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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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http://www.ebay.de/itm/Rinker-260-VEE-Elektro-WC-Und-Aussenborder-Fahrbereit-Bugstrahl-Ruder-/322072363235?hash=item4afd0240e3:gSwAAOSwkZhWSkp m (PaidLink)
Die ist auch noch interessant. Wurde einige Zeit mit deutlich über 20.000 € inseriert. Allerdings stimmt die Gewichtsangabe nicht. Das Boot wiegt mindestens 3 t. Mit Stahltrailer zusammen leer also um die 3.650 kg (das ist aber noch legal, da 3.500 + Stützlast und bis 5 % mehr gibt es nur ein Verwarnungsgeld). Würde vor dem Kauf aber auf jeden Fall auf eine Waage fahren. Meine alte 250 DA bringt derzeit inkl. Stahltrailer 3.680 kg auf die geeichte Waage.
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Viele Grüße Thomas
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#27
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Ist da der Motor mit 10 PS nicht etwas schwachbrüstig?
Ach Schmarrn, ich seh gerade, das ist ja wohl nur ein Hilfsmotor, wenn mit dem IB was ist. Lesen hilft... |
#28
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http://www.boat24.com/de/Motorboote/...oz0aAnQS8P8HAQ
Sowas, weil Platz für 4 Erwachsene ohne Umbau einer sitzgruppe. Die Fährst du aber nur noch mit einer SZM über Land, wie oben geschrieben.
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Liebe Grüße Lalao0 - Hartwig Hier geht´s zum Blog http://wavuvi.over-blog.com/ Hier kann sinnvoll Geld gespendet werden https://arche-stendal.de/unterstuetz...fuer-container WAVUVI steht wegen Neuanschaffung zum Verkauf. VB 70k Euro
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#29
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Hallo Musikbaer,
die Sache mit dem "billigen" SBF hat mich auch umgetrieben. Ich habe vor 2 Jahren SBF See und Binnen gemacht, dann SRC und UBI. SKS war angedacht, ist aber doch sehr umfangreich und auf einen Zeitpunkt verschoben, ab dem ich mehr Praxis habe. Ich bin in der Bootsschule in eine Segelgruppe geraten, mit der ich verrückterweise (Freitag angeboten, Samstag zugesagt) 2 Wochen einen Segeltörn in Thailand rund um Phuket gemacht habe. War eine klasse Reise und ich hatte erste Erfahrungen. Vorher = 0, nichts. Dann eine Woche Griechenland im Herbst, schon wieder ein bisschen mehr Praxis. Bis ich dann im Herbst mein erstes Boot gekauft habe und mich damit jetzt ab nächster Woche auf die Ems trauen werde. Dazu ein kleines Skippertraining in Holland und der nächste Segeltörn ist auch schon gebucht. Lange Rede, kurzer Sinn: Ich fand es klasse, dass ich erst mal mitfahren konnte ohne selber groß Verantwortung zu haben. Und so langsam wird es... der SBF ist eine Sache. Da ich die jetzt habe versuche ich in Erfahrung zu investieren. Gruß |
#30
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Zitat:
