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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#26
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Zitat:
teste mal ob sich die Rollen wirklich leicht drehen und die Achsen nicht etwa verbogen sind und zum klemmen neigen, so schwer sieht dein Boot eigentlich nicht aus
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#27
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Ich bleib dabei. Bei deinem Trailer und bei deiner Slippe einfach etwas tiefer rein fahren. Es hängt immer vom Boot, der Slippe und den Sliphilfen am Trailer ab. Die Techniken gehen von "ich mach die Trailerreifen nicht nass" bis hin zu "ich versenk den Trailer bis das Boot von alleine wegschwimmt" (siehe auch https://www.boote-forum.de/showthrea...t=26286&page=1)
Bei der "ich mach die Reifen nicht nass"-Technik bräuchte ich mindestens 3 Mann um das Boot vom Trailer zu bekommen. Ausserdem hätte ich Angst, dass ich nach jedem Slippen nen neuen Antrieb bräuchte. Bei der "ich versenk den Trailer bis das Boot von alleine wegschwimmt"-Technik wäre mir die Gefahr zu groß, dass das Boot aufschwimmt und sich den Kiel am Trailer aufreißt. (Schon oft genug gesehen bzw. erzählt bekommen)
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Gruß, Frank |
#28
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So fahre ich mit meinem Trailer ins Wasser, zum Rein- und Rausholen.
Klappt wunderbar und schont so Bremsen und Kugellager. Mit meinem.2 Tonnenboot schaff ich es übrigens auch alleine. PS: AB oder Antrieb sollten natürlich hochgetrimmt werden
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Gruß Rebecca und Joachim Die Schwierigkeit liegt nicht darin, die neuen Ideen zu finden, sondern darin die Alten loszuwerden Geändert von Allerhopser (20.09.2017 um 20:36 Uhr) |
#29
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Erstmal Danke für die ganzen Beiträge bzw. Hilfestellungen.
Also - im Vergleich zu meinem Kumpel, habe ich schon arge Probleme beim slippen. Er hat in etwa dasselbe Boot ( ca. 200 Kilo schwerer als meins ) hat aber einen anderen Trailer. Beim Ihm rollt das Boot quasi aus dem Trailer heraus. Er fährt auch ne ganze Ecke weniger ins Wasser, heisst also - sein Trailer ist nicht so weit im Wasser wie meiner. Als kleinen Nachtrag: Wenn ich das Boot runterbekommen will, muss ich das vorne am Bug anheben. Je weiter ich also mit dem Trailer draußen stehe, desto mehr Kraft muss ich aufbringen. |
#30
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Hallo Mario,
sind die Seitenführungen hinten zu dicht am Boot? Meines erachtens müsstes Du nur soweit ins Wasser fahren, dass die letzte Kielrolle an der Wasseroberfläche ist. Dein Trailer ist i.O. Wobei, sind Deine Kielrollen in einer Höhe? Auf den Bildern sieht es so aus, als wenn die Wippe höher ist.
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Gruß Rebecca und Joachim Die Schwierigkeit liegt nicht darin, die neuen Ideen zu finden, sondern darin die Alten loszuwerden Geändert von Allerhopser (11.12.2016 um 21:47 Uhr) |
#31
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Ich habe seitlich ca. 2cm pro Seite Platz.
Meines Erachtens dürfte es also nicht zu eng sein. |
#32
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Wie ist es mit der Höhe von der Wippe? Ist die höher wie die 2 vorderen Kielrollen?
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Gruß Rebecca und Joachim Die Schwierigkeit liegt nicht darin, die neuen Ideen zu finden, sondern darin die Alten loszuwerden |
#33
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Zitat:
Ich habe die Wippe so angepasst, dass das Ende von dem Boot dort aufliegt. Das "V-Stueck" ( genaue Bezeichnung weiß ich gerade nicht ) welches auf den Kielrollen gleitet, ist nicht durchgängig bis zum Ende des Bootes. ( am besten mache ich hiervon wieder ein Bild ) ich glaube aber, dass es dadran nicht liegen kann. Gruß Mario |
#34
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Hallo Mario,
die Kielrollen müssen in einer Höhe sein und das Boot muss mit dem Heck auf der letzten Kielrolle aufliegen. Ich warte Deine Bilder ab.
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Gruß Rebecca und Joachim Die Schwierigkeit liegt nicht darin, die neuen Ideen zu finden, sondern darin die Alten loszuwerden |
#35
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Ich sehe das so, dass die ersten beiden Kielrollen höher müssen, da momentan ein Kontergefälle in Richtung Windenstand vorliegt.
