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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#26
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Zitat:
Nach dem Einbruchsversuch war leider das kompette Tor kaputt, aber drin waren sie nicht meine heutige Garage geht von außen gar nicht mehr auf, ist von innen mehrfach verriegelt und in Betonboden und Stahlträgerstutz verankert. Aber wenn einer viel Zeit hat kommt man natürlch auch irgendwann durch ..
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Grüsse von Spree und Schwielochsee - Norbert Denk an die Umwelt - fahr mit dem Bus |
#27
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So mit großem Aufwand habe ich Sperrholz bekommen, so das ich mit den Arbeiten langsam weiter machen kann.
Bis jetzt ist alles sauber geschliffen, entstaubt und auch schon mal mit Aceton abgewischt. Es kann also losgehen. Ich hoffe ich bekomme morgen noch das Klebeharz und dann wird rumgepanscht. |
#28
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also das mit den lose liegenden Fasern wäre einfach zu lösen. Einfach ein Leerrohr aus dem Elektrobedarf mit dem gewünschten Durchmesser nehmen und da die Fasern einziehen.
Das stoppt dann die Säge. Ob das allerdings dem Klau entgegen wirkt, kannst du erst beim nächsten Fall sagen. Gruß René
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Alles hat ein Ende, nur die..... Der Weg ist das Ziel - NEIN - Die gute Stimmung beim Genuss des Weges ist das Ziel! (geklaut hier im BF) |
#29
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Mist das ein Diebstahl sooooooviel nach sich zieht
Allerdings bin ich echt verwundert das ein neues Boot so aufgebaut ist. Und wir machen uns um das richtige Holz und Verklebung Gedanken welches in Harz und Matte eingepackt wird. Viel Erfolg Jörg
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#30
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Zitat:
mfg Martin |
#31
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Die Jungs haben aber neben der Kettensäge sicher auch eine Flex mit. Und Sägenketten gibt es auch in Hartmetall- Ausführung. Letztlich hilft nur eine Versicherung.
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#32
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So heute ging es weiter, und der Spiegel ist zumindest von innen schon mal geschlossen.
Auch haben wir begonnen den Spiegel wieder zu verstärken. Der Aufbau mit Sperrholz kann nicht einfach mit dem vorgefertigtem Spiegel in vier lagen erfolgen, da der Bootsrumpf konvex ist. Morgen folgen noch zwei Lagen und dann kommt die erste Schicht Holz. Geändert von ferenc (24.09.2016 um 16:14 Uhr) |
#33
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In den letzten Tagen wurde viel geschliffen.
Der Spiegel wurde in vier Lagen eingebracht. Die erste war nur so groß, wie er ursprünglich ab Werft vorhanden war. Der Rest wurde in 2 Etappen eingebracht. Die letzten zwei wurden vorab laminiert. Geändert von ferenc (30.09.2016 um 16:55 Uhr) |
#34
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Nach dem Einbringen des Spiegels wurde der Spiegel an der Oberkante ordentlich geschliffen und die Kante gebrochen, so das sich das aufzubringende Laminat leichter um die Kante legen lässt. Die Sperrhölzer wurden an den Schleifstellen nochmals mit G4 grundiert und vor Feuchtigkeit geschützt.
Die Kanten des Spiegels wurden mit einer Hohlkehle versehen. Nachdem auch die ausgehärtet war und wieder bei geschliffen wurde der Spiegel mit zunächst 3 Lagen Laminat 450 gr. Matte - 300 gr. Roving - 450gr. Matte belegt. Morgen werden weitere Lagen auf dem Spiegel aufgebracht. |
#35
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Zusätzlich zur Spiegelverstärkung ist eine Diebstahlwarnanlage welche schon bei der Annäherung/Berührung diverser Punkte losbrüllt prima ! Lärm schreckt ungemein ab . Was Diebe für ihr Zeitfenster gar nicht gern haben .