Der Motor sollte jedes Jahr ein Ölwechsel bekommen, wir investieren noch in neue Filter und Impeller. Bei Volvo werden alle zwei Jahre die Faltenbälge der Z Antriebe gewechselt. Tja, das wars auch schon. Geht es an die Renovierung oder das Verschönern kann man auf der nach oben offenen Skala investieren was der Geldbeutel her gibt. Bei größeren Booten wird das schnell 5-stellig ohne das einem die Ideen ausgehen. Da bleibt dann auch noch für das nächste Jahr ein ungenutzes Potential. Wasserliegen brauchen dann noch einen Liegeplatz für die Saison und einen Unterstellplatz im Winter, dann kommt so schnell auch nichts weg. Es gibt es ein breites Spektrum an Liegeplätzen. Wir lieben es in einem Club zu sein und Ausfahrten gemeinsam zu unternehmen, zu feiern und über Boote am Stammtisch intensiv zu Fachsimpeln. Das senkt zudem die Kosten. Hätte mir das jemand vorher erzählt, ich hätte es nicht geglaubt. Sprit ist bei uns eines der geringeren Posten, obwohl wir recht viel fahren. Die vorher erwähnten Kosten überwiegen schon deutlich. Daran kannst du sehen, das der finanzielle Aufwand von dir selbst abhängt. Kaufe kein altes Boot ohne mit üppigen Reparaturkosten klar zu kommen. Das passiert und es darf einem nicht die Laune verderben. Greif im Zweifel zu etwas jüngerem, und kleineren. Vor allem muß aber Deine Familie, allen voran deine Fraum mitziehen. Sonst wird es nichts. Grüsse, Don |
#31
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Hallo,
Ich habe viel sympathie für dein Vorhaben, es ist schön vom Bootsvirus infiziert zu werden Jeder findet sein eigenen Weg zum idealem Boot. Ich schreibe mal auf, wie es bei mir ging. Mit segeln habe ich schon ganz klein begonnen auf dem Genfersee. Habe dann unterschiedliche Jollen besitzt, dann eine Bayliner 175 um Wasserski zu fahren. Dann wollte ich mein Horizont erweitern. Wir haben ein paar Sommer auf den Saimaa Seen in Finnland gechartered. Dann haben wir im Baltikum gesegelt, auch Italien, Britische Jungferninseln. Drei Saison in Kroatien. Immer mit charter Boot unterschiedlichen Typen: Bénéteau und Bavaria SY um die 35'-40', Airon 345, Tristan 345 Fly, usw. Eines Tages wollten wir unser eigenes. Es sollte ein Halbverdränger oder (nicht zu durstigen) Gleiter, mit 3 Kabinen sein. 2 Jahre lang haben wir in Griechenland und in Italien recherchiert. Nach so vielen Besichtigungen entwickelt man einen Sinn um das Gute vom Schlechten zu trennen. Gute / schlechte Designs erkennen. Wir sagen uns oft, zum Glück haben wir uns viel viel Zeit gelassen. Weil wir jetzt unsere Wahl überhaupt nicht bereuen. Das einzige was ich unterschäzt habe, sind die jährlichen Unterhaltskosten. Es stimmt, dass dieser bei älteren Boot rasch in die Höhe steigen kann. Also hier sollte man Puffer haben um ggf. zusätzliches Geld reinbuttern muss. Ich bin kein geborener Bastler, aber mit der Zeit erledige ich die Wartung mehr und mehr alleine. Ergo (wie auch viele schon geschrieben haben): - chartere verschiedene Boote in verschiedenen Reviere - lass dir Zeit - binde deine Familie in den Auswahlprozess ein Du könntest deine Suche auf Italien ausweiten. Die Auswahl ist riesig was auch den Verhandlungsspielraum erweitet. Hier ein paar Bootstypen die ich bei meinen Besichtigungen interessant fand: Piantoni 33' http://www.subito.it/nautica/fly-33-...-153836205.htm http://www.subito.it/nautica/pianton...-156965683.htm Uniesse http://www.subito.it/nautica/uniesse...-162456323.htm Az 37' http://www.subito.it/nautica/barca-a...-151651562.htm Ferretti 36' http://www.subito.it/nautica/ferrett...-161594496.htm Mochi 34' http://www.subito.it/nautica/mochi-c...-120838485.htm
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#32
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Vielen Dank für die Tipps!
