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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #26  
Alt 20.01.2017, 00:23
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Zitat:
Zitat von corvette-gold Beitrag anzeigen
Und die meisten sind zweifellos Selbstmörder.
Ich darf nicht viel weiter drüber schreiben, aber es gibt im Verkehrsministerium eine Studie dazu, die davon ausgeht , das mehr als 900 Tote verhindert werden könnten, wenn dort Tempo 50 gefahren wird. Dann würden nähmlich die Selbstmörder den Weg nicht mehr gehen, weil der Tot dort dann nicht garantiert ist.
Ist ein ekliges Thema

Unser neusten Züge ( Alstom) erreichen aus 160 Kmh einen Bremswerg von ca 650 Meter . Sind sehr gute Werte.
Falls keine Eis Laub oder Wasser auf den Gleisen ist... Sonst sind es auch mal 1200 Meter . Da kannst Du nichts mehr machen oder reagieren..
Grüße Frank
N8
Ich habe jetzt keine Zahlen zur Hand, aber wie sieht es denn in anderen Ländern mit Hochgeschwindigkeitsverkehr (Frankreich, Japan, China, Korea) aus? Btw, 160km/h ist kein Hochgeschwindigkeitsverkehr, bis dahin sind niveaugleiche Übergänge erlaubt.
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  #27  
Alt 20.01.2017, 00:25
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Zitat:
Zitat von corvette-gold Beitrag anzeigen
Sterben dabei jedes Jahr 1000 Leute?
Und die meisten sind zweifellos Selbstmörder.
Ich darf nicht viel weiter drüber schreiben, aber es gibt im Verkehrsministerium eine Studie dazu, die davon ausgeht , das mehr als 900 Tote verhindert werden könnten, wenn dort Tempo 50 gefahren wird.
Selbstmörder mit beschrankten Bahnübergängen in Verbindung bringen macht in meinen Augen keinen Sinn.
Ich bin mein halbes Berufsleben mit der Bahn gependelt. Dabei hatten wir regelmäßig (geschätzt 1 mal im Jahr) lange Wartezeiten wegen Selbstmörder.
Nur, auf der Strecke gibt es gar keinen beschrankten Bahnübergang......
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  #28  
Alt 20.01.2017, 00:45
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Fritz682 Fritz682 ist offline
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Sehe ich auch so, Tote am Bahnübergang sind entweder leichtsinnig oder es war ein richtiger Unfall. Wenn ich mich vor einen Zug legen wollte dann immer auf der freien Strecke. Hier im Grunewald hast du keine Probleme an die Strecke zu kommen, von einigen Brombeersträuchern mal abgesehen. In Hessen gibt es Stellen da kommst du im Wald an den Widerlagern von Talbrücken sogar an die Schnellfahrstrecke Kassel - Würzburg ran und da fahren die echt fast Full Speed. Wenn man dort in den Gleisen arbeiten muss reichen die sonst üblichen Sicherungsmaßnahmen wie ne Typhonkette nicht mehr aus. Da wird per Spezialfunk gesichert.

Und was die Fahrdienstleiter betrifft, die haben doch noch die Netzleitzentrale in Frankfurt vor der Nase, soviel ich glaube zu wissen wird doch dort entschieden welche Anschlüsse gehalten werden müssen. UNd so ein Fahrplan ist ein fragiles Kunstwerk, wenn da eine Verbindung in die Binsen geht kann sich das endlos durchziehen. Die machen da halt irgendwo einen Cut damit nicht alles zusammenbricht.
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  #29  
Alt 20.01.2017, 01:39
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Endlich zuhause.
Ab Hannover keine außergewöhnlichen Störungen, aber laange Wartezeiten, weil so spät dieTaktung nicht mehr so eng ist. Mit dem Taxifahrer in Harburg bin ich nicht einig geworden, also habe ich 40 Minuten auf die S-Bahn gewartet und bin dann mit der letzten Bahn nach Dollern und den Rest mit dem Auto nach Hause gefahren.

Nun Feierabendbier, dann ins Bett. Gute N8!


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Viele Grüße
Michael
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  #30  
Alt 20.01.2017, 02:11
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Zitat:
Zitat von Tuckerboot-Lühe Beitrag anzeigen
Endlich zuhause.
Ab Hannover keine außergewöhnlichen Störungen, aber laange Wartezeiten, weil so spät dieTaktung nicht mehr so eng ist. Mit dem Taxifahrer in Harburg bin ich nicht einig geworden, also habe ich 40 Minuten auf die S-Bahn gewartet und bin dann mit der letzten Bahn nach Dollern und den Rest mit dem Auto nach Hause gefahren.

