von dem Zustand wenn der Anker frei an der Kette hängt. Und trotzdem ist es so, dass die Flunken immer zum Boot zeigen. ![]()
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Grüße Sönke ![]() |
#35
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Ich glaub, jetzt bin ich selbst auf die Lösung des Rätsels gekommen:
Wenn man vor Anker liegt, richtet sich das Boot ja so aus, dass der Bug in den Wind zeigt. Also wird der Anker immer von vorn Wind bekommen und dann richtet er sich so aus, wie es der Wind gern hätte.
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Grüße Sönke ![]() |
#36
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Wie hier schon beschrieben, fallen die Fluken erst durch Schwerkraft zum Heck zeigend, wenn der Ankerstock ich Schräglage in das Führungsrohr einläuft,da sie offensichtlich schwerer sind, als der Ankerteil hinter dem Drehbolzen. Daher auch die Idee mit dem Zusatzgewicht am untere Ankerteil, die aber leider auch Nachteile mit sich bringt. Ich glaube ehrlich gesagt auch nicht, das ein reiner Drehwirbel die Sache vereinfacht, weil Du damit den Anker komplett zwar leichter umdrehen kannst. Jedoch werden nach dem Drehen die Fluken abermals nach unter kippen wollen. Eine gute Lösung jedoch hab ich auch nicht auf dem Schirm... ![]()
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Gruß - Georg
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#37
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![]() Zitat:
![]() Meine Erklärung dafür ist eher, das bei verwindungsfrei auslegter Kette beim Lösen des Ankers vom Grund die Fluken in die Richtung klappen, da ja erst der Ankerstock angehoben wird. Damit zeigen sie oben zwangsläufig zum Heck.
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Gruß - Georg
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#38
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![]() Noch mal zur Erklärung: Die Flunken klappen nur in eine Richtung. Deshalb ist leichteres Drehen des Ankers von Vorteil.
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Grüße Sönke ![]() |
#39
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Genau, das war der, der die Schwerkraft erfunden hat.
![]() Und er hat sich auch ausgedacht, dass die immer zum Erdmittelpunkt zeigt. ![]() Da es sich dabei um ein Natur-Gesetz handelt, ist das auch nicht durch Parlamentsbeschluss oder eine trickreiche Erfindung abzuändern. ![]() Ich habe versucht, das anhand einer Skizze zu erläutern: Spätestens, wenn der Ankerschaft in der Klüse und (wie Sönke beschrieben hat) im "dahinter" befindlichen Führungsrohr verschwindet, welches noch dazu leicht nach hinten (Zugrichtung der Kette) oder (bei einer seitlichen Ankerführung) nach innen geneigt ist, muss sich der Anker nach Newton so ausrichten, dass der Teil mit den Flunken nach hinten/innen (also jedenfalls zum Boot hin) weist, weil der Schwerpunkt näher beim Erdmittelpunkt sein möchte (und auch wenn es nur 1 mm wäre!). Und der Schwerpunkt ist nunmal ganz sicher auf der Flunkenseite, egal ob Schaft und Flunken beweglich (wie zB beim Danforth-Anker) oder unbeweglich (wie beim M-Anker) miteinander verbunden sind, Also praktisch egal welches Ankermodell, egal ob mit oder ohne Wirbelschäkel: sobald der Ankerschaft in die Klüse geht und (auch nur minimalst) zum Boot hin gekippt wird, richtet er sich so aus, dass die Flunkenspitzen zum Boot hin zeigen/kippen/fallen. Selbst wenn diese bei frei nach unten hängendem Anker - zufällig - noch vom Boot weggezeigt haben sollten. Ob das eine verständliche Erklärung ist? ![]() Möglich wäre allenfalls das Führungsrohr bugwärts bzw. nach außen zeigen zu lassen, was aber mit der Zugrichtung der Kette konkurrieren würde, also eher umständlich zu realisieren wäre (Umlenkrollen für die Kette usw.) ![]() EDIT: Aja, zu lange gebraucht mit meiner Zeichnung. ![]()
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu
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#40
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So ist es, und da nützt auch kein Wirbel
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![]() Živjeli Rainer |
#41
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Danke Andreas. Hast dir wirklich viel Mühe gemacht.