Das hier http://www.subito.it/nautica/fly-33-...-153836205.htm scheint ja ursprünglich in deutschem Besitz gewesen zu sein...? Das hier http://www.subito.it/nautica/uniesse...-162456323.htm klingt nicht schlecht, soweit mein Italienisch reicht. Die anderen sind jenseits meines Budgets. Aber vielen Dank für die Bestätigung meiner angedachten Taktik: Charten, Boote kennenlernen, viel mit Eignern plaudern und dann... Zuschlagen! Leider verchartern viele Unternehmen ihre Yachten nur wochenweise - für das Geld mache ich dann in einer normalen Ferienwohnung mit der Familie zwei, drei Monate Urlaub (ist natürlich kein Boot, schon klar ). Aber wenn kurzfristig eine Yacht noch verfügbar ist, wird die dann schon mal auch für drei, vier Tage vermietet? Wie sind da die Erfahrungen, gerade so an der Ostseeküste? Danke und liebe Grüße allseits Joachim |
#33
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Der deutsche Name der Piantoni ist vielleicht einen Hinweis auf deutsche Besitzer. Aber sie scheint unter italienischen Flagge zu fahren.
Das bessere Boot ist m.E. die Uniesse. Diese Werft verfügt über einen guten Ruf, und dieses Boot scheint im recht guten Zustand zu sein. Möglicherweise schon startklar für die Saison. Aufgrund des riesigen Angebot an Gebrauchtboote in Italien gibt es viel Verhandlungsspielraum. Bei manchen Besichtigungen wurden mir mündlich wirklich erstaunliche Preise vorgeschlagen, und das bevor ich überhaupt Interesse signalisierte. Wenn du glück hast, will er einfach schnell sein Boot loskriegen? Spring in den Ryanair Flieger Frankfurt Hahn - Pisa und schau es dir an! La Spezia ist nur eine Stunde mit dem Leihauto von Pisa entfernt, es ist dort übrigens ein wunderschöner Flecken Italien! Ich habe persönlich keine Erfahrung an der Ostseeküste. Generell wollen Charterfirmen für mindestens eine Woche vermieten.
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#34
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Kauf dir ein Trailerboot. Die laufenden Kosten sind viel geringer als bei einem großen Boot.
Denke mal bei einem 30 Fuss Boot musst du locker mit 4.000 € - 5.000 € / Jahr rechnen (ohne größere Reparaturen). Und den ganzen Tag auf der Ostsee geht auch mit einem kleinen Trailerboot. Das kostet dann vielleicht 10 € / Tag zusätzlich für den Liegeplatz. Selbst auf einem 5-6 Meter Trailerboot kannst du auch mal zu zweit 1-2 Nächte verbringen. Gruß Chris
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#35
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Zitat:
Diese beiden Boote finde ich zu groß und zu schwer zum Trailern. Recht breit sie sind auch (Stichwort: Schleuse). Wir haben ein knapp 7 m x 2,50 m Boot mit 1,5 T Wasserverdrängung. Also gut trailerbar und mit vier Schlafplätzen, Toilette, Kochgelegenheit, Waschbecken usw. Bezahlt habe ich dafür 10.000 Euro. Es ist aber auch ein recht altes Boot mit einem V8 Motor (IB) Deine Teenager werden in spätestens 2 Jahren eh nicht mehr mit Euch fahren wollen Du solltest eben überlegen wie oft Du fahren möchtest. Wegen drei Wochen im Jahr lohnt sich natürlich ein eigenes Boot nicht. Aber vielleicht gibt's ja in Deiner Nähe einen schönen Liegeplatz und ihr könntet auch (außer den Urlauben) Kurztrips an den Wochenenden machen.
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Viele Grüße aus dem Taunus Bina
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#36
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In der Tat hat ein Trailerboot viele Vorteile. Die Möglichkeit in verschiedene Reviere schnuppern zu gehen und sich auf keinen bestimmten Ort festlegen zu müssen. Die Wartung ganz entspannt zu Hause und vor allem selber durchführen zu können. usw.