Nun Feierabendbier, dann ins Bett. Gute N8!


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das war aber wirklich ein scheiß Tag für dich,
vielleicht kannst du das we nutzen um zu chillen.
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gruß der swen
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  #31  
Alt 20.01.2017, 07:14
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Ich bin mit der Bahn (RB,IC und ICE ) 5 Jahre täglich gefahren.

An Verspätung hat es nie gemangelt, davon hatte ich echt genug und Schwierigkeiten die Zeit Nachzuarbeiten.

Schlimm waren die Zeiten, Weihnachten, Zeugnisstage also die Tage wo
am meisten Depressionen zu erwarten sind.
Aber wehe es wurde Frost angesagt, dann waren regelmäßig die Weichen eingefroren

Ich finde mit der Bahn zufahren ist das letzte Abenteuer seit die Wehrpflicht abgeschafft wurde
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Mit besten Grüßen
Andreas
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  #32  
Alt 20.01.2017, 07:25
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Die Selbstmörder bei uns die wir in den letzten 3 Jahren hatten

1x aus dem Wald unmittelbar vor der Bahn auf die Schienen gelaufen. (RE)
1x Vom Bahnsteig vor den Langsam einfahrenden Zug der dort seinen Planmässigen Halt hatte gesprungen (der hatte weniger wie 50km/h) (S-Bahn)
1x Auf den Schienen gestanden und vom ICE erfasst worden bei >200km/h

Sieht alles nicht schön aus wenn man das wegmachen muss. Das bleibt im Kopf.
Einen Beschrankten Bahnübergang haben wir auf der Strecke seit Jahren nicht mehr.

ich bin Feuerwehrmann und wir haben einen Streckenabschnitt der Strecke Frankfurt - Karlsruhe - Basel
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Gruß Volker
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  #33  
Alt 20.01.2017, 07:34
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Zitat:
Zitat von Elgar_2 Beitrag anzeigen
Ich finde mit der Bahn zufahren ist das letzte Abenteuer seit die Wehrpflicht abgeschafft wurde
Überlebensration eingesteckt und los gehts.
Davon kannst du deinen Enkeln noch erzählen.

Ich hab auch schon echte Irrfahrten erlebt.
Überwiegend kam ich aber zuverlässig gut an, die üblichen 5 bis 7 Minuten Verspätung inbegriffen.
Schwierig wirds immer nur wenn man Anschlüsse braucht.

Ich muß regelmäßig nach Frankfurt. Da hab ich nur wenige Minuten Umsteigezeit in Nürnberg.
Ich nehme in der Regel einen Zug früher nach Nbg und frühstücke dann dort gemütlich am Bahnhof, dann geht das ganz entspannt.
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  #34  
Alt 20.01.2017, 09:23
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achja der Personenverkehr der DB ...

ich mache ja Güterverkehr, das sind die Geschichten noch Haarstreubener ;)

und wehe dem du willst als Fachkraft in den warmen finanziell abgesicherten Schoß der DB - keine Chance.


Alleine welche Strecken die DB abgegeben hat, weil die Traktion für den riiiiesigen Beamtenappearat nicht Kostentechnisch deckend ist ... und der Private verdient sich ne goldene Nase.
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  #35  
Alt 20.01.2017, 09:35
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Hi,

was Bahnübergänge angeht, so stehe ich ab und an mit dem Fahrrad vor der Strecke Dortmund-Hamm, die Schranken sind schon mal 10 oder 15 Minuten dicht, weil dort reger und auch schneller Zugverkehr herrscht.

Da habe ich schon etliche Idioten gesehen, die sich die Zeit abgekürzt haben, manchmal war das verdammt knapp obwohl man die Strecke gut einsehen kann.

Ist aber drollig, quert so ein Knallkopp eine Autobahn, ist er was er ist und wir lesen, "Fußgänger verursacht Unfall auf Autobahn". Klettert er über eine geschlossene Schranke und der Zug lässt ihn spontan ableben, "Zug rast in Fußgänger und tötet ihn auf der Stelle".
Züge sind wie Binnenschiffe, zwar langsamer aber genauso schlecht in ihrer Bremsleistung.