Gepaart mit einer PMR-Funke als Sender kann man schon etwas schneller am Boot sein . Klar , wenn man sehr weit abseits vom Liegeplatz wohnt hilft auch dass sehr wenig . Uns hat so eine Variante an den Masuren fürs Auto gut geholfen und im Schlauchi befindet sich zusätzlich zur Versicherung auch eine . lg Frank |
#36
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Zitat:
Frank, wie heißt der hersteller des Bootes?? Bei dem OSB-Platten wird mir übel...aber muss ja nur die Garantie über halten...und dass hätt es wohl auch getan. Diese Art pfusch ist schon hart... Wir haben in die Spiegel bei uns damals immer Okume reingemacht, auch für die Stringer...Im besten Fäll würde Mahagonisperrholz gehen, aber das kostet wohl etwas mehr..Okume dürfte bei sorgfältiger Versiegelung der Bohrlöcher halbwegs standhaft sei, was hast du denn jetzt drin?? @Alex Mein Geselle meinte letztens, dass zwischen Multiplex und Fahrzeugplatte ein Unterschied ist? Aw100 Verleimt sind beide, auch das Holz soll änlich sein, trotzdem war irgendwas anders..... Er wusste keine Antwort..
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Semper Fidelis
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#37
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Mahlzeit Mucke,
Ich habe mit viel Sucherei Seekiefer gefunden, in AW 100. Wir haben zwar wegen der Qualität etwas mehr Verschnitt hinnehmen müssen, aber das ist zweitrangig. Das Boot stammt aus ungarischer Produktion, der Hersteller ist Bluestar, und wenn man die Kosten vergleicht, so spart die Werft durch die Verwendung der OSB Platten vielleicht 70-80 Euro. Die Stringer sind als GFK Formteil hergestellt und bilden einen ansehnlichen Luftkasten, der das Boot wohl über Wasser halten könnte. Zur Formgebung ist lediglich eine Latte enthalten. Geändert von ferenc (01.10.2016 um 08:46 Uhr) |
#38
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Hallo Frank und Mucke...
Wenn ich kurz was zu den Fahrzeugplatten sagen darf... Ich hab die aus schierer Not auch schon verarbeitet, als Spiegelflick für einen neuen Z-antrieb. Fahrzeugplatten haben einfach den Vorteil, dass sie einfach zu haben sind, zumindest hier in der Schweiz, und andererseits jede 2te Lage druckimprägniert ist, wie früher auch die Eisenbahnschwellen, wenn auch sicherlich mit anderen Zutaten. Sie können Wechselfeuchte halt wesentlich besser ab. Meiner Meinung nach immer noch besser, als blanke Birke einzubauen, aus welcher Multiplex im landläufigen Sinn ja besteht. Was nu Multiplex im allgemeinen denn mehr bedeuten soll, als ein Markenname, weiß ich nicht. Aber vor dem Bootsbauer hatte ich Schreiner gelernt, und hier in CH kannten wir 2 Arten Multiplex, Birke /Kombi und Okoumé. Keine von beiden Holzarten hätte eindringender feuchte mehr entgegenzusetzen als eben Zellulose und Lignin. Beide Hölzer sind schnellwachsend und weich. Auf Dauer hat meiner Meinung nach kein einlaminiertes Holz der feuchte und den zersetzenden Mikroorganismen etwas entgegenzusetzen, aber im Holz eingelagerte Stoffe wie Harze, Öle oder auch Gerbsäuren verlangsamen diesen Prozess doch erheblich. Siehe Seekiefer, Teak oder Eiche. Auch 'künstlich' imprägnierte Sperrholzarten wie Fahrzeugplatten erachte ich deshalb als haltbarer wie Multiplex, sei es aus Birke oder Okoumé. Bei Fahrzeugplatten ist beim verkleben halt auf gutes aufrauhen der Oberfläche zu achten, so grob wie möglich und nur mit Epoxy als Klebstoff. So hab ich das schon öfters mal gemacht und es funktioniert. Klar trauere ich den Makoré und Meranti Sperrhölzern nach, die es hier nur noch schwer zu kaufen gibt, andererseits heb ich halt mittlerweile jedes fitzelchen 'Tropen' auf, einerseits im Bewusstsein um den Raubbau und andererseits im wissen um die immer schlechter werdende Qualität der heute zu bekommenden Plantagenhölzer. Mucke, halt mal ein frisch aufgeschnittenes Stück 40 jährigen Teaks gegen eins heutiger erhältlichkeit, der Unterschied ist frappant. Jo, nu hab ich deftig ausgeholt, sorry, aber das Holzthema liegt mir halt am Herzen. 😊 Mag nicht jedermanns Meinung sein, bin aber für nachfragen immer gerne offen. Lg, Alex Ahja, Frank, du machst hier echt nen sauberen Job... Alles Gute weiterhin, auf dass sich die Fische bald wieder acht nehmen müssen...😉 Geändert von Takelhemd (01.10.2016 um 02:08 Uhr)
