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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Völliger Newbie bittet um begleitende Überlegungen
...und schonmal vorab um Entschuldigung für den längeren Trööt.
Vorab: Eigentlich bin ich Nürnberger Binnengewächs, aber durch Nord- und Ostseeurlaube seit meiner Windelzeit (bin jetzt fast 46) eigentlich mit dem Meer mehr oder weniger groß geworden. Seit einigen Jahren wechseln wir unsere Sommerurlaube immer zwischen der Nordseeinsel Pellworm, wo wir bei einem etwa gleichaltrigen Kapitän wohnen, Nord-Brandenburg und Lettland ab. Seit zweieinhalb Jahren haben wir einen Vierer-Kanadier, mit dem wir bereits etliche Tagestouren auf der Uckermärkischen und der Mecklenburger Seenplatte unternommen haben. Letztes Jahr kam meine Frau auf den Gedanken, eine Hausboottour auf der Havel wäre doch toll, das ginge auch ohne Führerschein. Ohne Führerschein taugte mir aber nicht, deswegen habe ich letztes Jahr den See gemacht und in drei Wochen kommt der Binnen nach, sodass ich hoffentlich rechtzeitig zu unserer Hausboottour rund um den Plauer See (bei Brandenburg) Mitte Mai den Wisch habe. Fühle ich mich damit einfach besser - und es macht einen Riesenspaß. Jetzt habe ich aber Blut geleckt und will nach und nach noch die Funkzeugnisse, den Pyro-FKN und den SKS machen, damit wir dann unsere Urlaube zumindest teilweise auf dem Wasser verbringen können (Binnen wie oben, Deutsche Bucht, Ostsee). Wir spinnen derzeit daran herum, entweder immer wieder Boote zu chartern, was für vier Personen und mehrere Wochen im Sommer langfristig ziemlich ins Geld geht, oder evtl. ein Gebrauchtboot zu kaufen (Frage ist nur, wo man es lässt und ob sich das für ein paar Wochen im Jahr "lohnt" - außer, man verchartert es wieder, wenn man nicht selber fährt). Was mich aber unter anderem beschäftigt ist die Frage, wieso man den SBF bezüglich der Praxis so dermaßen "billig" bekommt. Zwei Fahrstunden auf dem Main-Donau-Kanal, das war's - und hat für die Prüfung gut gereicht. Aber: Keine Ahnung von Booten, keine Ahnung von Motoren, nichts! Im Prinzip kann man mit dem SBF See doch eigentlich gar nicht wirklich selber aufs (Salz-)Wasser, oder? Was meint ihr? Ich denke, bevor wir uns ein Boot zulegen - wenn wir es denn tun - , lieber erstmal einige gemietete Boote fahren und buchstäblich Erfahrung sammeln? Wie habt ihr das gemacht? Freu mich auf nette Tipps und Gedanken. |
#2
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Das macht schon Sinn, Binnen mit Chartern / Mieten anzufangen und dann erst mit etwas Erfahrung ins Salzige zu gehen
Ein eigenes Boot wird eher nicht günstiger, als im Sommer für ein paar Wochen zu chartern. Wenn man die Stunden für die Winterarbeit rechnet, schon gar nicht. Wenn Du vercharterst, wird das Boot möglicherweise ausrüstungspflichtig. Der Grund für ein eigenes Boot ist, dass man ein eigenes Boot haben will ... Wie wir das gemacht haben? Nach dem Binnenschein (2 Wochen Sportboot Binnen und Segelschein A) noch ein paar mal Jollen gemietet, dann einen Winterkurs und ein altes Holzboot gekauft. Das Rig lag auf einem großen Haufen. Überführungsfahrt im Salzwasser (erste eigene Fahrt im Salzwasser) mit baldigem Motorausfall. Wir sind dann gesegelt. Muss man so aber nicht unbedingt machen und würde ich so auch absolut nicht empfehlen. Geändert von Hesti (12.04.2016 um 22:25 Uhr)
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#3
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Äh - was bedeutet "ausrüstungspflichtig"?
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#4
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Achso, nachgehakte Frage: Es gibt ja auch diesen "Charterkauf", also die teilweise Refinanzierung eines Bootes durch Verchartern (geht ja auch in Kommission, z.B. wohl bei pc-ostsee.de . Ist das echt einigermaßen sinnvoll, oder gehen da die Erlöse wieder durch Provisionen, Liegeplatzgebühren etc. blabla wieder drauf?
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#5
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Zum Verchartern musst du ein Gewerbe anmelden und dein Boot eine entsprechende Ausrüstung aufweisen. Weiterhin muss es entsprechend versichert sein.
