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#1
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Hallo Forum,
Vielleicht eine dumme Frage, aber ich habe es bei V4A-Blechschrauben im GFK schon geschafft, zu klein vorzubohren, und die Schraube ist abgerissen, oder zu groß, und ich musste mit Epoxy nachhelfen. Konkret möchte ich jetzt ein paar Relingsfüsse in ca. 1cm starken GFK mit V4A Schrauben 5,5x19 befestigen, wie groß muss ich vorbohren ? Nein, die Unterseite ist nicht zugänglich, also Gewindeschrauben mit Konterblech sind nicht möglich. Gibt es irgendwo dafür eine Tabelle ? Gruß, Gary Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk HD |
#2
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![]() Zitat:
Ich würde mal mit D4,5 bohren und mit nem Kreuzschraubendreher die Bohrung entgraten, dann gibt es auch keine Risse. Dann vorsichtig die Schraube reindrehen, mit gefühl. Sollte es zu schwer gehen, rausdrehen und D4,8 bohren. Gruß Guido
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http://searay-hoss.de.tl/Startseite.htm
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#3
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....miss mit einem Messschieber den Kerndurchmesser der Schraube. Ich (!) würde dann 0,2
kleiner bohren (nur wers gelernt hat, schleift Bohrer auf 0,1 genau). Die leichte Schrägstellung beim Messen kann man vernachlässigen. Grüße @ all
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#4
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der macht das genau so ![]() ![]() ![]() für alle anderen mindestens Kerndurchmesser und in das Gelcoat einen Kegel fräsen.
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LG. Hans
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#5
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nur wers gelernt hat, schleift Bohrer auf 0,1 genau
![]() Meins Du den Durchmesser???? Der wird nicht nachgeschliffen!, Chris
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#6
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LG. Hans |
#7
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Da hat Opa Hans genau recht. So und nicht anders. Der Kern soll nicht gequetscht werden. es reicht schon das sich der Gewindegang in die Bohrung reinquetscht.
Bohrung großzügig anfasen so das der Gelcoat nicht aufspringt.
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mit sportlichem Gruß Michael BreakOutAnotherThousand ![]()
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#8
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![]() Zitat:
nachschleifen nicht exakt gleich lang sind. Somit ist die Bohrerspitze (Mitte der Querschneide) nicht exakt mittig. Dadurch wird die vom Bohrer erzeugte Bohrung etwas größer als der Bohrerdurchmesser. Gruß Holger
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#9
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![]() Zitat:
Kann oder will keiner lesen Das Loch 0,2 mm kleiner als der Kerndurchmesser vom Schrauben sprengt sicher das Gelcoat. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]()
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LG. Hans |
#10
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![]() Zitat:
Bei einem falsch nachgeschliffenen Bohrer darfst dich nicht wundern wenn das Loch dann zu groß ist! Grüße, Franz |
#11
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Da kommen doch schon einige interessante Aspekte zusammen.
OK, mit dem Nachschleifen von Bohrern will ich mich jetzt nicht beschäftigen, ich habe mir neue gegönnt. Was bedeutet denn jetzt der Wert 5,5 ? Absoluter Ausserdurchmesser, Kerndurchmesser ... Die Dinger sind doch genormt, da muss es doch Tabellen geben ... Gruß, Gary Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk HD |
#12
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Mach es doch ganz einfach, halte die Schraube vor den Bohrer. Wenn der Kerndurchmesser mit dem Bohrer identisch erscheint, passt es.
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#13
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Ich würde V4A Gewindehülsen mit Kragen mit Epoxid einkleben. Bei einer Reling können da schon gewaltige Momente im GFK ankommen.
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#14
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Für eine Reling, die auch als solche belastet werden kann, ist eine Befestigung mit Blechschrauben von 5,5 Durchmesser sowieso zu schwach. GFK mit Gewinde wurde schon im vorigen Jahrhundert als Murks bezeichnet und war in fast allen technischen Anwendungen verboten.
Selbst Typenschilder und ähnl. mußten wir mit VA-Popnieten befestigen. Mach doch mal ein paar Fotos von der Situation, vielleicht finden wir ja eine bessere Lösung
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen ![]()
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#15
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Vielleicht sind ja auch Gewindenieten eine Option?
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#16
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![]() Zitat:
Siehe zB diese Tabelle. Kerndurchmesser (also am Gewindegrund) ist 4.2mm. Ich glaube Guidos Werte werden hinkommen, aber man muss es halt auch probieren. Aus den Bauch heraus gebe ich Huebi auch recht. Was wird denn von der werten Runde hier als Dichtmittel empfohlen?
