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Deutschland Alles rund um Deutschland. Nordsee, Ostsee, Binnen. |
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Themen-Optionen |
#26
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Ich würde erst mal die Elbe erkunden. Glücksstadt hat seinen Reiz, Stade auch. Ankern hinterm Schweinesand....
Dann bis Cux und wenn Wetter für zwei oder drei Tag stimmt, kurz rüber zum Felsen
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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#27
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Zitat:
Ich kriege bei dem Gedanken jedenfalls Herzklopfen, dabei habe ich meine SBF bereits seit 1987. PS : meine geplante Helgoland Reise fällt dieses Jahr aufgrund Gesundheitsprobleme aus [emoji22]
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Viele Grüße Uwe --------------------------------------------------------- Du hast nur dies eine Leben. Wenn's vorbei ist, ist's vorbei. (Die Ärzte)
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#28
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Ich glaube man muss bei solchen Touren (wie halt Elbe-Helgoland) zwischen den nautischen und jeweils persönlichen Anforderungen bzw. Befindlichkeiten differenzieren.
Das derlei mit dem Wetter steht und fällt ist völlig klar. Da geht die Palette nun mal leider von Dorfteich bis Fiasko. Ein gutes Wetterfenster mit guter Sicht vorausgesetzt ist es navigatorisch jedoch so das man im Grunde bis Bake Z oder weiter bis Außenelbe -Reede and dem roten Tonnenstrich bleibt der sich bis HH zieht. Stromversatz kann durch beobachten der Tonnenlinie nachvollzogen werden. Wenn man nun von Bake Z oder der Außenelbe-Reede Nordwest abläuft hat man 16 bzw. 13 Meilen freien Seeraum mit Kompasskurs bis man die Tonne Düne Süd zu fassen bekommt. Ab dann sind es wieder 2 Meilen Sichtfahrt zum und in den Tonnenstrich zum Südhafen oder weiter in den Club oder den Binnenhafen. Was den Zeitrahmen bei gutem und passendem Wetter anbelangt: Mein letzter Törn nach von Bbüttel nach Hland -auf einem relativ langsamen Segler- war 09:30 aus der Brunsbütteler Schleuse raus und 17:50 in den Helgoländer Südhafen rein. In Anbetracht dessen was mancher neben den obligatorischen Papierkarten heute noch so alles an elektronischen Helferlein mit sich herumschleppt sind die Anforderungen objektiv gesehen überschaubar. Wie so ein Unternehmen nun subjektiv auf den Einzelnen wirkt kann ich ebenso wenig wie wohl auch andere beurteilen. Das muss eh jeder für sich herausfinden. Davon abgesehen hat man von Cuxhaven aus nicht allzu viele nahe gelegene Alternativen. Entweder man geht die Elbe wieder hoch oder sucht sich Ziele im Nordfriesischen Watt oder nach Westen Jade/Weser oder die Inseln. Wobei nautisch das Watt komplizierter als kurze und auch längere Törns über freien Seeraum sind.
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Gruß Kai
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#29
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Ahoi Volker,
dass die von Dir geplante Route recht sportlich ist (insbesondere für einen Newbie), haben hier ja schon einige erwähnt. Wenn Wetter mitspielt, sicher zu "schaffen", aber ist eben die Frage, ob es mehr als das Schaffen sein soll!? Mit einem Unwettertag oder dass man mal lange auf Schleusungen warten muss bzw. ggf. abends nicht mehr mit durchkommt (und sich dann der Start morgens verzögert), muss man immer rechnen; auch nicht zu vergessen, dass Dir die Tide elbabwärts bereits zeitiger entgegen kommt, also verkürzt ist (also immer bei Planung Tidenkalender zur Hand nehmen) bzw. zeitlich (Startzeit) komplett stundenlang entgegen läuft. Ich persönlich finde so stramme Touren für Überfahrten bzw. um ans Ziel (z.B. Hamburg - dänische Südsee) zu kommen, absolut ok, für einen kompletten Urlaub allerdings nicht. Viel zu sehr mag ich, irgendwo auch mal rumzudümpeln, irgendwo zu ankern, wo es schön ist, nette Häfen zu erkunden und ein bisserl bei anderen Skippern rumzuschauen. Ein bisserl Hafenschnack, ein wenig was zum Luschern, Restaurants / Cafés / Schiffsausstatter zu besuchen, oder einfach auf dem Boot den Tag bei einem Bier / Wein und gemütlichen Geschunkel ausklingen zu lassen. Maritimes Flair eben. Das würde bei dieser geplanten Tour vermutlich viel zu kurz kommen und wenn Du Deine Frau auch noch ein bisserl begeistern möchtest (so las es sich), würde ich nicht nur km abreissen. Alternativ würde mir einfallen (startet Ihr wieder Dove-Elbe?), Richtung Lauenburg (niedliche Arbeitsaltstadt) und dann dort in den Kanal (fürs Feeling kann man auch mal ein Stück die Elbe hochgucken; nicht ganz ohne, aber superschön). Da ist viel zu "üben" (Schleusen etc.), beschaulicher, als NOK und viele nette Orte unterwegs (Mölln, Güster, Lübeck), an denen man Rast / übernachten kann. Alles auch entfernungsmäßig überschaubar und wenns einem irgendwo nicht gefällt, düst man einfach ein / zwei Orte weiter. Wenn Dich der NOK allerdings nicht los lässt, wäre auch eine Unterelb-Tour denkbar, bei der Ihr vllt. einen Tag in den NOK fahrt, eine Nacht Rendsburg und dann wieder zurück. Brunsbüttel könnt Ihr auch dann mal ein paar Stunden rauen Nordseewind um die Nase wehen lassen und ein Stückchen raus fahren. Da bekommt man schon ein anderes Feeling, was See bedeuten kann (meist zumindest steht da ne ziemlich heftige Kabbelwelle). Die Unterelbe hat echt viel zu bieten und so einige Häfen (Glückstadt, Stade, Freiburg, Haselau, Kollmar) und auch einige Möglichkeiten, zu ankern (Schwein-/Hanskalbsand, Pagensand (mein Fav.)) und auch Nebenflüsse. Selbst dort werdet Ihr mit einer Woche nicht auskommen, um alles zu erkunden. Vllt. tragt Ihr mal die "möglichen Routen / Touren" in eine Übersichtskarte ein, guckt, was Ihr jeweils von so einem Urlaub "erwartet"/wünscht und was davon jeweils zu verwirklichen ist bzw. wie diese Zeit zu der schönsten des Jahres gemacht werden kann.