ICH würde die Finger davon lassen! Kauf dir ein Boot, was deinem Budget und deinen Anforderungen entspricht. Kannst diese hier auch posten, dann kann man Empfehlungen dazu abgeben. ICH würde nicht chartern, sondern kaufen. Wenn man das richtige Boot zum richtigen Preis kauft, hat man gar keinen bzw. so gut wie gar keinen Verlust im Falle eines Verkaufes.
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Viele Grüße Thomas |
#6
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Die Frage ist auch was für ein Boot möchtest du eventuell haben wollen
mit 4 Personen. Soll es Trailerbar sein ? Das Wichtigste ist es auch zu wissen wo lässt man es wenn es nicht benötigt wird, das sollte schon vorher geklärt werden Wenn du erst ein Boot hast so um ca 7m dann wird es Schwer es einfach jemanden vor die Tür zustellen. Ich würde auch lieber eines Kaufen und es nicht verschartern da du für alles Verantwortlich bist. Das wichtigste ist aber wenn die Frau mitspielt
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Mit besten Grüßen Andreas
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#7
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Grüss Gott nach Franķen.
1. Frage wäre Motorboot oder Motorsegler 2. Wenn Mobo, Gleiter oder Verdränger 3. Grösse? Bequem also so 28 ft + oder "kuschelig" mit 23 ft 4. Soll das Boot vor Ort bleiben oder beweglich (Transport über Land) sein Aus diesen Antworten lässt sich mE erst mal grob ein Boot konfigurieren. Bei Urlauben von 3 Wochen würde sich ein eigenes Gebrauchtboot in der 28ft Klasse mit etwa 25 Jahren auf dem Buckel und guten Zustand nach etwa 6 Jahren Armortiesieren (Charter für 3 Wochen etwa 5K gerechnet). Wartungsarbeiten müssten dann selbst gemacht werden. Rechne mal noch 1 Jahr dazu für Reparaturaufwand und Erhaltung. Dann noch was zum SBF auf dem MDK. Hab ich auch gemacht und schon auf der Donau gemerkt, dass das ganze reine Makulatur ist. Ich würde mir einen alten Hasen suchen, der mit dir dann mit dem eigenen Boot noch ein paar Praxisstunden macht Edit Elgar war etwas schneller
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Liebe Grüße Lalao0 - Hartwig Hier geht´s zum Blog http://wavuvi.over-blog.com/ Hier kann sinnvoll Geld gespendet werden https://arche-stendal.de/unterstuetz...fuer-container WAVUVI steht wegen Neuanschaffung zum Verkauf. VB 70k Euro |
#8
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Vor nicht all zu langer Zeit haben auch wir angefangen mit Bootfahren.Die Idee mit Chartern hatten wir auch, nach zwei Chartererlebnissen war ich allerdings auch geheilt. Die Boote waren mir einfach zu unsicher für den Rhein. Zudem wollten wir die Möglichkeit haben, spontan ein Wocheende zu verbringen. Billig gibts beim Bootfahren eh nicht, ein eigenes Boot ist teuer, chartern sicherlich günstiger. Aber es ist halt kein eigenes.
Wenn ihr ein Boot für die Nord-/Ostsee sucht mit 4 Personen, seit ihr entwewder besonders leidensfähig oder es kommt ein nicht trailerbares Boot dabei heraus. Wir sind durch Zufall auf unseres gestoßen, eigentlich zu groß haben wir es trotzdem gekauft. Im Nachhinein haben wir alles richtig gemacht, kleiner hätte ich bereits wieder verkauft. Verchartern und all diese netten Finanzierungsmodelle sind sicherlich nicht für den Bootsfahrer der Geld sparen möchte gedacht. Ich habe mir die Modelle angeschaut, Erfahrungsberichte gelesen, mit dem Steuerberater gesprochen und es sein lassen. Der Vorredner gab den guten Tipp, sich ein Boot nach seinen Verhältnissen zu kaufen. Das unterstütze ich. Es Boot ist ein großes Groschengrab. Grüsse, Don
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#9
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Die Entscheidung wird sicher durch das Hobby beeinflusst. Wir haben erst gechartert und probiert, dann die Scheine gemacht und dann, als klar war das ist UNSER Ding, haben wir gekauft.
