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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#26
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Gestern bin ich drauf gekommen das der Lagerring auf der großen Welle in der Position zum Walzenlager stimmt, ich war total verwirrt, auch der Abrieb auf dem Lagerring war um 6,6mm verschoben, d.h. das Lager war nur 75% am Lagerring und das original so -sehr komisch. Heute habe ich mit einem Volvo Spezialist gesprochen der sofort bestätigt hat, dass der Lagerring nicht richtig montiert ist.
Heute habe ich den Lagerring durch erwärmen auf 80Grad mit eine Schlag in die richtige Position gebracht, siehe Fotos und Zeichnungen. Die ersten zwei Fotos sind vor der Behandlung, das letzte Foto ist nach der Behandlung, Lagerring in der richtigen Position! Die Zeichnung zeigt wie das Lager vorher gelaufen hat !
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"Hier darf jeder tun was ich will" -----Liebe Grüße Christoph----- |
#27
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Ach ja die Schiffsschrauben habe ich auch schon in eine Lösung gelegt, ich mache das immer mit Wasser und einem Liter Durgol Kalklöser, bleibt da 1Woche drinnen, danach sind die wie neu!
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"Hier darf jeder tun was ich will" -----Liebe Grüße Christoph----- |
#28
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Edelstahlringe V4A um die Simmeringe bei den Antriebswellen zu verschieben damit sie nicht mehr auf den alten Einlaufspuren laufen.
Übrigens kann man die Wellen auch aufspritzen lassen, diese werden dann wieder auf das original Mass zurückgedreht...machen tut das z.B. die Firma Carl Baguhn in Deutschland.
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#29
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Ich benutze als Fett das von Bel Ray MC11 oder Termalene.
Ist beides Wasserfest. Kommt bei mir in jedes Lager und Simmerring rein. Grüße Sascha
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Dont't call it a dream - call it a plan!
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#30
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Hylomar ist schon gut. Aber die Simmerringe würde ich damit nicht bestreichen, das bringt nichts außer Schmierkram. Und für manche Einsatzzwecke, etwa bei Motorengehäusen oder Ölpumpen ist der Gebrauch von Dichtmasse sinnvoll, die unter Luftabschluss aushärtet, wie z.B. Loctite 547, da die nicht im Ölkreislauf klumpt.
Ansonsten sehr schöne Arbeit, die du da ablieferst. Danke für den Bericht. Gruß Jan
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#31
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Moin Chris,
wie immer sehr gute Arbeit! Ich sehe Du hast das Bootsfett von Liqui Moly, damit habe ich auch super Erfahrungen gemacht! Für die Simmerringe würde ich aber überhaupt kein Fett verwenden, diese sollen ja nur leicht mit Öl benetzt sein?! Die Prop's lege ich übrigens nur für ca. 3-4 Stunden in eine Wasserlösung mit Essigessenz! Siehe hier: https://www.boote-forum.de/showthrea...2&#post4312882
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Viele Grüße Martin Auto, Modellbahn, E-Bike und Boot sind des Geldbeutel's Tod! Wie alles begann: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=183602 Und wie es weiter ging: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=256958
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#32
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So liegen die Ringerl vor den Simmeringen
![]() Am ersten Foto ist der Lagerträger von innen zu sehen, am zweitem Foto die Große Hohlwelle.
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#33
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So das sind die Fotos von heute, der Unterteil ist fertig - schwitz - ich hoffe er ist nun auch wieder dicht.
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#34
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Mein Abdruckprüfgerät, kann hier 500mBar Unterdruck oder Überdruck darstellen, dzt steht das Anzeigeinstrument auf 450mBar Überdruck, lasst Euch nicht von der Anzeige irritieren ich habe die umgestellt und an meine Bedürfnisse angepasst.
Das zweite Foto zeigt die Anbindung an den Z bei der ÖL-Kontrollschraube, hier habe ich mir einen Adapter von 3/8UNC auf normales Zollgewinde gebaut damit ich dahinter mit normalen Zoll-Wasser-Komponenten weiter arbeiten kann. Heute werde ich den Oberteil fertig mache und aufbauen und dann werden wir sehen ob alles dicht ist. Haltet mir die Daumen. lg Chris
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#35
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Na....ja alles dicht..Unterdruck und Überdruck Prüfung bestanden.
Beim Unterdruck hatte ich zwar mal eine kurze Zeit ein Wenig Bange aber dann ist mir eingefallen das es eine Weile dauert bis der Druck hält weil man ja die ganze Luft aus allen Ecken und Lagern heraussaugen muss bis keine Luft mehr drinnen ist. Das dauert man muss halt öfter abpumpen, aber dann ist der Zeiger gestanden wie ne eins. Somit habe ich die Arbeit abgeschlossen und weiß nun ganz genau wie man es macht...wenn jemand Fragen hat darf sich gerne melden. Aber ganz so einfach ist das ganze doch nicht, ich dacht es geht leichter von der Hand, vor allem Sauberkeit und Genauigkeit ist wichtig.
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"Hier darf jeder tun was ich will" -----Liebe Grüße Christoph-----
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#36
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Soll ich, oder kann ich das Kardangelenk noch irgenwie warten, abschmieren....etc... aussen sind da immer Seegerringe, kann man wenn man die entfernt de Kardan zerlegen?
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#37
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Nur die alten Kardangelenke haben einen Schmiernippel.
Die neuen sind verkapselt und wartungsfrei. Ich würde da nichts rummachen ![]() Gruß Tomas ![]()
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![]() Immer ein Hand breit Wasser unter dem Antrieb Gruß Tomas |
#38
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Grüß Dich, Christoph!
Ich habe heuer im Winter die gleiche Arbeit vor mir die du beschrieben hast. Ich hätte dazu noch eine Frage: hast du einen Druckverlust feststellen können vor dem Zerlegen? Meiner ist nämlich seit längerer Zeit schon dicht beim Vakuumtest und war auch bei den Drucktests dicht. Das hat allerdings das Wasser im Sommer auch nicht abgehalten, aus meinem Antriebsöl Mayonnaise zu machen.
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liebe Grüße Raimund |
#39
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#40
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Nachtrag zum Ergebnis der Wartungsarbeiten im Herbst 2017, die Antriebe sind nach wie vor vollkommen dicht! Ich habe das letzte Getriebeöl 3 Jahre und ca. 150 Stunden drinnen gelassen, war Zeit es zu wechseln, das Öl war total schwarz. Schwarzes Öl entsteht durch die Metallpartikel, normaler Abrieb im Getriebe, welche im Öl korrodieren.
Grüße Christoph
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#41
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liebe Grüße Raimund |
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