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#26
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So habe ich es auch bei den Handläufen gemacht. Geht man anders vor, geht das Gelcoat kaputt.
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#27
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er hat das nun so geschriebn, ist wohl wahr, aber ran kommt man immer, nur ist dies meist mit größerem Aufwand verbunden, wahrscheinlich muss er Verschalungen bzw. Innausbauteile entfernen, das mit größerem Aufwand verbunden ist! Wie meine Vorredner schon sagten, die Ausführung ist murks! Ich kann ja nur Vermutungen zur Lage anstellen, aber vielleicht sollte man doch nach Möglichkeiten schauen das man von unten rankommt! Später ärgerst Du dich vielleicht und sagst dir - hätte ich doch-! Ein Vorredner sagte zeig doch mal Bilder oder beschreibe das doch mal richtig, vielleicht hat ja wirklich Jemand eine geile Idee, wie Du das besser lösen kannst! LG Thomas ![]() |
#28
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Na dann darf ich auch noch meinen Schweizer Senf dazu geben.
Niroschrauben oder auch vorzugsweise V4A Schrauben als Blechschrauben zu verwenden geht sehr wohl. Dies machen ja die zahlreichen und namhaften Werften auch vor. Ich habe bei meiner Nidelv 18 selbst eine Reling gebaut und diese vollständig mit Blechschrauben auf Deck geschraubt. Diese hält heute noch bombenfest und wurde doch sehr belastet mit Kinder und Sprüngen vom der Bugreeling. Das GFK Laminat kann sehr hohe Kräfte aufnehmen und ist auch als Wiederlager durchaus geeignet. Wenn man also Inox Schrauben rein dreht und die abgedreht wird, ist es doch klar, dass das GFK die Schraube sehr gut halten kann. Es gibt aber eine entscheidende phisikalische Gegebenheit, die gerade INOX Schrauben zum abdrehen bringen. Nämlich die Reibung, die entsteht beim reindrehen. Der Reibwert zwischen GFK und Inox ist sehr sehr hoch. Eine Schraube die man in ein zu kleines Loch versucht hinein zu drehen, wird so heiss, dass es nicht mehr anfassbar ist. Aber es ist soooooo einfach. Die Schraube messen. Der Schaft der Schraube (ohne Gewindegänge) ist das Mass der Vorbohrung. DAS Gelcoat wird etwas angesenkt, damit es nicht wegplatzt! Dann kommt Marinefett oder Grafitfett aber auch Sika ist prima, in das Bohrloch, oder an die Schraube. Dann mit Verstand rein drehen und nicht überdrehen. Denn V4A Schrauben sind desshalb rostfrei, weil die Metallegierung entsprechen Hart ist. Dafür bricht diese viel schneller, vorallem bei drehscheerung empfindlicher als eine normale Mettalschraube. Also viel Glück und Spass beim Handwerkern ![]() Geändert von Scandthomas (18.12.2020 um 19:55 Uhr) |
#29
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Ich sehe da eher die Qualität und vor allem Härte der verwendeten Schrauben. Mindestens A2/70 verwenden und man steht auf der sicheren Seite. Was einem z. B. bei Globus (Marke Connex, Made in china) verkauft wird ist ein schlechter Witz genau wie Noname-Ware. Die drehst Du auch sofort in Holz ab, das gar nichts mit GfK zu tun.
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh |
#30
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#31
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Auf den Schrauben steht A2-70 drauf, so kann man sie auch im www ordern. Oder bei Hornbach.
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh |
#32
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Wir haben früher Armaturen mit Blechschrauben direkt ins Blech geschraubt. Nach dreimaligem rausschrauben und wieder reinschrauben waren die Gewinde meistens hin. Jetzt haben wir "Tubtara" ist so eine Art Popniete mit metrischem Innengewinde. Das elektrische Werkzeug dazu ist sauteuer, aber vielleicht kann man die Tubtara auch mit einer handelsüblichen Hand-Popnietzange setzen.
Evtl. wäre diese Methode gut für unzugängliche Löcher im GFK
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Gruss Andy |
#33
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#34
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Das hat nichts mit Baumarkt zu tun, sondern damit, dass V2A Edelstahl einfach nicht für Salzwasser geeignet ist. Da nimmt man V4A.
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#35
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Lese gerade das Buch "The Gougeon Brothers on Boat Construction". Ab S. 130 haben die interessante Ansätze zu Verschraubungen in Faserstoffen. Bei Interesse einfach mal googeln. Kostenlos im Netz.
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Der Ansatz der Ami- Jungs: man bohrt ca. 5 mm grösser als der Durchmesser des Kerns der Schraube. Jedoch nicht ganz durch- ein wenig soll das Gewinde zu Montagezwecken tragen. Dann wird das Bohrloch mittels Injektionsspritze mit Epoxid fast gefüllt. Die Schraube verdrängt ein wenig Epoxid. Damit sitzt die Schraube in einem härtenden Epoxid- Dübel, der optimal mit den Fasern rundrum verklebt ist, noch dazu wasserdicht. Ich würde dazu einen Bohrer mit Zentrierspitze nutzen. Das ist überschaubarer Aufwand für ein maximal stabiles Ergebnis.
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#38
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Ich erwähnte A2-70 auch nur weil es eben fester als 0815-China-Edelstahl-Schrauben ist und es Dir nicht schon bei Eindrehen den Schraubenkopf abreißt. Gerade bei Bauhaus ist ja extra eine V4A-Abteilung.
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#39
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Ich hasse 0815 China Edelstahl ... Dieses Schraubenkopf abreißen kenne ich nur zu gut.
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#40
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zum Schrauben in GFK habe ich schon Einnietmuttern genommen, wunderbar.
Einnietmuttern gibt es sogar in Neoporen ... oder in 1.45xx als Senkkopf. Wenn das nicht hebt ... Verblendungen kann man mit metrischem Schrauben anbringen, einfach Gewinde in das GFK scheiden .... |
#41
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Gruß Holger ![]() ![]() Meine Baustelle DE23. ![]() "Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei!" (Kurt Tucholsky)
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#42
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Nun klinke ich mich wieder aus. Der Fragesteller hat genügend vernünftige Tips erhalten wie ich meine. Reagiert hat er seit geraumer Zeit auch nicht mehr. Gut möglich, dass er es sich anderst überlegt hat.
So long guys ![]()
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#43
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...seit wann ist das in diesem Forum ein Kriterium?
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Gruss Konny Das schwierige daran zu tun was man will,
ist es erstmal zu wissen was man will.
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#44
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OK, dann hier noch eine Antwort:
Reling ist montiert, das Einkleben der Relingsfüsse mit West-System hätte ausgereicht, ich habe ja an einem 10m GFK-Schiff gearbeitet, und nicht an einem gewichtsreduzierten, und somit Trailerbaren Boot in Leichtbauweise. Die Bohrloch-Tabelle hat meine Frage zu 100% beantwortet, die Schrauben sind zusätzlich noch drin ... Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk HD
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