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#39
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Moin Alex,
ich hab mal irgendwo im Netz mal ne Seite gefunden mit Sperrhölzer speziell für den Bootsbau. Für innen uns aussen...Das Multiplex Müll ist für so ne Sache kapieren die wenigsten..."hält doch schon x-jahre und ist Wasserfest verleimt..." Die Okume-Sperrhölzer machten eigentlich einen soliden Eindruck, ich denke bei vernünftiger Verarbeitung würde das auch für den Spiegel ausreichend sein..Ob druckimprägnierte Fahrzeugplatte jetzt das richtige wäre im Bezug auf haftung weiß ich nicht, für Polyester würde ich die jetzt nicht verwenden, ungeachtet der Holzart. beim Holz ist es wie mit den Polyesterharzen...Je höher die Qualität, desto teurer.. @Frank, willst du wieder so ne massive Holzplatte einlaminieren?? Theoretisch könntest du auch wie ein kleines Gitter (ähnlich einem Stringergerüst) drauflaminieren, das bringt ähnliche Festigkeit und ist um längen leichter... Auch das die Stringer nur aus GFK bestehen macht Sinn, das holz wäre eh nur Formgebend, auch wenn es massiv wäre.Nur wenn etwas vershraubt werden muss, fehlt den Schrauben dann etwas grip...
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Semper Fidelis
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#40
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Zitat:
Die Stringer werden wieder mit Laminat verstärkt, lediglich 2 kleine Sperrholzstücke werden die Form halten, bis das Laminat ausgehärtet ist. Ansonsten verwende ich noch Sperrholz für den Unterbau von Batterie und Tank. Dabei handelt es sich aber um kleine Flächen. Die Oberschale wird wie ursprünglich auch vom Hersteller erfolgt, mit einer Lage Holz verstärkt, nur eben nun mit Sperrholz. Hier könne man durch ein Stringergerüst sicher Gewicht einsparen, aber dann werde ich dieses Jahr nicht mehr fertig, dann läuft mir die Zeit weg. Und in der Summe wird die Gewichtseinsparung nicht sehr groß sein. Edit: heute waren wir etwas faul. Die Unterschale aufgefüllt an den Fehlstellen und sie Sperrholzplatten verklebt. Zudem haben wir die Sperrholzstreifen zur Verklebung der herausgetrennten Stringerenden eingebracht. Das muss aber noch warten. Geändert von ferenc (01.10.2016 um 17:09 Uhr) |
#41
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Zitat:
Halbieren, die Fläche mit harz bestreichen und die dinger einfach drauflegen und überlaminieren... Was du an Gewicht sparst erfährst du ja wenn du die holzplatte wiegst..
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Semper Fidelis |
#42
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Das Sperrholz wiegt bezogen auf die Oberschale etwa 10 Kg und das Boot ca 300 Kg.
Das wäre eine gute Idee gewesen, wen ich nicht heute schon das Holz verklebt hätte |
#43
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Heute konnten wir etwas weiter machen, die Temperaturen waren seit Vormittag kontinuierlich jenseits der 15°, sogar bis 19° am frühen Nachmittag.
So haben wir den Spiegel mit vier Lagen verstärken können Matte/Roving/Matte/Roving. Abschließend konnten die herausgetrennten Stringerenden wieder eingeklebt werden. Die bringen natürlich noch keine Stabilität mit sich. An der Oberschale wurde das Holz auch mit Matte und Roving belegt. Das sollte reichen. Wir haben uns entschlossen, doch wieder eine Lenzöffnung zu verbauen, so hatte ich die Tage mal den Spiegel von Außen und Innen durchbohrt und verspachtelt. Ich habe um das Boot in diesem Jahr noch fertig machen zu können, ein Harz bestellt, welches laut Anbieter bis 5° C zu verarbeiten ist. Hat damit jemand Erfahrungen gemacht? https://www.harzspezialisten.de/POLY...d-Haerter.html Geändert von ferenc (17.10.2016 um 16:25 Uhr) |
#44
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Ich hab von denen das Standard Laminierharz L800 und bin echt zufrieden damit günstiger Preis, lässt sich gut verarbeiten und härtet gut aus. Klebt auch super! Würd ich immer wieder nehmen. Werd wahrscheinlich auch dieses für die kalte Jahreszeit bestellen.