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------------ Egal, wie tief man die Messlatte für den menschlichen Verstand hängt, jeden Tag kommt jemand und marschiert aufrecht drunter hindurch.
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#30
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Zitat:
danke für die Infos. Mir als unerfahrenen Bootsführer helfen solche Infos ungemein um ein Gefühl für die Machbarkeit zu bekommen. Ich glaube trotzdem nicht, dass ich mich in meinem ersten Jahr nach Helgoland traue. Vielleicht wenn 7 Tage Sonne, absolute Windstille und durchgehendes Hochwasser angesagt ist. Zitat:
Ich glaube inzwischen tatsächlich auch nicht mehr, dass es die Rundtour wird. Ich schätze uns eher als „öfter mal anhalten und gucken“ ein, als 10 Stunden am Stück durchzuheizen (wobei das natürlich auch erst noch herausgefunden werden muss). Wir mögen beide Stahlverdränger, sind also vermutlich eher die gemütlichen Fahrer. Ziel ist definitiv meine Frau zu begeistern, sodass sie das Hobby erhaltenswert findet. Alleine habe ich kein Bock loszufahren. Zwickmühle: wenn sie nach dem ersten einwöchigen Törn sagt „danke, reicht für den Rest meines Lebens“ und ich nicht im NOK war ärgere ich mich. Wenn ich im NOK war, es aber das so stressig wurde, dass sie auch sagt „danke, reicht“, ärgere ich auch. Wie man macht macht man es falsch. Ok, es gibt ja noch die Variante, dass ich nach einer Woche sage: einmal ist genug. Zitat:
Ja, die lange Tour würde vermutlich in der Dove-Elbe starten. Zu Berg fahren werde ich wohl langsam doch mal in den Bereich des denkbaren rücken. Auch wenn mich Elbabwärts derzeit deutlich mehr reizt. Zitat:
Genau das wäre derzeit mein präferierter Ansatz. Die Elbe runter, spontan gucken wo man anhält, evtl. in den NOK, evtl. ein bisschen die See antesten. Mal gucken, was meine Frau sagt. Ich wollte hier erstmal herausfinden, was überhaupt möglich/sinnvoll ist bevor ich mit ihr die möglichen Optionen durchgehe. Dank Euch allen fühle ich mich jetzt sehr gut informiert! P.S. Ab Morgen haben wir für 2 Tage ein kleineres Boot gemietet und dann werden zwei Tage auf Elbe und im Hafen geübt (zumindest so der HPA-Streik morgen nicht die Schleusen lahmlegt). Da freuen wir uns jetzt erstmal drauf.
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Beste Grüße Volker |
#31
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Zitat:
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Viele Grüße Michael
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#32
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Zitat:
Bei schönem Wetter kann man hier wirklich vor der Haustür auf dem Wasser Urlaub haben und Urlaub machen. Bei Schietwetter bringt die Meilenfresserei auch nix. Wenn die Tide passt kann man auch mal in die malerischen Nebenflüsse, vor allem Este und Lühe reinfahren. Tipps dazu gebe ich gerne, wenn das infrage kommt.
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Viele Grüße Michael
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#33
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Wenn es tatsächlich Elbabwärts geht melde ich mich nochmal bei dir bzgl. der Tipps.