Am Ende haben wir uns trotzdem dagegen entschieden. Wir mögen es Wochenweise auf dem Boot zu verbringen, 7 Metern fühlte sich dabei etwas knapp und wie Camping auf dem Wasser (ich Zelte schon öfters in den Alpen, und das ist für uns genug . Wir mögen auch Freunde oder Familie dabei zu haben. Zudem haben wir uns das Geld für ein neues Zugfahrzeug gespart und haben es direkt in ein 3 Kabinenboot verlocht. Unseres Hauptproblem liegt eigentlich darin, dass das Boot 1500 km von uns entfernt liegt. Das ist vor allem lästig für Wartung und Logistik. Aber dank Ryanair&co kann man ja schon ab €50 hin und zurück fliegen, was auch verlängerte Wochenende auf dem Boot ermöglicht. Zudem dauert die Saison in Griechenland ~7 Monate, wir meinen so auch öfters das Boot genießen zu können. Würden wir an der Ostsee wohnen würden wir das natürlich auch dort liegen haben wollen. Aber mit 750km. fahrt ist das nicht ganz praktisch. Das tue ich mir für ein verlängertes Wochenende nicht an. Um noch auf ein paar Punkte von Vorpostern zurückzukommen:
Die Fragen die man sich bei der Bootssuche in dieser Reihenfolge und sehr vereinfacht stellen könnte:
Vielleicht kommen noch andere auf weitere Ideen / Fragen?
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#37
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Tja, also in den Süden zieht es uns so irgendwie überhaupt nicht. Wir waren letztes Jahr mal in Griechenland, das war toll, aber dann wars auch gut. Da wir seit vielen Jahren feste Urlaubsziele anfahren, spielt die Transportabilität eine untergeordnete Rolle. Unabhängig davon, ob unsere Kinderlein irgendwann noch mitkommen oder selber fahren wollen, brauchen wir einfach vier Schlafplätze an Bord. Das Boot soll sich binnen noch gut fahren können (Havel, Elbe, Oder plus die entsprechenden Seen), aber auch tauglich für Ostsee und deutsche Bucht sein, und zwar nicht nur bei Windstille und 25°C aufwärts. Wir sind schon im Februar bei knapp über 0° Tagestouren über die Uckermärker Seen gefahren - und dann in einem Fließ am Eis gescheitert Wir wollen eben auch mal ein bis zwei Wochen auf der Ostsee unterwegs sein können, ohne ab 4 Bft im Hafen liegen zu müssen oder nur in einer Marina duschen zu können (Bedingung der Kojenwärmerin ). Mein momentaner Gedanke: Wasserlieger binnen und dann bei Seetouren über die Oder bzw. Elbe oder Elbe-Lübeck-Kanal rausfahren. Das kostet zwar anderthalb bis zwei Tage, spart aber das Herumtrailern. Das Hauptfahrtgebiet wird MVP/ BRB sein und bleiben. Und wenn das Boot da liegt und verfügbar ist, wird es auch häufiger gefahren, und den Gedanken, das Boot mit anderen zu teilen, hatte ich auch schon; evtl. in einem Club in MVP Mitglied werden? Liebe Grüße, Joachim
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#38
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Abgesehen davon: 5K€ für Unterhalt? Was um Himmels willen braucht so ein Boot alles? Motorwartung, Liegeplatz und Antifouling...?
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#39
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Ich verstehe jetzt besser was du brauchst. Das klingt nach:
- geschlossenes Ruderhaus / Flybridge - Heizung - ab 10 Meter länge Die Piantoni und die Uniesse etragen die Welle gut bis sehr gut. Ich schätze, beide haben eine Mindesgeschwindigkeit von 4 kts mit beiden Maschinen eingekuppelt. Damit die Ruder auch genügend Wirkung haben, müsste man wohl mit mind. 6 kts unterwegs sein. Aber das müsste natürlich getestet werden (zwecks Binnentauglichkeit)! Ein Boot teilen, das fände ich nicht ganz einfach ausserhalb der Familie. Als Klubmitglied? Habe ich keine Erfahrung. Ein Boot ist grundsätzlich ein Loch ohne Boden, vor allem wenn man sämtliche Arbeiten durchführen lässt. Ich bin kein Handwerker von Beruf, und bin um ehrlich zu sein eher ungeschickt. Aber ich habe heftig nachgeholt und erledige immer mehr Arbeiten selber. Aber glaub es mir, es kommen sehr schnell Summen zusammen. Vor allem wenn das Boot etwas älter ist. Hier mal eine Wasserpumpe, dann der Warmwasserboiler, eine Luke dicht machen, ein WC Impeller wechseln, da mal eine Stopfbuchse, hier mal neue Seekarten, die Versicherung, Fees für VHF, da ein kleiner Polsterjob, usw. usw. Also mit so um die €200 pro Fuß finde ich, sollte man schon rechnen... |
#40
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Zitat:
- ca. 950 Euro für eine komplette Inspektion inkl. Impellerwechsel (geht auch billiger!) - ca. 700 für den Liegeplatz - Benzin knapp 200 Euro Antifouling steht noch aus. Anfänglich kommt aber so einiges für das Zubehör (Fender, Leinen, Rettungswesten, Feuerlöscher usw.) zusammen.