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#45
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Heute war es bei uns nochmal richtig warm und wir haben weiter laminiert. Die Anschlüsse der Stringer zum Spiegel sind nun erfolgt, werden aber nochmal mit mehreren Lagen verstärkt. Ebenso wurden die Schnitte mit mehreren Lagen wieder verschlossen.
Zuletzt haben wir auch außen weitere Lagen aufgebracht. Morgen heißt es dann zunächst schleifen und dann folgen noch 4 Lagen. |
#46
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Zitat:
Aber das war schon immer so und ich denke das wird bei den Amis auch immer so bleiben. Wie du gesagt hast wir nehmen das was grade in der Kiste ist . Helmut |
#47
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Der Spiegel wurde außen noch mit weiteren Lagen belegt und abschließend mit Abreißgewebe versehen. Das erspart das Schleifen und sorgt für eine große Oberfläche und somit für eine gute Haftung der nächsten Schicht.
In der Schale wurden die Auflagen für den Tank und die Batterie wieder eingeklebt und mit einer ersten Lage versehen. Des weiteren hatte ich eine kleine Platte laminiert, auf einer Siebdruckplatte. Diese hatte ich mit etwas Wachs beschichtet, um das Abnehmen des Laminats zu erleichtern. Aus der Oberschale habe ich die Reste des Massivholzes entfernt, die dort eingeklebt waren. Danach konnte aus der vorab laminierten Platte ein passendes Stück herausgeschnitten werden und in die Oberschale eingeklebt. Dazu wurde zur Hilfe 2 Sperrholzstreifen angeklebt, die das dünne Laminat stützen. In zwei Gängen wurde zunächst die Platte mit einem Gemisch von Harz und Glasfaserschnipseln verklebt und fixiert und heute dann mit mehreren Schichten überlaminiert und die Kontur der Spiegeloberkante wieder geschlossen. Hier kam auch Abreisgewebe zum Einsatz, da es sich hier schlecht schleifen lässt. Geändert von ferenc (02.11.2016 um 16:47 Uhr) |
#48
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Ich persönlich hab über das Holz in GFK-Schiffen eine etwas abweichende Meinung.
Zumeist dient Holz in den Schalen doch vorerst der Formgebung und dem Halt des Aufzubringenden Geleges. In den seltensten Fällen hat es, außer eventuell am Spiegel, tragende d.h. statische Aufgaben. Holz wird nur geschädigt, wenn Wasser daran kommt und nicht mehr austrocknen kann! Sämtliche schadhaften Spiegelhölzer wurden nur durch Wasser geschädigt, entweder weil sie nicht vollständig durch GFK umschlossen waren, oder durch undichte Einbauten (Trieböffnungen, Verschraubungen). Hier wird am allermeisten geschlampt, die fertige Spiegelplatte auszuschneiden und die Kanten mit was weis ich was einzuschmieren reicht eben definitiv nicht. Wenn das Konstrukt zuverlässig allseitig dicht ist, ist vollkommen egal was im Abstand zwischen Außen und Innenlage des GFK verbaut wird, es ist nur ein Abstandhalter. Die statische Festigkeit wird nur durch die GFK-Schichten erreicht, denn eigentlich passen Holz und GFK in den Festigkeitswerden nicht zusammen (andere Druck- Zug- und Biegewerte) Ich finde daher den Einbau von "irgendwelchen" Platten nicht schlimm, sie sind nur falsch oder schlecht eingebaut! Die Verwendung hochwertigerer Hölzer würde die Zerstörung nicht verhindern nur verlangsamen.
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mit lieben Grüssen aus Wien - Peter |
#49
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Moin Frank,
ich bin zur Zeit auch dabei meinen Spiegel zu reparieren, daher interessiert es mich sehr ob du schon das Harz für kalte Tage bestellt hast und ob du zufrieden bist? Gruß Steffen |
#50
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Hallo Steffen,
ich habe es probiert, und dann aber nicht weiter verarbeitet. Meiner Meinung nach war die Haftung nicht vergleichbar. Meine letzten Arbeitsschritte habe ich wieder entfernt und warte nun auf wärmeres Wetter und nehme dann wieder anderes Harz. Vielleicht nutze ich es noch um unser Dachzelt wieder schick zu machen, aber das muss nichts halten. |
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