Aber ist ja vielleicht auch für andere User interessant. Ich hab das auch gut verstanden, ist alles logisch! ![]() Ich habe aber von dem Zustand gesprochen, wenn der Anker frei schwebend an der Kette hängt, also der Schaft noch nicht in der Klüse ist und der Anker nicht mehr im Wasser. Insofern gibt es wohl ein Missverständnis.
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Grüße Sönke ![]() |
#42
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Probiers halt aus.... Und gib mal nen Feedback, weil ich das gleiche Problem habe....
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Gruß - Georg
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#44
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Was mich ein bisschen wundert, ist, dass die Flunken nur nach einer Richtung kippen können. Das würde das Ankern ja zu einem Glücksspiel machen: fällt er so, dass er sich eingraben kann oder nicht? Eingraben geht ja nur, wenn die Flunken aus der Flucht klappen können ... Schaust du danach auch sicherheitshalber nochmal, Sönke?
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#45
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Mach ich gleich, wenn ich das nächste beim Boot bin. Ich bin mir aber sicher, dass es so ist.
Aber vielleicht läuft da ja was falsch und der Anker hat ne Macke. Daran hab ich bis jetzt noch nicht gedacht.
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Grüße Sönke ![]() |
#46
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Auf Deinem Foto sehe ich einen Ringfender, ist der noch da
![]() Wird der Anker aufgeholt so fällt er zwischen Stock und Fluken. Dabei behalten die Fluken ihre Neigung weil der Ringfender ein Umklappen zur anderen Seite verhindert. Außer dass die Fluken den Ringfender hochschieben und somit umklappen können, was ich aber nicht erwarte. Wie sind da Deine Erfahrungen, hält der Ringfender die Fluken fest ![]()
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Gruß Jürgen ![]() "Die Zukunft sollte man nicht vorhersehen wollen, sondern möglich machen" Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944)
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#47
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![]() ![]() Den Ringfender haben wir auch dran und klar.... Der wird ein zurück kippen wirksam verhindern..... ![]() Das werd ich am WE direkt mal anschauen und testen....
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Gruß - Georg
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#48
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Zitat:
Ich war heute beim Boot und habe mir den Anker genau angesehen. Also, ich lag falsch damit, dass der Anker nur nach einer Seite klappt. Er macht es gleimäßig zu beiden Seiten. (Foto) Ein Ankerwirbel wird wohl nicht viel helfen. Das Rohr, welches den Ankerschaft aufnimmt, ist leicht nach hinten geneigt. Durch dieses Rohr (Ankerklüse) kann ich die Lage des Ankers erkennen. (Foto) Ich habe mir für meinen Fall folgende Lösung ausgedacht: Ich werde mir eine Art Wekzeug bauen, um mit dessen Hilfe, den Anker von Deck aus, im Klüsenrohr (kann man das so nennen?) zu drehen. Darüberhinaus überlege ich, ob ich einen zweiten Ringfender zu dem bererits vorhandenen anbringen werde. Ich denke, dass könnte zusätzlichen Schutz bieten.
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Grüße Sönke ![]() |
#49
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Du bist ja echt ein Hartnäckiger, Sönke.
![]() ![]() ![]() Du kannst natürlich noch drei so Donuts um den Schaft kringeln und dir eine Spezial-vierfach-Winkelkralle-mit-Um-die-Ecke-Periskop basteln. ![]() Aber schließlich wirst du zum Schlosser deines Vetrauens gehen. Und der wird deinem Boot aus schönem 2mm-Niro-Blech eine Ankerschürze anpassen, hochglanz poliert und ohne Schraublöcher, weil man die einfach mit gutem Marine-Kleber befestigen kann (und dann nicht so ein Ding aus dem Katalog hat aus 0,8mm Niro-Folie). Das wird dann keine 200 EUR kosten, und du wirst glücklich sein, noch'n Stück Blech zum Polieren zu haben. ![]() ![]() ![]()
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu
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