Willy
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  #36  
Alt 20.01.2017, 09:59
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ChrAK78 ChrAK78 ist offline
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In Lübben/Spreewald befindet sich ein Irrenhaus gleich neben dem Bahnübergang.
Auch hier kommt es öfters zu Störungen. Schon so oft, dass es gar nicht mehr in der Zeitung erwähnt wird. Und wenn doch, wird nicht immer der Grund genannt.
Aber jeder einheimische Bürger weiß natürlich sofort, was dort mal wieder los war.
Problematisch sind dann neben der Störung des Zugverkehrs auch die Straßenverkehrs-Störungen, da Lübben keine Umgehungsstraße hat (als einzige größere Stadt an der gesamten B87 von Leipzig nach Frankfurt/Oder).
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  #37  
Alt 20.01.2017, 11:05
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Zitat:
Zitat von Basstel-Bassti Beitrag anzeigen


Alleine welche Strecken die DB abgegeben hat, weil die Traktion für den riiiiesigen Beamtenappearat nicht Kostentechnisch deckend ist ...
Wo gibts denn bei der Bahn AG noch Beamte? Wenn ja, sind es übernommene Leiharbeiter vom BEV und wahrscheinlich die einzigsten, die noch wissen wie es läuft. Die haben das früher noch richtig gelernt, müssen heute aber vor den Jungdynamikern kuschen
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Gruß
Ewald
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  #38  
Alt 20.01.2017, 12:41
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Zitat:
Zitat von Basstel-Bassti Beitrag anzeigen
und wehe dem du willst als Fachkraft in den warmen finanziell abgesicherten Schoß der DB - keine Chance.
Wer will den noch so etwas? Habe ich dankend abgeleht, zu schlechte Bezahlung...

Zitat:
Zitat von Basstel-Bassti Beitrag anzeigen
ich mache ja Güterverkehr, das sind die Geschichten noch Haarstreubener ;)
Ich habe letztes Jahr lernen müssen, das komplette Güterzüge samt Lokomotiven verschwinden können, und nicht wieder aufgetauchen.
Über mehrer Jahre.
Da stehst Du für ne Wartung im Depo, und nach 1 Tag Abreise, weil keiner mehr sagen kann wo die Lock geblieben sein könnte. Thema DB.

Kaum sitze ich im Auto, entgleist gerade eine Lock, die 1 Jahr alt ist.
Zwangsentgleist, weil die sich selbstständig gemacht hat.
Riesen Staubwolke, kleine Steine auf meinem Mietwagen ....
Ja ich habe auch schon so einiges gesehen.

Letzte Woche kam die Lock zu mir , Nachprüfung der Sicherheitssysteme
weil neue Drehgestelle und Antennen .

War Mittwoch mal wieder in Maschen um zu sehen, was mal wieder
kaputtgefahren wurde an einer Lock. Normales Geschäft...

Zitat:
Zitat von Basstel-Bassti Beitrag anzeigen
Alleine welche Strecken die DB abgegeben hat, weil die Traktion für den riiiiesigen Beamtenappearat nicht Kostentechnisch deckend ist ... und der Private verdient sich ne goldene Nase.
Bad Aibling ist da so ein Beispiel.
Kosten für die notwendigen Signale und PZB Nachrüßtung waren damals zu hoch. Also weg damit.

Nun, wo mehr als 10 Leute gestorben sind, kommen nun endlich die fehlenden Signale in die Strecke.
Den Schuldigen hat man ja gefunden.
Das mit dem Signal, was schon mehrfach angemahnt wurde, weil es laut Vorschrift fehlte und sicher den Unfall verhindert hätte können,
na ja, dafür ist natürlich keiner zur Verantwortung gezogen worden...
That is the way it is..

Grüße Frank

Geändert von corvette-gold (20.01.2017 um 12:58 Uhr)
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  #39  
Alt 20.01.2017, 13:28
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Zitat:
Zitat von corvette-gold Beitrag anzeigen
.....
Bad Aibling ist da so ein Beispiel.
Kosten für die notwendigen Signale und PZB Nachrüßtung waren damals zu hoch. Also weg damit.

....
Na ja, ich bin gelernter Betriebseisenbahner (hab mal auf nem mechanischen Stellwerk gearbeitet, Bauart Bruchsal I). In Bad Aibling hat, wenn ich das richtig mitbekommen habe, der Fahrdienstleiter Zs1 gegeben, weil er gegen die Streckenblockung sein Hauptsignal natürlich nicht auf Fahrt bekommen hat. Das hat imho nix mit fehlender PZB zu tun, bzw ein Zs1 ist eine Möglichkeit, die PZB zu umgehen.
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  #40  
Alt 20.01.2017, 13:31
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Naja ich kenn mich mit den ganzen Fachbegriffen der Bahn) nicht so aus. Aber mit billiger modernen Technik (Standortbestimmung des Zuges per GPS und automatischer Sperre des Gegenverkehres ohne Möglichkeit der Umgehung), sollte es doch möglich sein solche Dinge zu verhindern.
Da Braucht es keine teuren Signale. die Vorhanden hätten ausgereicht.
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  #41  
Alt 20.01.2017, 13:48
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Zitat:
Zitat von corvette-gold Beitrag anzeigen
Ich habe letztes Jahr lernen müssen, das komplette Güterzüge samt Lokomotiven verschwinden können, und nicht wieder aufgetauchen.

es gibt Waggons die sind seit Jahren nicht aufgetaucht


Alstom oder Bombardier ?