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Viele Grüße aus dem Taunus Bina |
#41
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Zum Thema Unterhalt:
Kann ja jeder selbst googeln was ein Liegeplatz für 10 x 3,5 Boot an der Küste so kostet. Gibt sicherlich in kleinen ostdeutschen Häfen sehr günstige Plätze aber im Schnitt dürfte man so bei 1.500 € für einen Wasserliegeplatz landen. Dazu kommen meist noch Gebühren fürs Kranen, Kurtaxe, Abfallentsorgung, Autoparken, Trailer abstellen, Strom. Also in einer "normalen" Marina in Lemmer, Roermond oder Kiel dürften es am Ende gute 2.000 € sein. Dazu noch Winterlager noch mal zwischen 500 und 1.000 €. Rechnen wir noch mal 500 € Fahrtkosten zum Boot, 1.000 € Spritkosten Boot (Motorboot) und wir sind schon bei 4.000 €. Das ist dann ohne Ein und Auswintern, ohne Antifouling, ohne Reparaturen, ohne neue Persenning, ohne Elektronik, ohne Seekarten, ohne Kleinkram, ohne Liegegebühren in anderen Häfen. Gruß Chris
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#42
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Zitat:
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Gruß Michael NUR DER HSV / unaufsteigbar Leidenschaftlicher Dieselfahrer |
#43
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Als wir unsere "Bootseignerkarriere" begonnen haben, hatte ich ein, dachte ich realistisches Jahresbudget vorgerechnet. Am Ende des Jahres kam es glatt zum doppelten.
Sollte meine geheime excel Tabelle die unseren Ausgaben, auf den Cent genau darlegt in die Hände meiner Frau kommen, würde sie das Böötlifahren sofort abschaffen. Wenn man die Sache ehrlich und komplett zusammenrechnet, kommt man wirklich auf Überraschungen. Viele Freunde von mir wollen es gar nicht wissen, sie wollen sich das Hobby nicht verderben. Ich verstehe sie. m.E. alles was nicht mehr trailerbar ist, kann potenziell in die Kategorie "loch ohne Boden" rutschen. Ich will niemanden angst machen, es geht nur darum, Entscheidungen mit offenen Augen zu treffen... |
#44
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Schluck...
Also in der Marina des Wassersportclubs Zehdenick kann man für 260 € pro Sommersaison liegen, meine ich mich zu erinnern, ansonsten in der Gegend ca. das Doppelte... An der Küste liegen würde ich nie, schon wegen des Salzwassers. Fahrten zum Boot - naja, Fahrten in den Urlaub hat man so oder so ja auch. Aber bei den ca. 200 € pro Fuß komme ich ja mit meinem 200qm-Haus billiger weg. Bei einem 10m-Boot würde das ein Viertel meines Jahresnettoeinkommens fressen - na gut, paddele ich eben weiter im Kanadier... Trööt und Traum Ende...