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Beste Grüße Volker
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#34
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Zitat:
Und macht man es gleich verkehrt, ist es auch nicht richtig". Wenn Du aber (auch) Deine Frau (derzeit ohne SBF und reissende Ambitionen) begeistern möchtest und selbst auch ein bisserl Erfahrungen / schöne Erlebnisse sammeln, lasse so Haurucktouren. Die mögen für erfahrene Skipper mal ein "Flow" sein, für Reinschnupperer eher zum Abgewöhnen. Da kommt immer mal was dazwischen (Murphys Law): Mal spielt das Wetter nicht mit, mal ist man zu unerfahren mit Karten etc., mal passiert was am Boot, mal bekommt man spät abends keinen Liegeplatz mehr oder darf nicht mehr schleusen etc. Die Unterelbe ist auch ein tolles Revier und bietet sich absolut an. Du kannst doch auch durch den NOK und nicht Rendsburg übernachten, sondern Holtenau (gab hier ja schon einen Tipp zum Hafen). Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass Ihr nach spätestens 30 oder 40km den Hahn voll habt von der "unvergleichlichen NOK-Kulisse". Das ist, wie BAB fahren mit stundenlang Leitplanken, wo man sich auf die nächste Tanke zur Abwechslung freut... Die Unterelbe ist groß und es gibt viele tolle Möglichkeiten zum Ankern, Anlegen, einkehren, gucken, genießen. Die Seitenkanäle (Este, Pinnau, Lühe) sind nochmal ganz besonders und lass Dir bloß von Michael ein paar Tolle Tipps geben. Du wirst es sicher nicht bereuen und es gibt so wahnsinnig schöne Ecken, die auch vllt. Deine bessere Hälfte auf den Geschmack bringen werden.
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------------ Egal, wie tief man die Messlatte für den menschlichen Verstand hängt, jeden Tag kommt jemand und marschiert aufrecht drunter hindurch.
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#35
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Zitat:
Wie schnell sich die Dinge ändern nachdem man eigene Erfahrung gesammelt hat... Meine Frau und ich waren ja letztes Wochenende zwei Tage mit Boot in HH unterwegs (Hafen+Bille). Das hat uns sehr gut gefallen und sie war auch 50% der Zeit Rudergänger, sodass wir uns prima abwechseln konnten. Was wir aber beide eher langweilig fanden war ab ca. Harburg die Süderelbe bis zur Bunthäuser Spitze und wieder hoch zur Dove Elbe. Irgendwie sah links und rechts alles gleich aus und es fühlte sich einfach nur nach "Strecke machen" an. Wir gucken uns beide als unverbesserliche Großstadt-Enthusiasten doch lieber alte Klinker-Industriegebäude als grüne Bäume an. Das mag evtl. auch damit zusammenhängen, dass wir beide schon recht müde waren. Dennoch haben wir jetzt beide Zweifel, ob uns auf einem längeren Törn unterwegs nicht langweilig wird und wir für "der Weg ist das Ziel" überhaupt geeignet sind. Vielleicht ist statt dessen das für 2-3 Tage Mieten an verschiedenen Orten eher für uns geeignet als mit dem Boot zu diesen Orten zu fahren. Deshalb machen wir jetzt vermutlich erstmal nur einen kleinen 3/4-Tages-Mini-Törn um zu sehen ob uns nicht am dritten Tag schon langweilig wird. P.S. Man kann aber auf jeden Fall festhalten, dass ihr alle recht hattet und mein Törn in Post 1 ziemlicher Stress sein würde. Der hat sich zumindest für eine 7-Tage-Tour erledigt.
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Beste Grüße Volker |
#36
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Zitat:
Ist doch prima, wenn Ihr ein bisserl rein schnuppern könnt. Die Süderelbe ist allerdings wirklich kein Highlight und auch kein Ausflugsgebiet. Der NOK ist aber NOCH langweiliger und vor allem viiiiieeeel länger. Zitat:
Es gibt ja versch. Bootsleutchen. Einige wollen viel Fahren des Fahrens wegen und Strecke abreissen, andere wiederum tuckeln nur zur nächsten Anlegestelle (schau mal in die "Rentnerbucht", die meisten kommen aus einer Entfernung unter 1 km) und wiederum andere (zu denen ich gehöre), mögen eine Mischung aus Beidem. Wenn Euch die Sache ansich interessiert, werdet Ihr schon einen Weg für Euch finden.
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#37
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Ich kann Wolfram nur zustimmen. Allein der Hamburger Hafen hat viel zu bieten. Eine wunderschöne Tour zusammen mit 6 Freunden von Hamburg durch die Schleuse Geesthacht bis nach Lauenburg habe ich auch schon gemacht. In der Schifferbörse kann man gut übernachten und feiern. Am nächsten Tag dann zurück.
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Beste Grüße Vera
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#38
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Zitat:
Uns ging es 2014, als wir das erste mal den Großen Zeh in der Nordsee waren, ähnlich. Als Einstieg hatte uns der Hafenmeister der Citymarina Cuxhaven einen Ausflug ins Zehnerloch östlich vom Gelbsand empfohlen. Bei ablaufendem Wasser raus, wobei wir nicht mehr über das Flach bei Tonne NE11 rüber kamen und schon zwischen NE11 und NE30a ankerten. Wir sind dann mit dem Beiboot auf die Sandbank, me-ga-geil !!! Zwischendurch begutachteten diverse Seehunde unseren "Zeeleeuw". Dies Jahr wollen wir mal Helgoland probieren.
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Gruß aus Husum Christian
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