Da war schon mal ein Überblick da welche Anforderungen die Crew an das Boot hat. Das grenzt die Auswahl ein aber es macht Sinn. Irgendwann hat dann der Bauch der Kojenwärmerin entschieden. Dann noch einiges um- an und abgebaut und nun sollte es passen. Schau mal bei Kuhnle rein die haben das mit dem Mietkauf ganz gut erklärt. Haben wir auch mal überlegt aber es dann sein gelassen. Es ist halt nicht deins und die Einschränkungen bei Terminen waren es uns wert etwas zu warten (sparen) und dann zu kaufen. Da hat wohl jeder seine Philosophie. Trotzdem viel Spaß auf dem Wasser, egal wie die Entscheidung ausfällt. LG
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Marcus "Freu(n)de durch Wasser"
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#10
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Bei gewerblicher Nutzung gilt die Schiffssicherheitsverordnung (oder so ähnlich) und die schreibt Dir einiges vor, wie das Schiff aussehen muss und was drauf sein muss. Bei Werftbauten ist das Thema, wie das Schiff aussehen muss, in der Regel ausgestanden. Es bleibt aber das Thema, wie es ausgerüstet sein muss (fangen wir mal bei der Rettungsinsel an und dann so weiter...)
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.)
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#11
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Zitat:
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Mit besten Grüßen Andreas
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#12
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Moin
Ich glaube nicht, dass es sich lohnt ein Boot für 4 Personen, dass nur 3 Wochen im Jahr genutzt wird, zu kaufen, zu pflegen und zu unterhalten (Liegeplatz, Versicherung, Wartung, Zubehör, ...). Ich habe irgendwann vor einer ähnlichen Überlegung gestanden: nach 13 Jahren chartern in Irland / Nordirland hatte ich das Gefühl dass sich etwas ändern müsse - der Traum vom eigenen Boot. Erste Version war, bis zur Rente zu warten und mir ein gebrauchtes Boot in Irland zu kaufen - dann hätte ich ja Zeit dafür. Zweite Version: jetzt kaufen und in die Nähe legen, damit ich es sinnvoll nutzen kann. Daraus ist dann HomeOffice geworden Bis zu ihr fahre ich zwischen 45 und 60 Minuten und verbringe einen Großteil meiner Freizeit dort. Später kann ich sie immer noch nach Irland bringen, wenn ich das dann noch will. Oder ein Anderes dort kaufen. Oder ... Vielleicht eine Variante oder ein Denkanstoß für Dich? Beste Grüße, Peter
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Mast- und Schotbruch!
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#13
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Ey, ihr seid echt super, vielen lieben Dank für alle Tipps! Ja, das mit dem eigenen Boot... Neukauf können wir eh vergessen, das ist finanziell nicht drin. Gleiter wäre schon super, aber bei der wohl nötigen Größe nicht mehr trailerbar. Nur: Ein Boot ohne Übernachtungsmöglichkeit für 4 Leute ist für uns eigentlich Käse. Aber dann haben wir die Wahl, es entweder binnen irgendwo liegen zu lassen und dann über Peene oder Oder in die Ostsee bzw. über Müritz/ Elde oder Havel und Elbe in die Nordsee zu schippern, was dann aber auch schon einen Gutteil des Urlaubs mit dem Erreichen des Tourenstartpunktes ausmacht. Oder man holt es winters aus dem Wasser, was bei so großen Teilen dann auch wieder ein ziemlicher Aufwand ist. Einfach mal so slippen ist dann wohl nicht.
Und was fallen denn eigentlich für Winterarbeiten an? Ich habe mich hier durch einige Threads "durchgelesen" und bin etwas verwirrt. Bei manchen habe ich den Eindruck, dass da jedes zweite Jahr das komplette Antifouling erneuert werden muss und im fünf-Jahres-Turnus die Außenborder gestohlen werden, andere verlegen vielleicht mal einen neuen Teppich und gut ist. Das ist wahrscheinlich aber auch wirklich total verschieden. Eine vielleicht weiterhin dumme Frage: Ist ein Stahl-Rumpf grundsätzlich wartungsintensiver als GFK? Abgesehen davon, dass es aus Gewichtsgründen wohl kaum Gleiter mit Stahlrumpf geben wird? Und die Diskussion IB/AB wurde ja schon an verschiedenen Stellen geführt. Irgendwo habe ich gelesen, dass das Verhältnis Motorleistung zu nutzbarer Leistung an der Schraube beim IB besser sein soll als beim AB. Andererseits kann man einen AB leichter mal tauschen. Wie sind da eure Erfahrungen? Ich weiß, ich bin unersättlich... Vielen Dank für eure Geduld! P.S.: Ich weiß nicht, ob es vll. sinnvoll wäre, für so Einsteigerfragen mal so eine Art Info-Seite oder Checkliste fest hier ins Forum aufzunehmen, sowas kommt doch öfters, oder? Nur so als Idee... |
#14
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Ah,Homeoffice, da haben sich unsere Texte gekreuzt. Ja, das ist wohl echt ein Denkanstoß. Wenn man ein Boot hat, wird man es wohl auch mehr nutzen. Wenn die Bahn mal die Strecke Nürnberg-Berlin fertig hat, sind wir ja z.B. in gut vier Stunden von hier in Fürstenberg/ Havel. Da kann man dann auch mal Wochenendtouren machen...