Kannst du ne Lok H0 ??

ich habe nen KundengüterzugEisenbahnschienenstrecke im Büro, es fehlt noch ne Traktion ...
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  #42  
Alt 20.01.2017, 14:13
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Naja ich kenn mich mit den ganzen Fachbegriffen der Bahn) nicht so aus. Aber mit billiger modernen Technik (Standortbestimmung des Zuges per GPS und automatischer Sperre des Gegenverkehres ohne Möglichkeit der Umgehung), sollte es doch möglich sein solche Dinge zu verhindern.
Da Braucht es keine teuren Signale. die Vorhanden hätten ausgereicht.

Und wenn der Fahrdienstleiter seinen Job gemacht hätte und nicht am Handy gedaddelt, wäre es wohl auch nicht passiert.
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Michael
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  #43  
Alt 20.01.2017, 14:15
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Zitat:
Zitat von Tuckerboot-Lühe Beitrag anzeigen
Und wenn der Fahrdienstleiter seinen Job gemacht hätte und nicht am Handy gedaddelt, wäre es wohl auch nicht passiert.
Wo Menschen arbeiten werden Fehler gemacht. Dies ist leider unumgänglich.
Hier endete es tragisch.
Elektronik und Computer können dabei unterstützen Fehler zu minimieren.
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  #44  
Alt 20.01.2017, 14:44
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Zitat:
Zitat von Tuckerboot-Lühe Beitrag anzeigen
Und wenn der Fahrdienstleiter seinen Job gemacht hätte und nicht am Handy gedaddelt, wäre es wohl auch nicht passiert.
Ich würde gern mal wissen, was diese Dinger für einen Schaden anrichten. Im Auto durch Ablenkung, am Arbeitsplatz durch Privatkram, durch spielen auf den Dingern und so weiter....

Willy
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  #45  
Alt 20.01.2017, 15:04
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Wo Menschen arbeiten werden Fehler gemacht. Dies ist leider unumgänglich.
Hier endete es tragisch.
Elektronik und Computer können dabei unterstützen Fehler zu minimieren.
Das stimmt.....teilweise.
Der von Computern unterstützte Mensch neigt ganz schnell dazu, sich auf der sicheren Seite zu fühlen und seine Kontrollfunktion einzuschränken - wodurch es dann doch wieder Unfälle gibt.
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Ewald
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  #46  
Alt 20.01.2017, 15:07
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Wo Menschen arbeiten werden Fehler gemacht. Dies ist leider unumgänglich.
Ja, das ist so.
Dieser Fehler ist aber tragisch, weil da nicht nur mal eben was verschusselt oder verrechnet wurde, sondern jemand mangelnde Verantwortung gezeigt hat.

@Giligan: die Dunkelziffer ist riesig. Ein Bekannter von mir hat seinen Unterschenkel dadurch verloren, da ein entgegenkommender Autofahrer auf seinem Handy gedaddelt hat und in ihn, der auf seiner älteren Harley neben der Straße auf der anderen Straßenseite stand, reigefahren ist. Andere Bekannte hatte einen Frontazusammenstoß weil jemand mit seinem Auto auf die gegenfahrbahn geraten ist. Auch hier kann man Smartphone-Bedienung vermuten. Aber keiner hat's zugegeben.
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  #47  
Alt 20.01.2017, 15:20
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ihr habt aber teilweise ganz schön viel Meinung für relativ wenig Ahnung..