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#45
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ich kann dir nur sagen wie ich es gemacht habe und ich würde es genauso wieder machen. Ich habe mir ein Boot gekauft, was preislich zu einem Beginner passt aber trotzdem kein Schrotthaufen gewesen ist. Jedoch schon eines gewissen Alters wo es nicht ganz so weh tat, wenn einige Kratzer hinzukommen. Und ich konnte es sogar mit recht wenig Verlust nach 5 Jahren wieder verkaufen. Daher - kaufen statt chartern. Nordsee ist ohnehin kein gutes Charterpflaster. Falls es euch an die Nordsee ziehen sollte..... Grüße, Christian
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#46
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wenn man zu kleineren Kompromissen bereit ist: - Liegeplatz 500-700€ für 10m Boote - Winterliegeplatz 500€ (Außenlager) - Kranen 70€ pro Krangang Wie gesagt, Kompromisse muss man eingehen. Für "1a" Plätze ist auch schnell das Doppelte oder mehr angesagt. Grüße, Christian
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#47
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Brauche weder 1a Boote noch 1a Liegeplätze... Wir kennen Pellworm z.B. wie unsere Hosentasche und hätten da auch schon eine Idee für ein SEHR günstiges Winterlager bei einem Freund in der Scheune... Aber dann liegt das Teil im Sommer halt im Salzwasser...
Ist sicher auch wirklich gescheiter, nicht gleich mit einem Familien-Kreuzfahrtschiff anzufangen... Kann man eigentlich Charteboote auch mal vorab vor Ort anschauen, wie isn das? Oder muss man gleich die Katze im Sack chartern, wenn denn? @Christian: Dann wäre für den Anfang doch ein Trailer- bzw. slippbares Boot nicht wirklich dumm...? Viele Grüße, Joachim Geändert von Musikbaer (11.05.2016 um 22:55 Uhr) Grund: (Wort vergessen) |
#48
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Traumzerstörer, diese Rolle übernehme ich extrem ungern. So schade, vielleicht kann mit weiterem Denken eine Lösung gefunden werden?
- gibt es jemanden in deiner Verwandschaft der auch diesen Virus hat? Oder deinen besten Freund der zufälligerweise ein geschickter Bastler ist? Würden die in einem solchem Projekt mitmachen wollen? - vielleicht bist du "time rich"? Das heisst, du könntest, wenn es dir jemanden zeigt dein Antifouling selber streichen? Den Öl- und Filterwechsel selber durchführen? Die anderen bits and pieces immer selber erledigen? - die genannten Preise des Clubs sind in der Tat unschlagbar, sowas habe ich noch nie gesehen. Vielleicht lohnt es sich ein ordentliches Budget aufzusetzen. Ich habe mal was begonnen, total out of the blue. Vielleicht passt es in der Ostsee? Annahme: die recht gut gewartete Uniesse. Geändert von Escher-Wyss (11.05.2016 um 23:05 Uhr) Grund: Grammatikfehler (mache dauern welche, bin halt kein Muttersprachler)
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#49
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Zitat:
Ob trainerbar oder nicht hängt davon ab, was ihr haben wollt. Platz oder Flexibilität? Trailern geht halt immer zu lasten des Platzes da nur bis 2,55m Breite zulässig ist. Und du brauchst dann natürlich auch einen entsprechenden Trailer sowie das dazugehörige Zugpferd. 3,5 Tonnen sind schnell erreicht (inkl. Trailer) wenn man das maximale ausloten möchte. Dafür ist man halt flexibel. Das müsst ihr euch selbst überlegen. Ich persönlich versuche lieber alles über den Wasserweg zu fahren (inkl. Winterlager und Sommerurlaube) und habe mehr Platz an Bord. Grüße, Christian
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#50
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Zitat:
Sorry, nicht bös gemeint, aber wenn du dich bei deinen Angaben nicht verschrieben hast, dann lasse den Traum vom 30 ft Boot ganz schnell enden und denke nicht im Traum daran, daß du bei den von dir geposteten Angeboten um 30 k€ keine weiteren Investitionen mehr hast. Denke über ein mittleres trailerbares Boot nach oder charter. Ich übernehme diese Rolle gern, wenn jemand dadurch vor Schaden bewahrt wird.
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Gruß Michael NUR DER HSV / unaufsteigbar Leidenschaftlicher Dieselfahrer Geändert von herrmic (12.05.2016 um 09:47 Uhr)
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