Gruß Wilfried
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Unser Boot ist ein grosses Loch im Wasser, in das wir unser ganzes Geld werfen |
#36
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Hallo Wilfried, die Vermutung hatte ich auch schon. Habe also längere Schrauben und Bolzen genommen, um die vorderen Rollen anzuheben, das Resultat war, dass die schrauben samt Bolzen verbogen sind & ich somit alles zurück rüsten musste. Ich denke dass das Gewicht beim Slippen einfach zufiel war. - Material war V4A
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#37
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Zitat:
Bei meinem Trailer habe ich alle Rollen angehoben indem ich seitlich an die am Rahmen angeschweißten Rollenhalter entsprechend hohe 5 mm Winkeleisen doppelt verschraubt habe, doppelt, damit sie sich nicht wegdrehen können. Nun kann ich auch die Langauflagen zum Transport benutzen, die vorher das Boot so hoch gehoben haben, dass es nicht mehr mit dem Kiel auf den Rollen auflag. Zum Slippen hat mein Trailer eine Sliphilfe bestehend aus 4 Rollen, die ich von vorne hochkurbeln kann, so dass es über die Langauflagen gehoben wird. Habe das Boot damit sogar in der Garage ab- und aufgeslippt, geht spielend. Gruß Wilfried
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#38
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Zitat:
Gruß Wilfried
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#39
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Trocken hin oder her. Unsere 605 pilothouse steht auch auf dem trockenen beim slippen weil es eben an unserer Slipstelle nicht anders geht.
Zum Anfang hatten wir auch massiv Probleme beim slippen weil das boot nicht vom trailer wollte. Schuld waren die Seitenstützrollen. Wir hatten 2 pro Seite pendelnd nebeneinander montiert. Die inneren rollen wurden nur am Rand belastet weil der Rumpf eben da unten doch nich so eben war wie wir gedacht hatten. Das reichte aus um das boot nur mühsam schiebend vom trailer zu bekommen und rauf kurbeln war ne Qual. Seither nur eine rolle pro Seite und es läuft. Zum Anfang einen kleinen stubser und der Rest geht von alleine. Mfg Nico
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9 von 10 Stimmen in meinem Kopf sagen "du bist verrückt". Die 10. Stimme summt die Melody von Tetris |
#40
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Ich habe an meinen Brenderup 2500 basic zwei zusätzliche Traversen angebaut ( Zubehör ) , damit ich stabile Auflagen für meinen Zusatzrahmen habe . Der Zusatzrahmen ist fest mit den Traversen verschraubt .
Darauf habe ich die Rollen mit Bügelschrauben montiert , um ein verstellen der Rollen in Längsrichtung möglich zu machen (Höhenverstellung nicht erforderlich) . Für den Bugbereich habe ich die Originalhalter genommen und kann die Rollen dem Bug anpassen. Das Boot wird durch Kurbelstützen mit Langauflage für die Strassenfahrt fixiert. Wenn ich die Langauflagen vor dem Slippen runterdrehe , mache ich immer noch ein zusätzliches "Angst-Seil " zwischen die Zugöse und Windenbock , falls die Seilrolle beim befahren der Slippe nicht halten sollte. Beim Slippen wird das Boot dann von dem Brenderup "Superrollen - System " gerade gehalten . Trailer muss nicht versenkt werden . Gruß J. Geändert von JoKei (13.12.2016 um 08:18 Uhr)
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#41
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Hi Mario,
ich kenne deine Probleme nur zu gut, auch Angler, auch ehemaliger Aluma-Fahrer... Ich wette, dass es damit zusammenhängt, dass dein Boot hinten höher ist als vorne. Du muss zusehen, dass dein Boot - wenn es auf dem Trailer liegt, und auf einer Ebene steht - im Ganzen ein leichtes Gefälle von Bug zum Heck hat. Dabei muss jede Kielrolle belastet sein. Ich empfehle dir die Kielrollenhalter vom Leolo Shop aus 321... die kann man wunderbar in der Höhe verstellen. Kielrollen-Idealzustand bei deinem Boot: vorne ganz hoch, Mitte hoch, hinten "normal"... Du kannst das ganz schön sehen, wenn du beim Verstellen der Kielrollen in der Höhe eine gerade Latte - besser eine sehr lange Wasserwaage - über alle Kielrollen legst... Is ne Kack-Arbeit, aber es lohnt sich. Hau die Wippe hinten weg, mach ne einzelne Kielrolle hin. Hatte ich auch mal, braucht kein Mensch, v.a. da du ja die Seitenrollen hinten noch hast als zusätzliche Unterstüzung... Diese Seitenrollen dienen wirklich nur als Unterstützung! Da sollte nicht sooo viel Gewicht drauf liegen... Ich weiss mittlerweile zu 95% wovon ich spreche, hatte die gleichen Probleme wie du |