Personenunfall und Notarzteinsatz am Zug sind nur Synonyme für Suizide und wenn sich jemand das leben nehmen will hält ihn weder Schranke noch Zaun auf...
Unter den Streckensperrungen leiden übrigens alle Eisenbahnunternehmen. Aber egal welches Unternehmen dort Mist baut, wenn es auf der Schiene passiert ist es immer die DB . Dabei ist der Marktanteil der DB besonders im Nahverkehr sehr deutlich zurückgegangen... und die privaten haben noch viel größere Probleme mit der Qualität ( z,.B konnte die Eurobahn in NRW in den letzten Wochen zum teil nur jeden 2 Zug mit Lokführern besetzen... Im Radio heißt es dann Störung bei der Bahn...
Und alle Bahnen die das Gleisnetz nutzen leiden unter dem massiven Wartungsstau weil die Infrastruktur Schiene zu Lasten der Strasse kaputtgespart ist . Jetzt wo alles marode ist, gibt es immer mehr Baustellen, mit allen Problemen die dadurch entstehen

Im Güterverkehr liegt der Marktanteil der DB bei nur noch ca 60 % ... Und da verschwinden auch keine Züge... Wer etwas andere behauptet , kann mir gerne per pn ein Beispiel geben... Und natürlich gibt es bei der DB auch noch Beamte, die wurden bis ca 1990 eingestellt und haben daher noch einige Arbeitsjahre vor sich.. Es gibt bei beamten übrigens die gleiche Gaußsche Normalverteilung zwischen fleißig und faul wie bei allen anderen Berufsgruppen...

ich pendel seit Jahren zwischen NRW udn Rhein Main... Wechselnd mit dem Auto udn der Bahn... In Summe ist die Zugfahrt planbarer , besonders die A 3 lässt Wochentags kaum eine planbarer fahrzeit zu. Im Auto ist man aber entspannter wenn es mal 15 oder auch 30 Minuten länger dauert ; man sitzt ja warm und trocken
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Gruß Olli
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  #48  
Alt 20.01.2017, 15:44
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Wo Menschen arbeiten werden Fehler gemacht. Dies ist leider unumgänglich.
Hier endete es tragisch.
Elektronik und Computer können dabei unterstützen Fehler zu minimieren.
#

diese technik gibt es und war auch auf der Strecke verbaut..

Der FDL hat aber die einzige im gegeben Möglichkeit genutzt um alle Schutzsysteme zu umgehen. Er hat ein Ersatzsignal genutzt dass eigentlich nur für den Fall gedacht ist dass alle Regelsysteme gestört sind.... Wenn es diese Möglichkeit nicht gäbe, wäre ein regelmäßiger Bahnverkehr kaum noch möglich
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  #49  
Alt 20.01.2017, 15:48
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Zitat:
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Wo Menschen arbeiten werden Fehler gemacht. Dies ist leider unumgänglich.
Hier endete es tragisch.
Elektronik und Computer können dabei unterstützen Fehler zu minimieren.
Hauptsignale der Bahn sind seit über 100 Jahren ziemlich gut gegen ungewolltes Freigaben gesichert. Der "Streckenblock" verhindert, dass Züge auf der freien Strecke kollidieren. Ein besetzter Abschnitt ist eben geblockt. Da kann kein hineinweisendes Signal auf Fahrt gestellt werden. Und seit vielen Jahrzehnten gibt es eine Punktförmige Zugbeeinflussung, die an bestimmten Punkten (z.B. "Halt" zeigenden Signalen) einen Zug sehr rasch bremst. In D gibt´s das seit den 30er Jahren.
Um im Ausnahmefall (Störung) dennoch einen Betrieb aufrechtzuerhalten, kann dieses gesicherte Signalsystem auch umgangen werden. Dazu können Ersatzsignale gezeigt werden, die dann auch andere Sicherheitseinrichtungen (PZB...) außer Kraft setzen.
WENN ich es richtig mitbekommen habe, ließ sich ein Hauptsignal zur Bahnhofsausfahrt nicht auf Fahrt stellen (ging ja nicht, Strecke durch den Gegenzug blockiert). Nun hat der Fahrdienstleiter auf dem Stellwerk ein Ersatzsignal gezeigt, und damit willentlich und wissentlich die vorhandenen und (wenn ich es richtig mitbekommen habe) funktionsfähigen Zugsicherungssysteme außer Kraft gesetzt.
(Ich habe die der DR von 1986 bis 1990 gelernt und gearbeitet)
Edith: Hilgolis und mein Beitrag haben sich überschnitten
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  #50  
Alt 20.01.2017, 15:56
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Ok ist mir alles Verständlich.

wenn die beiden Züge per GPS ihre Position an die Dienstelle gesendet hätte, dann hätte ein System dem Mitarbeiter sagen können:

Es befindet sich ein Zug auf der Strecke....Trotzdem Freigeben ?

ist halt nur so eine Idee mit relaitv günstigen Mitteln etwas mehr sicherheit zu schaffen.
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