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#15
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Ich würde dir ein Rauwasserboot empfehlen, die sind etwas günstiger im Verbrauch haben angenehm Platz gut sind keine Rennboote.
Suche am besten eines mit Stehhöhe in der Kajüte die sind um die 7 m auch noch mit einem Trailer zu ziehen (kommt auf dein Fahrzeug an ) Dann kannste es Kranen kostet auch nicht die Welt. Zu den Winterarbeiten kommt hinzu das hier einige sich ein gebrauchtes Boot gekauft haben und es sich jetzt Persönlich anpassen. Antifouling wird je nach Material eigentlich jedes Jahr gemacht. Einige Streichen ihr Boot auch komplett oder erledigen die ganze Elektronik zu tun gibt es immer was da hier ja Leute sind die einfach alles können
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Mit besten Grüßen Andreas
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#16
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Super, danke Andreas! Und welche Preisklasse muss man da für ein gut gepflegtes gebrauchtes so rechnen? Schön wären so max. 20 k€...
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#17
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Jetzt mal so in den Raum geworfen:
SeaRay 270/290 Bj 1990, 2x Mercruiser Benziner 4,3 lx, Kaufpreis ca 20 k (oder jedes andere Modell mit entsprechenden Platz) Sattelauflieger ca 2-3 K LKW SZM von Mercedes Charterway oder Herz oder Rent a MAN bei Bedarf mieten. Boot an den Main oder die Donau legen. Für den Urlaub dann mit dem Gespann da hin fahren wo mann es braucht oder Frau es will.
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Liebe Grüße Lalao0 - Hartwig Hier geht´s zum Blog http://wavuvi.over-blog.com/ Hier kann sinnvoll Geld gespendet werden https://arche-stendal.de/unterstuetz...fuer-container WAVUVI steht wegen Neuanschaffung zum Verkauf. VB 70k Euro |
#18
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#19
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Zitat:
Wenn du flexibel sein möchtest, wie du es in deinem Eingangsbeitrag angedeutet hast (MeckPom, Nord-/Ostsee), dann dürfe es maximal 25 Fuß mit einem Motor sein. Z. B. Maxum 2300/2400/2500 SCR, Sea Ray 240/250 Sundancer/DA, Chaparral 240 Signature, Bayliner bis maximal 2655 (die Bayliner sind etwas leichter), besser natürlich 2455. Sealine 240. Wellcraft 23 SE, 240 SE oder 2400 Martinique, Four Winns 238, Glastron 249, etc. Nenne einfach mal grob dein Budget, dann kann man bessere Beispiele geben. -> habe eben gesehen, oben hast du 20 geschrieben. Dies hier z. B. http://www.botentekoop.nl/speed-en-s...r-1996/1637461 Da kannst du noch etwas runter handeln. Einen guten 3,5 t Trailer kann ich dir für 3.500 € neu besorgen (ist kein TPV oder so etwas). Seid ihr 4 Erwachsene oder 2 Erwachsene und 2 Kinder an Bord?
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Viele Grüße Thomas Geändert von bootsfreunde.com (13.04.2016 um 09:50 Uhr) |
#20
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Danke Thomas! Bei ca. 20.000 € ist momentan Schmerzgrenze. Die Kinder sind jetzt 14 und 13, also eigentlich vom Platzbedarf her schon erwachsen.
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#21
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Wie wir das gemacht haben .... nun ... Blut geleckt in dem wir ein Mal in Italien fuer einen Tag gechartert haben ... drei vier Monate spaeter wie die Jungfrau zum Kinde an ein boot rangestolpert und aus dem Stand gekauft ....