#42
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Hallo,
hab im Forum dieses Video gefunden, wo gezeigt wird wie das Boot geslipt wird, ohne den Trailer zu versenken https://youtu.be/mrQx-aw4g5s
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Gruß Rebecca und Joachim Die Schwierigkeit liegt nicht darin, die neuen Ideen zu finden, sondern darin die Alten loszuwerden |
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Zitat:
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Gruß Klaus Ich bin auch jederzeit telefonisch erreichbar, unter folgender Nummer: 1-8-4-3-6-5-7-2 |
#44
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Naja, die haben einfach ein vernünftiges System auf dem Trailer. So kann jeder slippen, vernünftige Kielrollen, ein gutes Slipsystem, heißt einfach zwei Rollen (alles außer Luftrollen) die das Boot beim Auf und Abslippen unterstützen mehr braucht es dazu nicht. Normalerweise kann man sich dann die Langauflagen und sämtliche andere "superrollen " auch sparen, da das Boot durch die Rollen des Systems gegen kippen gesichert sind sowie durch das Bug V. Wenn man es richtig gut machen möchte benutzt man am Windenstand einen "Rutscher" wo die Winde drauf montiert ist und ein Vario Bug V, damit kann der Trailer an fast jede Bugform angepasst werden. Durch den Rutscher auf dem Windenstand kann die Winde zum Slippen hochgestellt werden und zum Transport runtergesetzt werden um das Boot ins Bug V zu ziehen. Das Vario Bug v wird auf dem Zugrohr montiert und ist somit Variabel verschiebbar um das Boot wirklich zu halten und nicht noch als zusätzliche Sprungschanze beim bremsen zu fungieren. Ist übrigens alles ohne großen Materialaufwand auch selbst zu bauen. Dann das ganze einmal richtig an das Boot angepasst, und man slipt das Boot ohne mühe allein. MfG Alex |
#45
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Moin zusammen
Ich slippe meine Maxum 2.400 Scr mit gut 2,5 to. Die Achsen regelmäßig fetten ist Voraussetzung. Auch mal prüfen, ob die Rollen unter Last schwer drehen. Und was auch zu Problemen führen kann ist, dass viele Rollen die schwer drehen einfach zuviel Widerstand bringen. Da ist weniger manchmal mehr. Und ich fahre auch immer so weit rein, bis die Räder mehr als die zur Hälfte im Wasser sind. Bei Süßwasser schadet das nicht. So vom Trailer bei Dir würde ich sagen alles gut, nur prüfen ob alles leichtgängig ist, weiter ins Wasser fahren und wenn möglich ne steilere Slipbahn suchen. Viel Spaß und Erfolg weiterhin... Viele Grüße, Stefan
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#46
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Weiter rein geht doch gar nicht mehr.
Gruß Wilfried
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#47
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Zitat:
vor ich dem Brenderup-Trailer hatte ich einen Trailer , der auch nur einfache Rollen hatte . Ich stelle die Rollen immer so ein , dass ein deutlicher Abstand zwischen Rumpf und den seitlichen Stützrollen vorhanden ist und das Boot die Hauptlast auf dem Kiel trägt. So eingestellt rollt es auf den Stoltzrollen ganz leicht . Ich muss beim Slippen das Boot auch nicht ins Wasser kurbeln , sondern der Brendeup hat eine Winde mit Bandbremse. So kann ich das Boot einfach ins Wasser laufen lassen . An dem anderen Trailer war eine einfache Winde verbaut , nur mit Hakenraster. Entweder blockiert oder offen. Beim ersten mal slippen , wollte ich das Boot ins Wasser kurbeln und konnte es nicht mehr halten. Die Kurbel schlug mit solcher Kraft gegen meinen Ellenbogen , dass ich im ersten Moment dachte , dass da was vom Knochen abgesplittert ist. Darauf hin hatte ich dann immer ein Seil zweimal um den Windenstand gelegt und an der Bugöse befestigt . Dadurch konnte ich das Boot mit dem Seil kontrolliert slippen. Die Langauflagen drehe ich an den Rumpf, damit das Boot "starr" mit dem Trailer verbunden ist und ich beim verzurren nicht so kräftig abspannen muss. Der Begriff " Superrollen " ist auch nicht so meins ,aber dieses Kippsystem ist für die Zentrierung des Bootes beim slippen schon nicht schlecht . VG John |
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