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Grüße, Dan Geändert von Dan95 (18.08.2016 um 22:39 Uhr)
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#17
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...Pantersilikoniaflex ?
![]() boah, das wird hier ja noch besser als eine anständige Öl-Diskussion ![]()
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Gruss Konny Das schwierige daran zu tun was man will,
ist es erstmal zu wissen was man will.
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#18
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Sorry... Was du vorhast ist absolutes NoGo...
In GFK werden niemals Blechtreibschrauben, Spax oder sonst was geschraubt... Wenn dann mit Maschinenschrauben und grossen Unterlagscheiben gekontert... Was möglich ist, ist das einkleben bzw laminieren von Gewindeinserts, BigHeads etc., in welche dann mit Maschinenschrauben geschraubt wird... Auch möglich sind Gewindenieten. Alternativ wird lediglich grossflächig geklebt... ... Und Relingstützen sind sicherheitsrelevant. Da wird bitte erst recht nicht gepfuscht, das wäre grob fahrlässig. GFK versagt bei solch minimal punktueller Belastung spröde, d.h. Es bricht ohne Vorwarnung. Desweiteren liegen dadurch Glasfasern offen, es zieht Feuchtigkeit ins Laminat und es wird "weich"... --> es wird ebenfalls ausreissen. Gruss
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#19
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![]() Zitat:
Vermutlich schaffst Du das auch. Raff bitte, dass wenn DU nen Bohrer schleifst, dieser (min.) 0,2 größer bohrt, + dann passt es - ok? Die gekauften heutigen Bohrer sind übrigends erstaunlich gut geschliffen Grüße@ all @Rebell25R => genau das mach ich gerade mit meinen Handläufen auf dem Dach + mit sone "Blechlappen" am Bugkorb (obwohl dieser verbolzt ist). Mein Rigger hat für den neuen (Selden) Mastfuß M8 ins GfK Kajütdach geschnitten, und dann die Innensechskantschrauben mit einem langen Stiftschlüssel so fest angezogen, dass mir als Metaller fast schlecht wurde : nix passiert Geändert von Federball (18.08.2016 um 23:09 Uhr) |
#20
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![]() Zitat:
![]() Mich dabei nicht ausgeschlossen ![]() |
#21
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Bohrer richtig anschleifen kann man lernen, hier geht es um die Befestigung von Relingstützen, also macht über Bohreranschleifen einen Bohreranschleiftrööt auf, da kann ich auch etwas beisteuern, aber nicht hier!
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen ![]()
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#22
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Hallo Zusammen,
Macht euch um die Sicherheit hier keine Gedanken, der Dampfer hat um den Bug eine Reling, ich möchte sie nur um 1m an den Seiten verlängern. Somit wird die eine Seite mit einem offenen T-Stück an der bestehenden Reling befestigt, dann kommt ein Bogen und dann der Fuß. Ich wollte mir lediglich ersparen, dass mir mal wieder eine Schraube abreißt, und ich die mühsam rausbohren muss. Im Zweifelsfall bohre ich etwas größer, da ich die Füße sowieso mit West-System setzen wollte. Und natürlich sind es keine Blechschrauben, sondern die dafür geeigneten aus dem Marinebedarf ... Mir sind lediglich die richtigen Bezeichnungen nicht so geläufig. Ansonsten denke ich, die Frage der Bohrung ist beantwortet 😎 Gruß, Gary Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk HD
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#23
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Hallo,
bald gibt es die Frage " Schrauben von Relingsstütze rausgerissen. Was nun? " Es gibt auch Leute die Nehmen Spax Schrauben ( Sogar in Marineausführung aus Niro ) und schrauben eine Klampe fest. Sorry aber entweder richtig machen oder nicht. Du möchtest mit 3 bis 4 Schrauben welche ca. 9mm tief im Gfk sind eine Relingsstütze fest bekommen? Weil wenn du das Loch vorgebohrt hast und oben noch angesenkt hast damit es dir den Gelcoat nicht zersplittert hast du nur noch ca. 9mm. Es muss nur irgendwer rutschen und sich daran festhalten wollen und die Stütze ist rausgerissen. Für so etwas nur durchgehende Schraube mit Platte zur Verstärkung darunter und sauber eindichten das Ganze. Alles andere ist .... Viele Grüße
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#24
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Soweit ich Gary in seinem Eingangspost verstanden habe, hat er nicht die Möglichkeit, eine Konterplatte zu verwenden.
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Gruß ![]() Rheinkilometer 363 |
#25
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![]() Zitat:
dann wird er leider die Stütze nicht richtig fest bekommen. ![]() Der große Fluch im Bootsbau ist bei solchen Sachen den Platz dafür zu haben um es richtig zu machen. |
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