... dann die Scheine gemacht ... und los gings .... und immer noch gluecklich damit Ich denk da is einfach jeder anders und jeder hat so seine go´s und nogo´s .... dann spielt auch Zufall und manchmal ein wenig Glueck (oder Pech) da mit aber im Vorfeld mal das ein oder andere ansehen und erfahren ist natuerlihc ganz sicher kein Fehler
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Grüsse aus dem Süden! Joschka
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#22
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Meine Meinung:
Als Anfänger würde ich nicht gleich so ganz groß einsteigen (Sattelauflieger etc.). Als Fahranfänger legt man sich in aller Regel auch nicht gleich eine S-Klasse zu, sondern sammelt Erfahrungen mit 'nem Golf oder Twingo. Die Ansprüche steigen sowieso von ganz alleine. Und 4 Personen sind nicht gleich 4 Personen. Reden wir von zwei Paaren, die getrennt schlafen wollen? Oder von zwei Eltern mit ihren Kindern, die so um die 10 Jahre alt sind? Wollen alle vier mehrere Tage durchgängig auf dem Boot wohnen? Wie war es bei uns: Wir haben mit 19-Fuss Bayliner angefangen. IB, günstig, trailerbar, leicht händelbar, pflegeleicht. So im Nachhinein war das eine sehr gute Wahl. Dann die Vergrößerung auf 28-Fuss. 2 x IB, Kaufpreis mittelmäßig. Finanzieller Mindest-Unterhalt mit ca. 800,- EUR p.a. (Versicherung, Liegeplatz) okay, aber sehr arbeitsintensiv. Und viele Tausend Euro reingesteckt, um alle möglichen Wünsche zu erfüllen (Plotter, NMEA-Netzwerk, Elektrik etc.). Die Nutzungsmöglichkeiten beschränkten sich dann in der Praxis auf große Touren und ein paar wenige Tagestörns. Ich wollte es nicht wahrhaben, aber ein kleines Boot nutzt man einfach öfter und intensiver in meiner Wahrnehmung. Deswegen trailerbares Zweitboot mit 14-Fuss angeschafft. AB, günstig, pflegeleicht, ganz easy händelbar, Platz dafür ist überall. Die Große ist verkauft, die 14-Fuss derzeit unser Boot. Für normale Urlaube (FeWo, WoMo) eigentlich sehr praktikabel. Daher mein Fazit: Fangt klein an. SBF Binnen und See: ist nicht verkehrt. Funk (UBI/SRC): nett, aber verzichtbar. Pyroschein: für euch sicher überflüssig (wenn erforderlich, kann man den immer noch machen) SKS: ebenso.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
#23
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[QUOTE=(..)
Eine vielleicht weiterhin dumme Frage: Ist ein Stahl-Rumpf grundsätzlich wartungsintensiver als GFK? (..)/QUOTE] Erst einmal willkommen im Forum! Nein das ist keine dumme Frage, eher eine Glaubensfrage. Stahl rostet wo immer es die Möglichkeit findet. Gibt eigentlich immer was zu pinseln. Dafür läßt es sich allerdings besser und einfacher bearbeiten. GFK ist leichter, weniger pflegebedürftig, aber wenn kaputt aufwendiger zu reparieren. Und wenn das Laminat in sich aufbricht, also weich wird, dann hat man richtig was zu tun. So gesehen nehmen sich beide Materialien nichts. Entweder ist ständig was zu tun, oder wenn dann richtig. Also wie ich schon sagte: Glaubensfrage Gruss Minion P.S. Ich fahre einen eigenen Joghurtbecher und bin froh nicht mehr zu chartern. Ist schon eine Menge Bastelei, aber andere Leute verbringen Tage und Wochen mit Modeleisenbahnen oder Briefmarken...also was solls!
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#24
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Zitat:
Meine Frau braucht immer eine FeWo/Pension mit ordentlicher Dusche und Bett. Mal eine Nacht ok, aber auch nicht mehr http://www.marktplaats.nl/a/waterspo...reviousPage=lr Wird auch hier mit Trailer angeboten, aber im Paket zu teuer: http://www.ebay.de/itm/Searay-Sea-Ray-240-Sundancer-Mercruiser-V8-Bugschraube-Top-Zustand-/252198818322?hash=item3ab8389212:g:R84AAOSwp5JWYa8 Y (PaidLink) http://www.botentekoop.nl/speed-en-s...r-1996/1637461 Oder wenn du noch etwas mehr investieren kannst wäre diese mein Favorit https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-...5743-211-16520 Die ist auch nochmal etwas größer und leer gerade noch so trailerbar.
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Viele Grüße Thomas |
#25
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Ahja, das sieht doch schonmal nicht schlecht aus. Vielen Dank für alles!!
Mein erstes Fazit: Erstmal gucken, ein paar Boote ansehen/ ausprobieren, eigene Bedürfnisse und Möglichkeiten wirklich klären und dann konkreter werden... Vielleicht ist dann bis dahin auch finanziell mehr drin - oder zumindest die Gesamtkalkulation klüger als sie es jetzt wäre.
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